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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2017

Ein tolles Finale!

Paper Palace
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Dem Liebesglück steht noch einiges im Wege, und damit nicht genug. Jetzt wird auch noch Reed des Mordes beschuldigt. Es geht drunter und drüber im Hause Royal, und Ella ist mitten drin. Man taucht in ...

 
Dem Liebesglück steht noch einiges im Wege, und damit nicht genug. Jetzt wird auch noch Reed des Mordes beschuldigt. Es geht drunter und drüber im Hause Royal, und Ella ist mitten drin. Man taucht in die Gefühlswelten der beiden Charaktere ab und kann den spannenden Mordfall hautnah miterleben.
Achtung! Wer Band 2 noch nicht gelesen hat, und das unbedingt noch machen will: in dieser Rezension gibt es einige Spoiler im 1. Kriterium!

 

 
Kurz zum Inhalt:

Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt – und Reeds Leben steht auf dem Spiel. Ist er dieses Mal zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden? Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen, und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war. Werden die Royals sie am Ende doch ruinieren? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben?
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Es ist ein schöner Roman, der von den Problemen der Jugendlichen erzählt, sowohl schreckliche Schicksale behandelt. Es geht um Gewalt, um verbotene Liebe und um die allgemeinen Probleme in der High School. In diesem Band haben sich die Autorinnen noch einiges überlegt, was auch gut ist, denn ansonsten wäre die Geschichte mit der Zeit immer langweiliger geworden. Mit dem Chliff Hanger in Band 2 , steigt man hier direkt in das Geschehen ein und die Mordermittlungen ziehen sich das ganze Buch lang. Dabei wird man als Leser ordentlich verwirrt. Wenn da nicht auch noch die vielen anderen Probleme wären, wie zum Beispiel Ellas wieder erschienener Vater. Es geht drunter und drüber und die Autorinnen haben alles sehr gut und spannend umgesetzt.
Für die Idee gibt es hier einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Man startet, wie schon erwähnt, gleich direkt im Geschehen. Der Leser wechselt fast von Kapitel zu Kapitel immer wieder zwischen Reeds und Ellas Sicht hin und her. Das gefiel mir sehr gut, denn Reed erwähnte zum Beispiel etwas, was gerade vorher Ella ganz anders aufgefasst hat. Das ließ die Geschichte finde ich sehr real wirken und wie aus dem Leben gegriffen.
Auch hier gibt es wieder die sexuelle Spannung, die aber finde ich sehr in den Hintergrund rückt. Die beiden haben genug Probleme.
Auch die Spannung hat sich ziemlich durchgezogen. Zwischendurch fand ich es etwas langweilig, weil sich die Handlung nur mehr im Kreis gedreht hat. Danach wird es umso spannender.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Ella und Reed gefallen mir hier sehr gut. In Band zwei fand ich Ella nicht ganz realistisch, weil sie sich widersprüchlich verhielt. Auf der einen Seite total schüchtern und auf der anderen die stärkste Persönlichkeit. In diesem Band hab ich mich aber mit Ella angefreundet. Ihre Gefühle kamen in den Vordergrund, was wahrscheinlich dieser große Mordprozess hervorgerufen hat. Auch Reed wirkte nicht mehr so unantastbar. Er ließ sozusagen die Hüllen fallen und der Leser konnte seine Entscheidungen besser verstehen.
Bei den Nebencharakteren gab es einige die mich wirklich genervt haben. Da hätten wir den großkotzigen Wade, der dauernd nur an Sex denkt. Und auch mit Reeds Vater konnte ich mich nicht anfreunden.
Trotzdem vergebe ich hier einen ganzen Weltentaucher, weil ich die Steigerung der Charaktere, im Bezug darauf, wie realistisch sie sich verhalten, sehr gut fand.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 

Ich fand es insgesamt sehr spannend. Es passierten viele Dinge und durch das Gefühlschaos auf beiden Seiten, hat mich das Buch wirklich gefesselt. Ich hab es sehr schnell gelesen.





5. Kriterium: Die Schreibweise.

Auch hier wieder ein großes Plus. Das Buch ließ sich sehr schnell lesen. Die Sätze an sich fand ich jetzt nicht weiß Gott wie aufwendig, was für diesen Roman aber gepasst hat.




Das Buch bekommt von mir die komplette Anzahl der Weltentaucher. Ich fand das Finale fesselnd und auch sehr gut geschrieben.

Veröffentlicht am 11.07.2017

Wirklich sehr gut gelungen!

Die Schöne und das Biest
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Ich bekam ein Rezensionsexemplar vom Verlag.

Ich liebe die Geschichte von "Die Schöne und das Biest". Schon als kleines Kind hab ich mir den Zeichentrickfilm angesehen und war deswegen umso begeisterter ...

Ich bekam ein Rezensionsexemplar vom Verlag.

Ich liebe die Geschichte von "Die Schöne und das Biest". Schon als kleines Kind hab ich mir den Zeichentrickfilm angesehen und war deswegen umso begeisterter als heuer der neue Film mit Emma Watson in den Kinos kam.

Ich hatte wieder richtig Lust mir den Zeichentrick anzusehen und bin dann auf dieses Hörbuch gestoßen. Als ich las: gesprochen von Gabrielle Pietermann, konnte mich gar nichts mehr halten. Die Synchronsprecherin von Emma Watson ist einfach perfekt für dieses Hörbuch. Ihre Stimme nimmt den Hörer mit auf eine kleine Reise die sowohl für jung als auch für alt immer wieder schön ist...


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Wie ihr euch sicher denken könnt, liebe ich die Geschichte von Vorne bis Hinten. Belle die Leseratte, und das böse Biest, dessen wahrer Kern lange verborgen bleibt. In dieser Geschichte wird Kindern vieles vermittelt. Zum Beispiel, dass die wahre Schönheit nichts mit dem Aussehen zu tun hat. Und wenn jemand eine harte Schale hat, gibt es natürlich auch einen Grund dafür.


2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.


Man lernt Belles Leben kennen, ihre traumhafte Persönlichkeit und ihre Bescheidenheit. Die Geschichte wird in einem tollen Tempo erzählt, sodass kleine Zuhörer gar keine Probleme haben mitzukommen. 

Auch die Länge des Hörbuchs finde ich gut, denn für die Kleinen sollte es auf keinen Fall länger sein, weil ja sonst die Aufmerksamkeit schwindet. Dadurch werden natürlich auf einige Details verzichtet, was aber nicht störend ist. Für uns Erwachsene ist es ein entspannender kleiner Ausflug.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Belle ist sicher ein Liebling vieler kleiner Mädchen. Sie wird in diesem Hörbuch super dargestellt. Ihre Bescheidenheit, ihre Gutmütigkeit und ihre Fähigkeit hinter die Maske zu blicken treten hier in den Vordergrund. 

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 

Das Hörspiel ist ja nicht sehr lange, nur ungefähr zwei Stunden. Ich habe es an einem Nachmittag gehört und werde mir sicher bald wieder Zeit dafür nehmen. 

5. Kriterium: Die Sprecher.


Das Hörbuch wird, wie schon erwähnt, von Gabrielle Pietermann gesprochen. Sie erzählt mit sehr viel Enthusiasmus, wodurch der ganzen Geschichte leben eingehaucht wird.


Die volle Punktzahl für dieses Hörbuch. Ich finde es einfach unglaublich toll, dass die Synchronsprecherin von Emma Watson spricht. Ihre Stimme ist perfekt für Belle und ich konnte mir Emma dabei noch besser vorstellen. Fazit: Super für Klein und Groß.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Wie im echten Leben...

Café Carl
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Das Leben ist oft turbulent und es passieren Dinge, die man so in dieser Form nie erwartet hätte. Jeder hat Probleme und seine kleinen Geheimnisse. Jeder findet, seine Angelegenheiten sind die Schlimmeren, ...

Das Leben ist oft turbulent und es passieren Dinge, die man so in dieser Form nie erwartet hätte. Jeder hat Probleme und seine kleinen Geheimnisse. Jeder findet, seine Angelegenheiten sind die Schlimmeren, die Größeren und es gibt nichts ärgeres als seine kleine Affäre. Und hin und wieder schlägt auch die Liebe zu: ZACK BUM! So ist das Leben….oder eben auch nicht!

Ein Buch hat meistens einen roten Faden, der den Leser von Anfang bis zum Ende durchleitet. Natürlich wird diesen auch die Autorin, Gabriele Seynsche, gehabt haben ;) , aber durch ihre Leichtigkeit wirkt es wie im echten Leben. Ein Buch, wie aus dem Leben gegriffen…


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Mir geht es bei Romanen bzw. Liebesromanen immer ähnlich: man erwartet ein Happy End und kann schon ungefähr sagen wie es ausgehen wird. Ich lese sie trotzdem immer wieder, denn es hat natürlich trotzdem seinen Reiz. „Café Carl“ fällt da finde ich in eine ganz andere Kategorie, denn die Handlung bzw. der Verlauf der Geschichte ist nicht wirklich vorhersehbar. Die Autorin hat eine fiktive kleine Welt in diesem Café von Carl erschaffen in der alles möglich ist. Viele bunte Charaktere treffen aufeinander, und jeder hat natürlich sein Päckchen zu tragen, wie halt auch im echten Leben. Und wie man das aus Filmen so kennt: diese Leben treffen irgendwann aufeinander, und es endet in langen Gesprächen in der Stammkneipe. So ungefähr kann man sich dieses Buch vorstellen. Es wird diskutiert, es wird philosophiert und es werden Kontakte geknüpft.

Es ist mal etwas ganz anderes. Ich vergebe hier einen Weltentaucher, weil mir die Idee sehr gut gefallen hat und es überhaupt nicht einfach ist so eine Handlung, die an sich sehr verknotet ist, aufs Papier zu bringen.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch handelt also von vielen Charakteren mit ihren eigenen Geschichten. Im Laufe des Buches sieht man, wie diese unterschiedlichen Lebensweisen miteinander verknüpft sind. Jeder hat irgendwie was mit dem anderen zu tun, obwohl man sich das nie so gedacht hatte. Ich fand das schön zu beobachten, denn irgendwie ist das ja auch im echten Leben so, nur wissen wir es oft nicht. Bzw. kennt wohl jeder den Ausruf: „Mensch, die Welt ist aber klein!“. Meistens hört man das, wenn man in Griechenland oder Italien auf den Nachbarn trifft, denn man sonst nie vor der eigenen Haustür zu sehen bekommt. Solche Kleinigkeiten verknüpfen unser Leben und die Autorin hat genau das so schön aufs Papier gebracht.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Mit den Charakteren habe ich mir Anfangs ehrlich gesagt etwas schwer getan. Es sind sehr verrückte Charaktere mit den komischsten und doch auch wahren Eigenschaften. Es war genau diese bunte Mischung mit der ich mich erst anfreunden musste.

Mit der Zeit dann aber lernt man sich selbst besser kennen und findet in jeder Figur auch einen kleine Funken von sich selbst. Seien es schlechte oder auch gute Eigenschaften. Dadurch gelang es mir, mich in die Personen hineinzudenken und das macht finde ich das besondere an diesem Buch aus.

Ich ziehe hier einen halben Weltentaucher ab, weil ich Anfangs wirklich ein bisschen überfordert war, und mich mit den Charakteren nicht ganz identifizieren konnte. Das kam dann aber mit der Zeit und ich war von ihnen begeistert.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Nachdem ich mich an die Charaktere besser gewöhnt hatte, lief das auch mit der Spannung gleich viel besser an. Mir gefielen diese Wendungen, die ich mir nicht gedacht hätte und erkannte sehr gut, dass es auch im echten Leben einfach so schnell gehen kann.

Ich habe das Buch nicht mehr auf die Seite gelegt, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht. Hier gibt es einen ganzen Weltentaucher.



5. Kriterium: Die Schreibweise.

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut, denn sie bringt die Geschichte mit einer Leichtigkeit herüber. Für dieses Buch genau richtig! Es geht in gewissen Stellen in die Tiefe, sodass der Leser richtig gebannt auf den Ausgang wartet, und streift Erzählungen die neugierig auf mehr machen.


Die Autorin hat es, wie oben schon erwähnt, geschafft, mich in dieses Café zu katapultieren. Ich sitze genauso wie diese komischen Charaktere an der Bar und bestell mir meinen Sommerspritzer. Ich höre mir die Probleme der anderen an und quatsche leicht beschwipst auch schon mal den verrückten Typen neben mir von der Seite an. Mir rutschen kleine Geheimnisse heraus und ich entlocke ihm dabei ein Lächeln. „Die Welt ist aber klein“ würde er zu mir sagen, denn er kennt jemanden der jemanden kennt der jemanden kennt und dieser jemand hat das gleiche Problem. Ich würde ihm dann von dem Buch „Café Carl“ erzählen. Er würde es lesen und mit mir dann am nächsten Tag bei zwei Sommerspritzern davon erzählen. „Das Leben ist schon verrückt“, würde er sagen.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Geschichte geben und ich bin sehr auf eure Meinungen gespannt, falls es jemand von euch gelesen hat bzw. noch lesen wird.

Ich muss auch noch kurz erwähnen, dass ich anhand des Covers leider nicht zu diesem Buch gegriffen hätte, wenn es vor mir in der Buchhandlung gelegen hätte. Der Titel des Buches geht im sehr lebendigen Hintergrund unter und es passiert mir einfach viel zu viel darauf. Es hat mir aber auch wieder gezeigt, dass man einfach nicht nach dem Cover kaufen soll! ;)

Veröffentlicht am 03.05.2017

Ich fand es wirklich gut!

»Noch wichtiger als das Wissen ist die Phantasie«
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Ich musste dieses Buch unbedingt lesen, denn es hörte sich einfach großartig an. Die größten wissenschaftlichen Erkenntnisse unserer Menschheit zusammengefasst in einem Buch. Dazu einige Anekdoten und ...

Ich musste dieses Buch unbedingt lesen, denn es hörte sich einfach großartig an. Die größten wissenschaftlichen Erkenntnisse unserer Menschheit zusammengefasst in einem Buch. Dazu einige Anekdoten und genaue Erklärungen dieser Errungenschaften. Ich habe mit einer nicht so einfachen Lektüre gerechnet, denn die Erklärungen erschienen mir im ersten Moment beim schmökern schon sehr detailliert zu sein. Und das hat sich auch bewahrheitet. Das Buch musste ich mit viel Aufmerksamkeit lesen, denn ich wollte jede noch so kleine Info verstehen. Für mich war es wirklich toll!


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Das Buch ist im Vergleich zu den anderen Büchern die ich lese sehr dünn. Es hat fast genau 300 Seiten. Diese können aber auch sehr sehr langwierig werden und absolut keinen Spaß machen, wenn man sich gar nicht auskennt. Denn wie oben schon gesagt, es ist keine leichte Lektüre und der Autor hat auch viele Fachbegriffe benutzt was manchen das lesen erschweren kann. Die Idee an sich ist aber finde ich sehr gut. Ansonsten lese ich immer Bücher über bestimmte Teilbereiche der Wissenschaft und dieses Buch hier ist eher als Sammlung anzusehen. Die besten Überlegungen wurden zusammengetragen und einfach drauf los erklärt. Mir hat das sehr gut gefallen!

Für alle die ansonsten nicht so in diesen Bereichen unterwegs sind könnten sich eher schwer mit dem Buch tun. Ich kann euch dieses Buch sehr empfehlen. Die Erklärungen sind für Jedermann gedacht und so realistisch und mit Witz dargestellt, dass Wissenschaft einfach Spaß machen muss.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist sehr übersichtlich aufgebaut und auch alles andere als platzsparend. Die Kapitel sind eher kurz und sind nach den Namen des Wissenschaftlers benannt, um den es gerade geht. Dazu noch die Zeit in der er oder sie gelebt hat. Auch findet man daneben immer eine fast leere Seite mit einem aussagekräftigen Zitat. Ich habe mich immer wieder darauf gefreut, weil in diesen paar Zeilen sehr viel Wahrheit steckt.

Die Kapitel sind wie gesagt sehr kurz und ich hab das Buch auch oft zur Seite gelegt, weil es einfach kein Problem ist. An einem Tag diese Errungenschaft und am nächsten dann die Nächste. Hin und wieder waren die Kapitel auch übergreifend und verwiesen auf ein anderes hin.



3. Kriterium: Wie wissenschaftlich ist das Buch.

Ich gehe hier nur noch kurz darauf ein, weil ich es oben schon erwähnt habe. Es ist finde ich nicht so einfach zu lesen, wegen der Fachbegriffe. Ich finde die Aufmachung des Buches aber nicht so hochgestochen, um es mal so auszudrücken. Es wirkt leichter als es dann eigentlich ist. Auch wird viel Wissen schon vorausgesetzt, was ich sehr schade finde, denn genau bei so einer Sammlung geht es ja darum, dass es jeder schnell verstehen soll. Ich hab mir hin und wieder auch ein bisschen schwer getan. Ich ziehe hier einen halben Weltentaucher ab, weil man finde ich glaubt, dass das Buch leichter ist…


4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Das Buch ist eher als Zusammentragung von vielen Fakten zu sehen. Die einzelnen wissenschaftlichen Erfolge werden aber finde ich trotzdem sehr interessant erzählt. Es gibt wenig Abweichungen und der Autor konzentriert sich wirklich in jedem Kapitel auf genau dieses Thema. Ich fand es sehr spannend zu lesen.


5. Kriterium: Die Schreibweise.


Ich fand es kurz und knackig. Einfach auf den Punkt gebracht. Gefachsimpelt auch. Ein bisschen mehr Erklärung wäre hin und wieder aber schon schön gewesen.

Das Buch bekommt fast die ganze Punktezahl. Ich fand es sehr interessant aufgemacht und ich hab erst durch dieses Buch erfahren welche Errungenschaft auf welchen Erfinder zurückzuführen ist. Manche Menschen sind einfach faszinierend, was mir erst durch dieses Buch so richtig vor Augen geführt worden ist.

Veröffentlicht am 04.04.2017

Eine Reise in die Vergangenheit

Einsteins Irrtum
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Das Buch gehört zu meinen absoluten Highlights. Ich kann jetzt schon sagen, dass es eins der besten Bücher sein wird, die ich 2017 gelesen habe und ich möchte es deswegen auch zu meinen besten Buch von ...

Das Buch gehört zu meinen absoluten Highlights. Ich kann jetzt schon sagen, dass es eins der besten Bücher sein wird, die ich 2017 gelesen habe und ich möchte es deswegen auch zu meinen besten Buch von April küren. Warum ich es so gut finde? Denken wir mal gemeinsam darüber nach:
1) Jeder von uns kennt den Namen Einstein, oder? Wir wissen sofort "ah ja, der verrückte Wissenschaftler" haben aber eigentlich keinen Plan wer der Mann eigentlich war. Ich möchte hier niemanden was unterstellen, aber ich glaube, dass nur wenige wissen, was genau hinter dem Mann Einstein steckte. Aber jeder kennt seinen Namen! Hä? Das Buch erklärt's.
2) E=mc². "Ja klar, das hat doch Einstein gesagt! Relativitätstheorie und so!" Ja klar, auch hier gilt wieder das gleiche wie bei Grund 1. Wir haben eigentlich keine Ahnung. Das Buch erklärt's.
Und zuletzt Grund Nummer 3:
3) Ich habe endlich verstanden wer dieser Mann war und was er getan hat. Das Buch hat sich gelesen wie wenn ich auf Wolken sitze. Es ging so leicht und schwebend dahin und ich habe nicht einmal gemerkt, dass ich etwas gelernt habe als ich es dann doch merkte. Das Buch hat's mir erklärt!

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Das Buch kann sowohl als Biografie von Einstein angesehen werden aber auch als Biografie über die allgemeine Physik. Der Autor beschreibt geschickt wie die Menschen damals die Welt sahen und wo sie sich geirrt haben, bis dann Einstein kam und die Welt der Physik mal ordentlich durchrüttelte. Es ist aber auch ein Buch über die größten Physiker der Vergangenheit. Der Autor erzählt von Hubble der mit Einstein in Berührung kommt, er schreibt von Friedmann der eine Vision vom Universum hatte und er erwähnt auch das berühmte "Flächenland" das so ausschlaggebend für anscheinend sehr viele Entdeckungen ist. Jeder hörte auf Einstein und jeder zählte auf seine Meinung, das war jedoch nicht immer so. Ist ja klar! Wir erfahren wie er zu dem geworden ist was er nun mal war und erfahren welche Fehler dieses Genie gemacht hat.

Das Buch zeigt auf sehr einfache Weise wie die Physik funktioniert und erklärt komplizierte Fachbegriffe so einfach das ich fast darüber gelacht habe. Ich hab zu meinem Freund gesagt: "Wenn ich das Buch schon früher gehabt hätte, wäre ich bestimmt nicht in der Physikprüfung durchgefallen". Der Autor erklärt das Grundprinzip so schön und so einfach das ich das Buch vor lauter Spannung nicht mehr weglegen konnte. Physik kann so spannend sein, wenn man sie auch versteht!

Die Idee des Buches ist es also die Fehler eines Genies sowie seine größten Erfolge und die der anderen Wissenschaftler zusammenzutragen. Der Autor legt wert darauf die Entdeckungen bildlich zu veranschaulichen.

Das Buch ist absolut gelungen.

2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist in mehrere große Teile gegliedert die eine bestimmte Zeitspanne umfassen. Diese werden nochmal aufgeteilt in Kapitel, die eine sehr angenehme Länge haben, sodass man von Seite zu Seite springt.

Im Buch wird Einstein sozusagen immer älter je weiter man kommt und man verfolgt ihn von jung bis alt. Zwischendurch macht der Autor Sprünge zurück und ersetzt etwas was der Leser erst jetzt kapiert. So sieht man nicht nur Einsteins Werdegang sondern auch die vielen Einflüsse von Außen. Man sieht was sich alles zu dieser Zeit gleichzeitig abgespielt hat und welche Wissenschaftler gleichzeitig etwas entdeckt haben. Es ist jedoch überhaupt nicht verwirrend, sondern sehr übersichtlich. Wenn der Autor größere Sprünge macht erklärt er nochmals kurz wo wir uns in Einsteins Leben befinden, sodass der Leser nicht durcheinander kommt.

3. Kriterium: Die Charaktere.

Das Buch liest sich fast wie eine Geschichte, denn es wirkt nicht wie eine Aufzählung von Fakten und Daten sondern wird sehr flüssig erzählt. Ich bin in Einsteins Leben und in die Physik eingetaucht und hunderte Seiten erst wieder aufgewacht. Einstein ist also wirklich als Charakter in diesem Buch zu sehen. Man verfolgt seine Briefwechsel, seine holprigen Versuche französisch zu sprechen und was mit seinen Ehen nicht geklappt hat.

Ich finde, dass auch der Autor als gewisser Charakter in dem Buch zu sehen ist. Er wirkt wie ein Erzähler. Ich kann ihn mir bildlich vorstellen wie er in einem großen Ohrensessel sitzt und mir die Geschichte von Einstein erzählt und mir komplizierte Physik erklärt. Wie er mir etwas auf einen Zettel zeichnet, sodass ich es besser verstehe oder mit mir zu den Sternen reist.

Versteht das jetzt bitte nicht falsch: natürlich gibt es den Autor nicht als Figur in dem Buch! Sein Schreibstil erweckte für mich nur den Anschein.... Ich hoffe ihr wisst, was ich meine.

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Absolut! Absolut! Absolut! Es ist wie oben schon erwähnt keine langweilige Biografie von Einstein. Keine lose Aufzählung von Fakten. Es ist eine Geschichte die lebendig wird und man erlebt wie die Menschen neue Blickwinkel entdecken und wie Einstein einen großen Fehler macht. Man kann sich in den Wissenschaftler hineindenken und das macht es sehr spannend.

Auch lernt man in diesem Buch sehr viel. Auch wenn es nur sehr oberflächlich und sehr einfach dargestellt wird: es ist nur eine Kleinigkeit, aber man kann darauf stolz sein wenn man sie weiß.

5. Kriterium: Die Schreibweise.

Ich glaube, dass ich dazu nicht mehr viel sagen brauche. Er erzählt es einfach großartig!

Das Buch ist das beste Buch das ich seit langem gelesen habe. Es hat mich aus meiner monatelangen Leseflaute befreit und mich wieder ein bisschen schlauer werden lassen. Wenn jemand sagt. "Jeder kennt Einstein!" Kann ich sagen: "Ich schon!"