Cover-Bild Fighting Hard for Me
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.11.2021
  • ISBN: 9783736316331
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Fighting Hard for Me

Band 3 der Reihe "Was auch immer geschieht"

Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.

Geschafft! Mehr als ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner und besten Freund Cole verliebt, aber nun ist sie endlich über ihn hinweg. Doch ausgerechnet jetzt gesteht er ihr seine Gefühle! Sophie kann es nicht fassen. Und erst recht nicht kann sie es wagen, ihr Herz derart in Gefahr zu bringen, wo es doch so lange gedauert hat, es zu heilen. Also schlägt sie Cole ihren selbst getesteten und für gut befundenen Zwölf-Punkte-Plan vor, um ihm dabei zu helfen, sich wieder zu entlieben. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass die gemeinsame Zeit mit Cole das Kribbeln zwischen ihnen nicht löschen, sondern neu entfachen könnte ...

"Die Geschichte von Sophie & Cole hat mir Schmetterlinge in den Bauch und ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Ein absolutes Herzensbuch." MARIESLITERATUR

Die WAS AUCH IMMER GESCHIEHT -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Bianca Iosivoni:

1. Finding Back to Us
2. Feeling Close to You
3. Fighting Hard for Me

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2021

Echt enttäuschend

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Ich muss sagen ich bin irgendwie ein wenig enttäuscht von der Geschichte. Der Anfang war echt genial und auch dieser 12-Punkte-Plan hatte einen gewissen Reiz. Ich war wirklich gespannt auf die einzelnen ...

Ich muss sagen ich bin irgendwie ein wenig enttäuscht von der Geschichte. Der Anfang war echt genial und auch dieser 12-Punkte-Plan hatte einen gewissen Reiz. Ich war wirklich gespannt auf die einzelnen Punkte, fand aber das ich selbst einige Punkte etwas komisch fand. Das ist natürlich Geschmacksache.
Ich war durchweg eigentlich mehr Cole als Sophie Fan. Sie war mir anfangs echt sympathisch, aber im Laufe der Geschichte empfand ich sie immer als unsympathischer. Ihre Gedanken waren manchmal ein wenig… ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Anstrengend wäre zu hart als Wort. Nur konnte ich ihr handeln manchmal nicht nachvollziehen. Es wirkte so, als würde sie sich manchmal selbst Steine in den Weg legen und ihren Glück im Wege stehen.
Auch mit der Familie. Hier gab es einige Punkte, die für mich bis zum Ende leider unklar waren. Schade.
Ansonsten war’s aber ein schönes Buch.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Normale Charaktere

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Sophie hat sich endlich von ihrem besten Freund und WG- Mitbewohner entliebt. Dafür hat sie einen 12- Punkte- Plan befolgt. Und kurze Zeit später sagt ihr ebendieser Mitbewohner, dass er sich in sie verliebt ...

Sophie hat sich endlich von ihrem besten Freund und WG- Mitbewohner entliebt. Dafür hat sie einen 12- Punkte- Plan befolgt. Und kurze Zeit später sagt ihr ebendieser Mitbewohner, dass er sich in sie verliebt hat. Um die Freundschaft nicht zu gefährden, macht Cole nun auch den 12- Punkte- Plan.

Ich mochte sowohl Sophie als auch Cole gerne. Beide sind ganz normal und haben keine krassen Erlebnisse in der Vergangenheit. Und die Ziellosigkeit von Cole und die Bindungsangst von Sophie kann der eine oder andere Leser bestimmt gut nachvollziehen.
Auch die Nebenfiguren sind interessant. Und man kann das Buch unabhängig von den vorhergehenden Teilen lesen. Ich hatte jedenfalls kein Problem damit.

Leider kamen bei mir keine großen Emotionen an. Es war nett und süß, aber es hat wenig geknistert oder andere Emotionen ausgelöst. Leider fehlte auch der Humor zwischen den beiden.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass häufig ähnliche Worte verwendet werden, um beispielsweise die Zweifel zu beschreiben. Das war dann irgendwann nervig. Etwas mehr Abwechslung in der Wortwahl hätte mir besser gefallen.

Das Cover ist wundervoll.

Fazit: Ein netter Liebesroman mit normalen Charakteren. Aber leider nichts herausragendes.

Veröffentlicht am 01.12.2021

Es war gut und süß, hat mich aber nicht mitgerissen...

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„Fighting Hard for Me“ ist der dritte Band der “Was auch immer geschieht“ Reihe der Autorin Bianca Iosivoni. Das Buch war süß und herzlich, aber es hat mich auch nicht wirklich mitgerissen. Das Cover finde ...

„Fighting Hard for Me“ ist der dritte Band der “Was auch immer geschieht“ Reihe der Autorin Bianca Iosivoni. Das Buch war süß und herzlich, aber es hat mich auch nicht wirklich mitgerissen. Das Cover finde ich wieder wunderschön gemacht, mir gefallen die Farben und das Muster sehr gut. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr eingängig, modern und leicht zu lesen. Man kommt wunderbar durch das ganze Geschehen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sophie und Cole erzählt.

Sophie hat es endlich geschafft. Sie war ein Jahr lang unglücklich in ihren Mitbewohner Cole verliebt, aber nun ist sie endlich über ihn hinweg. Doch da gesteht ihr Cole seine Liebe! Sie kann es nicht fassen und schlägt ihm die gleiche Methode vor, welche für sie funktioniert hat. Aber sie soll ihm dabei helfen und in ihrem Herz fängt es wieder ganz gefährlich an zu prickeln und kribbeln…

Wir haben die Beiden schon sehr gut im zweiten Band „Feeling Close to You“ kennengelernt. Sophie ist eine liebe und tollpatschige Person, welche unglaublich gerne isst – und dabei kein Gramm zunimmt (fies!) – aber hat auch ein kleines Bindungsproblem. Sie hat Angst von jedem verlassen zu werden, hat mit ihrer Vergangenheit zu tun. Ich fand sie einfach richtig niedlich und cool, man kann sie auch verstehen, warum sie solche Ängste aussteht. Ihre Essgewohnheiten und ihre Gefühlsreaktionen dazu sind einfach klasse. Sie ist ein herzensguter Mensch, man muss sie einfach gernhaben.

Cole ist ein selbstbewusster Typ, welcher nie lange in einer Beziehung ist, und daher fällt es ihm auch so schwer, sich seinen Gefühlen zu stellen, doch er gibt sie wenigstens zu und handelt danach. Er ist gerne spontan, für jeden Spaß zu haben und ein unglaublich schrecklicher Koch. Da kann man sich nur am Boden kringeln, was er alles zusammenbringt. Cole ist dazu aber auch noch unglaublich faul was seine Arbeit angeht. Er muss da seine Gefühle, Studium und Game Design unter einen Hut bringen. Cole erledigt gerne vieles auf den letzten Drücker, was wohl nicht immer gut für ihn ist. Doch er ist ein unglaublich toller Freund, charakterlich finde ich ihn einfach super. Er ist freundlich, charmant, hilfsbereit und macht auch gerne Blödsinn, Cole ist sich für nichts zu schade. Er hat eine riesige Familie, er ist gerne bei ihnen, wenn sie auch manchmal etwas viel sind. Hab ihn richtig gerne.

Parker und Teagan tauchen natürlich auch wieder auf, dazu noch Lincoln und Liz. Liz wirkt so, als wäre ihr ziemlich viel egal, Lincoln ist ein kleiner Angeber aber echt toll und zu Parker und Teagan braucht man ja nichts mehr zu sagen. Alle haben jeweils einen ganz eigenen Charakter, von lieb/speziell zu verrückt ist alles dabei. Eine echt coole Bande.

Die Story an sich war schön und toll zu verfolgen. Beide haben Probleme, versuchen die für sich zu klären. Sophie will es einfach nicht noch einmal wagen, Cole gibt nicht auf. Es entstehen viele witzige und tolle Szenen, welche einfach typisch für die WG ist. Es war süß und heiter, auch gefühlvoll, zwischendurch nervig, da sie es einfach nicht sehen wollen. Trotz allem hat es bei mir nicht Klick gemacht. Es konnte mich einfach nicht so sehr mitreißen, wie ich es gewohnt bin. Mir hat der zweite Band um Parker und Teagan besser gefallen, hat mir sehr gut gefallen. Hier hat mir einfach irgendetwas gefehlt, der Kick, dieses Gefühl, dass es etwas Besonderes ist. Es war gut, keine Frage, aber es hat mich nicht so unterhalten wie erwartet. Trotzdem ein schönes und gutes Werk.

Hiermit möchte ich mich recht herzlich für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, wobei meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst wurde.

Veröffentlicht am 28.12.2021

Es bricht mir das Herz sagen zu müssen, das ich kein ganz so großer Fan dieser Geschichte bin, wo ich die anderen Teile wirklich gern habe!

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Als ich von "Fighting hard for me" gehört habe, war ich sehr glücklich, denn ich liebe die beiden Vorgänger sehr und Sophie und Cole haben mich als wirklich interessante Nebencharaktere sehr neugierig ...

Als ich von "Fighting hard for me" gehört habe, war ich sehr glücklich, denn ich liebe die beiden Vorgänger sehr und Sophie und Cole haben mich als wirklich interessante Nebencharaktere sehr neugierig auf sich gemacht, weshalb ich also sehr gespannt war!

Über Biancas Schreibstil muss ich nichts sagen, der ist toll und wird es (hoffentlich) auch immer bleiben, während mich das Cover farblich jetzt nicht mitreißen konnte, dafür aber wieder der Klappentext, von dem ich mir so unendlich viel versprochen habe.

Doch die Ernüchterung folgte schnell, denn ich empfand Sophies Zwölf-Punkte-Plan als viel viel zu kurz gekommen.
Für mich ging das alles irgendwie ziemlich zügig, doch zeitgleich zog es sich auch in die Länge, es war einfach nicht genug!

Jeder einzelne Punkt, jeder einzelne Moment hätte für mich mit tiefgreifenden Gefühlen zwischen den freundschaftlichen Momenten beginnen und enden müssen, doch stattdessen redete sich Sophie die meiste Zeit des Buches ein, das ihr Plan über Cole hinwegzukommen funktioniert habe, bis zum Punkt X an dem es dann doch nicht so ist, das ist für mich eher unrealistisch!
Und auch von Cole habe ich wesentlich mehr erwartet im Kampf um seine beste Freundin...
Die Geschichte wirkte teilweise recht unstimmig und es blieben viele Fragen offen.

Das Wiedersehen mit den WG Mitbewohnern, die wir schon aus den Bänden davor kennen, waren eine große Freude für mich, denn ich liebe diese Chaos-WG, die mir immer irgendwie ein Lächeln ins Gesicht zaubert sehr.

Ich habe immer Angst, das mir Fortsetzungen zu Reihen, von denen es Teile gibt, an die ich mein Herz gehängt habe, nicht gut gefallen und genau das ist hier eingetreten und es bricht mir das Herz sagen zu müssen, das ich kein großer Fan dieser Geschichte bin, wo ich die anderen beiden Bänden wirklich unendlich gern habe!

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Veröffentlicht am 04.12.2021

ich habe mehr erwartet

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„Nichts ging über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.“
(Sophie in Fighting hard for me)

Worum geht’s?

Schon länger sind Sophie und Cole nicht nur Mitbewohner, sondern auch ...

„Nichts ging über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.“
(Sophie in Fighting hard for me)

Worum geht’s?

Schon länger sind Sophie und Cole nicht nur Mitbewohner, sondern auch beste Freunde. Doch mit der Zeit kamen bei Sophie Gefühle dazu, die das Freundschaftliche übersteigen. Um die Freundschaft nicht zu gefährden, hat sich Sophie dazu entschieden, mit einem 12-Punkte-Plan über Cole hinwegzukommen. Und als sie es nach einem Jahr Verliebtheit endlich geschafft hat, kommt ausgerechnet Cole mit seinen Gefühlen um die Ecke. Für Sophie ist klar: Jetzt muss Cole ihren Plan absolvieren. Doch irgendwie fängt es an, zwischen beiden gewaltig zu knistern.

Fighting hard for me ist Band 3 der „Was auch immer geschieht“-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen, die Charaktere aus den Vorbänden kommen jedoch vor. Es kann hierdurch zu Spoilern kommen.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird wechselnd durch Cole und Sophie in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte verläuft linear. Der Schreibstil ist locker, angenehm lesbar und kann einen mitreißen.

Meine Meinung

Auf dieses Buch habe ich mir wirklich sehr gefreut. Nicht nur, dass das Cover wirklich richtig schön ist und ein Wiedersehen mit der WG im Raum stand, mit Friends to Lovers war es für mich (Enemies to Lovers-Fan) doch mal was anderes. Leider muss ich aber sagen, dass meine Erwartungen vielleicht zu hoch waren, denn am Ende konnte mich die Geschichte von Sophie und Cole nicht wirklich begeistern.

Das Buch startet schon holprig. Sophie gibt dem Leser einen kurzen Überblick, wie es ihr momentan geht. Sie hat es nach einem Jahr endlich geschafft, ihre Gefühle für Cole zu begraben. Sie feiert ihren 12-Punkte-Plan, den sie erfolgreich absolviert hat, um Cole als Love Interest aus ihrem Leben zu streichen und sich wieder auf ihre Freundschaft zu konzentrieren. Wann, wieso und wie sich Sophie in Cole verliebt hat, bleibt hierbei für mich offen. Ausgerechnet jetzt kommt aber Cole um die Ecke und ist der Meinung, sich in Sophie verliebt zu haben. Diese Erkenntnis hat er frisch gewonnen. Auch hier gilt: Wann und wieso? Bleibt vollkommen offen. Ist halt einfach so. Im Gegensatz zu Sophie konfrontiert er sie direkt mit seinen Gefühlen. Sophie ist entsprechend natürlich komplett unbegeistert und zwingt Cole dazu, ihren 12-Stufen-Plan zu durchlaufen. Auf gar keinen Fall möchte sie ihre gemeinsame Freundschaft gefährden, indem irgendwelche romantischen Gefühle zwischen den beiden stehen. Ob das Ganze so Sinn macht? Für mich ehrlich gesagt nur bedingt, aber hey, ich wollte wissen, wie es sich entwickelt.

Wo fange ich nun an? Das Buch war für mich in sehr vielen Punkten widersprüchlich und unstimmig. Sophie ist über Cole hinweg, einer der entscheidenden Punkte auf dem Plan ist hierbei vor allem auch Abstand. Trotzdem beginnt die Geschichte damit, dass Sophie mit Cole die Punkte von der Liste gemeinsam abarbeitet. Sie gucken zusammen Filme, machen einen Beautytag, gehen zusammen weg und mehr als einmal kommen sie sich dabei auch nah. Natürlich ist mir bewusst, dass es bei der Geschichte darum geht, dass beide ihre wahren Gefühle entdecken sollen und dass der Plan natürlich zum Scheitern verurteilt ist, aber ehrlich gesagt war das so offensichtlich, dass sich das Abarbeiten des Plans oftmals nur noch unangenehm angefühlt hat. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass insbesondere Sophie oft ein fast schon kindliches Verhalten an den Tag liegt, aber auch Cole ist gut dabei. An vielen Stellen hätte man die beiden unproblematisch auf 14-16 Jahre schätzen können. So gibt es etwa eine Tonschlacht beim Töpferkurs. Im krassen Kontrast dazu stehen dann aber Themen wie etwa, dass Cole Sophie öfter als Begleitung mit auf Hochzeiten nimmt. Mir fehlte irgendwie der rote Faden, denn obwohl die 12 Punkte diesen ja eigentlich vorgeben, wirkte alles sehr zusammengewürfelt und dadurch für mich oft wenig greifbar.

Gleiches gilt für mich für die Freundschaft, die Charaktere und sogar das WG-Leben. Im Vorband über Teagen und Parker habe ich mich total in die WG verliebt. Ein bunter Haufen, der lustige Momente zusammen hat. In diesem Buch? Andauernd ist die Rede davon, dass niemand da ist, wie alle ihren eigenen Sachen nachgehen und wirklich an keiner Stelle hatte ich das Gefühl, dass es eine freundschaftliche WG ist, obwohl im Buch selbst x Mal erwähnt wird, dass sie ja keine Zweck-WG sind. Das dachte ich nach Band 2 auch, aber in Band 3? Da fühlte es sich ganz anders an. Das gilt auch für die bedeutende Freundschaft zwischen Cole und Sophie. Immer wieder wird sie betont, auf irgendwelche vergangenen Ereignisse verwiesen und irgendwelche Leute zitiert. Die Wahrheit ist aber: Genauso wie die aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden konnte ich auch die Freundschaft nicht greifen. Ich habe sie nicht gefühlt, nicht verstanden, nicht gesehen. Klar gibt es einige Momente, die durchaus nett sind. So sorgt Cole immer dafür, dass Sophie während ihrer Periode genug Schokolade kriegt (und mehrfach wird gesagt, dass das nur aus Schutz für die WG gemacht wird), Sophie stellt Cole tausend Dosen Energydrink in den Kühlschrank während einer Codier-Session (obwohl sie nicht miteinander reden und man ihm vielleicht auch helfen könnte) und man hat so halbwegs ein offenes Ohr für einander, aber mehr war da für mich nicht. Dafür, dass beide schon so lange Freunde sein sollen und Sophie auch in Coles Familie involviert ist, war das echt mau. Generell blieb Sophie für mich sehr nebulös. Bis zum Ende weiß ich nicht, wer sie ist, was sie ausmacht. Cole hingegen war durchaus sympathisch, mit seiner Nebenhandlung rund um den Programmierwettbewerb, für den er viel zu spät anfängt, wirkt er aber ehrlich gesagt einfach nur lost und unorganisiert. Die Charaktere haben sich für mich nicht entwickelt, keine neuen Facetten gezeigt.

Insgesamt hat das Buch einfach wahnsinnig wenig Handlung, welche mit viel Nebenhandlung aufgebauscht wird, was aber alles für mich nicht so wirklich stimmig ist. Es gibt kleine Nebenschauplätze, die so random eingebaut werden und so schnell auch wieder gehen, wie sie kamen. An vielen Stellen wirkte das Buch für mich krampfhaft lustig, was eher zu leichten Cringe-Momenten bei mir geführt hat. So wird immer und immer wieder erwähnt, wie tollpatschig Sophie ist und wie Cole darauf achtet, dass sie sich nirgends verletzen kann. Sophie kam einem dann teilweise schon wie eine Dreijährige vor. Ohne Frage lässt sich die Geschichte schnell und leicht lesen, es ist auch wahnsinnig angenehm, dass man ein wenig Abschalten kann, weil keine emotionalen Tiefschläge oder komplizierte Themen vorkommen. Aber irgendwie war mir das alles zu wenig, zu widersprüchlich und zu wenig greifbar.

Mein Fazit

Fighting hard for me konnte mich leider nicht wirklich abholen. Es ist eine süße Geschichte, die leider eher flach daherkommt, wenig Handlung mitbringt und auch in vielen Punkten widersprüchlich ist. Der lockere Schreibstil macht das Buch gut lesbar, die wenige Handlung und die fehlende Entwicklung sorgen aber eher für Langeweile. Ein Buch, was man vielleicht gut zwischendurch lesen kann, aber für mich zu wenig und zu widersprüchlich.


[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]