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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2021

Dieser Auftakt macht Lust auf mehr

Goldene Flammen
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Goldene Flammen erzählt die Geschichte von Alina, einer Kartographin in der Armee von Ravka. Als ihr Regiment angegriffen wird, offenbart Alina eine Kraft, von der sie selbst nicht wusste, dass sie sie ...

Goldene Flammen erzählt die Geschichte von Alina, einer Kartographin in der Armee von Ravka. Als ihr Regiment angegriffen wird, offenbart Alina eine Kraft, von der sie selbst nicht wusste, dass sie sie hat. DIese Macht scheint der Schlüssel zu sein um Ravka zu retten, doch wem kann Alina trauen?

Leigh Bardugo entführt ihre Leser in eine fantastische Welt voller Magie. Mit ihrem wundervollen Schreibstil lässt sie die Welt um uns herum entstehen und real werden. Generell lässt sich das Buch sehr schön lesen und man fliegt nur so durch die Seiten.

Alina hat die Leser auf ihrer Reise in die auch für sie neue Grisha-Welt mitgenommen und man hat quasi mit ihr alles über die Regeln der magischen Welt gelernt. Im Großen und Ganzen ist Alina eine starke, junge Frau und damit eine tolle Protagonistin, aber an manchen Stellen hat mich ihr Verhalten auch genervt. Teilweise war sie mir auf der einen Seite zu naiv und auf der andere Seite zu Stur. Den Reiz von Mal habe ich leider nicht wirklich gefühlt, während mir der Dunkle sehr schnell sympathisch wurde. Generell hätten die Charaktere und ihre Beziehungen vielleicht auf ein paar mehr Seiten besser ausgeführt werden können.

Die Handlung war von Anfang an spannend. Ich hatte nie das Gefühl, dass sich das Buch zieht und besonders durch die vielen unerwarteten Wendungen hat das Lesen einfach extrem viel Spaß gemacht.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Toller Auftakt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Das Reich der Siebe Höfe ist eine Reihe, über die man nur gutes hört, dem entsprechend waren meine Erwartungen auch sehr hoch.
Es geht um Feyre, die in das Reich der für Menschen gefährlichen Fäe entführt ...

Das Reich der Siebe Höfe ist eine Reihe, über die man nur gutes hört, dem entsprechend waren meine Erwartungen auch sehr hoch.
Es geht um Feyre, die in das Reich der für Menschen gefährlichen Fäe entführt wird Als sie grade beginnt sich dort zu recht zu finden und sich mit dem Gedanken anfreundet dort ihr restliches Leben verbringen zu müssen wird ihr Leben jedoch erneut von einer geheimnissvollen Macht durcheinander gewirbelt.

Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist sehr detailreich, wodurch es ihr gelingt die Welt, die sie beschreibt absolut real erscheinen zu lassen. Ich habe das Buch im englischen original gelesen, und sie nutzt schon häufig Wörter, die nicht unbedingt zum alltäglichen Sprachgebrauch gehören, was ihr Worldbulding meiner Meinung nach aber nur unterstützt.
Feyre hat mir als Protagonistin extrem gut gefallen, aber ihr Loveinterest hat mich eher gelangweilt. Ich persönlich habe die Chemie zwischen den beiden nicht so wirklich gefühlt und habe sie eher mit anderen Nebencharakteren gesehen. Da am Ende des Buches aber noch ein weiterer Charakter auftaucht, der ein gewisses Interesse an Feyre zeigt habe ich sehr viel Hoffnung auf die weiteren Bücher.
Der Handlungsstrang war meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Es gab immer wieder Plottwists und Überraschungen, aber trotzdem war alles schlüssig. Es gibt aber noch einige Fragen, die offen sind und hoffentlich in den weiteren Teilen beantwortet werden.

Insgesamt ist es also ein toller Auftakt, der extrem viel Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Schönes Buch

It was always you
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It was always you hat mir insgesamt gut gefallen. Das Cover genauso wie die durchs Buch verteilten Handletterings sind wunderschön gestaltet und Nikola Hotel hat schreibt toll. Zunächst war es für mich ...

It was always you hat mir insgesamt gut gefallen. Das Cover genauso wie die durchs Buch verteilten Handletterings sind wunderschön gestaltet und Nikola Hotel hat schreibt toll. Zunächst war es für mich etwas ungewohnt, dass das Buch im präsent verfasst wurde, statt wie üblich in einer Vergangenheitsform, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt und mochte es dann auch sehr gerne.
Mit Ivy und Asher, den Protagonisten bin ich jedoch leider nicht so schnell warm geworden. grade Ivy hat vieleDinge getan, die für mich so nicht wirklich nachvollziehbar waren. Dafür habe ich einige der Nebencharaktere extrem schnell ins Herz geschlossen.
Auch den Plot fand ich größten teils super. Ich bin großer Fan von enemies to lovers und das fand ich hier auch sehr schön umgesetzt. Problematisch waren für mich nur, dass die beiden Stiefgeschwister sind, was aber einfach eine persönliche Präferenz ist, und der Altersunterschied, was ich leider beim lesen insgesamt nicht komplett ausblenden konnte. Einige Kleinigkeiten sind für mich auch hier nicht ganz nachvollziehbar gewesen, was aber auch mit den jeweiligen Charakteren zusammenhängen kann.
Insgesamt ist It was always you ein tolles Buch, und wen der Stiefgeschwister Aspekt nicht stört wird hier auf jeden fall sehr viel Freude mit haben.

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Verfolgungsjagd mit Twist am Ende

AchtNacht
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Stell dir vor es gibt eine Website, auf der du eine Person angeben kannst, die es verdient hat zu sterben. Und am 8.8. Um 8:08 wird eine dieser Personen ausgelost und 24 Stunden lang für vogelfrei erklärt. ...

Stell dir vor es gibt eine Website, auf der du eine Person angeben kannst, die es verdient hat zu sterben. Und am 8.8. Um 8:08 wird eine dieser Personen ausgelost und 24 Stunden lang für vogelfrei erklärt. Jeder darf diese Person also jagen und umbringen. Und zusätzlich gibt es auch noch ein ziemlich hohes Kopfgeld. Und nun stell dir vor es ist dein Name der gezogen wird.
Das ist genau das was unserem Protagonisten Ben in Achtnacht passiert. Sein Name wird gezogen und plötzlich geht es in dieser einen Nacht nur noch ums überleben.
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Ich wollte schon länger endlich mal was von Sebastian Fitzek lesen und da der Klappentext super spannend klingt habe ich mich für Achtnacht entschieden.
Die Grundidee finde ich nach wie vor super, die Umsetzung hat mir persönlich aber nicht ganz so gut gefallen. Einige Punkte fand ich sehr vorhersehbar, andere ziemlich aus dem nichts gegriffen und die große Auflösung am Ende war für mich auch irgendwie eher enttäuscht und nicht so mind blowing wie erhofft.
Ich fand auch den Schreibstil, an dem ich natürlich ziemlich hohe Erwartungen hatte, nur okay, nicht aber besonders. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich nur die Charaktere nicht mochte oder ob’s am Schreibstil lag. Vin den Charakteren war mir aber leider nicht einer sympathisch, einige hatten einfach super verstörende Gedanken, andere fand ich fast schon langweilig.
Neutral betrachtet war das Buch vollkommen in Ordnung, der Plot war rund, die Charaktere ausgereift und der Schreibstil auch ganz gut. Aber bei einem Fitzek habe ich eh Fach anderes erwartet. Da ich aber schon von einigen Ecken gehört habe, dass es von vielen als eher schwächerer Fitzek angesehen wird, werde ich vermutlich nächstes Jahr noch ein anderes Buch von ihm lesen.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Süßes Buch für Zwischendurch

Alles, was passieren wird
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Ich habe Alles was passieren wird bei lovely books gewonnen und war sehr gespannt darauf es zu lesen. Es ist ein Jugendbuch und erzählt die Geschichte von der 14 jährigen Iris, deren Mutter vor kurzem ...

Ich habe Alles was passieren wird bei lovely books gewonnen und war sehr gespannt darauf es zu lesen. Es ist ein Jugendbuch und erzählt die Geschichte von der 14 jährigen Iris, deren Mutter vor kurzem gestorben ist. Als dann auch noch die Hunde ihrer besten Freundin Lisa ins Tierheim abgegeben werden sollen versteckt sie sich kurzerhand mit diesen in der Schule. Eine Begegnung mit der Schimmelstute Bellina bringt aber das Helle und damit die Hoffnung zurück in ihr Leben.
Ich habe mich ein bisschen schwer getan in das Buch hineinzufinden, was vermutlich daran liegt, dass ich eher selten Jugendbücher lese. Der Schreibstil war für mich sehr gewöhnungsbedürftig weil er natürlich eher für eine jüngere Leserschaft gedacht ist. Mir persönlich waren die Sätze auch oft zu abgehakt.
Was ich aber sehr schön fand, war wie die Autorin gefühlt beiläufig wichtige kulturelle Themen angesprochen hat. Unteranderem behandelt das Buch indirekt auch Themen wie den Klimawandel, Flucht und damit auch die häufigen Vorurteile für Personen mit Migrationshintergrund.
Ein großes Thema des Buches ist natürlich auch Trauer, aber dadurch das dieses wie nebenbei in eine kleine Abenteuergeschichte verflochten wird ist das Buch irgendwie schwer und leicht zu gleich.
Insgesamt ist es für mich ein schönes Buch für Zwischendurch, das man mit seinen 250 Seiten auch sehr schnell runterlesen kann.

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