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Veröffentlicht am 11.12.2021

Wohlfühlbuch

One Last Dance
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Gillians Vater ist an Krebs erkrankt, sodass sie die Leitung der New York Music & Stage Academy übernimmt. Dabei muss sie sich um Umbaumaßnahmen kümmern, sowie um Mitarbeiter, die durch ihr Fehlverhalten ...

Gillians Vater ist an Krebs erkrankt, sodass sie die Leitung der New York Music & Stage Academy übernimmt. Dabei muss sie sich um Umbaumaßnahmen kümmern, sowie um Mitarbeiter, die durch ihr Fehlverhalten der Schule schaden. Durch den Berg an Arbeit und dem Chaos findet sie keine innerliche Ruhe. Dies ändert sich schlagartig als sie auf den Streetdancer Jaz trifft. Dieser lebt auf der Straße und kämpft sich durch sein Leben. Als die Beiden sich näher kommen, kommt auch Gillian ihrer Leidenschaft Tanzen wieder näher.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Man kann sofort erkennen, dass es sich ums Tanzen handelt. Ich finde es schön, wie das Tanzband durch die Buchstaben tanzt. Die Farben runden das Cover ab. Es ist sehr harmonisch gestaltet und lässt eine wunderschöne Geschichte vermuten. Nicole Böhm schreibt sehr einfühlsam und lässt durch die abwechselnden Perspektiven von Gillian und Jaz tief in deren Gefühlswelt blicken. Das Setting passt hervorragend zur Geschichte. New York ist einfach eine so schöne Stadt, die ich nur empfehlen kann.

Gillian ist eine tolle, starke, bodenständige und unabhängige Frau, die das Herz am rechten Fleck hat. Sie weiß, was sie will und wie sie ihr Ziel erreicht. Sie ist eine wahre Kämpfernatur, die jedes Hindernis bewältigen kann. Jaz ist ein auf der Straße lebender Streetdancer, der im Leben nicht das große Los gezogen hat. Dennoch ist er gegenüber dem Leben stets positiv gestimmt. Seine positive Art ist sehr ansteckend und gibt der Geschichte das gewisse Etwas.

Mir hat die Beziehung zwischen den Beiden wirklich gut gefallen. Sie passen so gut zusammen, dass man einfach nur mit den Beiden mitfiebern kann. Sie ergänzen sich vor allem gut und helfen sich gegenseitig. Für Gillian und Jaz gibt es auch keine Grenzen, die ihnen im Weg stehen würden. Sie sind beide bodenständig und vertreten die gleichen gutmütigen Werte.

Die Geschichte ist einfach nur zum Wohlfühlen. Ich mag die Art und Weise wie sich Gillian und Jaz annähern und wie sie sich ineinander verlieben.

Ich finde den Einblick in die Leitung der Schule sehr interessant. Die ganzen Probleme mit den Umbauten und den Mitarbeitern hat es sehr authentisch wirken lassen. Es ist ein Spagat zwischen Freude und Frust. Das wurde aus meiner Sicht wirklich gut dargestellt.

Leider kann ich nicht sonderlich viel mit Streetdance anfangen. Tanzen generell gefällt mir sehr gut und finde ich auch schön. Streetdance ist für mich jedoch eine Art zu Tanzen, die mich nicht berühren kann oder in ihren Bann zieht. Daher konnte ich in diesen Szenen auch leider die Emotionen nicht so gut fühlen.

Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil und ihrem Setting, sowie den Charakteren auf ganzer Linie zu punkten. Vor allem schreibt sie die Geschichte ohne viel Drama und ohne Klischees, sodass es wahre Wohlfühlbücher sind.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2021

Tolle Märchenadaption

Die Flamme im Eis
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Alle 10 Jahre bittet die Königin 4 begabte Mädchen in ihr Schloss. Eines Tages bittet die Königin Elea mitzukommen. Sie ergreift die Chance, um das Überleben ihrer Geschwister, die in Armut leben, zu sichern. ...

Alle 10 Jahre bittet die Königin 4 begabte Mädchen in ihr Schloss. Eines Tages bittet die Königin Elea mitzukommen. Sie ergreift die Chance, um das Überleben ihrer Geschwister, die in Armut leben, zu sichern. Doch im Schloss angekommen merkt Elea, das nichts so scheint wie es ist. Sie wird von der Königin an ihre Grenzen getrieben. Dabei merkt Elea, dass die Königin etwas zu verbergen hat. Daher beschließt sie das Geheimnis zu lüften. Die Antworten, die sie findet, lassen sie erschaudern. Umso glücklicher ist sie als sie Hilfe von Außerhalb erhält, die ihr neuen Mut und neue Hoffnung geben.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es zeigt eine vereiste Flamme, die die Macht von Elea darstellt. Die Innengestaltung ist ebenfalls in dem Design vom Cover. Der Schreibstil ist angenehm und leicht. Das Buch lässt sich schnell und zügig lesen. Vor allem durch den Spannungsbogen wird man regelrecht ans Buch gefesselt. Besonders schön finde ich den bildhaften Schreibstil, wodurch das Setting vor den Augen zum Leben erweckt wird. Es ist eine schöne winterliche Atmosphäre.

Elea ist eine sympathische und bodenständige junge Frau, die in ihrem Leben schon viel erleben musste. Seit dem Tod ihrer Eltern muss sie sich um ihre Geschwister kümmern. Dabei kämpft sie jeden Tag aufs Neue um das Überleben der Familie. Sie hält sich für nichts Besonderes und das obwohl sie zwei Elemente beherrscht, was nicht die Normalität darstellt. Sie möchte so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich lenken. Sie ist keine typische Heldin, die sich kopfüber ins Abenteuer stürzt. Sie ist vielmehr eine selbstlose Heldin, die für alle nur das Beste will. So überwindet sie ihre Ängste und versucht das Böse zu bekämpfen und für das Richtige einzustehen.

Faun ist ein junger Mann, der sich ebenfalls als bodenständig und in sich gekehrt zeigt. Er ist der Prinz und eigentliche Thronfolger, der es durch einen tragischen Vorfall jedoch nicht auf den Thron geschafft hat. Ich mag besonders seine Naturverbundenheit. Ich finde es etwas schade wie sich Faun entwickelt hat. Er wird zu Beginn so beschrieben, dass er kein Interesse am Thron hat. Und doch möchte er unbedingt am Ende regieren. Zwar nicht alleine, aber er besteht auf seinen rechtmäßigen Platz. Das hat irgendwie für mich nicht so ganz zusammengepasst.

Ich mag die Idee wie Carina Schnell die vier Grundelemente in die Geschichte eingewebt hat und jedem Element seine Daseinsberechtigung gibt. Die Elemente werden dabei nicht gegeneinander ausgespielt, sondern sind eher eine Symbiose und bilden ein Gleichgewicht. Ich finde es jedoch schade, dass den Elementen keine weitere Bedeutung innerhalb der Gesellschaft zugesprochen wird. Grundsätzlich bleibt die Gesellschaft eher im Hintergrund. Das ganze Geschehen beschränkt sich auf Elea und ihre 3 Mitstreiter, sowie die Königsfamilie. Das finde ich schade. So bleibt das Setting leider auf einen Schauplatz beschränkt und bietet wenig Abwechslung.

Die Geschichte ist eine Mischung aus verschiedenen Märchen, die ich alle nicht kenne. Daher kann ich auch keine Parallelen dazu finden oder erkennen. Jedoch hat mir die Geschichte als solche gut gefallen. Das Buch konnte mich in seinen magischen Bann ziehen und hat mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Die Geschichte verführt zum Naschen

City of Love – Hunter & Josie
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Josie und Hunter sind seit der Highschool die besten Freunde, die sich alles erzählen und durch dick und dünn gehen. Als eines Tages Hunters Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert wird, beschließt Josie ...

Josie und Hunter sind seit der Highschool die besten Freunde, die sich alles erzählen und durch dick und dünn gehen. Als eines Tages Hunters Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert wird, beschließt Josie zu helfen. Die Beiden beginnen eine Scheinehe, die ihre Welt auf den Kopf stellt. Nach außen geben sie sich als verliebtes Paar, doch tief im Inneren genießen sie es eigentlich. Dennoch wollen sie sich ihre Gefühle nicht eingestehen, denn sie möchten ihre Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. Als wenn das Gefühlschaos nicht ausreichen würde, ist die Einwanderungsbehörde ihnen bereits auf den Fersen.

Das Cover finde ich richtig schön. Ich liebe die Farben. Das dunkle Lila mit dem Gold wirkt sehr edel. Besonders schön ist die Skyline, die sofort klar macht, dass die Geschichte in New York spielt. Der Schreibstil ist flüssig. Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen. Vor allem schreibt die Autorin sehr humorvoll.

Josie ist eine sehr gute Anwältin, die auf ihre Beförderung als Partnerin der Kanzlei hinarbeitet. Sie ist ehrgeizig, bodenständig und verrückt nach Desserts. Hunter ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der mit beiden Beinen im Leben steht und gerne sein Geld ausgibt. Die Beiden ergänzen sich in jeder Hinsicht. Sie gleichen sich in gewisser Weise gegenseitig aus. Vor allem harmonisieren die Beiden so gut, dass schon von Anfang an klar ist, dass die Beiden einfach ein Paar werden müssen.

Die Geschichte ist genau nach meinem Geschmack. Das Setting in New York ist der Hammer. New York ist eine meiner liebsten Städte überhaupt und dann diese tolle Freundschaft-Liebes-Geschichte. Ach ich liebe Geschichten, in denen Freunde zu einem Paar werden. Vor allem wenn die Beiden sich eigentlich schon immer geliebt haben, aber keiner den ersten Schritt gewagt hat.

Die Geschichte ist zum Teil ganz dem Motto Großstadttrubel verschrieben und auf der anderen Seite auch total gefühlvoll mit einem tollen Großfamilienleben. Ich liebe diese Mischung, die die Geschichte sehr authentisch wirken lässt. Es macht riesig viel Spaß Josie und Hunters Geschichte zu lesen.

Ich habe jedoch einen Kritikpunkt, der die Scheinehe betrifft. Die Einwanderungsbehörde ist den Beiden auf den Fersen und die Beamtin führt auch zahlreiche Gespräche mit Hunter, Josie, Familienmitgliedern und Kollegen. Jedoch wirkt es nicht wirklich bedrohlich und wird zum Schluss hin auch schnell aufgelöst bzw. abgehandelt. Ich finde, dass hier viel Potential verloren geht und die Geschichte noch etwas spannender und witziger gemacht hätte. Es wurde gerade zu Beginn doch etwas stark aufgebauscht und ist dann sehr schnell abgeflacht. Das finde ich schade.

Hunter und Josie konnte mich von Anfang bis Ende für sich gewinnen. Sie sind tolle Menschen, die man gerne bei ihrer Reise verfolgt. Aber Achtung. Haltet Gummibärchen bereit, denn die Geschichte verführt zum Naschen.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Fantastische und mystische Welt

Goldene Flammen
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Alina Starkov ist eine unscheinbare Kartografin bis sie eines Tages ihren Kindheitsfreund Mal vor dem Tod bewahrt. Denn dadurch wird ihre Macht offen gezeigt, die nicht nur sie, sondern auch die Anderen ...

Alina Starkov ist eine unscheinbare Kartografin bis sie eines Tages ihren Kindheitsfreund Mal vor dem Tod bewahrt. Denn dadurch wird ihre Macht offen gezeigt, die nicht nur sie, sondern auch die Anderen überrascht. Durch diesen Vorfall gelangt sie auf den Schirm des Dunklen, der sofort veranlasst sie zum kleinen Palast zu bringen, damit sie dort ihre Kraft trainieren kann. Denn der Dunkle hat Pläne mit ihr.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Vor allem der Hirsch, der eine ganz besondere Bedeutung in dem Buch und für Alina hat. Der Schreibstil ist leicht und sehr bildlich. Das Buch lässt sich flüssig lesen – trotz der vielen unbekannten fantastischen Begriffe, die einen Hauch russisch beinhalten. Die Autorin erschafft ein fantastisches Setting und eine ganz besondere Gesellschaft.

Alina ist eine eher in sich gekehrte Frau, die sich dennoch nach außen hin als selbstsicher zeigt. Sie steht nicht gerne im Mittelpunkt und versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu vermeiden. Als sie im kleinen Palast ist, zeigt sie sich eher leichtgläubig und naiv. Sie verliert hier ihre innere Stärke. Als sie sich der Wahrheit gegenüber sieht, wacht sie endlich auf und zeigt ihren Kämpfergeist. Sie durchlebt eine tolle Entwickelung von Anfang bis Ende.

Mit Mal konnte ich zu Beginn nicht so recht warm werden. Er war mir etwas zu selbstverliebt und selbstsicher. Erst als er mit Alina auf der Flucht ist, kann ich mich mit ihm anfreunden und erkenne seine beschützende und liebende Art.

Der Dunkle ist mystisch. Man kann ihn nicht so ganz greifen. Auf der einen Seite ist er einfühlsam und nett und auf der anderen Seite ist er hinterlistig und vereinnahmend. Bei ihm blicke ich noch nicht so ganz durch wer er wirklich ist. Oft haben dunkle bzw. böse Charakterzüge einen Grund. Daher bin ich gespannt, was es bei ihm ausgelöst hat. Schließlich kommt keiner böse auf die Welt.

Das Setting hat mich richtig begeistert und konnte mich in seinen Bann ziehen. Durch die Karte im Buch kann man sich auch hervorragend orientieren. Vor allem wirkt es durch die Schattenflur sehr dunkel und mystisch.

Die Geschichte hat mir echt gut gefallen, jedoch finde ich, dass der Spannungsbogen nicht gehalten werden konnte und viele Schlüsselmomente einfach zu schnell abgehandelt wurden. Beispielweise war der Teil mit dem Hirsch aus meiner Sicht zu schnell erzählt. Das Potential hätte man definitiv noch stärker ausnutzen können. Auch Alinas Training im kleinen Palast finde ich ziemlich schwach. Gefühlt macht sie kaum bis gar keine Fortschritte.

Die Reise durchs Land hat mir jedoch sehr gut gefallen. Es hat das ganze Setting noch viel greifbarer gemacht und vor allem auch das Machtgefüge innerhalb der Welt stärker betont. Es ist eine fantastische Welt, die mich regelrecht in ihren Bann zieht. Auch wenn ich nicht in ihr leben würde wollen. Besonders die dunklen Geschöpfe finde ich sehr fantasievoll.

Ich kann das Buch für alle empfehlen, die gerne in fantastische und mystische Welten abtauchen wollen.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Schöne Lesestunden

Sommerträume am Meer
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Bell arbeitet als Nanny und darf mit der Familie den Sommer auf einer kleinen Insel verbringen. Sie lernt eines Tages einen Mann kennen, der ihr den Kopf verdreht, doch zu diesem Zeitpunkt weiß sie leider ...

Bell arbeitet als Nanny und darf mit der Familie den Sommer auf einer kleinen Insel verbringen. Sie lernt eines Tages einen Mann kennen, der ihr den Kopf verdreht, doch zu diesem Zeitpunkt weiß sie leider nicht wer er ist und dass sich ihre Wege nochmal kreuzen werden. Auch die Familie, für die sie arbeitet, scheint ein Geheimnis zu haben, welche sie in eine Situation katapultiert, die wohl unangenehmer nicht sein kann.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Vor allem die Farbkombination gefällt mir sehr gut und versprüht Sommergefühle. Es zeigt Bell, die den Sommer und die Nähe zum Wasser genießt. Ich weiß nicht, ob es Absicht ist. Die Farben spiegeln die Farben der schwedischen Flagge wieder. Der Schreibstil ist leicht und angenehm. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Im Laufe der Geschichte gibt es immer wieder Kapitel aus der Vergangenheit, die die Dreiecksbeziehung beschreibt. Leider haben mich die Kapitel eher verwirrt, denn mir ist nicht immer direkt klar gewesen, um wen es geht und in welchem Zeitstrahl ich mich befinde. Erst im Laufe der Geschichte, als einiges klarer wird, werden auch diese Kapitel klarer.

Bell ist eine junge Frau, die ein schweres Schicksal schultert und dennoch erhobenen Hauptes nach vorne blickt. Sie arbeitet als Nanny und liebt ihren Job. Die Kinder liegen ihr zu Füßen. Hanna wirkt wie eine kluge, gut organisierte arbeitende Mutter, jedoch wird ihr Bild im Laufe der Geschichte geändert. Emil ist ebenfalls ein Charakter dessen Verhalten sich im Laufe der Geschichte ändert. Er kann ein toller und einfühlsamer Mann sein. Jedoch hat er in seinem Leben stets alles erhalten, ohne dafür arbeiten zu müssen. Auch sein Geld steht ihm im Weg, denn er denkt, dass er mit Geld alles haben kann. Diese Rechnung geht jedoch nicht für ihn auf, was er schmerzlich erfahren muss. Max ist ein Mann, den man direkt in sein Herz schließt. Er scheint leider genau zwischen die Fronten geraten zu sein. Für ihn habe ich dauerhaft mitgefiebert, denn er tut mir unfassbar Leid. Linus ist für seine 10 Jahre schon sehr weit. Er durchlebt eine wahre Achterbahn der Gefühle, denn für ihn ist die gesamte Situation vollkommen neu und er schlittert auch unvorbereitet in die Situation. Zum Glück hat er Bell als Anker.

Das Setting ist traumhaft schön, frisch und sommerlich. Ich mag die Insel total gerne. Ich hatte direkt Sommergefühle und Lust auf Urlaub in der Sonne. Das Setting hat auch sehr gut für die Geschichte gepasst, denn die Geschichte entwickelt sich nicht zu schnell oder zu langsam. Es ist genau richtig. Die Geschichte kann atmen und sich ausdehnen und bekommt den Platz, den sie verdient. Vor allem gibt es einige Wendungen, die für mich unvorhersehbar waren. Es passiert immer wieder etwas Neues, welches mich überrascht hat. Ich finde es schön herausgearbeitet wie die einzelnen Geheimnisse nach und nach ans Licht kommen. Vor allem das Ende hat mir gut gefallen, wie sich alles aufgelöst hat und wie alle ihren Platz innerhalb der Geschichte finden.

Ich kann das Buch wärmstens empfehlen. Es verspricht viele schöne Lesestunden, die einen in seinen Bann ziehen.

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