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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2022

Mir war nicht ganz klar, dass es sich hier um mehrere Kurzgeschichten handelte. Entsprach nicht ganz meinem Geschmack.

Eifersucht
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Ich habe mich sehr über den Titel "Eifersucht" von Jo Nesbø gefreut, welcher mir vom Ullstein Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Eifersucht" von Jo Nesbø gefreut, welcher mir vom Ullstein Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, natürlich versteht es sich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Art und Weise beeinflusst wird.
Vom Autor habe ich bereits ein paar Werke gelesen und freute mich nun auf sein neuestes Werk.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit dem Ermittler Nikos Balli zu tun, der einem Fall auf den Grund gehen will, der von zwei Zwillingsbrüdern handelt. Einer der beiden ist spurlos verschwunden, taucht irgendwann aber gefesselt und entkräftet wieder auf. Was hat es damit auf sich? War es sein eigener Bruder? Denn beide waren in die selbe Frau verliebt...

Jo Nesbø schreibt seinen Thriller stets aus der Ich-Persektive des Hauptermittlers Balli im Präteritum. Dadurch lerne ich speziell ihn besser kennen und erfahre schnell, dass er selber durch einen großen Verlust eines geliebten Menschen in seinem Leben nicht ganz auf der Höhe ist.

Was mir bei dem Klappentext nicht klar war, ist, dass es sich hier um sieben Kurzgeschichten handelt, die nur minimal miteinander zu tun haben. Ich bin kein großer Fan von Kurzgeschichten, muss ich sagen, bzw. ich muss einfach wissen, worauf ich mich einlasse. Zur Weihnachtszeit habe ich mal eine weihnachtliche Kurzgeschichtensammlung gelesen, die mir sehr gut gefallen hat, aber da war mir auch direkt klar, dass es nicht so in die Tiefe gehen wird. Und bei diesem Werk hier habe ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht. Diese blieb mir zu kurz und ich musste mich pro Geschichte auch immer wieder neu orientieren. So blieb der Lesespaß etwas auf der Strecke. Alles wirkte ein wenig zusammengewürfelt, manchmal sogar zusammenhangslos, sodass ich nicht immer was mit den Geschehnissen anfangen konnte. Auch blieben mir die Protagonisten etwas zu blass und zu keinem konnte ich eine richtige Bindung aufbauen, auch zur Hauptperson nicht.

Der Schreibstil ist solide und lässt sich, wenn die Inhalte fesselnder wären, auch gut lesen.

Insgesamt habe ich mir von "Eifersucht" aber deutlich mehr versprochen. Hätte ich hier eher gewusst, mit was ich es zu tun habe, wäre mein Leseerlebnis vielleicht noch etwas besser gewesen, doch so kann ich nur 2,5 Sterne und eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung vergeben, die ich, falls nicht anders möglich, aufrunde ***

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Eher ein Spannungsroman, als ein Thriller.

Der Herzgräber
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Ich habe mich sehr über den Titel Der Herzgräber von Jen Williams gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Argon Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley in Form eines Hörbuches zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel Der Herzgräber von Jen Williams gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Argon Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley in Form eines Hörbuches zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, dies beeinflusst meine Meinung zum Buch selbstverständlich in keinerlei Weise. Hierbei handelt es sich um das Thrillerdebüt der Autorin, die vorher bislang nur Fantasyromane geschrieben und veröffentlicht hat. Mir war sie bisher allerdings unbekannt. Vor allem der Klappentext hat mich hierbei neugierig werden lassen.

In der Geschichte hat der Leser es mit einem Täter zu tun, der seinen weiblichen Opfern das Herz entnimmt, es im Wald vergräbt und darüber Blumen pflanzt. Vermeintlicher Straftäter sitzt aber bereits seit Jahren im Gefängnis, also liegt die Vermutung nahe, dass es sich hier um einen Nachahmungstäter handelt oder der falsche Mann verhaftet wurde. Der Sache geht die Protagonistin Heather Evans auf den Grund, die Briefe ihrer verstorbenen Mutter findet, die mit dem Fall zu tun haben. An ihrer Seite ist Detektive Ben Parker, zusammen nehmen sie Kontakt zu dem Mörder auf...

Jen Williams schreibt ihren sogenannten Thriller aus den Sichtweisen verschiedener Protagonisten, hauptsächlich der von Heather, in der dritten Person im Präteritum. Dabei wechselt sie auch immer mal wieder die Zeitebene und gewährt dem Leser Einblicke und das Hier und Jetzt, aber auch in die Vergangenheit. So bekomme ich immer wieder Puzzleteile zugeworfen, die zum großen Ganzen führen. Die ganze Angelegenheit ist durchaus spannend und unterhaltsam, auch ein wenig bizarr, die Ansätze wirklich gelungen, jedoch kommt eine richtige Spannung beim Lesen bzw Hören leider weniger auf. Was nervenaufreibend beginnen mag, endet eher in vielen langen Gedankensträngen, Ermittlungen und Gesprächen, die nicht immer zu etwas führen. Somit würde ich hier eher von einem leichten Spannungsroman, als von einem Thriller sprechen. Ein Thriller würde mir viel stärker an die Substanz gehen und mir immer wieder den Atem rauben. Doch diese Story hat mich mehr oder minder kalt gelassen, mich einfach nicht sonderlich abgeholt.

Die Grundidee und viele zwischenzeitliche Ansätze haben mir aber gut gefallen, insgesamt wurde ich auch ganz solide unterhalten, aber für mich war das Buch leider eher mittelmäßig. Der Schreibstil ist eher sachlich, hin und wieder aber auch atmosphärisch, aber insgesamt und in Kombination mit der Handlung für meinen Geschmack einfach zu ruhig und seicht.

Von dem Buch "Der Herzgräber" habe ich ein wenig mehr Action erwartet und vergebe mittelmäßige 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – auf 3 aufrunde ***

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Großartiges Cover und auch eine tolle Grundidee, jedoch konnte mich das Buch leider nicht ganz abholen.

Queen of Magic – Das Zeichen der Königin
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Ich habe mich sehr über den Titel "Queen of Magic - Das Zeichen der Königin" von Liane Mars gefreut, welcher mir vom Piper Digital Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Queen of Magic - Das Zeichen der Königin" von Liane Mars gefreut, welcher mir vom Piper Digital Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um das neueste Werk der Autorin, von der ich bereits zwei Bücher gelesen habe, die mir gut gefallen haben. Somit war ich sehr gespannt und vor allem durch das magische, prinzessinhafte Cover direkt von der Optik des Buches verzaubert.

In der Geschichte hat der Leser mit der Protagonistin Shay zu tun, die seit sie denken kann mit einem ungewöhnlichen Tattoo versehen ist, welches seine Form immer wieder verändert. Schließlich erfährt sie, dass sie die Thronfolge einer fremden, magischen Welt antreten soll, doch es liegen noch einige Herausforderungen bevor...

Liane Mars schreibt ihren Fantasyroman aus mehren unterschiedlichen Sichtweisen in der dritten Person im Präteritum, genau genommen aus vier verschiedenen Perspektiven. Zunächst lerne ich Shay ein wenig näher kennen und finde den Einstieg in die Geschichte auch recht spannend. Doch nach und nach verwirren mich die wechselnden Erzählperspektiven doch eher und es fällt mir schwer, eine Bindung zu allen vier Charakteren aufzubauen. Mehr als zwei Sichtweisen empfinde ich meistens als doch etwas viel, doch natürlich kommt es immer darauf an. Hinzu kommt allerdings noch, dass für mich der Weltenaufbau nicht ganz schlüssig war und ich mir nicht alles vor meinem inneren Auge wirklich bildlich vorstellen konnte. Alles wurde mir etwas zu nüchtern erzählt, die Liebe zum Detail fehlte mir einfach. Es gab zudem ein paar inhaltliche Ungereimtheiten, die meinen Lesefluss leider etwas unterbrochen und gestört haben.

Die Protagonistin Shay schließe ich mit der Zeit immer mehr ans Herz, auch wenn sie manchmal noch etwas kindlich handelt, die anderen Figuren finde ich zwar auch spannend, alle bleiben mir aber etwas zu blass. Theon und Nat sind mir dabei aber am sympathischsten, die Zeit mit ihnen empfand ich immer als sehr unterhaltsam. Lionee hingegen empfinde ich irgendwie als anstrengend.

Der Schreibstil ist weitestgehend leicht und unterhaltsam, nur eben nicht so bildgewaltig und atmosphärisch wie erhofft. Die Dialoge empfand ich an der ein oder anderen Stelle als etwas zu flapsig. Erinnert irgendwie mehr an Jugend- bzw. Teenagerliteratur.

Die Grundidee von "Queen of Magic - Das Zeichen der Königin" finde ich wirklich spannend und wäre sie ein wenig anders ausgearbeitet, hätte mir das Buch sicherlich entsprechend besser gefallen. Dennoch wurde ich vorübergehend gut unterhalten und kann immer noch über das hübsche Cover staunen. Somit vergebe ich dem Buch zwar keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung, aber gut gemeinte 2,5 Sterne, die ich gern – falls nicht anders möglich – aufrunde ***

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Für mich leider zu viel SciFi. Muss den Ideenreichtum der Autorin + die Komplexität der Geschichte besonders für ein Debüt allerdings loben.

Die letzte Göttin
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Ich habe mich sehr über das Buch "Die letzte Göttin" von Lora Beth Johnson gefreut, welches mir vom Penhaligon Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Die letzte Göttin" von Lora Beth Johnson gefreut, welches mir vom Penhaligon Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zur Geschichte in keiner Weise. Hierbei handelt es sich um den Debütroman der Autorin, auf den ich vor allem durch das Cover und auch durch die Bezeichnung als "futuristische Neuinterpretation des Dornröschen-Märchens" neugierig wurde. Ich bin ein sehr großer Fan von Märchendadaptionen.

In der Geschichte treffe ich als Leserin auf die Hauptfigur Andra, die, ähnlich wie Dornröschen, in einen langen, künstlichen Schlaf versetzt wurde. Als sie erwacht ist nichts mehr, wie es einmal war und sie befindet sich in einem ganz anderen Zeitalter, wo sie von ihren Mitmenschen als Göttin verehrt wird. Sie, die doch so wenig Ähnlichkeiten mit einem göttlichen Wesen hat... Natürlich will Andra der Sache auf den Grund gehen und ihrer eigentlichen Mission nachgehen, nur hilft ihr dabei niemand, außer der junge Soldat Zhade, der ihr langsam aber sicher näherkommt. Doch dieser verfolgt ganz andere Ziele...

Lora Beth Johnson schreibt ihren Romantasy-Roman aus den Sichtweisen von Andra und auch Zhade in der dritten Person im Präteritum. So kristallisiert sich für mich immer mehr heraus, wer die beiden Charaktere wirklich sind und was sie auszeichnet. Auch, wenn ich lange Zeit über nicht ganz schlau aus allem werde, Andra ja selber nicht. So führt die Autorin uns beide das ein oder andere Mal in die Irre und sorgt vor allem gen Ende noch mal für ordentlich Spannung und vielerlei AHA-Momente.
Ich muss allerdings sagen, dass ich gerade zu Anfang, aber auch den Großteil der Geschichte über so meine Schwierigkeiten beim Lesen hatte. Dass es hier doch sehr futuristisch bzw. Science Fiction-lastig zugeht, war mir einfach nicht bewusst und das forderte mich doch schon sehr heraus. Ich bin da einfach noch etwas unerfahren auf dem Gebiet und wurde ein wenig erschlagen. Zumal gerade anfänglich vieles sehr nüchtern und in aller Ausführlichkeit dargestellt wird, mir aber an der ein oder anderen Stelle dennoch eine Erklärung für manchen Fachbegriff fehlte. Tatsächlich wollte ich das Buch irgendwann abbrechen, doch ein paar andere Leserstimmen berichteten, dass das Werk noch großartig werden würde. So blieb ich dran, ertappte mich aber immer wieder dabei, wie ich Seiten einfach nur überfliegen wollte. Doch dann hätte es sicherlich einige Wissenslücken gegeben, um das Endes des Buches, bzw. Teil eins hier wirklich (be-)greifen zu können. Ob ich hier weiterlesen werde, weiß ich noch nicht. Ggf. wende ich mich der Geschichte in einer anderen Lebenslage noch einmal zu und rereade sie.

Andra wurde mir im Übrigen sehr schnell sympathisch und es war spannend, gemeinsam an ihrer Seite langsam zu begreifen, was in dieser neuartigen Welt alles so "abgeht" und was ihre Rolle anbelangt. Zhade war mir leider eher unsympathisch, möglicherweise hat das die Autorin aber genau so beabsichtigt.

Der Schreibstil ist sehr detailliert, etwas nüchtern, aber auch atmosphärisch. Es fiel mir nur schwer mir von allem ein Bild in meinem inneren Auge zu machen und alle Szenarien und auch Wortneuschöpfungen zu verinnerlichen.

Ich muss auf jeden Fall die Kreativität, den Ideenreichtum und die Komplexität der Geschichte bzw Autorin loben. Vor allem in Anbetracht, dass es sich hierbei um ihr Debüt handelt. Ich denke, dass eingefleischte SciFi-Fans hier deutlich mehr auf ihre Kosten kommen, als ich und wünsche all Denjenigen, die noch zum Buch greifen, ganz viel Spaß. Die Aufmachung vom Buch, typisch Penhaligon Verlag, ist mal wieder toll, sowohl optisch, als auch haptisch

"Die letzte Göttin" bekommt, obwohl sie mich nicht so recht begeistern konnte, dennoch eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung von mir und 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ***

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Trifft nicht ganz meinen Geschmack, die Protagonistin und ihre Gedankengänge waren mir irgendwie zu viel.

Waldeskälte
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Ich habe mich sehr über den Titel "Waldeskälte" von Martin Krüger gefreut, welcher mir vom HarperCollins Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Waldeskälte" von Martin Krüger gefreut, welcher mir vom HarperCollins Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle. Natürlich beeinflusst dies meine Meinung zum Werk in keiner Weise.
Bei dem Buch handelt es sich um meinen ersten Thriller aus der Feder dieses Autors, es sprach mich vom Cover und Klappentext her aber schon mal sehr an.

Der Leser reist in dieser Geschichte in die Schweizer Alpen in das sogenannte Eigerstal, ein kleines Bergdorf. Dort wird plötzlich ein Mädchen vermisst, an dessen Fall Leutnant Valeria Ravelli ermittelt. Dieser Fall gleicht einem Anderen aus der Vergangenheit und Valeria ist sich sicher, dass der Täter ein und derselbe von früher ist und noch unter ihnen in Eigerstal weilt...

Martin Krüger schreibt seinen Thriller aus der allwissenden Perspektive, zumeist in der dritten Person aus Valeria's Sichtweise im Präteritum. So lerne ich die Hauptfigur hier nach und nach näher kennen und tauche gemeinsam mit ihr in den Fall von heute und damals ein, welcher an der ein oder anderen Stelle durchaus spannend ist. Lediglich mit der Protagonistin selbst habe ich so meine Schwierigkeiten. Es fällt mir schwer mich in sie hinein zu versetzen, da sie irgendwie recht blass, unnahbar und auch ein wenig überheblich bleibt bzw. wirkt. Viele ihrer ausführlich geschilderten Gedankengänge führen auch nicht unbedingt dazu, dass meine Sympathie für sie wächst, im Gegenteil, sie langweilen oder nerven mich eher. Bis die Geschichte dann an Fahrt aufnimmt, dauert es leider eine Weile. Aber die Geschehnisse können mich dann doch noch packen und sorgen für ein wenig Nervenkitzel beim Lesen.

Auch die Atmosphäre kommt hier in der Geschichte gut herüber, sie wirkt regelrecht düster und auch ein wenig deprimierend. Das Setting ist wirklich gut gewählt.

Was mir dann wieder weniger gefällt ist der Schreibstil, der sich ein bisschen zäh und abgehackt anfühlt. In Kombi mit der Hauptfigur kann der coole Schauplatz und das solide Grundszenario leider nicht für sehr viel Lesevergnügen sorgen.

Somit bekommt "Waldeskälte" leider keine klare Lese- und Kaufempfehlung von mir. Ich vergebe 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunde ***

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