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Veröffentlicht am 15.09.2016

Raum 213 - Harmlose Hölle

Raum 213 - Harmlose Hölle
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Meine Meinung:


Ich habe schon lange mit der Reihe geliebäugelt und nun musste ich sie endlich lesen.

Ich war von Anfang an in der Geschichte drin. Die Geschichte startet im Prolog schon super spannend.

Die ...

Meine Meinung:


Ich habe schon lange mit der Reihe geliebäugelt und nun musste ich sie endlich lesen.

Ich war von Anfang an in der Geschichte drin. Die Geschichte startet im Prolog schon super spannend.

Die Spannung flacht während der Geschichte auch nicht ab. Das Buch blieb die ganze Zeit über spannend, vor allem zum Ende wurde diese Spannung noch einmal angezogen. Bei der Länge des Buches habe ich mir dies aber auch gewünscht.

Die Charaktere bleiben eher flach. Man hat nur das erfahren, was man wissen musste. Alles andere ist bei der geringen Seitenzahl aber auch nicht möglich und hätte der Spannung geschadet.

Liv mochte ich gerne, obwohl ich erst mit ihr warm werden musste. Dann habe ich aber mit ihr mitgefiebert und -gelitten. Ich wusste die ganze Zeit über nicht was ich von Jessie halten sollte. Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt, ob er gut oder böse ist.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, es hat einen personalen Erzähler und es gibt immer wieder Rückblicke, die zeigen was vor 2 Jahren passiert ist.

Das Buch ist nicht wirklich gruselig, aber wirklich erwartet hatte ich das auch nicht bei einem Jugendbuch. Wer aber in das Genre einsteigen möchte, der ist hiermit genau richtig.

Das Ende hat mich wirklich überrascht. Man hatte so seine Vermutung was passieren würde, aber was dann passiert ist hat mich überrascht, daher war es genau richtig.




Fazit:

Der erste Teil der Raum 213 Reihe "Harmlose Hölle" hat mir wirklich gut gefallen. Das Buch überzeugt vor allem durch seine Spannung. Für alle, die ein Buch für zwischendurch suchen, ist dies genau richtig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Watersong - Todeslied

Watersong - Todeslied
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Meine Meinung:

Da ich von Teil eins und zwei schon total begeistert war, habe ich mich riesig auf den dritten Teil gefreut und auch dieser Band war wieder super.
Man wird direkt wieder in die Geschichte ...

Meine Meinung:

Da ich von Teil eins und zwei schon total begeistert war, habe ich mich riesig auf den dritten Teil gefreut und auch dieser Band war wieder super.
Man wird direkt wieder in die Geschichte hineingeworfen. Daher ist es ratsam, dass man die ersten beiden Teile noch ganz gut im Kopf hat. Denn Wiederholung gibt es hier kaum.

Das Buch ist wieder spannend, aber dennoch ruhiger, als die bisherigen Teile, da Gemma alles versucht, eine Möglichkeit zu finden, um den Bann zu brechen. Dadurch passiert zwar nicht sonderlich viel, aber langweilig ist es definitiv auch nicht. Auf den letzten 100 Seiten kam dann auch wieder die Action, auf die ich gehofft hatte. Das Ende war super spannend und die Ereignisse überschlugen sich.

Der Schreibstil der Autorin Amanda Hocking ist aber auch wieder super toll, sie konnte mich wieder den Bann ziehen und hat mich in die kleine Küstenstadt gebracht.

Die Charaktere Harper und Gemma entwickeln sich immer ein kleines bisschen weiter, wobei Harper wieder sehr fürsorglich ist und wieder in die Rolle aus Teil 1 fällt. Gemma wird aber immer stärker und denkt erwachsener. Sie überlegt, was für sie und für ihre Freunde und ihre Familie am besten wäre und wiegt das ganze ab.

Ein Charakter den ich immer interessanter finde ist Thea. In diesem Teil erfährt man noch mehr über sie und ich bin wirklich gespannt in welche Richtung das ganze noch geht.

Fazit:



Der dritte Teil der Watersong Reihe „Todeslied“ konnte mich wieder total begeistern. Der Schreibstil der Autorin ist einfach super und die Geschichte geht spannend weiter. Da mir aber doch die Action in dem Buch fehlte, bekommt das Buch „nur“:

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Juwel - Die Gabe

Das Juwel - Die Gabe
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Meine Meinung:
Als erstes möchte ich etwas zum Cover los werden. Ich finde es einfach nur wunderschön, das lila bzw. viloette gefällt mir unheimlich gut und passt auch sehr gut zum Cover. Ich finde, ...

Meine Meinung:
Als erstes möchte ich etwas zum Cover los werden. Ich finde es einfach nur wunderschön, das lila bzw. viloette gefällt mir unheimlich gut und passt auch sehr gut zum Cover. Ich finde, es erinnert auch etwas an Selection, aber das Buch hat nur sehr sehr wenig mit Selection gemeinsam!
Ganz vorne und ganz hintem im Buch findet man wichtige Informationen zu der Geschichte. Man erfährt etwas darüber, wie die Stadt aussieht, bekommt eine Übersicht über die Charaktere und man hat eine Übersicht, wie das Juwel aufgeteilt ist. Das Ganze ist wirklich schön gestaltet und wirklich hilfreich. Ein großer Pluspunkt schon mal dafür.
Aber kommen wir nun zum wesentlichen: der Geschichte.
Die ersten ca. 150 Seiten hatte ich Probleme in die Geschichte reinzubekommen. Manche Dinge fand ich etwas verwirrend, dafür waren die Erklärungen vorne und hinten im Buch dann aber gut. Ich hatte außerdem so meine Probleme mit der Protagonistin Violet. Anfangs wurde ich einfach nicht warm mit ihr, ich war nicht genervt oder ähnliches von ihr, aber ich konnte einfach nicht mit ihr mitfühlen. Mit der Zeit wurde dies deutlich besser. Zum Ende hin mochte ich sie unheimlich gerne.
Zu den üblichen Charakteren möchte ich gar nicht viel sagen, da ich sonst spoilern wurde. Ich mochte aber Lucien unheimlich gerne. Er hat mich irgendwie an Cinna von "Die Tribute von Panem" erinnert. Außerdem mochte ich Annabelle sehr gerne. Sie war wirklich etwas besonderes, da sie nicht sprechen konnte.
Der Schreibstil der Autorin Amy Ewing hat mich richtig gut gefallen. Ich fand lediglich die Dialoge zwischen dem Adel stellenweise sehr anstregend zu lesen, aber irgendwie passte es auch, da die Sprache gehobener war. Ansonsten hat mit der Schreibstil sehr gut gefallen, er ist ein Typisch für ein Jugendbuch.
Die Idee hinter der Geschichte fand ich wirklich grandios. Es ist eine gut ausgearbeitete Dystopie, die wirklich erschreckend ist. Sie hat ihre Besonderheiten, die sie stark von anderen Dystopien abheben lässt.
Ich fand die Geschichte eher ruhig, auch wenn zwischen drin immer wieder Dinge passieren, die mich wirklich schockiert haben. Wirklich Action kam erst zum Ende des Buches auf. Trotzdem war es vorher spannend, da man immer wissen wollte, wie es mit Violet weiter geht und was hinter der ganzen Sachen steckt.
Das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhanger, weswegen ich mich wahnsinnig auf Teil 2 freue, der im Englischen bald erscheint.

Fazit:
"Das Juwel - Die Gabe" sollte man auf keine Fall mit Selection vergleichen! Es ist zwar auch eine Jugenddystopie, die in einem Schloss spielt, ansonsten haben die Bücher aber wenig gemeinsam, außer das beide klasse sind. Dieses Buch konnte mich zwar erst nach ca. 150 Seiten fangen, aber dann fand ich es wirklich toll! Es ist auf jeden Fall für jeden Dystopie Fan ein MUST READ!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leben für deins

Mein Leben für deins
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Meine Meinung:
Ich hatte vorher über dieses Buch noch nicht viel gehört, als ich dann in den Verlagsvorschauen gestöbert habe, fiel es mir aber sofort auf und da mich der Klappentext sofort angesprochen ...

Meine Meinung:
Ich hatte vorher über dieses Buch noch nicht viel gehört, als ich dann in den Verlagsvorschauen gestöbert habe, fiel es mir aber sofort auf und da mich der Klappentext sofort angesprochen hat, musste ich es einfach haben und lesen.
Es ist ein Jugendbuch mit einer schwierigen, aber wichtigen Thematik. Es geht um das Thema Organspende bei Kinder. Organspende wird immer wichtiger und hier geht es darum, dass Jessica stirbt und ihre Eltern ihre Organe spenden. Jessica begleitet die Jugendlichen, die ihre Organe bekommen haben.
Anfangs fand ich das ganze etwas verwirrend, denn Jessica ist immer noch da, aber irgendwie halt auch nicht.

Man begleitet sowohl Jessica als auch Samuel, Vivian, Leif und Misty durch die Gesichte. Das Ganze ist ziemlich bedrückend, denn man lernt alle Sichtweisen kennen und die Folgen, die so eine Organspende mit sich bringen kann, auch für den Erkrankten.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber doch irgendwie gleich, da sie ein Schicksal verbindet. Ich mochte alle wirklich gerne und habe sehr mit ihnen mitgefühlt.

Obwohl es ein schwieriges und bedrückendes Thema ist, hat es dennoch Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil der Autorin Amber Kizer ist sehr locker und unterhaltsam. Genau passend für ein Jugendbuch. Dadurch beschäftigt man sich zwar mit der Thematik, aber man es ist trotzdem dabei nicht todtraurig. Das mochte ich wirklich gerne.




Fazit:

"Mein Leben für deins" ist ein sehr poetisches und berührendes Buch, das sich mit der Thematik Organspende befasst. Anfangs fand ich die Geschichte etwas verwirrend, aber danach hat es unheimlich viel Spaß gemacht das Buch zu lesen, da der Schreibstil auch sehr locker und unterhaltsam ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gefühlsgewitter

Make it count - Gefühlsgewitter
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Meine Meinung:

Ich habe Anne Freytag im Mai auf der LoveLetter Convention in Berlin getroffen und fand sie unheimlich sympatisch. Als ich dann gesehen habe, dass die Reihe von Ihr und Adriana Popescu ...


Meine Meinung:

Ich habe Anne Freytag im Mai auf der LoveLetter Convention in Berlin getroffen und fand sie unheimlich sympatisch. Als ich dann gesehen habe, dass die Reihe von Ihr und Adriana Popescu bei Knaur erscheinen, musste ich das Buch lesen und habe mich sehr gefreut als ich es vom Verlag bekommen habe.
Das Buch startet ziemlich traurig, denn Katie die Protagonistin hat ihren Vater verloren und für sie war er mehr als nur ihr Vater. Durch den Tod ihres Vaters ist sie gezwungen zu ihrer Mutter zu gehen mit der sie ein sehr schlechtes Verhältnis hat.
Auf das Verhältnis zwischen den beiden hätte man meiner Meinung nach noch etwas mehr drauf eingehen können.
Dies hatte ich mit vielen Dingen in dem Buch. Bei anderen Büchern denke ich mir, dass es 200 Seiten weniger haben könnte. Diesem Buch hätten 200 Seiten mehr nicht geschadet. Vieles ging sehr schnell, wie z.B. die Liebesgeschichte.
Ich mochte die Liebesgeschichte zwar unheimlich gerne, aber mir fehlte die Annäherung von Katie und Dillen. Für mich war es einfach zu schnell die große Liebe ohne das sie sich irgendwie kennen gelernt haben. Dadurch wirkte es für mich leider auch zu unrealistisch, was wirklich schade, denn es hätte so viel gegeben, über das man noch Berichten könnte.
Besonders gut gefallen hat mir der Konflikt zwischen den Familien. Dort ist vielleicht nicht so, wie es auf dem ersten Blick scheint. Dies war ein neuer und interessanter Punkt für mich.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und lässt sich lesen wie nichts. Geschrieben wird das Buch aus der Sicht von Katie.

Fazit:
Der erste Teil der Make it count Reihe "Gefühlsgewitter" hat mir wirklich richtig gut gefallen. Es ist eine wirklich schöne Liebesgeschiche mit tollen Protagonisten. Leider ging mir einiges aber zu schnell, sodass es unrealistisch wurde.