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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2021

Das Katzen keine Götter sind, hat man ihnen nie gesagt

Die Eleganz der Katze
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Die Eleganz der Katze
ist ein Meisterwerk in sich. Schon das Cover ist von einem so ansprechendem Stil, dass dort jeder Katzenliebhaber sofort zugreifen sollte. Auch die Größe und die Qualität des Buches ...

Die Eleganz der Katze
ist ein Meisterwerk in sich. Schon das Cover ist von einem so ansprechendem Stil, dass dort jeder Katzenliebhaber sofort zugreifen sollte. Auch die Größe und die Qualität des Buches zeugt vom hochwertigem Charakter. In den einzelnen Fotos wurden die Seelen der Katzen gefangen genommen und festgehalten. Die dazugehörigen Texte lassen den geneigten Leser einen Blick in das Wesen dieser Samtpfoten geben. Auch die Vielzahl der einzelnen Rassen und die damit unterschiedlichen Charaktere werden in Bild und Text anschaulich dargestellt. Selbst nach 40 Jahren Katzenbesitz entdeckt man noch so viel Neues und Unbekanntes, was mich persönlich sehr erstaunt hat. Dieses Buch ist auch das ideale Geschenk für einen jeden Katzenbesitzer. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne, mehr sind ja leider nicht möglich.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Sehr ans Herz gehend

Anders schön
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Diese wahre Geschichte von Ilka Brühl trifft mich bis ganz tief ins Herz. Geboren mit einer Gaumenkieferspalte mußte sie in den ersten Lebenswochen eine Operation über sich ergehen lassen, um richtig atmen ...

Diese wahre Geschichte von Ilka Brühl trifft mich bis ganz tief ins Herz. Geboren mit einer Gaumenkieferspalte mußte sie in den ersten Lebenswochen eine Operation über sich ergehen lassen, um richtig atmen zu können. Ihre Kindheit war geprägt von Verachtung bis hin zu offensichtlichem missgefallen ihrer Person. Auch in ihrer Pubertät und der Beginn des erwachsenen Alters wurden ihr immer wieder mentale Steine in den Weg gelegt. Und doch schafft sie es, ihren Platz im Leben zu finden und sich zu verwirklichen.

Mich hat dieses Buch emotional sehr bewegt und vielfach zum nachdenken gebracht. Mein Mutterherz hat mehr als einmal das Bedürfnis gehabt, die Autorin ganz fest in den Arm zu nehmen um sie vor der grausamen Umwelt zu schützen. Alle Menschen sollten lernen, die innere Schönheit eines Menschen zu erkennen und zu lieben. Denn nicht das Aussehen ist entscheidend, sondern der Charakter.

Von mir bekommt dieser private Einblick in das Leben von Ilka 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Die perfekte Illusion

Die Täuschung
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Victor Adams, alias Victor Horus, lernt schon als Kind mit Hilfe seines Onkels Noah illusionistische Tricks. Im Teenageralter hat er eine Perfektion entwickelt, an der sich so einige andere Zauberer eine ...

Victor Adams, alias Victor Horus, lernt schon als Kind mit Hilfe seines Onkels Noah illusionistische Tricks. Im Teenageralter hat er eine Perfektion entwickelt, an der sich so einige andere Zauberer eine riesengroße Scheibe abschneiden können. Mit seine Assistentin Julia hat er die Welt der Illusionisten revolutioniert. Doch selbst die beste Illusion ist nicht mehr perfekt, wenn es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den ganzen Akteuren kommt. Victor wird von Visionen aus seiner Kindheit heimgesucht, die er sich nicht erklären kann. Sein sehr gutes Verhältnis zu Noah droht zu zerbrechen. Und als er Hauptverdächtiger in einem Mordfall wird, droht er zu zerbrechen.
Der Roman von Astrid Korten läßt die Leser in tiefen der Psyche des Protagonisten blicken und stellt den Leser immerwährende vor neuen Rätseln. Die Aufklärungen dieser Rätsel finden dann erst am Ende statt. Bis dahin liest man das Buch entweder in einem Rutsch durch, oder man steht sehr oft ohne Ergebnis da.
Mich hat dieser Roman anfangs verwirrt doch dann gefesselt. Ich wollte wissen, was passiert ist. Ich wurde zwar getäuscht aber nicht enttäuscht!

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Das historische Prag

Die Brücke der Ewigkeit
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Nachdem die Mutter des 12 jährigen Jan Otlins das schwere Unglück des Einsturzes der Judithbrücke in Jahre des Herrn Anno 1342 überlebt hat, lebt er nur noch dafür, seinen Schwur vor Gott zu erfüllen: ...

Nachdem die Mutter des 12 jährigen Jan Otlins das schwere Unglück des Einsturzes der Judithbrücke in Jahre des Herrn Anno 1342 überlebt hat, lebt er nur noch dafür, seinen Schwur vor Gott zu erfüllen: eine Brücke für die Ewigkeit über der Moldau in Prag zu bauen. So beginnt der gleichnamige Roman von Wolf Hector. Seine Jugend ist von Entbehrungen gezeichnet. Und doch schafft es Jan sich durch Fleiß in der Baugilde einen Namen zu machen. Er arbeitet unter dem Steinmetz und Baumeister Peter Parler. Als Kaiser Karl VI der Auftrag stellt, eine neue Brücke über die Moldau zu erbauen, sieht Jan seine Chance gekommen. Doch auch Rudolf von Straßburg sieht sich als den Erbauer der Brücke. Wo Jan es mit seinem Wissen und seiner Energie schaffen will, geht Rudolf über Leichen.
Intrigen, Mordanschläge und Morde ebenso wie Sex, Leidenschaft und Liebe durchziehen diesen Roman dereinst historischen Hintergrund hat.
Am 9. Juli 1357 wurde der Grundstein der Steinenernen Brücke gelegt und um 1405 beendet. Diese Brücke gibt es heute noch unter den Namen Karlsbrücke.
Schon beim Anblick des Buch Covers war mein Interesse geweckt und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch hat mich von der ersten Seite gefesselt und mich ins Mittelalter katapultiert. Auch die vom Autor historischen Recherchen unter Teilnahmen von tatsächlich existierten Personen hat die Geschichte eine gute würzig gegeben. Von mir bekommt >Die Brücke der Ewigkeit< eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Hendrik Brauner, ein Kommissar mit Charisma

Racheengel
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Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner wird zu einem Mordfall auf einen altem, vergessenen Friedhof mitten im Wald gerufen. So grausam, so normal! Doch was sich anfangs als normaler Mord darstellt, ist ...

Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner wird zu einem Mordfall auf einen altem, vergessenen Friedhof mitten im Wald gerufen. So grausam, so normal! Doch was sich anfangs als normaler Mord darstellt, ist der Auftakt zu einem okkulten Ritual, was im laufe des Buches zu vielen spannenden Verwicklungen führt. Ein alleinerziehender Kommissar, der dem Alkohol zugetan ist und auch vor Alleingängen keine Angst hat und sich dabei selber in Lebensgefahr bringt, fällt aus der Norm.

Das Buch ist so spannend geschrieben, dass es mir schwer gefallen war, es aus der Hand zu legen. Während des Lesens hatte ich immer wieder das Gefühl, ich weiß wer der Täter ist. Doch jedes Mal lag ich falsch! Wer Spaß daran hat, sich auch mal ein bisschen zu gruseln und Gänsehaut toll findet, dem rate ich dazu, dieses Buch zu lesen. Von mir gibt es 5 Sterne

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