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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2021

Schöne Story für Zwischendurch

We don’t talk anymore
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt da ich Friends to Lovers Geschichten ganz gerne mag aber dieses Buch konnte mich nicht ganz packen. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen aber es gab zwischendrin ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt da ich Friends to Lovers Geschichten ganz gerne mag aber dieses Buch konnte mich nicht ganz packen. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen aber es gab zwischendrin immer wieder Längen in denen nicht viel passiert ist und somit war der Spannungsfaktor nur sehr gering. Sobald Spannung aufkam war sie auch schon wieder verschwunden. Erst zum Ende hin wurde es sehr spannend und konnte mich richtig fesseln aber leider kam das alles etwas spät. Ich mochte die Perspektivenwechsel sehr gerne, da ich so Archer um einiges besser verstanden habe.

Jo ist eine ruhige junge Frau, die sehr gut in der Schule ist aber nicht die beliebteste Person mit vielen Freunden ist. Sie ist gerne für sich alleine und segelt mit ihrem Boot hinaus. Ihre Gefühle für Archer spürt man deutlich und auch ihre Verletzlichkeit. Ihre Freundschaft zu den Zwillingen konnte ich aber nicht ganz verstehen. Jo passte einfach nicht zu den zwei Mädels und sie taten ihr meiner Meinung nach auch nicht gut. Ich kann verstehen, dass sie Freunde haben möchte um nicht allein zu sein aber wieso sie ausgerechnet die Zwillinge dafür ausgewählt hat verstehe ich nicht ganz.

Archer ist der sportliche Typ mit einem ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Nicht nur was Jo betrifft, auch seine Eltern versucht er vor den Dummheiten seines Bruders zu beschützen. Ich habe mich etwas schwer mit ihm getan, da ich nicht wusste wieso er so zu Jo ist und sie bewusst verletzt obwohl er das gar nicht will. Erst im Laufe der Geschichte konnte ich es langsam verstehen und dann wurde er mir auch etwas sympathischer. Die Freundschaft zwischen Jo und ihm hat mir hier aber sehr gefehlt.

Insgesamt fand ich die Geschichte vorhersehbar aber gut. Besonders das Ende macht sehr neugierig auf den zweiten Band und ich möchte sehr gerne wissen wie es mit Jo und Archer weitergeht. Zwischendurch gab es ein paar Längen und die Emotionen sind etwas verloren gegangen aber ansonsten ein schönes Buch für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Potential verschenkt

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Ivy, aus Deutschland, zieht mit ihrer Familie nach New York und besucht eine Elite-Schule. Sie lernt Heath kennen und verliebt sich in ihn. Doch im neuen Schuljahr wendet er sich von ihr ab und bekommt ...

Ivy, aus Deutschland, zieht mit ihrer Familie nach New York und besucht eine Elite-Schule. Sie lernt Heath kennen und verliebt sich in ihn. Doch im neuen Schuljahr wendet er sich von ihr ab und bekommt keine Erklärung. Auch die anderen Schüler verhalten sich seltsam und schon bald wird Ivy aufgefordert bei einem Spiel mitzuspielen, das voller Intrigen und Erpressungen ist.

Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, für ein Jugendbuch passend. Hauptsächlich wird aus der Erzählperspektive von Ivy erzählt. Es gibt aber auch ein paar wenige Kapitel von Heath und „X“. Das machte die ganze Sache ein wenig geheimnisvoller.

De Idee der Geschichte klang sehr vielversprechend und ich habe mich sehr gefreut. Aber ich musste schnell feststellen, dass es diesem Buch sehr an Spannung fehlte. Da gab es wirklich mehr Potential, was leider nicht genutzt wurde. Zudem war es doch sehr vorhersehbar wer hinter all dem steckt. Es passiert nicht allzu viel. Es gibt zwar viele Intrigen und viel Drama aber wirklich Spannung kam leider nicht auf. Ich hatte eine Mischung aus Gossip Girl und Pretty Little Liars erwartet. Gossip Girl habe ich auch bekommen aber für Pretty Little Liars hat mir dann doch etwas mehr gefehlt.

Insgesamt war es unterhaltend aber leider war es für mich nicht spannend genug, wie ich es mir erhofft hatte. Hier gab es einiges an Potential, was leider nicht genutzt wurde.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Schwächer als die beiden Vorgänger

Prince of Passion – Logan
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Nach den ersten beiden Bänden der „Prince of Passion“-Reihe, die mir sehr gut gefallen haben, war dieser Band enttäuschend.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut zu lesen. Hier haben mich aber ...

Nach den ersten beiden Bänden der „Prince of Passion“-Reihe, die mir sehr gut gefallen haben, war dieser Band enttäuschend.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut zu lesen. Hier haben mich aber die vielen Zeitsprünge sehr gestört. Mal waren es ein paar Monate manchmal sogar Jahre. Als Leser erhält man nur kleine Schnipsel aus dem Leben von Ellie und Logan.

Ellie ist auch nach den vielen Zeitsprüngen noch sehr kindlich, was mir nicht so gut gefallen hat, da ich eine erwachsenere Ellie erwartet habe. Sie ist von Anfang an in Logan verknallt, der zwar auch Interesse an ihr hat, diese aber zurückhält, da sie zum Königshaus gehört.

Mir hat es gefallen, dass Olivia und Nicholas und auch Henry mit dabei waren, jedoch standen Olivia und Nicholas oft im Vordergrund und haben kaum Platz für die eigentliche Story gelassen. Zudem trat die eigentliche Story sehr lange auf der Stelle und kam einfach nicht wirklich voran. Erst als Logan seine Anziehung zu Ellie nicht mehr standhalten konnte wurde es etwas interessanter.

Insgesamt hat mich die Geschichte nicht so gut unterhalten können wie die Vorgänger und war für mich bisher der schwächste Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Konnte mich nicht ganz erreichen

Save me from the Night
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Nach Show me the Stars war ich sehr gespannt auf diese Geschichte und ich habe mich gefreut nach Irland zurückzukehren. Der Schreibstil war gut aber ich kam nur sehr schwer in die Geschichte rein. Es passiert ...

Nach Show me the Stars war ich sehr gespannt auf diese Geschichte und ich habe mich gefreut nach Irland zurückzukehren. Der Schreibstil war gut aber ich kam nur sehr schwer in die Geschichte rein. Es passiert relativ wenig und es dauert bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Erst zum Ende hin wurde die Geschichte spannender und konnte mich dann auch etwas fesseln aber ganz warm wurde ich auch mit den Protagonisten nicht.

Seanna arbeitet in einer Bar, deren Leitung Niall für einen Freund übernimmt. Dort lernen sich die beiden kennen und schon nach kurzer Zeit landen sie im Bett. Danach verhalten sie sich sehr distanziert und es dauerte gefühlt ewig bis sie sich annäherten und kennenlernten. Seanna ist Anfang 20 aber benimmt sich oftmals noch sehr kindisch. Sie hatte eine schwierige Kindheit, daher dachte ich sie wäre erwachsener für ihr Alter aber das ist nicht der Fall. Niall war zwar sympathisch aber eine Bindung konnte ich dennoch kaum aufbauen. Auch die Beziehung zwischen Seanna und Niall hat mich nicht erreichen können, da ich ihre Bindung und ihre Gefühle kaum nachvollziehen und verstehen konnte.

Der zweite Teil der Leuchtturm-Trilogie konnte mich nicht ganz abholen und ist schwächer als der erste. Dennoch bin ich gespannt auf den dritten und letzten Band.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch

Dance into my World
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Das Buch habe ich vor allem über Instagram entdeckt und der Inhalt hat mich auch direkt angesprochen. Obwohl das Cover typisch für dieses Genre ist, gefällt es mir sehr gut.

Der Schreibstil war am Anfang ...

Das Buch habe ich vor allem über Instagram entdeckt und der Inhalt hat mich auch direkt angesprochen. Obwohl das Cover typisch für dieses Genre ist, gefällt es mir sehr gut.

Der Schreibstil war am Anfang etwas holprig aber irgendwann habe ich mich daran gewöhnt und es las sich dann doch recht flüssig. Besonders die Tanzszenen haben mir gefallen, da man sehr deutlich gemerkt hat, dass die Autorin hier aus eigener Erfahrung spricht und die Tanzschritte bildlich erklären konnte.

Ich habe etwas gebraucht um auch richtig in die Geschichte hineinzukommen, da es langatmige Stellen gab und vieles immer wieder Widerholt wurde. Oft hatte ich das Gefühl, die Geschichte tritt auf der Stelle und kommt nicht so richtig vorwärts.

Mit Jade als Protagonistin bin ich aber nicht wirklich warm geworden. Ich konnte einige ihrer Handlungen nicht nachvollziehen und sie war mir auch nicht immer so sympathisch. Austin dagegen mochte ich sehr gerne aber ich habe das Gefühl, ihn kaum zu kennen, daher blieb er zwar der nette Kerl aus dem Tanzstudio aber eben kein Freund. Olivia, Jades Freundin, ist immer gut gelaunt und bringt etwas Schwung in die Geschichte. Sie ist zwar sympathisch, war mir aber doch manchmal etwas zu aufdringlich.

Die erste Begegnung zwischen Jade und Austin hat mir gut gefallen. Auch wie Jade immer mehr Vertrauen aufgebaut hat. Aber das Kennenlernen zwischen Jade und Austin hat mir hier total gefehlt. Zwar erfahren wir von Austins Vergangenheit und seinem Geheimnis aber das auch viel zu spät. So wirkte es sehr konstruiert um Dax einzuführen, der im nächsten Band eine Rolle spielen wird.

Trotz der genannten Kritikpunkte hat mich das Buch unterhalten können und das Thema Tanzen mochte ich sehr gerne.

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