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Veröffentlicht am 30.11.2021

Tolle Geschichte aus dem "Magic Tales"-Universum

Der dunkelste Fluch
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Die beiden Teile der Magic Tales-Dilogie hatten mir bereits echt gut gefallen, weil ich das Setting mochte und die Figuren echt sympathisch und humorvoll waren. Es ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Die beiden Teile der Magic Tales-Dilogie hatten mir bereits echt gut gefallen, weil ich das Setting mochte und die Figuren echt sympathisch und humorvoll waren. Es war einfach echt witzig zu sehen, wie Stefanie Hasse ganz originelle Märchenadaptionen kreiert, in denen die Frauen das stärke Geschlecht sind.
Umso mehr habe ich mich natürlich auf "Der dunkelste Fluch" gefreut, weil dieses Buch im selben Universum spielt und auch die Figuren aus der "Magic Tales"-Reihe wiederkehren. So zum Beispiel Alexandra Foster, die hier nun endlich mal die Protagonistin ist. Sie war mir schon in den vorherigen Büchern echt sympathisch und ich fand es echt toll, dass sie und Sebastien nun ihre eigene Geschichte bekommen haben.
Sie war wieder sehr spannend und wir erfuhren noch so viel mehr, was in "Magic Tales" gar nicht aufgelöst wurde. Ich finde, es hätte nicht zwangsläufig aufgelöst werden müssen, doch gerade um dem Buch noch einen gewissen Kick zu geben und es spannend zu machen, fand ich es natürlich sehr toll, dass wir noch so einiges aus der Hexenwelt erfuhren, was uns vorher so nicht klar war.
Auch wenn ich prinzipiell wieder echt begeistert war, weil die Welt durch die neuen Erkenntnisse noch vielschichtiger wurde, hätte ich mir doch gewünscht, dass das Buch nicht so kurz ist, man hätte sicher noch etwas mehr einbauen können.
Und an alle, die überlegen, das Buch zu kaufen: Es kann zwar durchaus unabhängig von "Magic Tales" gelesen werden, doch ich empfehle grundsätzlich, lieber die "Magic Tales"-Reihe zuvor noch zu lesen, damit man auch die Hintergrundgeschichte der Nebenfiguren versteht, um sich so voll auf die Geschichte konzentrieren zu können.

5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Ein Muss für Katzenliebhaber!

Bob, der Streuner
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich liebe Katzen. Das ist einfach so und wird wohl auch immer so sein. Also ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass ich auch Bücher lese, in denen es um Katzen ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich liebe Katzen. Das ist einfach so und wird wohl auch immer so sein. Also ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass ich auch Bücher lese, in denen es um Katzen geht. Und da ist "Bob, der Streuner" wohl ein Muss:)
Mich hat die Geschichte wirklich mitreißen können, ich fand es unheimlich toll geschildert, wie sich James und Bob kennenlernen und gemeinsam ihr Leben in London meistern. Man konnte nicht nur von Bob, sondern auch von James so viel mitbekommen und sein Leben ein Stück miterleben.
Vor allem gefällt mir unfassbar gut, wie gefühlvoll alles beschrieben ist, die Liebe zwischen James und Bob ist dem Leser immer klar vor Augen und so war das Buch sehr emotional und ich musste mich natürlich ein bisschen in den kleinen Kater Bob verlieben. Das haben Katzen wohl so an sich;)
Ich kann das Buch definitiv jedem empfehlen, der ein Vergnügen zwischendurch möchte, Katzen liebt und gerne einmal hinter die Kulissen eines Katzenlebens blicken will, das nicht gerade der Norm entspricht.

5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Spannend und etwas skurril;)

Fate of a Fay. Aller bösen Dinge sind drei
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Diese Geschichte war echt ein Fall für sich! So könnte man mein Leseerlebnis recht gut in einem Satz ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Diese Geschichte war echt ein Fall für sich! So könnte man mein Leseerlebnis recht gut in einem Satz zusammenfassen:)
Aber dabei will ich es natürlich nicht belassen;)
Peggy gefiel mir sehr gut, sie hatte eine herrlich kindlich-erwachsene Art mit einer gewissen Prise Humor und das fand ich echt toll. Man mag sie vielleicht etwas speziell finden, doch ich fand es sehr passend, dass sie in einem leerstehenden Krankenhaus wohnt und Trashfilmskripte schreibt. Das machte sie zu einer sehr außergewöhnlichen Protagonistin.
Atris mochte ich mindestens so sehr wie Peggy, weil auch er auf seine eigene Art und Weise etwas skurril war. Eben der Mottenfeenrich mit Katzenohren, dem ich, wenn er zu Besuch käme, eine Lampe anmachen würde, damit er keinen Hunger hat;)
Er und die Welt, die er gewissermaßen mit in Peggys Leben brachte, waren düster und nicht leicht zu durchschauen, doch er war mir sehr sympathisch, vor allem, weil er Peggy und ihren besten Freund immer so ein bisschen aufzog.
Die Welt, aus der er stammte, sorgte für eine Menge Spannung und ich hatte wirklich meinen Spaß dabei, Peggy und Atris zu helfen, den Untergang von Peggys Welt zu verhindern. Es war echt spannend, es gab Wendungen, mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte. Und mittendrin Peggy und Atris, die das irgendwie versuchten, zu lösen, obwohl sie nicht so ganz wussten, wie.
Witzig fand ich auch Krieg, der apokalyptische Reiter, der gerne mal etwas anderes als eine Apokalypse will. Er verlieh für mich der Geschichte noch das letzte bisschen Witz, um das buch endgültig zu einem tollen Erlebnis zu machen!

5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Das kurioseste Sanatorium der Welt!

Das geheime Sanatorium
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich wusste erst nicht so ganz, was ich von dieser Anthologie erwarten soll. Ein Sanatorium für übernatürliche ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich wusste erst nicht so ganz, was ich von dieser Anthologie erwarten soll. Ein Sanatorium für übernatürliche Fälle klang ja durchaus interessant, doch ich konnte mir dieses Konzept nicht so ganz für eine Anthologie vorstellen. Doch die Herausgeber und Autoren des Werkes haben mir da definitiv etwas anders bewiesen: Dieses Buch ist quasi wie ein Fernsehabend gestaltet. Heute läuft nur "Das geheime Sanatorium" und drei Hexen schauen sich eben diese Serie, ihre Lieblingsserie an, wobei sie immer noch nicht wissen, ob das Sanatorium nun vielleicht wirklich existiert oder nicht. Jede Folge, die sie schauen, schreibt für uns ein anderer Autor nieder, die zentralen Figuren bleiben gleich und man merkt, dass viel Absprache dahinter stecken musste, denn ich hatte keineswegs das Gefühl, das die zentralen Figuren sich aufgrund des wechselnden Autors vielleicht charakterlich etwas verändert hätten. Zwischendrin hatten wir dann diese kleineren Ausschnitte aus dem Wohnzimmer der drei Frauen und diese fand ich sehr gelungen, um die einzelnen Episoden in diesem "Fernseh-Setting" besser miteinander zu verknüpfen.
Jede Episode erzählte von einem neuen Fall im Sanatorium und sie waren alle sehr interessant, ermöglichten einen guten Einblick in das Sanatorium und die Vielfalt der Figuren faszinierte mich wirklich.
Gerne könnte es mehr aus dem Sanatorium geben, für eine weitere Anthologie wäre ich definitiv offen:)

5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Die Magie der Knights of Round Table...

KNIGHTS - Ein gefährliches Vermächtnis
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Wasliestdu für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!

Auf das Buch hatte ich mich tierisch gefreut, weil ich es super interessant fand, ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Wasliestdu für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!

Auf das Buch hatte ich mich tierisch gefreut, weil ich es super interessant fand, dass die Ritter der Tafelrunde integriert wurden. Auch ihre Gnaden, die ihre Nachfahren hatten, fand ich ein sehr tolles Detail.
Die Handlung gefiel mir sehr gut, auch wie sich Charlotte langsam in das Team Stanham integrierte bzw. wie sich auch ihre Beziehung zu Noel entwickelte, auch wenn sie nicht wussten, woher ihre Fähigkeiten kommen. Dies zu entdecken fand ich echt interessant und spannend und ich wollte auch unbedingt herausfinden, was es genau mit Noels Verbindung zu Charlotte auf sich hat, die ja scheinbar bereits vor ihrem Treffen mehr oder weniger existierte. Der Anfang konnte mich zwar nicht so wirklich catchen, weil ich ihn einfach etwas holprig fand, doch sobald das Team Stanham einmal auftauchte, wurde die Geschichte echt gut.
Ich fand alle aus dem Team sehr sympathisch, jeder hatte so seine Eigenarten, die ich richtig mochte und die Harmonie in ihrer Zusammenarbeit war toll zu beobachten und half mir, mich in der Geschichte so richtig wohlzufühlen. Damit konnte ich, kaum war ich mal in der Geschichte drin, richtig hindurchfliegen.
Ich hatte auch schon einen Verdacht, was es mit Charlottes Bruder Dex auf sich haben könnte, doch tatsächlich lag ich falsch. Das störte mich aber nicht, so war es umso spannender und auch schockierender wie dieses Buch ausging. Jetzt brauche ich definitiv Band 2!

5 Sterne

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