Leserunde zu "For 100 Days – Täuschung"

Erotisches Prickeln, dunkle Leidenschaft und ein aufregendes Setting
Cover-Bild For 100 Days - Täuschung
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Lara Adrian (Autor)

For 100 Days - Täuschung

Firouzeh Akhavan-Zandjani (Übersetzer)

Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine atemberaubende Welt der Dekadenz - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse ihres neuen Domizils bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch ihre Vergangenheit droht Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.02.2017 - 26.03.2017
  2. Lesen 10.04.2017 - 30.04.2017
  3. Rezensieren 01.05.2017 - 14.05.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 03.05.2017

Allmächtiger...ich habe erotischere FFs gelesen...

1

Vorab: Das Cover ist gut gestaltet worden und der Titel in Hinblick auf die Weiterführung der Trilogie ist marketingtechnisch eine kluge Wahl gewesen, erinnert er doch an einschlägige Titel des Genres.

Der ...

Vorab: Das Cover ist gut gestaltet worden und der Titel in Hinblick auf die Weiterführung der Trilogie ist marketingtechnisch eine kluge Wahl gewesen, erinnert er doch an einschlägige Titel des Genres.

Der Stil ist nicht sehr anspruchsvoll, aber leicht und gut zu lesen, ich war (zum Glück) schnell mit dem Buch durch.

Nun zu der Geschichte und dem, was ich potentiellen Lesern dazu sagen möchte.Die Geschichte handelt von Avery, einer jungen Frau mit einer düsteren Vergangenheit, welcher in einer Notsituation (sie verliert ihre Wohnung zu Beginn des Buches) ein Ausweg geboten wird.Die künstlerisch begabte Avery trifft außerdem über Umwege während einer Kunstvernissage auf Nick, einen körperlich attraktiven Geschäftsmann....und natürlich kommt es zu intensivem Körperkontakt.

Ständig geben die Figuren während dieser Szenen immergleiche Ausrufe von sich. "Allmächtiger" ist äußerst beliebt und beide lassen viel zu schnell eine sehr große Nähe zu.Was mich jedoch besonders stört ist, dass Nick Avery manipuliert, von ihr jedwede Nähe verlangt, selbst jedoch kaum alles von sich preisgibt.Er ist nicht distanziert sondern kalt, nicht zurückhaltend sondern berechnend und das Schlimmste: Er schreit es zwar nicht heraus, verbirgt es jedoch auch nicht und Avery fällt natürlich darauf herein.

Ein Lichtblick bot für mich Averys Vergangenheit, welche jedoch nach dem Durchlesen des Buches viel von ihrem Verhalten unlogisch erscheinen lässt.Mit etwas mehr Story und mehr tiefen Emotionen an der Stelle von Sexszenen hätte mich dieses Buch durchaus gut unterhalten können.Ich bin enttäuscht.

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Veröffentlicht am 03.05.2017

Eher Quickie, als „For 100 Days“

1

Avery steht vor den Trümmern ihres Lebens. Schlecht bezahlter Job inkl. Tyrannischem Chef, gekündigte Wohnung, ergo bald obdachlos und der große Traum vom Leben als Künstlerin in weiter Ferne. Einzige ...

Avery steht vor den Trümmern ihres Lebens. Schlecht bezahlter Job inkl. Tyrannischem Chef, gekündigte Wohnung, ergo bald obdachlos und der große Traum vom Leben als Künstlerin in weiter Ferne. Einzige Lösung: Avery muss zurück in die verhasste Heimat. Doch das Schicksal meint es gut mit ihr und gibt ihr einen Aufschub in Form eines Jobangebotes, bei dem sie die Wohnung eines Models hüten soll-für 100 Tage. Kaum im Luxuswolkenkratzer angekommen schlägt das Schicksal erneut zu. Avery stößt mit Nick, einem gutaussehenden, reichen Geschäftsmann zusammen. Sofort beginnt es zu knistern. Als sich die beiden erneut auf einer Party erneut treffen, geschieht das unvermeidliche. Der Abend endet höchst prickelnd in Nicks Penthouse. Seit dieser Nacht können Avery und Nick die Finger nicht voneinander lassen und es entwickelt sich eine leidenschaftliche Beziehung zwischen den beiden. Doch es wird schnell klar, dass beide Geheimnisse haben. Dunkle Geheimnisse, die nie ans Tageslicht kommen dürfen. Auch wenn dies bedeutet, dass sie die Beziehung aufgeben müssen.

Sprachlich ist der Roman einfach gehalten und man kann ihn flüssig lesen. Leider werden einzelne Phrasen mehrfach wiederholt und es gibt Teile mit einer sehr altertümlichen Sprache, die so gar nicht zum modernen Setting der Story passen will. Die erotischen Szenen sind ebenfalls gut geschrieben bis auf einige Stücke in denen mir das ganze doch zu platt ist. Dafür haben sie eine gute Länge und werden nicht langatmig.
Der Verlauf der Geschichte ist leider etwas verwirrend. Während sich zu Beginn noch vermuten ließ, dass es zu keinem weiteren „Shades of Grey“- Abklatsch kommen wird, nähern sich beide Romane im Verlauf immer an. Des Weiteren werden Charaktere beschrieben und kurz erwähnt, die für die Geschichte (zumindest in diesem Band) keinerlei Bedeutung haben. Die Geheimnisse sind leider auch sehr vorhersehbar und bedingen außerdem das man verschiedene Aktionen von Avery in den Anfängen des Romans in Frage stellt und kaum mehr nachvollziehen kann. Gegen Ende zu kommt es gehäuft zu Sex-Szenen und immer weniger Handlung, was dem Ganzen irgendwie den „drive“ nimmt.

Ich persönlich fand alles etwas zu langatmig, zu flach und wenig innovativ. Das Rad wurde hier definitiv nicht neu erfunden. Wenn man allerdings einen Roman für zwischendurch sucht, der prickelnde Liebe und dunkele Geheimnisse verspricht, ist dieser durchaus geeignet.

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Veröffentlicht am 02.05.2017

Handlung kaum bis gar nicht vorhanden

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Man schlägt die erste Seite des Buches auf und schon ist man in der Handlung gefangen. In der Ich-Form geschrieben, begleitet man Avery durch New York und erfährt sogleich mehr über ihre aktuelle Pechsträhne. ...

Man schlägt die erste Seite des Buches auf und schon ist man in der Handlung gefangen. In der Ich-Form geschrieben, begleitet man Avery durch New York und erfährt sogleich mehr über ihre aktuelle Pechsträhne. Was mir anfangs sehr gut gefallen hat war, dass Avery eine sehr tough wirkende, selbstständige Frau ist.

Etwas unglaubwürdiger war die Szene in der ihr eine fremde Frau namens Claire einfach so anbietet, dass Avery für vier Monate Housesitter in ihrer Wohnung sein soll und dann noch einen Patzen Geld drauf legt. Aber gut, darüber könne man ja hinwegsehen, weil es Avery somit in die Appartementanlage verschlägt, in der sie das erste Mal auf Nick trifft.

Anfangs wird immer wieder betont wie äußerst überlegt Avery handelt und doch geht sie bei der erstbesten Gelegenheit mit einem wildfremden Mann mit nach Hause. So zieht sich das Ganze dann auch wie ein roter Faden durch das Buch.

Avery steht eigentlich vor dem Nichts – hat in absehbarer Zeit kein Dach mehr über den Kopf, keinen Job und doch verschwendet sie keinen Gedanken daran, die Ärmel hochzukrempeln und an der Situation etwas zu ändern. Nein, viel mehr verschlägt es sie gemeinsam mit Nick auf eine Bootstour.

Von da an war das Buch für mich leider nur noch unglaubwürdig. Von der toughen Frau war für mich nicht mehr viel ersichtlich – sie war in meinen Augen nur mehr ein willenloses Betthäschen.

Auch die Handlung die Anfangs wirklich vielversprechend war, verlor sich langsam aber sicher im Sand und wurde durch ständige und immerwiederkehrende Sexszenen abgelöst.

Ereignisse aus der Vergangenheit, die Avery bewusst vor Nick verschwiegen hat, werden zu einer großen Lüge aufgebauscht – wahrscheinlich dient es lediglich dazu die Spannzug aufrecht zu erhalten??

Für mich gab es einen kurzen Hoffnungsschimmer, als sich plötzlich ein neuer Handlungsstrang mit Jared & Kathryn aufgetan hat – das klang wirklich spannend und vielversprechend. Leider wurde dieser Handlungsstrang nie mehr aufgegriffen. Ich vermute, dass man vielleicht in der Fortsetzung mehr darüber erfahren wird.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich durch den spannenden Anfang wirklich mehr erwartet hätte und leider bitter enttäuscht wurde. Das Potential wäre definitiv vorhanden, wurde dann aber leider absolut nicht ausgeschöpft. Die Handlung – von der es ohnehin schon sehr wenig gab – plätscherte so dahin und war eigentlich mehr oder wenig ein Lückenfüller zwischen immer wiederkehrenden Sexszenen, die allesamt auch keine Abwechslung boten.
Ob ich die Fortsetzungen dazu lesen werde, kann ich noch nicht sagen.

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Veröffentlicht am 01.05.2017

Nichts für mich

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Also am Anfang fand ich das Buch spannend und flüssig geschrieben. Aber mit der Zeit musste ich mich immer mehr zwingen, Wort für Wort zu lesen und nicht alles zu überfliegen.
Eine richtige Handlung hatte ...

Also am Anfang fand ich das Buch spannend und flüssig geschrieben. Aber mit der Zeit musste ich mich immer mehr zwingen, Wort für Wort zu lesen und nicht alles zu überfliegen.
Eine richtige Handlung hatte das Buch auch Sex nicht wirklich.
Irgendwie war die Spannung mit einem Mal raus, man konnte vieles vorhersehen, z.B. dass Nick nach dem Vorfall mit Tasha das „Vendage“ kauft. Irgendwie war das klar, da er sich alles leisten kann.
Auch die Sexszenen haben in ihrer Häufigkeit, Länge sowie Ausführlichkeit nur mehr angefangen mich zu stören, dass ich diese zumeist überflogen habe.
Die Tatsache, dass Averys Mutter wegen ihrem Stiefvater im Gefängnis sitzt und Nick aufgrund einer Prügelei sich Narben zuzog ist nicht wirklich überraschend, da man sich dies im Laufe Buches zusammenreimen konnte, so wie das der erwähnte Unfall kein Unfall war.
Im Buch klingt es zudem so, als seien Nick und Avery schon lange zusammen und haben nicht gerade eine lange Nacht miteinander verbracht, unpassend dazu die Frage von Tasha, ob die beiden wieder zusammen wären. Nach einer Nacht erzählt man zudem niemanden von erfolgreichen Geschäftsabschlüssen und ist auch nicht eifersüchtig, da ein Wiedersehen meist nicht drin ist.
Avery sitzt zudem in drei Monaten, wenn die Wohnungseigentümerin zurückkehrt, auf der Straße und tut nicht. Sucht sich keine Wohnung, keinen neuen Job nachdem sie ihren riskiert und gekündigt hat. Und ist danach auch deutlich abhängig von Nick. Wer macht so etwas bitte?
Ich war dann deutlich froh als das Ende in Sicht kam. Eine Fortsetzung werde ich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 01.05.2017

Enttäuschende „Täuschung“

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Avery wird ihre Wohnung gekündigt. Durch einen glücklichen Zufall kann sie für drei Monate als Housesitterin in einem Luxus Appartement fungieren. Dabei lernt sie den charismatischen Geschäftstycoon Nick ...

Avery wird ihre Wohnung gekündigt. Durch einen glücklichen Zufall kann sie für drei Monate als Housesitterin in einem Luxus Appartement fungieren. Dabei lernt sie den charismatischen Geschäftstycoon Nick Baine kennen.

For 100 Days – Täuschung ist der erste Band einer Triologie von Lara Adrian. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Leider werden im Laufe des Buches viele Wörter und Sätze wiederholt, was sprachlich sehr ermüdend wirkt und nicht gerade anspruchsvoll ist.

Avery hat als Teenager etwas Schreckliches erlebt. Außerdem ist ihre Mutter seit neun Jahren im Gefängnis. Zu Beginn der Geschichte wirkt Avery sehr selbständig. Sie hat einen Job als Kellnerin und eine tolle Freundin namens Tasha. An dem Abend, an dem sie die Kündigung bzgl. ihrer Wohnung erhält, bekommt sie das Angebot, als Housesitterin für drei Monate einzuspringen. Dieses nimmt sie natürlich dankend an. Während des ersten Aufenthalts in der neuen Wohnung trifft sie im Fahrstuhl auf Nick Baine. Er ist ein attraktiver Geschäftsmann, der sich nimmt, was er will. Direkt nach dem zweiten Aufeinandertreffen von Avery und Nick verbringen sie die Nacht miteinander. Danach mutiert Avery jedoch regelrecht zur Unterwürfigkeit. Sie betet Nick wie einen Gott an und sämtliche Handlung dreht sich nur noch um die Erfüllung ihres gemeinsamen Sexlebens. Darüber hinaus lässt Avery Nick lange Zeit über ihre Vergangenheit und den wahren Grund ihres Aufenthalts im Luxus Appartement im Unklaren. Nick verschweigt ebenfalls etwas. Zum Ende des Buches kommt endlich die lang ersehnte Spannung auf. Doch der Leser muss auf den zweiten Teil warten, um mehr Hintergrundinformationen zu bekommen.

Fazit: Aufgrund des Titels und Klappentextes hatte ich deutlich mehr von dem Buch erwartet. Leider wurde ich enttäuscht. Es gibt viele Parallelen in Sachen Charaktere und „Handlung“ zu anderen bekannten Büchern dieses Genres. Die Autorin lässt sich nicht viel Neues einfallen. Lediglich der Schluss bringt die Handlung wieder etwas in Schwung und macht neugierig auf den zweiten Teil. Alles in allem kann ich jedoch nur zwei Sterne vergeben.

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