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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2021

Thriller nach "Schema F" - vorhersehbar, leicht kitschig mit einem Mini-Schuss Erotik

Sein eisiges Herz
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch wird mit einem Zitat der Huffington Post beworben der da lautet:

»Eines der besten ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch wird mit einem Zitat der Huffington Post beworben der da lautet:

»Eines der besten Bücher von Sandra Brown!«

Dieser Einschätzung kann ich mich nicht anschließen, für mich ist dieses Buch Einers der schwächsten Bücher der Autorin. Normalerweise vermag sie es mit einer tollen Mischung aus Spannung und einem guten Schuss Erotik zu punkten. Im vorliegenden Fall ist aber der Plot eher schwach, die Handlung sehr vorhersehbar und mit deutlichen Längen durchsetzt.

Die Figuren sind extrem flach gezeichnet und triefen nur so von Klischees. Da ist der mächtige, böse Senator und das unschuldige kleine Mädchen, die beide eine einzige Ampulle eine neuen Medikamentes benötigen. Dann ist da die liebe, attraktive Ärztin, die alles macht um dem kleinen Mädchen das Medikament zukommen zu lassen. Dabei wird sie von dem Raubein und Piloten - ungemein anziehend natürlich - unterstützt.

Ein paar kleine erotische Einsprängsel können diese platte und nur hin und wieder spannende Geschichte auch nicht retten. Bis auf einigen überraschende Wendungen bleibt von dem Buch nicht viel gutes zu sagen. Natürlich schreibt die Autorin wie immer gut und flüssig; von daher ist keine Kritik erforderlich, aber der Gesamteindruck hat mich echt enttäuscht. Das Buch erreicht mit Müh und Not den zweiten Stern....!

Veröffentlicht am 31.10.2021

Aber zu alt für einen solchen lahmen Krimi -liest sich wie ein Jugendbuch

Nie zu alt für Irish Coffee
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Na ja, schon diese Kurzinfo hatte mich zögern lassen dieses Buch zu lesen. Aber ich habe mich ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Na ja, schon diese Kurzinfo hatte mich zögern lassen dieses Buch zu lesen. Aber ich habe mich dann doch hinreißen lassen - und ich hätte es besser gelassen. Ich hatte so etwas wie einen Cosy-Crime mit Spannung und einem Schuss Humor gehofft, Diese Erwartungen sind nicht erfüllt worden.

Die Geschichte ist sehr langatmig erzählt und nur von wenigen Spannungsspitzen durchsetzt. Die vielen Längen können aber durch ein paar Spannungsmomente keinesfalls ausgeglichen werden.

Die Figuren sind sehr flach gezeichnet und ich konnte mich mit keiner dieser Figuren so recht anfreunden. Dass hier vier Figuren für die Ermittlungen zuständig sind macht es auch nicht besser - im Gegenteil es verwässert das Ganze noch.

Dazu kommt ein einfacher Schreibstil, den ich als "bemüht" empfunden habe und der der gesamten Geschichte noch einen Schubs nach unten eingebracht hat. Weitere Bücher dieser Reihe werde ich mir ersparen. Das Buch schrammt aus meiner Sicht knapp am Flop vorbei. Nur die wenigen Spannungsmomente haben den zweiten Punkt noch retten können.

Veröffentlicht am 22.10.2021

Mäßiger Thriller mit Längen und leider ziemlich vorhersehbar - eines der schwächeren Bücher des Autors

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Einen ersten, kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in 50 relativ kurze, knackige Kapitel unterteilt - plus Prolog und Epilog. ...

Einen ersten, kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in 50 relativ kurze, knackige Kapitel unterteilt - plus Prolog und Epilog. Das gibt dem Ganzen ein gutes Tempo, obwohl den doch einige Längen den Lesefluss beeinträchtigen. Das Thema - oder besser gesagt die Themen - sind zwar aktuell , aber in den hier gebrachten Zusammenhang doch ziemlich "aus der Luft gegriffen. Das Buch konnte mich aus diesem Aspekt heraus nicht überzeugen.

Die Protagonisten haben mir wenig gefallen, ich konnte mich in keine der Figuren auch nur ansatzweise hineinversetzen. Der Spannungsbogen ist "löchrig" und unterbrochen von den erwähnten Längen. Die gelegentlich eingetreten brutalen Passagen können über die weitgehend fehlende Spannung nicht hinweg täuschen. Der Schreibstil ist in Ordnung, man kann leicht durch die Seiten blättern.

Insgesamt aus meiner Sicht eines der schwächsten Bücher des Autors und in Anbetracht der echt spannenden Werke, die ich von ihm schon gelesen habe, eine Enttäuschung.

Veröffentlicht am 10.09.2021

Beschauliche, langatmige Tätersuche - nur mäßig spannend

Der Bulle von der Schlei
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das es in Regional-Krimis nicht gerade nur so vor Spannung knistert, ist eher normal. Das ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das es in Regional-Krimis nicht gerade nur so vor Spannung knistert, ist eher normal. Das vorliegende Buch allerdings kann spannungsmäßig kaum punkten - nur ab und zu und leider zu wenig blitzen mal ein paar Spannungsspitzen auf.

Stattdessen versinkt die Ermittlungsarbeit der Protagonisten in einer langatmigen Passage nach der anderen und erstickt jegliche Spannung.

Dazu kommen Protagonisten die sehr hölzern daherkommen und statt Originalität nur Klischees bedienen und damit mitunter schon eher komisch erscheinen. Ausserdem störte mich das Gewimmel verschiedener Figuren, die als Schauspieler mal mit den Rollennamen, mal mit ihrem tatsächlichen Namen angesprochen wurden. Diese Dopplung führte zu Verwirrung und hat dem Lesefluss nicht gut getan.

Der Schreibstil ist sehr einfach und auch in den Dialogen gab es keinerlei Esprit. Dazu die erheblichen Längen, die den Lesefluss immer wieder sehr gestört haben. Mir hat das Buch nicht sonderlich gefallen und ich bin ziemlich sicher, dass ich mir die beiden Folgebände ersparen werde.

Veröffentlicht am 01.06.2021

Fantasy mit einem Schuss Erotik und viel Kampfgetümmel - die Reihe hat ihren Zenit deutlich überschritten

Gefährtin des Zwielichts
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Einen kurzen Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Die Reihe "Midnight Breed" schwächest in meinen Augen ja schon länger, der siebzehnte Band ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Die Reihe "Midnight Breed" schwächest in meinen Augen ja schon länger, der siebzehnte Band unterstreicht das in aller Deutlichkeit. Da kann auch ein Wiedersehen mit Figuren aus vergangenen Abenteuern den Verfall nicht mehr retten.

Die vom Grundgerüst her immer gleiche Handlung - ein super starker und Toller Mann (Vampir o.Ä.) findet seine Partnerin auf Ewigkeit. Natürlich ist diese von unübertreffbarer Schönheit und zumeist auch mit besonderen Gaben ausgestattet - sei sie nun Vampirin, Atlanten, oder Mensch.

Das Zusammenfinden erfolgt durch allerlei erotische Passagen und wird immer wieder von irgendwelchen Probleme erschwert bevor es zum "Happy End" kommt. Dazwischen gibt es eine Reihe von Katastrophen zu bewältigen - meist um eine weltweite Bedrohung abzuwenden.

Wie üblich endet das Buch mit einem Cliffhanger. Das stört mich inzwischen mächtig und ich werde mich dem "gefühlten Zwang" das kommende Buch auch zu lesen nicht beugen.