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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2021

Skurril, verrückt und voller Phantasie

Imaginate
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In "Imaginate" von Nina F. May lernen wir Raizel kennen, die gleich zu Anfang ihre Welt verlässt und in die Welt der Balden fällt. Hier erlebt sie alles Mögliche und Unmögliche und erfährt, dass sie nur ...

In "Imaginate" von Nina F. May lernen wir Raizel kennen, die gleich zu Anfang ihre Welt verlässt und in die Welt der Balden fällt. Hier erlebt sie alles Mögliche und Unmögliche und erfährt, dass sie nur eine Romanfigur ist. Aber wer hat sie erschaffen und warum ist sie nun in dieser für sie doch sehr merkwürdigen Welt gestrandet?!

Mir hat der Roman gut gefallen mit all seinen verschiedenen Figuren. Da ich noch ein Neuling im Genre Fantasy bin, habe ich mich hin und wieder etwas schwer getan der gesamten Handlung vollumfänglich zu folgen, habe aber dennoch nie den Anschluss verloren. Die Geschichte ist sehr interessant, unterhaltsam, spannend und sehr gut geschrieben. Ich mochte die Charaktere auch alle sehr gerne und man hat die ganze Zeit über mitgerätselt wer wohl der Bösewicht sein mag und warum er/sie dies alles veranstaltet.

Fazit: Für mich als Neuling an manchen Stellen etwas überfordernd, aber dennoch ein schöner Roman der zum Träumen anregt.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Winterchaos bei Oma Inge

Sommerby 3. Für immer Sommerby
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In "Für immer Sommerby" erzählt Kirsten Boie was Martha und ihre beiden Brüder Mikkel und Mats zur Weihnachtszeit bei ihrer Oma Inge erleben.


Die Geschichte war ganz nett, konnte mich aber leider nicht ...

In "Für immer Sommerby" erzählt Kirsten Boie was Martha und ihre beiden Brüder Mikkel und Mats zur Weihnachtszeit bei ihrer Oma Inge erleben.


Die Geschichte war ganz nett, konnte mich aber leider nicht wirklich überzeugen und leider auch nicht fesseln. Obwohl doch recht viel passiert ist, kamen mir einige Stellen langatmig vor. Schön fand ich aber, dass die Geschichte aus den verschiedenen Sichten der drei Kinder erzählt wird. Mats und Mikkel mochte ich sehr gerne. Martha und ihre Unentschlossenheit mit den beiden Jungs kann man zwar aufgrund ihres Alters nachvollziehen, nervte mich aber leider einfach. Auch die Mutter war mir eher unsympathisch. Sie möchte einfach das Haus der Oma umbauen, damit sie dort schöne Urlaube verbringen kann.


Alles in allem ein ganz nettes Kinderbuch für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Über Hexen und Drachen

Das Zeitalter der Drachen
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In "Das Zeitalter der Drachen" von Jenny-Mai Nuyen begleiten wir Nireka, die - halb Zwergin, halb Mensch - mit ihrem Volk seit Jahren in einer Untergrundfestung lebt, um dort Schutz vor den Drachen zu ...

In "Das Zeitalter der Drachen" von Jenny-Mai Nuyen begleiten wir Nireka, die - halb Zwergin, halb Mensch - mit ihrem Volk seit Jahren in einer Untergrundfestung lebt, um dort Schutz vor den Drachen zu haben. Sie kommen nur für die Landwirtschaft und zum Holzsammeln an die Oberfläche. Jedes Mal, wenn einer der Bewohner an Geisterschatten erkrankt, belagert ein Drache die Festung und fordert die Herausgabe des Befallenen. Als schließlich auch Nireka dran erkrankt, flüchtet sie aus der Festung und schließt mit dem Drachen Aylen einen Pakt.


Den Prolog fand ich sehr konfus und nicht überzeugend. Man wird direkt in die Handlung geworfen und verliert schnell den Faden. Ab Kapitel 1 ging es etwas besser, aber auch hier fehlten mir mehr Hintergrundinformationen, um der Handlung folgen zu können. Die Welt war sehr komplex und als Neuling in der Phantasiewelt, hatte ich daher ein paar Probleme diese richtig zu fassen. Ich hatte mir von Nireka mehr erhofft und auch Aylen war mir nicht immer schlüssig. An sich hat mir die Idee zur Geschichte sehr gut gefallen, jedoch fehlte es mir an der ein oder anderen Stelle bei der Umsetzung. Auch das Ende fand ich nicht ganz befriedigend.

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Veröffentlicht am 18.09.2021

Projekt Aufrichtigkeit

Montags bei Monica
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Clare Pooley erzählt in „Montags bei Monica" die Geschichte, wie Fremde dank eines Notizbuches zu Freunden werden.
Der fast 80-jährige Künstler Julian Jessop ist es leid einsam zu sein und startet „Projekt ...

Clare Pooley erzählt in „Montags bei Monica" die Geschichte, wie Fremde dank eines Notizbuches zu Freunden werden.
Der fast 80-jährige Künstler Julian Jessop ist es leid einsam zu sein und startet „Projekt Aufmerksamkeit." Dafür schreibt er seine Geschichte in ein kleines Notizbuch, welches er bei Monica im Cafe liegen lässt. Als diese es findet und Julians Geschichte liest, beschließt sie ihn aufzuspüren und zu ihm helfen seiner Einsamkeit zu entfliehen. Gleichzeitig hält aber auch sie ihre Geschichte in dem Büchlein fest und lässt es weiter wandern. Jeder, dem dieses Buch in die Hand fällt, findet sich früher oder später in Monicas Cafe wieder und aus Fremden werden Freunde.

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und habe mir viel davon versprochen. Leider konnten meine
Erwartungen nicht erfüllt werden. Zwar ist Clare Pooleys Schreibstil sehr flüssig und anschaulich, dennoch konnte ich nicht richtig in die Geschichte finden und musste immer wieder feststellen, dass meine Gedanken beim Lesen abdrifteten. Auch sind die Charaktere alle ganz nett gezeichnet, aber ich konnte zu keinem einen Zugang finden. Und obwohl die Geschichte schön und nett ist und zum Nachdenken anregen mag, blieb das „Erlebte" für mich sehr oberflächlich.
Ein eigentlich schönes Buch, aber für mich persönlich eher enttäuschend.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Ein solider Winkelmann-Thriller

Die Karte
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In seinem neusten Thriller „Die Karte" lässt Andreas Winkelmann erneut
Jens Kerner und Rebecca Oswald ermitteln.

Dieses Mal scheint es jemand auf Joggerinnen abgesehen zu haben, die ihre Routen ...

In seinem neusten Thriller „Die Karte" lässt Andreas Winkelmann erneut
Jens Kerner und Rebecca Oswald ermitteln.

Dieses Mal scheint es jemand auf Joggerinnen abgesehen zu haben, die ihre Routen per App tracken und teilen. Doch was steckt wirklich dahinter?

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und spannend und auch
das Ermittlerduo Jens und Becca wieder sehr sympathisch, sodass man einfach mit ihnen mitfiebern muss.

Mich haben allerdings diesmal die vielen verschiedenen Charaktere
und Namen etwas verwirrt, sodass ich hin und wieder beim Lesen innehalten musste, um zu überlegen, wer gemeint ist. An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, konnte mich leider aber nicht ganz abholen. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, ließ aber im Laufe des Buches leider etwas nach. Auch fehlte es mir ein bisschen an Spannung.
Nichts desto trotz handelt es sich um einen soliden Winkelmann-Thriller.

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