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Veröffentlicht am 18.11.2021

Ein gutes Buch für zwischendurch

Home, sweet home
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Das war mein erstes Buch von Joy Fielding. Die Geschichte, die mich sofort gefesselt hat, wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Man beobachtet den Alltag der verschiedenen Familien, die zahlreiche Probleme ...

Das war mein erstes Buch von Joy Fielding. Die Geschichte, die mich sofort gefesselt hat, wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Man beobachtet den Alltag der verschiedenen Familien, die zahlreiche Probleme haben wie Alkoholkonsum, Drogen, Hausgewalt, Geldmangel, Traumas, Panikattacken. Also eine ganze Vielfalt an Schwierigkeiten, mit denen man im Leben zu tun hat. Das Buch war leicht zu lesen. Es gibt ganz viele Dialoge, die auf der einen Seite oberflächlich sind, aber auf der anderen Seite ein besseres Bild im Leben und Psycho der Figuren liefern. Die Spannung hat mir leider gefällt, aber es ist ein Roman und kein Thriller. Ich habe mit den großen Interesse beobachtet, wie die Situationen in den Familien außer Kontrolle geraten. Das Buch habe ich innerhalb weniger Tage verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, ob es wirklich ein Schuss war oder nicht, wie im Klappentext stand. Mit dem Ende war ich nicht überrascht. Das Finale fand ich vernünftig. Mir hat es auch gefallen, dass die Autorin das Leben dieser Familien nach einem Jahr gezeigt hat. Ich konnte bei jedem Charakter feststellen, wie er sich entwickelt hat. Insgesamt war es für mich ein fesselnder Roman, den ich weiter empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Ein Thriller mit gutem Potential

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
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Das ist der Debütthriller von Daniel Cole. Als das erste Buch des Autors war es gar nicht schlecht. Eine hervorragende Idee für die Handlung! Die Charaktere sind gut beschrieben. Der Anfang und die Mitte ...

Das ist der Debütthriller von Daniel Cole. Als das erste Buch des Autors war es gar nicht schlecht. Eine hervorragende Idee für die Handlung! Die Charaktere sind gut beschrieben. Der Anfang und die Mitte des Thrillers waren sehr spannend und fesselnd. Jedoch hat die Spannung am Ende nachgelassen und mir blieben einige Fragen noch offen. Ich habe die Zusammenhänge leider nicht ganz verstanden. Man erfährt am Ende, wer der Mörder ist, aber das Motiv und der Ort bleiben ein Rätsel. Es gab so viel Potential am Anfang. Schade, das die Handlung bis zum Schluss eine andere Richtung genommen hat. Manche Dialoge fand ich echt witzig. Trotzdem waren sie manchmal unnötig. Insgesamt eine gute Lektüre für zwischendurch. Ich selbst würde die anderen Thriller des Autors noch lesen wollen.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Eine schöne Geschichte für unterhalsame Tage

Dieses ganze Leben
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Ein anregender Coming-of-Age Roman, in dem eine fast 16-jährige Protagonistin Paola ihren Weg sucht. Sie hasst alles, auch sich selbst, weil sie übergewichtig ist. Sie hat keine Freunde, in der Schule ...

Ein anregender Coming-of-Age Roman, in dem eine fast 16-jährige Protagonistin Paola ihren Weg sucht. Sie hasst alles, auch sich selbst, weil sie übergewichtig ist. Sie hat keine Freunde, in der Schule wird sie gemobbt. Auch mit ihren Eltern versteht das Mädchen sich nicht ganz besonders. Und dann noch ihre Mutter, die Paola Waage schenkt. Man merkt bereits vom Anfang an, dass in dieser wohlhabenden Familie eine ungesunde Beziehung herrscht. Die Mutter bevorzugt sehr deutlich Paolas Bruder Richi. Außerdem bringt sie Paola mal zu einem, mal zu dem anderen Arzt. Ich konnte die Mutter während des ganzen Romans nicht verstehen. Die Dialoge, die sie mit ihrer Tochter führt, als ob sie selbst ein Kind wäre. Kein Wunder, dass die Protagonistin der Realität entfliehen und mit ihren Büchern Zeit verbringen will. Die einzige Person, mit der sie ehrlich und sich selbst sein kann ist ihr Bruder, mit dem sie jeden Tag viel Zeit draußen verbringt. Insgesamt hat Paoletta schwer mit sich kämpfen. Und dann noch ein Familiengeheimnis!
Im Roman werden ganz viele Themen behandelt, jedoch nur oberflächlich. Für so ein kurzes Buch fand ich es ein bisschen zu viel. Und das Ende war für mich nicht genug. Ich hatte am Ende immer noch viele Fragen, die nicht beantwortet wurden. Allerdings ist es eine schöne Geschichte für unterhaltsame Abende.

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Schablonenartige Geschichte

Save Us
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Das ist der letze Teil der Maxton Hall Reihe. „Save Us“ ist auf jeden Fall der ruhigste Teil der Trilogie. Es wird uns gezeigt, ob James und Ruby zusammenbleiben werden. Hier merkt man, wie die Protagonisten ...

Das ist der letze Teil der Maxton Hall Reihe. „Save Us“ ist auf jeden Fall der ruhigste Teil der Trilogie. Es wird uns gezeigt, ob James und Ruby zusammenbleiben werden. Hier merkt man, wie die Protagonisten sich verändert haben: Sie sind in Handlungen und Überlegungen gewachsen, sie reagieren logisch und das gefällt mir. Nach dem ständigen Hin und Her aus den früheren Bändern ist Band 3 emotional stabil und vernünftig. Jeder Charakter hat seine eigenen Erfahrungen gesammelt und sich als Persönlichkeit weiterentwickelt. Hier wird nicht nur die Liebesgeschichte von James und Ruby beschrieben, sondern auch von den anderen Figuren. Es gibt sogar ein Geheimnis, das am Ende aufgedeckt wird. Mit dem Ende bin ich zufrieden. Eine Reihe für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Studentenleben in eienr WG mitten in London

Fly & Forget
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Die Geschichte an sich fand ich interessant, obwohl ich sehr früh geahnt habe, wie sie enden würde. Der erste Teil der Soho-Love-Reihe zeigt uns das Leben der Studenten Noah, Liv, Matilda und Briony aus ...

Die Geschichte an sich fand ich interessant, obwohl ich sehr früh geahnt habe, wie sie enden würde. Der erste Teil der Soho-Love-Reihe zeigt uns das Leben der Studenten Noah, Liv, Matilda und Briony aus einer WG mitten in London.
Fast in jedem Kapitel wird Alkohol konsumiert. Egal,ob es eine Party ist oder ob die Charaktere Probleme haben und sie einfach vergessen möchten. Das hat mich ein wenig gestört. Als ob es ein Motto für die Protagonisten ist: egal was wir machen, Hauptsache es gibt Alkohol. Und die Beschreibung von dem WG Leben der Figuren war für mich zu verschönernd: z. B. es wird häufig reichhaltig gekocht. Aber wann Noah, Liv, Matilda oder Briony einkaufen gehen, blieb mir ein Rätsel. Es kam mir so vor, als ob sie einen Zauberkühlschrank hätten, der immer voll wäre. Und wer putzt denn bitte in der Wohnung? Ganz viele Fragen aus dem Alltag der Figuren konnten leider nicht beantwortet werden. Deswegen blieb die Geschichte weit entfernt von mir. Sie war in diesem Punkt unecht.
Es wird hauptsächlich berichtet, dass die vier WG Mitbewohner studieren und Parties besuchen. Ab und zu arbeitet noch Noah. Aber Liv, Matilda und Briony scheinbar nicht. Wer finanziert denn das Studium und das teure Leben in London? Hoffentlich gibt es eine Antwort in den nächsten Bändern.
Jeder Figur hier ist einzigartig und hat ihre eigenen Macken. Keine von denen ist perfekt. Die Themen wie Tod, Trauer und Schuld werden hier gut gezeigt. Im Zentrum des Romans stehen Noah und Liv, die mit den oben genannten Themen konfrontiert werden. Noah wird als ein Fuckboy beschrieben, der während der Erzählung plötzlich zu einem guten Jungen wird. Das war für mich rasant und eher unrealistisch.
Das Setting fand ich aber sehr schön. Die Geschichte findet in London statt und man bekommt ein gutes Bild von der Stadt.
Der Stil der Autorin war leicht. Das Buch habe ich schnell gelesen.
Insgesamt war es eine gute Idee für die Reihe, leider war die Umsetzung nicht gut ausgearbeitet. Leider war Fly & Forget für mich unrealistisch und ich meine damit der Alltag und das WG Leben der Figuren. Deswegen konnte mich das Buch nicht 100% überzeugen. Und jetzt gehört das Wort „Fuckboy“ zu meinem Vokabular.
Übrigens hat mich die Geschichte irgendwie an den Film „Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen?“ erinnert.

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