Cover-Bild Midnight Stories (Anthologie)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 294
  • Ersterscheinung: 15.10.2021
  • ISBN: 9783038962243
Maya Shepherd, Alexandra Maibach, Anika Sawatzki, Cara Yarash, Elias Finley, Gina Grimpo, Jess A. Loup, Julia Bohndorf, Mo Kast, Anna-Lena Brandt, Jaschka Gaillard, Jenny Barbara Altmann, Lena Bieber, Lisa-Katharina Hensel, Sabrina Patsch, Sabrina Stocker, Tanja Amerstorfer

Midnight Stories (Anthologie)

Maya Shepherd (Herausgeber)

In der dunkelsten Stunde der Nacht, wenn der Mond hinter Wolkenschleiern hervorblitzt, Nebelschwaden über das Land ziehen und fern das Krächzen eines Raben erklingt, ereignen sich unheimliche Begebenheiten.
Geschichten, die für Gänsehaut sorgen, den Herzschlag beschleunigen, kalten Schweiß ausbrechen und das Blut in den Adern gefrieren lassen. Einem Albtraum gleich sind Realität und Einbildung nur schwer auseinanderzuhalten.
Ob schaurig und düster, grausam, mystisch oder übernatürlich – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Siebzehn Kurzgeschichten, die zum Fürchten einladen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2021

17 Geschichten, 17x Nervenkitzel - absolut gelungen!

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Nervenaufreibend, spannend und vielseitig! Nervenkitzel kann auf jede erdenkliche Art daherkommen und das beweist diese Anthologie mit Bravour!

Inhalt:
In der dunkelsten Stunde der Nacht, wenn der Mond ...

Nervenaufreibend, spannend und vielseitig! Nervenkitzel kann auf jede erdenkliche Art daherkommen und das beweist diese Anthologie mit Bravour!

Inhalt:
In der dunkelsten Stunde der Nacht, wenn der Mond hinter Wolkenschleiern hervorblitzt, Nebelschwaden über das Land ziehen und fern das Krächzen eines Raben erklingt, ereignen sich unheimliche Begebenheiten. Geschichten, die für Gänsehaut sorgen, den Herzschlag beschleunigen, kalten Schweiß ausbrechen und das Blut in den Adern gefrieren lassen. Einem Albtraum gleich sind Realität und Einbildung nur schwer auseinanderzuhalten. Ob schaurig und düster, grausam, mystisch oder übernatürlich - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Siebzehn Kurzgeschichten, die zum Fürchten einladen. (© Sternensand Verlag)

Meine Meinung:
Die erste Anthologie zu der ich jemals gegriffen habe und wow! Ich bin begeistert! Keine Geschichte gleicht der nächsten, Nervenkitzel pur und ein paar Enden sind purer Horrer!

Die AutorInnen
17 AutorINNEN. 17 Geschichten.
Doch, obwohl man weiß, WER eine Geschichte geschrieben hat, weiß man beim Lesen nicht WELCHE, denn bei den einzelnen Kurzgeschichten werden lediglich die Titel genannt, nicht die Autoren. Erst am Ende wird aufgedeckte und das fand ich genial, denn so geht man völlig unvoreingenommen in die Geschichte rein und bei der Auflösung war ich mehr als einmal überrascht wer welche Geschichte geschrieben hat!

Die Gruselgeschichten
Als ich mit der ersten Geschichte begonnen habe, wusste ich nicht, auf was ich mich einlassen werde. Mit diesem Genre konnte ich mich bis jetzt nur selten anfreunden und das „Horror“ so breit gefächert ist hat mich dementsprechend überrascht!
Und doch ist diese Anthologie der perfekte Beweis, wie vielfältig dieses Genre sein kann, denn keine Geschichte ähnelt nur im Entferntesten der nächsten. Jede ist etwas Besonderes, die einen das Fürchten lehrt!

Dabei ist die Furcht immer anders. Von verbotenen Abenteuern, magischen Verwechslungen über psychotische Krankheiten oder nächtliche Besucher ist alles dabei. Ich werde nicht näher auf die Gruselgeschichten eingehen, um niemanden die Überraschung zu ruinieren, aber die Geschichten sind anders, als ich erwartet habe. Und sind teilweise nachhaltig im Gedächtnis geblieben!

Zu meinen Favoriten zählen vier völlig gegensätzliche Geschichten, die mich mit ihren Wendungen, der Aussage und der Idee an sich am meisten umgehauen haben. Am Ende war ich dementsprechend gespannt auf die Auflösung wer welche Geschichte geschrieben hat. Diese Anthologie bereitet einem mehr als einen Punkt Nervenkitzel!

Fazit:
Ein Buch 17 Geschichten und keine ist wie die andere! Gruselgeschichten könne vielseitig sein und das beweist Maya Sheperd (Herausgeberin) und die 16 weiteren AutorInnen von MIDNIGHT STORIES. Allein das diese Anthologie durch einen Schreibwettbewerb entstanden ist, ist so cool!

Der Grusel ist bei jeder Geschichte anders, haben aber eines gemeinsam:
Achtung Gänsehaut und Herzrasen!

Nichts für schwache Nerven, aber für die Adrenalinjunkies da draußen, die beim regnerischen Wetter nicht raus wollen ist dieses Buch ein absolutes MUST READ!
Von mir bekommt „Midnight Stories“ daher volle 5 von 5 Federn! Ein Highlight für mich in diesem Jahr!

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Veröffentlicht am 25.05.2022

Herzschlag

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Mit diesem Buch haben wir eine Anthologie vorliegen, bei der uns Gänsehaut und beschleunigter Herzschlag versprochen wurde. Ausnahmsweise muss ich auch mal das Cover und die Innengestaltung loben, die ...

Mit diesem Buch haben wir eine Anthologie vorliegen, bei der uns Gänsehaut und beschleunigter Herzschlag versprochen wurde. Ausnahmsweise muss ich auch mal das Cover und die Innengestaltung loben, die sieht noch besser aus, als man das bei den Thumbnails erkennen kann.

Aber gut, wurden die Versprechen eingehalten? Wie üblich kann ich sagen: Jein. Es gab tatsächlich ein paar richtig, richtig gute Geschichten, bei denen sich gerade nachts im Bett die feinen Härchen aufstellten, aber es gab auch ein paar, die konnten mich nicht begeistern, leider häuften die sich am Anfang.

Am besten, wir gehen mit ein paar Worten jede Geschichte kurz durch.

1. Das Atelier: Tatsächlich für mich so ziemlich die schlechteste Geschichte, die mich wegen des anstrengenden Schreibstils mit abgehakten Sätzen und unendlichen Wiederholungen so gar nicht packen konnte. Eine unglückliche Wahl für den Einstieg. 2/5

2. Das Dunkle deiner Träume: War mir ein bisschen zu psychedelisch und unspannend; auch hier die Wahl unglücklich, weil diese Geschichte mit der malenden Hauptperson direkt nach der ersten malenden Hauptperson kam. 3/5

3. Der Panther: Einfach nur lahm. Lahme Protagonistin, lahme Geschichte, null Grusel. Immerhin mag die Autorin "Der Panther" von Rilke, für Bonuspunkte reicht das leider nicht. 2/5

4. Die eine Nacht: Da kam endlich Grusel auf! Bei der Vorstellung, allein in der Wohnung zu sein und dann solche Geräusche zu hören, lief es mir wirklich kalt den Rücken herunter. Schade, dass es unbefriedigend endet. 4/5

5. Die falsche Schwester: Auch hier mit Gänsehautfaktor. Nicht wirklich gruselig, aber unheimlich genug, wenn man sich in die Situation versetzt. 4/5

6. Die Ratte: Eine Sci-Fi-Geschichte, die nicht wirklich gruselig war, aber durchaus gänsehauterzeugend, besonders wegen des wissenschaftlichen Faktors. Könnte ich mir gut als Buch vorstellen. 4,5/5 Highlight.

7. Die Seele des Voodoo: Konnte mich nicht wirklich packen, da es zwar schön zu lesen, aber nicht einmal den Hauch von etwas Originellem hatte. 3/5

8. Ferne Ufer: Gar nicht mal wirklich unheimlich, aber in ihrer Düsternis und Hoffnungslosigkeit grausam genug. Schön zu lesen. 4/5

9. Filmriss: Spielt ein bisschen Mindfuck, dafür gibt's einen Bonus, aber auch ein bisschen unlogisch aufgebaut. 3,5/5

10. Irrlichter: Trauriges Thema, auch gut umgesetzt, aber nicht wirklich eine Gänsehautgeschichte. 3,5/5

11. Leandra: Wunderbare Umsetzung der Geschichte innerhalb einer Geschichte mit einem hüsch-hässlichen Mindfuck-Ende. 4,5/5 Highlight.

12. Nacht der Jäger: Richtig gut geschrieben mit all dem authentischen Jagdvokabular und dem Aufbau, allerdings nicht wirklich gruselig. 4/5

13. Proband X: Huuuu. Wieder etwas Wissenschaftliches, dazu so abgefuckt klar und distanziert geschrieben, dass mir da wirklich die Gänse auf dem Rücken herumgetanzt sind. 4,5/5 Highlight.

14. Rache aus dem See: Schön gemacht mit dem Hinweis, wer geholt werden würde und dem leichten Twist dabei. Gefiel mir gut. 4/5

15. Schwarze Erde: Hier hat man ein wunderbares Shortstory-Stephen-King-Feeling bekommen, damals, als der Meister noch was taugte. Eindeutig eine der besten Geschichten. 4,5/5 Highlight.

16. Sturmnacht: Gruselig, wenn auch vorhersehbar, aber durchaus gut geschrieben. 4/5

17. Ursprung der Seele: Auch etwas zu vorhersehbar und nicht ganz so unheimlich, wie man sich das bei dem Setting wünschen würde. 3,5/5

Sehr gut gefallen hat mir auch, dass man erst am Schluss zur Auflösung der AutorInnen kam und von daher völlig vorurteilsfrei an die Geschichten ging. Alles in allem also eine durchaus empfehlenswerte Lektüre für dunkle Nächte in einsamen Häusern ...

Veröffentlicht am 17.03.2022

Perfekt um neue Autoren für sich zu entdecken

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Eine Anthologie zum Gruseln klingt wirklich sehr verlockend, zumal ich nicht so gerne Gruselige Bücher am Stück lese, sondern lieber etwas kürzere Geschichten. Deshalb hat mich dieser Titel von Anfang ...

Eine Anthologie zum Gruseln klingt wirklich sehr verlockend, zumal ich nicht so gerne Gruselige Bücher am Stück lese, sondern lieber etwas kürzere Geschichten. Deshalb hat mich dieser Titel von Anfang an sehr angesprochen. Ich war beim lesen total überrascht wie verschieden die Geschichten geschrieben wurden. Man spürt deutlich die unterschiedlichen Autor/en/innen. Bei einigen Geschichten musste ich nach dem lesen erstmal darüber nachdenken, wie könnte das Ende gemeint sein? Was ist wirklich passiert? War es ein Traum? Fragen über Fragen, die die eigene Kreativität fordern. Am liebsten hätte ich jeden angeschrieben mit der bitte die Geschichten weiter zu schreiben, es war wirklich ein aufregendes Leseerlebnis, auch wenn ich nicht mit jeder Geschichte etwas anfangen konnte.

Andere wider rum haben mein Herz höherschlagen lassen und die Seiten dann so schnell an mir vorüber fliegen lassen, das ich am liebsten doch ein 300 Seitiges Buch der Story lesen wollte.

Einige meiner Lieblingsgeschichten waren

- Die Falsche Schwester
- Ferne Ufer
- Filmriss
und ganz besonders
- Schwarze Erde

Ich hoffe wirklich, das diese Anthologie im nächsten Herbst widerholt wird, da sie ein paar spannende Lesestunden verspricht. Alle Autor/en/innen haben ihre eigene mysteriöse Welt erschaffen und den Leser mit Spekulationen und einer Gänsehaut zurückgelassen.

Abschließend möchte ich noch auf die innen Gestaltung des Buches eingehen, denn sowohl äußerlich wie auch innerlich ist dieses Buch ein Hingucker. Die Kapitelanfänge versprühen einen gruseigen Charme mit kahlen Ästen und schwarzen Krähen. Absolut gelungen! Danke dafür Jaqueline Kropmanns.

Ganz am Ende erfährt man übrigens erst, wer welche Geschichte geschrieben hat und bekommt nochmal eine kleine Vorstellung der Autor/en/innen. Und weil es schade wäre sie nicht alle zu nennen, hier alle Beteiligten:

Alexandra Maibach, Anika Sawatzki, Anna-Lena Brandt, Cara Yarash, Elias Finley, Gina Grimpo, Jaschka Gaillard, Jenny Barbara Altmann, Jess A. Loup, Julia Bohndorf, Lena Bieber, Lisa-Katharina Hensel, Maya Shepherd, Mo Kast, Sabrina Patsch, Sabrina Stocker, Tanja Amerstorfer

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Eine schöne Sammlung

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Mich zu gruseln, fällt schwer. Da ich seit meiner Kindheit sämtliche Horror- und Gruselgeschichten suchte, schockt und ängstigt mich eigentlich nichts mehr.

Dennoch fand ich die verschiedenen Geschichten ...

Mich zu gruseln, fällt schwer. Da ich seit meiner Kindheit sämtliche Horror- und Gruselgeschichten suchte, schockt und ängstigt mich eigentlich nichts mehr.

Dennoch fand ich die verschiedenen Geschichten hier lesenswert.
Die Ratte fand ich richtig gut, eine meiner Lieblinge in dieser Anthologie.Die Seele des Voodoo war in Ordnung. Mich fasziniert die Thematik. Filmriss hat mich durchaus gegruselt. Ursprung der Seele hatte ein Kirchensetting. Ohne Mist, das finde ich gruseliger als jeden Friedhof xD


Mein Fazit:

Alles in allem konnte mich jede Geschichte gut unterhalten. Einige eben mehr und andere weniger. Richtiger Gruselfaktor kam nicht oft auf, aber ein paar Highlights hatte ich hier durchaus. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Einstimmung auf Halloween

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Das Cover sieht in echt noch viel schöner aus und allgemein die Aufmachung und Gestaltung des Buches ist richtig toll.

Es gibt am Anfang einer Geschichte Illustrationen von Ästen und Raben, die nochmal ...

Das Cover sieht in echt noch viel schöner aus und allgemein die Aufmachung und Gestaltung des Buches ist richtig toll.

Es gibt am Anfang einer Geschichte Illustrationen von Ästen und Raben, die nochmal zusätzlich eine schaurige Stimmung hervorrufen und die Geschichten sind auch durch so schwarze Seiten abgetrennt, auf denen jeweils der Titel steht, was ich sehr schön fand.

Mir hat auch die "Auflösung" am Ende gefallen, wo man sich die Autoren zu den Geschichten nochmal anschauen konnte und so vorher unvoreingenommen an die Geschichten rangegangen ist.

Am Besten haben mir glaube ich Der Panther, Leandra und Schwarze Erde gefallen, aber alle waren auf jeden Fall eine gute Unterhaltung.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich abends mehr Angst bekommen habe als tafgsüber, also das macht schon irgendwie was aus.

Ich kann diese Anthologie auf jede Fall empfehlen, vor allem zur Einstimmung auf Halloween, aber natürlich auch zu jeder anderen Zeit. Und abends geben diese Geschichten natürlich nochmal eine besondere Atmosphäre.