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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2021

Der Traum vom royalen Märchen - ganz nett, leider aber sehr oberflächlich & gehaltlos

Royal Hearts. Wie ich mich in den Prinzen von England verliebte
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Ich habe ein Schwäche für royale Geschichten.
Kleine-Mädchen-Träume und so …
Die Geschichte von Evie & Edmund
schien mir daher genau das richtige zu sein.

Die Story ist kurzweilig und temporeich.
Doch ...

Ich habe ein Schwäche für royale Geschichten.
Kleine-Mädchen-Träume und so …
Die Geschichte von Evie & Edmund
schien mir daher genau das richtige zu sein.

Die Story ist kurzweilig und temporeich.
Doch durch das schnelle Voranschreiten der Handlung,
fehlten mir Tiefe und Emotionen.

Hinzukommt, dass der Verlauf sehr vorhersehbar ist.
Was mich nicht allzu sehr gestört hätte,
wenn nicht alles so oberflächlich behandelt worden wäre.

Auch die Protagonisten, Evie und Edmund kamen sehr blass daher.
Stereotypen, ohne Tiefe.
Was sich leider auch auf ihre sich schnell entwickelnde Beziehung auswirkt.

Trotzdem fand ich die Story eigentlich ganz nett.
Es gab auch ein paar Handlungsstränge, die ich recht interessant fand.
Leider steht darüber jedoch die fehlende Tiefgründigkeit und die leider eher banale Handlung,
die die Geschichte für mich zunehmend reizloser machten.

War okay, aber nicht mehr
3 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

recht blasse Lovestory in sonst heimeliger Atmosphäre

Wild like a River
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Nun war ich mal nicht nur in unseren heimischen Wäldern unterwegs,
sondern bin dank Kira Mohn mit Haven & Jackson in einem kanadischen Nationalpark unterwegs gewesen.

Die bildhaften und detaillierten ...

Nun war ich mal nicht nur in unseren heimischen Wäldern unterwegs,
sondern bin dank Kira Mohn mit Haven & Jackson in einem kanadischen Nationalpark unterwegs gewesen.

Die bildhaften und detaillierten Beschreibungen haben mich förmlich mitten ins Geschehen gezogen, den Wind auf der Haut spüren und die Bäume atmen hören lassen.

Trotzdem bin ich nicht ganz so gut in die Story gestartet,
und leider auch bis zum Schluss nicht vollkommen von ihr verzaubert worden.

Mir erschien die Geschichte doch etwas weit hergeholt.
In dieses abgeschiedene Leben, das Haven und ihr Vater führen,
konnte ich mich nur schwer hineinversetzen.
Auch als sich der Handlungsort zum völligen Kontrast verändert,
konnte ich nur bedingt eine Verbindung zu Haven finden.

Sie ist zwar eine wirklich liebe & umsichtige, junge Frau,
jedoch auch sehr naiv & unbedarft.
Ansonsten erschien sie mir eher etwas blass.
Das traf leider auch auf den lieben Jackson zu.
Er scheint ein herzensguter Mann zu sein,
vielleicht mit einem etwas zu stark ausgeprägtem Beschützerinstinkt
und einem tiefgreifendem Vertrauensproblem, aber mit einem wirklich gutem Herzen.

Nebenprotagonisten, wie Ray & Cay, Havens Vater und wiedergefundene Verwandtschaft
waren für mich leider nur nebensächlich.
Von ihnen hätte ich mir etwas mehr Gehalt für die Handlung gewünscht.

Die Story war alles in allem recht unscheinbar
und es fehlte mir vor allem an Tiefe und Gefühl.
Zwischen Haven & Jackson ist so ziemlich alles rosarot und perfekt,
jedoch bis hin zum unvermeidlichen Zwist leider auch recht blass.
Es war dennoch irgendwie ganz schön zu lesen.

3 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

ganz süßer und ansprechender Jugendroman, inhaltlich aber etwas mau

Mit dir bin ich unendlich
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Bereits seit der Leseprobe habe ich mich darauf gefreut,
Olivias und Nathans Geschichte kennen zu lernen.

Sie stammen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten,
und sind auch charakterlich recht verschieden.
Wir ...

Bereits seit der Leseprobe habe ich mich darauf gefreut,
Olivias und Nathans Geschichte kennen zu lernen.

Sie stammen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten,
und sind auch charakterlich recht verschieden.
Wir treffen hier mit Nathan auf einen, vor allem bei den Mitschülerinnen,
beliebten Sportler & Good Guy
und mit Olivia auf ein recht graues und schüchternes Mädchen mit Anpassungsschwierigkeiten.
Sie müssen nicht nur sich selbst, sondern auch zueinander finden.

Doch obwohl die Story vielversprechend begann,
und die Seiten, dank des angenehmen Schreibstils von Mila, auch nur so dahinflogen,
konnte mich die Geschichte von Olivia und Nathan auf Dauer nicht genug fesseln.

Die Protagonisten blieben mir bis zum Schluss zu oberflächlich,
und um ihre Person blieben mir noch Fragen offen.
Zum Beispiel, warum Nate den Wunsch hat, all und jeden zu helfen,
und woraus Olivias Sprachstörungen resultieren.
Auch Olivias Familiensituation gibt mir noch einige Rätsel auf.

Leider plätschert die Story auch eher vor sich dahin,
und auch Olivia und Nat kommen sich nur im Schneckentempo näher.
Und kaum hatten sie sich einmal angenähert, folgte auch schon der erste große Krach,
der die „Beziehung“ in Frage stellte,
und den ich in diesem Moment als völlig unpassend empfand ...

Themen, wie Vorurteile und den Mut für sich selbst einzustehen,
fanden zwar Anklang,
wurden jedoch auch eher oberflächlich thematisiert.

Im Großen und Ganzen war die Geschichte jedoch angenehm & leicht zu lesen,
und eine ganz nette Ablenkung vom Alltag.

3 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.07.2021

schlichte und lockere Lovestory, jedoch eher schleppend und handlungsarm

Up All Night
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Immer und immer wieder habe ich mir vorgenommen, dieses Buch zu lesen – nicht nur, weil das Cover ein wirklicher Blickfang ist, sondern auch weil mich der Klappentext angesprochen hat.
Es klang für mich ...

Immer und immer wieder habe ich mir vorgenommen, dieses Buch zu lesen – nicht nur, weil das Cover ein wirklicher Blickfang ist, sondern auch weil mich der Klappentext angesprochen hat.
Es klang für mich nach einer unterhaltsamen Friends-to-Lovers-Story
mit einigen Irrungen und Wirrungen.
Das war es aber leider nicht.

Ich habe hier weder die Anziehung zwischen Daniel & Taylor gespürt,
noch das im Klappentext angedeutete heiße Prickeln.

Taylor und Daniel fand ich auch nur bedingt sympathisch.
Mit ihr wurde ich nie so richtig warm.
Empfand ich ihr gegenüber zunächst noch Mitleid, aufgrund der Situation,
konnte ich für ihre Art damit umzugehen, kein Verständnis aufbringen.
Sie jammert und lässt sich treiben.
Ohne ihre Freunde, allen voran Daniel wäre sie aufgeschmissen.

Der nimmt sie nicht nur einmal an die Hand.
Stets muntert er sie auf, pusht ihr Selbstbewusstsein
und umsorgt sie.
Obwohl er wirklich ein toller Typ ist,
hätte ich mir angesichts seiner Lügengeschichte etwas mehr Rückgrat gewünscht.
Zumal diese auch noch sehr haltlos dargestellt war.

Da ich vor allem mit Taylor schon so meine Probleme hatte,
machte es auch die Handlung nicht besser.
Die plätscherte vor sich dahin und drehte sich größtenteils um Taylors konfuse und überdramatisierte Gefühlswelt.
Ich war genervt und die schleppend verlaufende Liebesgeschichte machte es nicht besser.

Noch am interessantesten an der Geschichte war für mich, was im Freundeskreis geschah und sich andeutete.
Das werde ich vorläufig jedoch nicht verfolgen ...

Insgesamt stellte sich die Story als was schlichtes und lockeres für Zwischendurch heraus.
War okay, aber leider nicht mehr.

3 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.06.2021

locker-leichte Geschichte, jedoch albern, seicht und recht überzogen

Beat it up
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Ich hatte mit der Geschichte um die Pianistin Summer sogleich einen holprigen Start und es wurde auch im Verlauf nur minder besser.
Der lockere und leichte Schreibstil machte es mir jedoch leicht durch ...

Ich hatte mit der Geschichte um die Pianistin Summer sogleich einen holprigen Start und es wurde auch im Verlauf nur minder besser.
Der lockere und leichte Schreibstil machte es mir jedoch leicht durch die Story zu fliegen.

Die Protagonisten waren mir durch die Bank weg unsympathisch, zu übertrieben, zu aufdringlich und unreif.
Selbst mit Summer, in deren Perspektive man schlüpft, wurde ich nicht warm.
Ihr Pendant Gabriel war auch nur ein Bad Boy mit wenig Tiefe.

Leider fand ich auch die Liebesgeschichte nicht wirklich überzeugend.
Die Funken kamen bei mir nicht an, und auch die Anziehung konnte ich nicht nachvollziehen.
Überhaupt wirkte die Beziehung auf mich lange Zeit eher oberflächlich.
Und zwischendurch war ich schon fast davon überzeugt, dass das Happy End eine andere Abzweigung nehmen wird.

Zudem wirkte die Handlung drumherum auf mich auch eher überzogen.
Es muss ja nicht bitterernst sein, aber das war mir zu viel Ulk & Herumgealbere
und hinterließ einen recht kindischen Eindruck.

Die Szenen auf und um das Festival mit der ausgelassenen Stimmung und der spürbaren Leichtigkeit waren jedoch sehr erfrischend zu lesen.

Anstatt mich in Ekstase zu versetzen und vom Hocker zu hauen, hat mich die Geschichte von Summer & Gabriel leider eher enttäuscht.
Ich hatte doch andere Erwartungen – eine etwas anspruchsvollere Handlung
statt so viel Jux und Tollerei.
Vielleicht bin ich dafür einfach schon zu alt …

3 Sterne.

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