Cover-Bild Die Straße des Glücks
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 09.11.2021
  • ISBN: 9782496707571
Bettina Pecha

Die Straße des Glücks

Eine starke Frau in der Zeit des Wirtschaftswunders – der neue historische Roman von Bettina Pecha.

April 1942 in Schwaben: Als die junge Katharina sich verliebt, herrscht Krieg. Doch Katharina und Frank halten an ihrer Liebe fest, auch, als er an die Front muss. Im Sommer 1948 scheint ihr Glück endlich perfekt: Frank kehrt aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause zurück, unversehrt. Aber bald vermisst Katharina ihren Beruf als Schneiderin und Modezeichnerin. Sie erhofft sich mehr vom Leben, als nur Ehefrau zu sein. Als ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit sie einholt, droht sie endgültig an den Konventionen zu ersticken. Gelingt es ihr, in den Nachkriegsjahren ihr eigenes Wunder zu finden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2021

Interessanter geschichtlicher Nachkriegsroman

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Eine Frau geht ihren Weg.

Dieses Buch über die Nachkriegsjahre wurde von der Autorin sehr gut recherchiert und gibt die Zeit, in der die Frauen nicht viele Rechte hatten und von ihren Ehemännern abhängig ...

Eine Frau geht ihren Weg.

Dieses Buch über die Nachkriegsjahre wurde von der Autorin sehr gut recherchiert und gibt die Zeit, in der die Frauen nicht viele Rechte hatten und von ihren Ehemännern abhängig waren, sehr gut wieder.

Der Schreibstil ist flüssig und die Story ist bis zum Schluss sehr interessant. Man kann hier viel über die deutsche Geschichte erfahren.

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Ein grossartiger Roman, authentisch erzählt

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MEINE MEINUNG:

Die Geschichte beginnt 1942 mitten im 2. Weltkrieg und wird dann Ende der vierziger Jahre bis hinein in die fünfziger Jahre weitererzählt. Ich finde gerade auch die Nachkriegsjahre sehr ...

MEINE MEINUNG:

Die Geschichte beginnt 1942 mitten im 2. Weltkrieg und wird dann Ende der vierziger Jahre bis hinein in die fünfziger Jahre weitererzählt. Ich finde gerade auch die Nachkriegsjahre sehr interessant und wollte dager die Geschichte von Katharina unbedingt erfahren.

Ich habe angefangen zu lesen und sofort hat mich die fesselnde Storie gepackt und mitgerissen. Katharina ist ein sehr besonderer Charakter, der gleich einen Platz in meinem Herzen hatte. Ich fand igre Entwicklung einfach großartig und habe sie mit großem Interesse verfolgt.

Der Schreibstil lässt sich fantastisch und sehr flüssig lesen, die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und es werden immer wieder auch historische Begebenheiten eingeflochten. Aufgelockert wird die Geschichte durch gut platzierte Rückblicke.

Katharina wird im Laufe der Jahre in eine Rolle gedrängt, die sie glaubt, erfüllen zu können. Schon bald merkt sie aber, dass sie ihr nicht gerecht wird. Die Rolle der Frau in den fünfziger Jahren wird hier sehr eindringlich und prägnant geschildert und ein Ausbrechen gibt es nicht. Man kennt ja schon die Gesetze von damals, aber wenn man das an dem Beispiel von Katharina liest, macht es mich schon fassungslos. Wir begleiten sie bei ihren Schritten in die Freiheit, die aber auch geprägt von Rückschritten sind. Die Rolle der Frau wird hier sehr deutlich gemacht. Es gab auch eine Schockmomente, die mich sprachlos zurückgelassen haben, aber die Dringlickeit einer Reform deutlich gemacht hat.

Die Auswahl der Charaktere fand ich grossartig. Nicht nur die immer stärker werdende Katharina, sondern auch ihr Ehemann Frank hat mit seiner Entwicklung sehr zur Glaubwürdigkeit des Romans beigetragen.

Ich fand die Geschichte einfach nur großartig, der Zeitgeist wurde perfekt eingefangen und die Entwicklung, vor allem von Katharina, habe ich mit Begeisterung verfolgt.

FAZIT:

Ein interessanter Roman, in der die Rolle der Frauen in den fünfziger Jahren in den Mittelpunkt gerück ist. Sehr einfühlsam, aber auch sehr deutlich und authentisch erzählt.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Der steinige Weg einer mutigen Frau

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Schwaben im April 1942 . Die junge Katharina hat sich verliebt, es ist Krieg und eines Tages muss Frank an die Front. Erst im Sommer 1948 kehr er unversehrt heim. Katharina hatte vorher als Schneiderin ...

Schwaben im April 1942 . Die junge Katharina hat sich verliebt, es ist Krieg und eines Tages muss Frank an die Front. Erst im Sommer 1948 kehr er unversehrt heim. Katharina hatte vorher als Schneiderin und Modezeichnerin gearbeitet und ihren Beruf geliebt. Nach der Hochzeit muss sie ihn aufgeben und vermisst ihn sehr. Sie möchte mehr sein als nur Hausfrau und Ehefrau. Da kommt ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit zum Vorschein und sie kann es nicht fassen. Gelingt es ihr trotzdem ihr eigenes Wunder zu finden?

Meine Meinung
Ich kenne den unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ. Darum ließ sich dieses Buch auch flüssig lesen, denn nichts störte meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Katharina, die verliebt in Frak, ihre Selbstständigkeit aufgab, nicht mehr arbeiten und nur Hausmütterchen spielen durfte. Das war ihr aber definitiv zu wenig, sie vermisste ihren Beruf sehr. Dann erfuhr sie etwas, was dem Fass den Boden ausschlug. Was war passiert, das sie so sehr erschütterte? Wird sie ihr Glück trotzdem noch finden? Doch das muss der geneigte Leser selbst lesen. Ihre Eltern habe ich bewundert, es gab nicht so viele wie sie. Wir alle wissen ja, welche Gräueltaten im Krieg, in der Kriegszeit und in der Zeit davor geschehen sind. Und dass nicht jeder der daran beteiligt gewesen war, bestraft worden ist. Ich habe wieder einmal festgestellt, dass ich nicht in dieser Zeit hätte leben mögen. Man stelle sich nur vor, dass der Ehemann einverstanden sein musste, wenn seine Frau arbeiten gehen wollte. Dieses Buch war von Anfang an spannend und die Spannung hielt bis zum Ende. Es hat mir gut gefallen, mich gefesselt und gut unterhalten. Von daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe die verdiente volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 20.11.2021

Die Straße des Glücks

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Der Roman erzählt uns den steinigen Weg von Katharina, die sich kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von ihrem Mann der ein SS Verbrechen begangen hat, welches später trotz Verheimlichung von ihm, ans Licht ...

Der Roman erzählt uns den steinigen Weg von Katharina, die sich kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von ihrem Mann der ein SS Verbrechen begangen hat, welches später trotz Verheimlichung von ihm, ans Licht kommt. Katharina flieht von ihm nach Stuttgart zu einer Freundin, die ihr sehr hilft, um einen neuen Anfang zu machen. Doch als Ehefrau hat sie Schwiegkeiten einen Job zu bekommen, denn ohne die Einwilligung vom Ehemann konnte Frau damals nicht arbeiten gehen. Unglaublich. Auch eine Scheidungist nicht so einfach. Häusliche Gewalt wie es Katharina auch erlebt hat, zählte nicht. Der Ehemann hatte da Rechte die die Frau nicht verweigern durfte. Doch für Katharian geht irgendwann alles gut aus.

Fazit.

Katharina ist eine starke Frau, die sich in der Nachkriegzeit trotz vieler Stolpersteine durchsetzt und ihren Weg geht.

Alles von der Autorin gut recherchiert und in Szene gesetzt.

Gut das sich die Gesetze zu Gunsten der Frau geändert haben, wenn auch erst sehr viel später in den 70iger Jahren.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Ein Glücksgriff!

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Es ist das Jahr 1942. Katharina und Frank sind verliebt. Frank wird eingezogen und muss an die Front nach Weißrussland. Er gerät in Kriegsgefangenschaft. Im Sommer 1948 kommt Frank äußerlich unversehrt ...

Es ist das Jahr 1942. Katharina und Frank sind verliebt. Frank wird eingezogen und muss an die Front nach Weißrussland. Er gerät in Kriegsgefangenschaft. Im Sommer 1948 kommt Frank äußerlich unversehrt nach Hause. Das Leben von Katharina und Frank scheint perfekt. Sie heiraten und bauen ein Haus. Frank macht neben seinem Beruf als Unternehmer Karriere in der Politik und Katharina wird Hausfrau. Das Leben könnte so schön sein. Doch es dauert gar nicht lange, da bemerkt Katharina, dass sie nicht nur Hausfrau sein möchte. An Frank entdeckt sie eine Seite, die ihr nicht gefällt. Sie beginnt ihren Beruf als Schneiderin und Modezeichnerin zu vermissen. Als letztendlich ein gut gehütetes und dunkles Geheimnis sie einholt, hat sie genug von all den gesellschaftlichen Konventionen der Zeit beginnt ihren Weg zu gehen. Wird sie es schaffen, all die Hürden zu nehmen, die Widerstände aus dem Weg zu räumen und ihr Glück finden?
Den Roman “Die Straße des Glücks” hat Bettina Pecha am 9. November 2021 gemeinsam mit dem Verlag “Tinte und Feder” herausgebracht. Das Cover ist traumhaft schön. Mein Blick fällt auf die junge Frau mit dem roten Kleid. Die Farbe des Kleides und die Farbe der Buchstaben aus dem Titel sind Ton in Ton gehalten und wirken sehr harmonisch. Der blaue Himmel und die Farbe des Weizenfeldes bilden den perfekten Hintergrund. Der Titel und der Name der Autorin sind gut lesbar.
Diese Geschichte spielt in einer spannenden Zeit und startet am Ende des 2. Weltkrieges in Schwaben. Im Vordergrund steht die Geschichte von Katharina, die ich auf Anhieb mochte und die mir mit jedem Kapitel mehr an mein Herz gewachsen ist. Mit ihr erleben wir die Zeit des Wirtschaftswunders nach dem 2. Weltkrieg und die beginnende Emanzipation der Frau ebenso, wie die damit verbundenen gesellschaftlichen Konventionen. Mit einem leicht zu lesenden Schreibstil und sorgfältig portionierten Bildern hat Bettina Pecha mich gleich mit in ihre Geschichte genommen. Zwischendurch lockert sie ihre Erzählung mit Briefen oder einzelnen Rückblicken auf. Ihre Haupt- und Nebenfiguren sind fein gezeichnet. Ihre Handlungen sind allesamt nachvollziehbar und legen den Gedanken nahe, dass die Autorin über ein besonders hohes Maß an Menschenkenntnis verfügt. Dieses Buch ist ein Glücksgriff für mich. Von der ersten bis zur letzten Seite hat es mich so sehr gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen mochte.
Bettina Pecha hat mit einem geschickten Mix aus Liebe, Drama und Mut einen ausgezeichneten Roman mit fiktiven Persönlichkeiten vor einem historischen Hintergrund geschrieben, mit dem ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Sehr gerne empfehle ich diesen Roman uneingeschränkt weiter.

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