Cover-Bild Ran an die Fritteuse – Draußen frittieren
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Becker Joest Volk Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 24.09.2021
  • ISBN: 9783954532285
Su Vössing

Ran an die Fritteuse – Draußen frittieren

Die perfekte Ergänzung beim Grillen. Mit vielen vegetarischen und süßen Rezeptideen

– Jetzt mit neuem Schutzumschlag und neuem Titelwording! –

 

Garant für glückliche Gäste

Fast jeder liebt Pommes, aber kaum jemand hat eine „richtige“ Fritteuse zu Hause. Warum das so ist? Fritteusen hinterlassen nicht nur kulinarische Höchstgenüsse, sondern leider auch deutlichen Fettgeruch. Dass man trotzdem auf keinen Fall auf dieses kulinarische Vergnügen verzichten muss, zeigt dieses Buch mit einer genialen Lösung: einfach draußen frittieren. So wie fast jeder im Garten oder auf dem Balkon – und nicht in der Küche – einen Grill hat, sollte jeder auch draußen eine Fritteuse haben, meint nicht nur Spitzenköchin Su Vössing.

Nicht umsonst gibt es kaum einen guten gastronomischen Betrieb, der ohne Fritteusen auskommen würde. Unzählige wunderbare Sachen sind erst durch das Backen in sprudelndem, natürlich hochwertigem Fett, bei richtig gewählter Temperatur, möglich. Dabei reicht meistens schon eine Portion erstklassige Pommes oder Fish 'n' Chips, um Gäste in wahre Begeisterung zu versetzen. Su Vössing zeigt, dass man mit Fritteusen aus recht einfachen Dingen richtige kulinarische Highlights zaubern kann: in Buttermilch mariniertes Backhendl, selbst gemachte Fischkroketten mit Kräutern, gebackene Zwiebelblüten, marinierte Ingwerkarotten in Weinteig, gefüllte Wan Tans, Kartoffelspiralen, feinste Langostinos, Zucchiniblüten, würzige Kürbisspalten oder auch Nachspeisen wie frische Berliner, Apfelringe in Rosmarinzucker, Churros mit Schokosauce und viele andere Köstlichkeiten. Dazu gibt es geniale Dips, Cremes, Aufstriche und Mayonnaisen sowie Ideen für Salate.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2021

Super lecker

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Frittiertes ist meist einfach lecker, wenn auch wenig gesund. Als ich das neue Buch „Ran an die Fritteuse“ sah, war ich noch ein wenig zwiegespalten, während mein Mann sofort Feuer und Flamme war. Nun ...

Frittiertes ist meist einfach lecker, wenn auch wenig gesund. Als ich das neue Buch „Ran an die Fritteuse“ sah, war ich noch ein wenig zwiegespalten, während mein Mann sofort Feuer und Flamme war. Nun gut, also wurde es angeschafft und diese Anschaffung hat sich wirklich gelohnt. Allein beim Durchblättern des Buches bekommt man schon enorm Appetit und Lust das eine oder andere selbst zu machen.

Zunächst gibt es eine Art Einweisung in die Kunst des Frittierens. Die unterschiedlichen Geräte, Zubehör, aber auch Fette lernt man kennen, bevor es mit den perfekten Pommes zu Hause weitergeht. Gut, da habe ich zu unseren bisherigen Pommes kaum einen Unterschied feststellen können, aber dann geht es ja auch erst richtig los mit den Rezepten und da gab es einiges, was wir im Leben nicht frittiert hätten, einfach weil man gar nicht auf die Idee kommt beispielsweise Eis zu frittieren – ja, richtig gelesen. Wir haben es zwar auch noch nicht nachgemacht, aber es steht auf der To-Do-Liste. Wie so viele andere Rezepte, da es einfach kaum etwas in diesem Buch gibt, was mich / uns nicht anspricht. Die Rezeptpalette reicht von Klassikern, Pikantem, Deftigem bis zu Süßem.

Jedes Rezept ist ansprechend bebildert und macht direkt Lust aufs Nachmachen. Die meisten Rezepte haben mich richtig angesprochen und vieles möchte man auch selbst einfach mal probiert haben. Bisher hatte ich Calamari immer fertig gekauft und nachdem ich das Rezept sah, musste ich mich schon fragen, warum ich das nie selbst gemacht habe. Die Anleitung ist übersichtlich, sowohl was die Zutaten betrifft, als auch die Zeitangaben. Gerade die Zeitangaben sind hier sehr gut, denn zum Planen muss man schon ungefähr wissen, wie lange Zubereitungszeit, Ruhezeit etc. in Summe dauern. Sehr gut finde ich auch, dass Zusätzliches wie Soßen etc. eine separate Zutatenliste erhalten, sodass es noch übersichtlicher wird. In diesem Zusammenhang ebenfalls positiv zu erwähnen: Die Dips, Saucen und Co findet man am Ende des Buches noch einmal, sodass man nicht immer durchs gesamte Buch blättern muss, wenn man etwas Bestimmtes sucht.

Etwas übersichtlicher hätte ich mir die Anleitungen vorgestellt oder gewünscht. Hier sind im Fließtext jedoch die Zutaten farblich hervorgehoben, sodass man sich auch da schnell gut zurechtfindet. Gelungen finde ich, dass die meisten Zutaten gut zu bekommen und nicht allzu exotisch sind.
Die Rezepte sind allesamt zum Outdoor-frittieren geeignet und das halte ich auch für eine gute Idee, wenn man die Möglichkeit dazu hat, denn der Fettgeruch hält sich schon eine ganze Weile im Haus…

Was mir ein bisschen weniger gut gefallen hat ist das nur am Ende kurz die Rede von Fettbränden ist und wie man damit umgehen sollte. Das hätte ich mir an prominenterer Stelle gewünscht.
Ansonsten bin ich aber durchaus von dem Buch begeistert und empfehle es mit 4,5 Sternen gerne weiter!

Veröffentlicht am 13.10.2021

Frittieren 2.0

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Ein Kochbuch der etwas anderen Art - hier finden wir tolle Rezepte für die Fritteuse. Weniger gesund, dafür umso leckerer. Von frittierten Käsebällchen über Fish & Chips bis hin zu frittierter Eiscreme, ...

Ein Kochbuch der etwas anderen Art - hier finden wir tolle Rezepte für die Fritteuse. Weniger gesund, dafür umso leckerer. Von frittierten Käsebällchen über Fish & Chips bis hin zu frittierter Eiscreme, gibt es Rezepte zu allem, was das Herz begehrt. Wir finden sowohl fleischlastige Rezepte als auch vielerlei vegetarische Köstlichkeiten. Es gibt Anleitungen für die zu frittierenden Speisen sowie zu Beilagen wie Dips. Frittiert wird mit verschiedenen Ölen und meist mit Ei.
Das Buch ist optisch schön aufgemacht, im Innenleben jedoch eher schlicht gestaltet. In den jeweiligen Rezepten wird das Kochen durch farbige Hervorhebungen erleichtert. Zusätzlich zu den Rezepten gibt es noch weitere Informationen über die richtige Fritteuse und sonstige relevante Vorabinfos.
Wer gerne anspruchsvoll frittiert, ist hier sicherlich gut bedient.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Kulinarisches Vergnügen an der Fritteuse

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‚Frittieren macht glücklich‘ verspricht die Autorin Su Vössing in ihrem Kochbuch ‚Ran an die Fritteuse‘. Schon bald musste ich feststellen, frittieren ist eine Wissenschaft für sich, wenn man alles richtig ...


‚Frittieren macht glücklich‘ verspricht die Autorin Su Vössing in ihrem Kochbuch ‚Ran an die Fritteuse‘. Schon bald musste ich feststellen, frittieren ist eine Wissenschaft für sich, wenn man alles richtig machen will. Das hatte ich so nicht mehr in Erinnerung. Denn ich hatte früher schon mal eine Fritteuse, von der ich schließlich wegen des Fettgestanks wieder getrennt hab e. Deshalb fand ich die Idee vom Outdoor frittieren genial. Einfach draußen frittieren. Die optimale Lösung.

Frittieren fängt schon bei der Auswahl der richtigen Fette an, welches Fett wofür? Die perfekten Pommes sehen super lecker auf dem Foto aus, doch mir wird ganz schwindelig, wenn ich mir die Zubereitung ansehe. Um ein perfektes Ergebnis zu erhalten, erfordert dies schon einige Arbeitsgänge. Nichts mit, fix in die Fritteuse geworfen und fertig. Mein Enthusiasmus erhält den ersten Dämpfer. Bald stelle ich fest, die Rezepte sind zwar klar und ausführlich beschrieben aber zum Teil doch recht aufwändig. Und da hakt es leider schon bei mir. Ich bin ein Fan von einfach und schnell.

In dem Buch habe ich viele raffinierte Rezepte entdeckt, z.B. Kartoffelschnecken oder Rosenküchle. Für letztere benötigt man jedoch ein spezielles Eisen. Überrascht hat mich die frittierte Eiscreme mit Brombeeren. Man merkt eben doch das hier eine Sterneköchin am Kochen ist.

Vom Inhalt her, ist das Buch total ansprechend aufgemacht, professionelle gemachte Fotos lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Was allerdings als erstes unangenehm auffällt, wenn man das Buch in die Hand nimmt, ist: der eigenartige Geruch, der den Seiten strömt. Buh! Und als negativ bewerte ich auch das Pappcover. Dieser Einband ist für ein Kochbuch völlig ungeeignet. Wer denkt sich nur immer diese Cover aus? Ich habe bereits ein anderes Kochbuch mit dieser Haptik ruiniert. Kochbücher werden ja in der Regel auch benutzt und da kommt es schon mal vor, dass ein Tropfen Wasser auf der Tischplatte landet. Bei mir hat sich dieser Tropfen sofort in das ungeschützte Papp-Cover eingegraben und beim Darüberwischen ist ein Stück vom Titelbild im Lappen verschwunden. Na herrlich!!! Ich finde, für den stolzen Preis, sollte das Buch besser geschützt sein. Denn auch Fettflecken nimmt das Cover übel. Und genau das gibt für mich einen Punkte-Abzug. Sorry. Am Inhalt selber habe ich nichts zu mäkeln. Wenn ich auch selber schnelle und einfache Gerichte bevorzuge, muss das ja nicht auf jeden zutreffen, und es sagt auch nichts über die Qualität der Rezepte aus.

Fazit: Man muss schon gerne aufwendig Kochen. Nichts für die schnelle Küche.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Vielseitige Frittier-Ideen!

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Die bekannte Spitzenköchin Su Vössing hat ein etwas anderes Kochbuch herausgebracht - es geht um das Frittieren. Sie empfiehlt, die Fritteuse auf die Terrasse neben den Grill zu stellen, dann gibt es auch ...

Die bekannte Spitzenköchin Su Vössing hat ein etwas anderes Kochbuch herausgebracht - es geht um das Frittieren. Sie empfiehlt, die Fritteuse auf die Terrasse neben den Grill zu stellen, dann gibt es auch keine Geruchsbelästigung. Neben hilfreichen Tipps zur Wahl der richtigen Fritteuse und zur Fettkunde folgt dann erstmal der Fritten-Workshop oder die Suche nach den perfekten Pommes - schließlich eines der wichtigsten Frittier-Gerichte!

Nun folgen die interessanten, ansprechenden Rezepte - zu jedem gibt es ein großes, appetitliches Farbfoto - die alle gut erklärt sind. Es gibt sowohl vegetarische als auch welche mit Fleisch, Geflügel und Fisch und auch süßes kommt nicht zu kurz. Sehr gut finde ich auch den Anhang mit Dips, Saucen und Dressings, die man gut mit den diversen Gerichten kombinieren kann. Ein interessantes Kochbuch mit vielseitigen Ideen!

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Modern frittieren – lecker und nicht ganz so ungesund

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Hier muss man echt aufpassen, dass man sich nicht hungrig liest und dann unkontrolliert den Kühlschrank plündert! Meine Güte, das Buch macht echt enorm Appetit!

Sehr schön ist, dass ausführlich über Fritteusen, ...

Hier muss man echt aufpassen, dass man sich nicht hungrig liest und dann unkontrolliert den Kühlschrank plündert! Meine Güte, das Buch macht echt enorm Appetit!

Sehr schön ist, dass ausführlich über Fritteusen, Fette und Zubehör eingegangen wird, bevor es richtig losgeht. Hier lernt man alles kennen, was hilft, perfekt zu frittieren – und wie die absolut perfekten Pommes zu Hause gelingen. Und zwar draußen – nicht im Haus! Endlich sagt es mal jemand: Auch geschlossene Fritteusen hinterlassen in der Küche – und damit im ganzen Haus – den Geruch von Frittiertem und das mag man einfach nicht. Wer die Möglichkeit hat, sollte tatsächlich der Fritteuse auf Terrasse oder Balkon einen schönen, trockenen, sicheren Daueraufenthalt ermöglichen!

Jedes Rezept hat eine Doppelseite zur Verfügung, wovon eine Seite dem Foto der Speisen gehört. Für mich ist das wichtig – ich mag Rezepte ohne Foto vom Ergebnis nicht, auch wenn meine Resultate optisch doch fast immer sehr weit davon weg sind. Macht nichts – aber am Foto erkenne ich dann doch am ehesten, ob mich ein Gericht, ein Rezept anmacht oder kaltlässt. Gleich mal zur Sicherheit: In diesem Buch macht mich leider tatsächlich jedes Rezept enorm an!

Auf die Angabe der Kalorien wurde verzichtet. Auch wenn Frittiertes nicht immer so kalorienreich ist, wie man ihm nachsagt (es muss nur richtig gemacht worden sein), ist das wohl für den Seelenfrieden auch echt besser! Dafür findet sich bei jedem Rezept eine Liste der benötigten Zeiten, aufgeschlüsselt nach Zubereitungszeit, Garzeit, evtl. Kühlzeit/Marinierzeit/Ruhezeit usw. und Frittierzeit. Das ist sehr hilfreich und vereinfacht die Planung. Man darf jedoch nicht vergessen, dass es hier im Grunde um die Beilagen geht, nicht um Hauptgerichte! Su Vössing liefert aber netterweise gleich noch ein paar zusätzliche Ideen mit.

Auch findet sich immer die Angabe zur Menge, mal in Stück, mal für wie viele Personen. Darunter ist dann schön gelistet, was man an Zutaten und Materialien benötigt. Hier wird bei den Zutaten auch unterschieden und nach Teig und Füllung oder ähnlichem getrennt.

Die Zubereitung wird gut erklärt. Allerdings ist das eine Art Fließtext ohne Absatz, dafür mit „Trennpunkten“ dazwischen. Das finde ich nicht ganz so gelungen. Dafür aber bin ich begeistert, dass die Zutaten im Text dann immer schön fett und farbig hervorgehoben werden.

Die Zutaten sind nicht sehr exotisch. Die meisten kenne ich, viele habe ich auch fast immer vorrätig. Ein bisschen erstaunt mich der Einsatz von Mehl vom Typ 405 – diese Mehlsorte habe ich schon seit Jahren nicht mehr in Gebrauch, weshalb ich es durch anderes Mehl ersetze. Die Ergebnisse finde ich bisher sehr gelungen. Ausgefallen ist für mich der Schafsmilchjoghurt (da muss ich echt erst mal sehen, ob ich den im Handel finde) und Brickteigblätter kenne ich bisher noch nicht. Dafür findet sich bei mir tatsächlich Ghee, das ich mag, aber aufgrund des Preises nicht allzu häufig verwende. Manche der Zutaten im Buch sind schon ein bisschen hochpreisig, aber da man die Gerichte kaum tagtäglich servieren wird, passt das meiner Meinung nach schon. Unterteilt sind die Rezepte in die Bereiche Fritten-Workshop / Vegetarisch / Fleisch und Geflügel / Fisch und Meeresfrüchte / Süß und luftig.

Am Ende des Buches sind die Rezepte für die verwendeten Dips/Saucen/Dressings übersichtlich aufgeführt. Es folgen noch das Rezeptregister und das Zutatenregister, womit das Buch dann rundum glücklich macht.

Ein dickes Lob an dieser Stelle aber für eine ganz andere Sache: Die Infos zum Fettbrand! Das bitte ganz dringend als erstes lesen, auch wenn es ganz hinten im Buch zu finden ist.

Insgesamt gefällt mir das Buch wirklich gut. Die Rezepte sind vielfältig und zum Teil recht außergewöhnlich, aber „essbar“. Der Aufbau ist nicht ganz perfekt, die Zutaten nicht immer so einfach aufzutreiben. Insgesamt gebe ich vier Sterne.

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