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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2021

Eindrucksvoll, aber auch sehr komplex

Dune – Der Wüstenplanet
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Nach den Filmen und dem Lesen zweier Graphic Novels, welche sowohl die Haupthandlung, als auch die Vorgeschichte erzählten, wollte ich nun die Geschichte rund um den Wüstenplaneten mit den Worten von Frank ...

Nach den Filmen und dem Lesen zweier Graphic Novels, welche sowohl die Haupthandlung, als auch die Vorgeschichte erzählten, wollte ich nun die Geschichte rund um den Wüstenplaneten mit den Worten von Frank Herbert erleben. Ich war mächtig gespannt, denn für mich stellte sich natürlich auch die Frage, ob die Umsetzung in Bildern, dem Buch gerecht würde.

Der Einstieg in den Band gelang mir mühelos, was wahrscheinlich meinen Kenntnissen durch die Filme und Novels geschuldet war. Jedoch musste ich bald feststellen, dass ich neben den Begriffen, auch ein paar Probleme mit der Vielschichtigkeit der Geschichte bekam. Egal ob die Verteilung der Machtpositionen und Hierarchien oder die Zugehörigkeit der einzelnen Häuser, ich verlor hin und wieder die Übersicht. Das Gleiche galt auch für viele Begrifflichkeiten, welche sich selbst nach mehrmaligen Lesens nicht manifestieren wollten. Hier war der Abschnitt „Terminologie des Imperiums“ am Ende des Buches eine große Hilfe, da er viele Bezeichnungen erklärte und näher erläuterte.

Trotzdem hatte ich bis zum Ende mit vielen Worten zu kämpfen. Warum ich das Buch dann trotzdem zu Ende las? Weil ich die Welt und die Ideen, welche Frank Herbert in ihr verbaut hatte, unglaublich schätzte. Er erschuf nicht einfach nur die Geschichte einer Person, die durch eine Welt spazierte, sondern gleich ein ganzes Universum samt Ökosystem, Mythologie und weitläufigen Verwandtschaftsverhältnissen. Zwar machte es mir der letzte Aspekt etwas schwer, die Namen von Personen ihrer Zugehörigkeit, ihrem Stand und ihren Fähigkeiten zuzuordnen, doch er schaffte es mir auch Charaktere zu geben, die mich wirklich beeindruckten.

Hier wäre zuerst natürlich Paul Atreides, welcher im Verlauf des Buches die Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen meisterte und dabei über sich hinaus wuchs. Auch sein Vater beeindruckte mich sehr, da er trotz seiner Machtposition sehr zugänglich war. Mit seiner Mutter Jessica dagegen wurde ich nicht so recht warm. Ihre Beziehung zu Herzog Leto und ihrem Sohn, in Verbindung mit der Ausbildung und den Fähigkeiten einer Bene Gesserit, machten sie zu einer emotional unergründlichen Frau, die ich einfach nicht zu greifen bekam. Dies könnte ich noch auf die Fremen, die Harkonnen usw. aufteilen, denn auch dort gab es für mich sowohl sympathische, als auch schwierige Personen.

Ein Highlight wird der Band für mich aber trotzdem nicht. Ob dies nun tatsächlich an der Geschichte oder der Übersetzung liegen mag, bleibt dahin gestellt, aber feststeht, einen richtigen Weg, in die geschriebene Welt fand ich nicht. Dazu kam, dass ich mich fragte, wieso man dies einen Science-Fiction-Roman nannte. Ich hätte ihn eher in Richtung Fiktion oder Dystopie eingeordnet, da viele technische Elemente wie die Reise durch den Weltraum oder die Beschaffung der Ornithopter fehlten.

Fazit:

Eine Meinung zu diesem Buch zu finden fiel mir unglaublich schwer, da viele Aspekte für und viele auch gegen die erste Geschichte aus den Dune-Zyklen sprach. Was ich in Film und den Novels noch sehr leicht zugänglich empfand, wurde durch das Buch teilweise enorm erschwert, zumal man nun noch weit tiefer in die Materie eintauchte. Ein Erlebnis blieb das Ganze trotzdem, denn der Band fühlte sich mit seiner Aufmachung und den Ideen wirklich einzigartig an.

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Optisch und geschichtlich echt toll, nur die Rätsel waren etwas problematisch

Escape Quest
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Nachdem ich bereits die 3 anderen Bände der Spielbuch-Reihe gerätselt hatte, durfte nun auch der eigentlich erste Band, seinen Weg in meine Hände finden. Meine Erwartungen waren sehr gemischt, da seine ...

Nachdem ich bereits die 3 anderen Bände der Spielbuch-Reihe gerätselt hatte, durfte nun auch der eigentlich erste Band, seinen Weg in meine Hände finden. Meine Erwartungen waren sehr gemischt, da seine Vorgänger neben so einigen Stärken, eben auch ein paar Schwächen hatten. Worauf ich aber gespannt war, war die Story, denn fast schon unüblich für solche Bücher, schaffte es die Reihe bisher tatsächlich gute Geschichten zu erzählen.

Und tatsächlich schaffte dies auch dieser Band. Als Abenteurerin müssen wir uns den Rätseln der verstorbenen Forscherin Sarah Edson-Taylor stellen, welche ihre entdeckten Artefakte in sicheren Händen wissen will. Dafür dürfen wir die ganze Welt bereisen, dessen Reihenfolge man auf der Karte sogar selbst wählen konnte. Von Frankreich über Japan und Brasilien, zog es uns an die verschiedensten Orte und somit zu den Verbündeten von Sarah, welche uns natürlich erst einmal testen wollen.

Geschichtlich war ich wirklich happy, zumal das Ende auch noch mit einer Überraschung aufwartete. Was mich jedoch etwas frustrierte, waren die Rätsel, welche ich trotz reichlich Erfahrung manchmal einfach nicht lösen konnte. Zwar gab es auch Rätsel, die knifflig und logisch waren, aber es gab auch Rätsel, welche stupider nicht hätten sein können und eben die, welche einfach keinen Sinn ergaben. Ich gebe wirklich nicht leicht auf, aber wenn ich ein Rätsel selbst nach 3 Stunden und mithilfe der Lösung nicht verstehe, lass ich es. Und dies war hier ein paar Mal der Fall.

Das Problem war, dass mir die Hinweise oder Lösungen manchmal einfach nicht halfen. Da sie nur in Textform verfasst und dazu auch noch sehr kurz gehalten waren, gab es meist wirklich nur die Lösung, jedoch keine Auflösung. Denn wie ich nun auf das Ergebnis kommen könnte, blieb ein Geheimnis. Hier hätte es vielleicht auch geholfen, die Lösungen zu bebildern.

Denn dies war ansonsten im Buch überhaupt kein Problem. Jeder Abschnitt erhielt reichlich Illustrationen, welche auch noch thematisch wundervoll zur Abenteuer-Geschichte passten. Diese Sorgfalt und Detailliebe hätte ich mir auch in den Lösungen gewünscht, denn man spürte hier schon, dass man ein Spielbuch schaffen wollte, das auch optisch so einiges bot.

Fazit:

Dieser Band hätte ein echtes Highlight werden können, denn er bot optisch und geschichtlich wirklich eine ganze Menge. Doch leider machten mir ein paar Rätsel und die dazugehörigen Lösungen einfach einen Strich durch die Rechnung, da sie für mich einfach unlösbar blieben. Wirklich schade, denn an sich hatte ich hier wirklich Spaß.

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Geschichtlich noch ganz ok, aber die Rätsel waren teils fehlerhaft und unlösbar

Escape Room
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Mit „Flucht aus der Zelle“ startete ich mein mittlerweile 3. Escapebook aus der Hand von Ivan Tapia und somit auch den 3. Teil der Geschichte rund um Candela und Janina. Ich war sehr gespannt, denn mit ...

Mit „Flucht aus der Zelle“ startete ich mein mittlerweile 3. Escapebook aus der Hand von Ivan Tapia und somit auch den 3. Teil der Geschichte rund um Candela und Janina. Ich war sehr gespannt, denn mit den beiden Vorgängern war es gerade geschichtlich ein kleines auf und ab.
Doch diesmal schien erstmal alles recht gut zu klingen, denn wir starteten mit Janina, welche nach den Ereignissen aus Band 2 nun im Gefängnis saß und von der Explosion schwer gezeichnet war. Soweit so gut! Kurz nachdem sie dann gesagt bekommt, dass sie in ein paar Tagen, auf den Weg zum Gericht umgebracht werden soll, bekommt sie einen mysteriösen Brief von Candela, welche sie auf die Spur einer ehemaligen Inhaftierten hinweist. Warum die Inhaftierte so wichtig ist? Ein Architekt, welcher das Gefängnis modernisierte, liebte diese Gefangene so sehr, dass er ihr einen Weg aus dem Gefängnis ermöglichen wollte.

Um ehrlich zu sein, war die Handlung eigentlich recht clever erstellt. Sie war in den Details manchmal etwas sehr weit vorausgedacht, aber an sich hatte man sich hier wirklich etwas Originelles einfallen lassen. Mein Problem mit der Handlung kam eher durch die Einbindung der Bücher, welche der Weg aus dem Gefängnis sein sollten. Denn um einen Code zu bekommen, musste man meist zu 3 verschiedenen Orten und das als Gefangene in einem Gefängnis. Da dies aber anscheinend der freigängigste Knast aller Zeiten war, konnte ich einfach zu Orten wie der Bibliothek, der Wäscherei oder der Sporthalle.

Nach einer Weile nahm ich das einfach hin, denn mein viel größeres Problem waren die Rätsel. Hier schwankte die Qualität nämlich immens. Man bot zwar an weites Spektrum an leichten und schwierigeren Rätseln an, aber eben auch welche, die entweder keinen Sinn ergaben, Fehler hatten und dadurch unlösbar wurden oder einfach unfair waren. Als begeisterte Leserin und Knoblerin, probierte ich nämlich wirklich jedes Rätsel aus, bis ich dessen Sinn verstand und muss gestehen, dass ich hier tatsächlich eines nicht lösen konnte. Es ging nicht! Ich versuchte es über eine Stunde und konnte trotz der Hinweise und der Lösung nicht nachvollziehen, was man hier von mir wollte. Dazu kam, dass man die Rätsel mit Gegenständen verband, welche dauerhaft in Bewegung waren. Das mit den Büchern empfand ich noch als sinnvoll, aber ein Rätsel mit Krücken auf der Krankenstation war dann doch etwas sehr weit hergeholt.

Doch genug von den frustrierenden Rätseln, denn es gibt ja noch etwas über die Optik des Buches zu sagen. Wer wie ich die Vorgänger gespielt hat, dürfte diese bereits kennen, denn auch diesmal setzte man auf wenige Farben und ein sehr klares Design. Da man sich jedoch diesmal freier bewegen sollte, brauchte man eine Karte, sowie die Bücherliste. Diese man fand man in den aufklappbaren Umschlagseiten und das fand ich persönlich ganz ok, da ich dieses System schon von anderen Büchern kannte. Etwas problematischer war es dagegen mit den Seiten, welche man entweder ganz oder teilweise ausschneiden musste. Da sich dahinter meist Textabschnitte befanden, machte man das Buch wirklich kaputt und das passte ehrlich gesagt nicht so recht ins System. Hätte man die Seiten als Download auf der Verlagsseite zur Verfügung gestellt, wäre ich um einiges glücklicher gewesen.

Schließlich gab es das Ende und jenes war wie bei den Vorgängern offen. Man kann also erwarten, dass es noch weiter geht.

Fazit:

Auch wenn die Geschichte sehr abenteuerlich klang, war sie doch immer noch das, was hier am besten gelang. Zwar war auch hier nicht alles gut durchdacht, machte aber mehr Sinn, als die teils fehlerhaften und irreführenden Rätsel. Egal ob es an der Übersetzung oder dem nicht ausprobieren des Buches lag, aber man sollte hier definitiv noch einmal drüber schauen und vielleicht eine ausgebesserte Version auf den Markt bringen. So dürften nur die wenigsten Spaß mit diesem Buch haben.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Handlungstechnisch etwas enttäuschend

Der Meister von London
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Mit „Der Meister von London“ ging es für mich in den mittlerweile 5. Band der Alex Verus-Reihe und somit auch wieder in seine magische Welt. Nach den letzten Abenteuern der Reihe war ich sehr gespannt, ...

Mit „Der Meister von London“ ging es für mich in den mittlerweile 5. Band der Alex Verus-Reihe und somit auch wieder in seine magische Welt. Nach den letzten Abenteuern der Reihe war ich sehr gespannt, wohin mich dieser führen würde und muss leider gestehen, dass mir hier leider ein Highlight fehlte. Doch später dazu mehr.

Zuerst ging es wieder einmal in Alex´ Laden, in welchem diesmal die Inventur der magischen Objekte anstand. Ich persönlich fand dies wirklich witzig, da sie zeigte, dass es neben wirklich brauchbaren Gegenständen, auch viele mit sehr geringen Nutzen für Magier gab. Doch ansonsten herrscht leider viel dicken Luft in Alex´ Welt, welche dem Vorgänger zuzuschreiben ist. Teilweise verständlich, teilweise kopfschüttelnd nahm ich dies hin und erfreute mich eher daran, dass man in diesem Band mehr über Alex´ Elternhaus erfuhr und eigentlich auch nicht Alex die Hauptperson in diesem Band war. Tatsächlich ging es diesmal nämlich mehr um Anne und das fand ich mal richtig packend, zumal ihre Lebensmagie wirklich faszinierend ist.

Von der reinen Handlung her machte man also nicht viel falsch. Auch schreibtechnisch konnte man mich überzeugen, da alles sehr lebhaft beschrieben war und das Charakterdesign sehr viel Abwechslung bot. Was mich jedoch schon seitdem 3. Band störte, sind die ewigen Wiederholungen über ihn und die magische Gesellschaft. Wer die Reihe kennt, weiß dies mittlerweile alles, weswegen es nicht immer Wiederholungen bräuchte, die bereits einen gewissen Platz einnehmen.

Was mich diesmal aber doch sehr traurig stimmte war, dass es eigentlich keine große Haupthandlung gab. Man erlebte hier nichts, was in den Vorgängern nicht schon geschehen war. Das Entkommen aus der Schattenwelt oder der Versuch mithilfe von Anne ein Ritual durchzuführen waren bekannt, weswegen sich dieser Band einfach wie Versuch 2.0 anfühlte. Nicht dass dies nicht hätte spannend sein können, aber das war es leider nicht komplett. Hier fehlte es mir einfach an etwas Neuem, was der Handlung noch ein wenig mehr Tiefe geben würde. Dies kam aber nicht weswegen es sich wie eine Wiederholung anfühlte.

Hier half es tatsächlich nicht einmal Alex´ ehemaligen Meister Richard wieder mit in die Handlung einzubringen. Zwar verschaffte sein Auftritt einen gewissen Aha-Moment, da ein paar Dinge aufgeklärt wurden. Aber ich hätte mir hier einfach ein spektakuläreres Coming-Out gewünscht. Er tauchte auf, ließ ein wenig seine Macht spielen und ging. Tut mir leid, aber für einen so gefürchteten Magier hätte ich mir hier einfach ein wenig mehr gewünscht.

Fazit:

Auch wenn ich mich sehr darüber gefreut habe, wieder in die Welt der mittlerweile geliebten Charaktere zu tauchen, war ich von der Geschichte an sich schon etwas enttäuscht. Zwar war es schön Alex und Anne besser kennenzulernen, aber Alex´ ehemaligen Meister so unspektakulär in die Geschichte einzubauen und allgemein Thematiken wieder aufzurollen, die Leser der vorherigen Bände schon kennen, war dann schon sehr schade. Ich hoffe hier sehr, das Band 6 mehr zu bieten hat.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Packend und emotional, aber definitiv eher etwas für Kenner des Marvel Universe

Marvel Must-Have: Der Tod von Captain America
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Captain America hat sich durch seine Comic- und Film-Abenteuer in die Herzen der Leute gebrannt. Jetzt lesen zu müssen, wie dieser große Held seinen Tod finden würde, kostete mich einiges an Überwindung. ...

Captain America hat sich durch seine Comic- und Film-Abenteuer in die Herzen der Leute gebrannt. Jetzt lesen zu müssen, wie dieser große Held seinen Tod finden würde, kostete mich einiges an Überwindung. Doch schließlich siegte die Neugier.

Leider fand ich nicht so gut in die Story wie ich gehofft hatte. Dies lag vermutlich daran, dass ich die Comics zum Civil War bisher nicht gelesen hatte. Da dieser aber immer noch ein großes Thema in der ganzen Handlung war, fehlte es mir hier, hin und wieder an Kontext. Zwar schaffte es die Einleitung von Thomas Witzler mich ein wenig über die Lage aufzuklären, aber aufgrund der vielen Geschehnisse und eingebundenen Charaktere konnte man auch hier nicht alle Lücken füllen.
Dies hielt mich aber nicht davon ab, mich in die Story zu stürzen, zumal einen diese gleich zu Anfang vollends ins Geschehen warf. Ich war regelrecht gefesselt, zumal sich im Verlauf der Handlung immer mehr ungeahnte Geschehnisse auftaten. Kenner des Civil War dürften hier die ein oder andere Tat bereits erahnen, aber wer, wie ich, diesen nicht gelesen hat, dürfte ein paar Überraschungen erleben.

Dies traf bei mir auch auf die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander zu, denn auch hier erlebte ich die ein oder andere Überraschung. Allgemein hatte ich als Neuling sehr mit den Charakteren zu kämpfen, da ich z.B. noch keinen Comic mit Red Skull, Dr. Faustus oder Arnim Zola gelesen hatte. Leichter wurde es auch dadurch nicht, dass man die Handlung regelrecht zerriss. War man gerade noch mit Bucky Barnes unterwegs, konnte man sich schon auf der nächsten Seite an der Seite von Dr. Faustus wiederfinden, nur um dann 2 Seiten weiter bei Sin zu landen. Dies machte das Verfolgen der Handlung unglaublich schwierig.

Tatsächlich waren es die Zeichnungen von Mike Perkins und Steve Epting, welche mir immer wieder dabei halfen zu verstehen, was wieso gerade geschah. Doch nicht nur das, denn dank ihrer Hilfe wirkten Kämpfe unglaublich wuchtig und man konnte Emotionen gut nachvollziehen. Dazu kam ein hohes Maß an Details, welches in manchen Situationen fast schon zu viel war.

Fazit:

Der Tod Captain Americas war ein fesselnder, aber auch anspruchsvollerer Band, welcher sich wirklich an die Kenner des Civil War richtet. Ich hatte sowohl mit der Vielzahl an Charakteren zu kämpfen, als auch mit der schnell wechselnden Abfolge dieser. Allerdings weckte dieser Band auch meine Neugier für die Avengers und besonders für Captain America, zumal ich gespannt bin wie man sein Erbe fortführen wird.

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