Cover-Bild Die stumme Patientin
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783426306901
Alex Michaelides

Die stumme Patientin

Psychothriller
Kristina Lake-Zapp (Übersetzer)

Nur sie kennt die Wahrheit. Nur er kennt ihr Geheimnis.
Ein perfider Psycho-Thriller, dessen Auflösung selbst erfahrene Thriller-Autoren vom Hocker gerissen hat

Blutüberströmt hat man die erfolgreiche Malerin Alicia Berenson neben ihrem geliebten Ehemann gefunden – dem sie fünf Mal in den Kopf geschossen hat. Seit sieben Jahren sitzt Alicia nun in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt. Und schweigt. Kein Wort hat die Malerin seit der Nacht des Mordes verloren, lediglich ein Bild gemalt: Es zeigt sie selbst als Alkestis, die in der griechischen Mythologie ihr Leben gibt, um ihren Mann vor dem Tod zu bewahren. Fasziniert von ihrem Fall, setzt der forensische Psychiater Theo Faber alles daran, Alicia Berenson zum Sprechen zu bringen. Doch will der Psychiater wirklich nur herausfinden, was in jener Nacht geschehen ist?

Der internationale Spannungs-Bestseller des Jahres 2019 – Nummer 1 der New York Times-Bestsellerliste!

Alex Michaelides ist erfolgreicher Drehbuchautor von »The devil you know«. Mit »Die stumme Patientin« hat er einen echten Pageturner geschrieben, der Fans von Psycho-Thrillern wie »The woman in the window« oder »Gone girl« elektrisieren und überraschen wird.

Hochkarätige Thriller-Autoren wie A.J. Finn, David Baldacci, Lee Child, Joanne Harris und Black Crouch sind begeistert:
»Ein seltenes Juwel: der perfekte Thriller. Dieser außergewöhnliche Psycho-Thriller hat mein Blut zum Kochen gebracht.« A.J. FINN ( #1-New-York-Times-Bestseller-Autor von »The Woman in the Window«)
»Ein exzellenter, psychologischer Thriller: Elegant, clever und mit einer Wendung, die mich komplett überrascht hat (und um mich zu überraschen, braucht es eine Menge!) Hut ab vor Alex Michaelides. Bitte mehr!« JOANNE HARRIS
»Absolut brillant […] ›Die stumme Patientin‹ hat mir aufregende, atemlose und intensive Lesestunden gebracht – wobei ich das Ende nie vorhersehen konnte, nicht eine Sekunde lang.« STEPHEN FRY
»Intelligentes, durchdachtes Storytelling plus Hochspannung – ein hervorragender Thriller in jeglicher Hinsicht.« LEE CHILD

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2022

Klare Empfehlung

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Die Protagonisten mochte ich nicht wirklich. Aber das war hier auch gar nicht nötig, denn dieses Buch sucht nicht nach Sympathie, sondern nach der Wahrheit.
Was ist damals wirklich geschehen? Was hat die ...

Die Protagonisten mochte ich nicht wirklich. Aber das war hier auch gar nicht nötig, denn dieses Buch sucht nicht nach Sympathie, sondern nach der Wahrheit.
Was ist damals wirklich geschehen? Was hat die junge Alicia dazu gebracht, ihren Mann zu töten? Und wieso hat sie seitdem kein Wort mehr gesprochen?

Man konnte so richtig mitfiebern und dann boom... das Ende, das hat nochmal so richtig überrascht... Ich kann das Buch total empfehlen, obwohl ich sonst gar keine Thriller und schon gar keine Psychothriller lese 😉

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Solider Thriller

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Die berühmte Malerin Alicia hat ihren geliebten Mann brutal ermordet. Mit fünf Schüssen hat sie ihm direkt ins Gesicht geschossen, sich selber hat sie versucht, die Pulsadern aufzuschneiden und ihrem Leben ...

Die berühmte Malerin Alicia hat ihren geliebten Mann brutal ermordet. Mit fünf Schüssen hat sie ihm direkt ins Gesicht geschossen, sich selber hat sie versucht, die Pulsadern aufzuschneiden und ihrem Leben so ein Ende zu bereiten. Doch sie wird gefunden, behandelt und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Seit dem Mord hat sie kein einziges Wort mehr gesprochen. Angezogen von diesem faszinierenden Fall, macht es sich Theo Faber zur Aufgabe, hinter die Fassade von Alicia zu blicken und sie so zum Reden zu bringen.

Die Geschichte wird größtenteils aus der Perspektive von Theo Faber erzählt, einem 42jährigen Psychotherapeuten. Die übrigen Seiten werden durch Tagebucheinträge von Alicia gefüllt, die so das Puzzle nach und nach zusammensetzen.

Theo Faber wird als Protagonist sehr rund beschrieben. Die/der Leserin wird nach und nach in seine Geschichte eingeführt, weswegen man eine vermeintlich schnelle Bindung zu ihm aufbauen kann. Leider schwang von Anfang an etwas mit, das ich nicht benennen kann, weswegen mir Theo nie wirklich sympathisch wurde. Seine Versessen- und fast schon Besessenheit ließen mich stetig auf Abstand zu ihm bleiben.
Auch Alicias Charakter wird durch ihre Tagebucheinträge unterfüttert. Ein krasser Gegensatz zu der nun verstummten Patientin. Nach und nach wird der/dem Leser
in so die Chance gegeben, Alicias Handeln näher zu bringen.

Das Ende war für mich nicht hervorsehbar und deswegen relativ spannend. Jedoch wirkte es auch in Teilen konstruiert, was mich nicht ganz überzeugt zurücklässt.

Den Schreibstil empfand ich anfangs als sehr ungewöhnlich und teilweise befremdlich, weil der Protagonist sich direkt an die/den Leser*in wendet. Jedoch hat mich die Geschichte selbst so schnell in ihren Bann gezogen, dass ich mich an den Stil des Autors gewöhnte.

Alles in allem ein kurzweiliger Thriller, der hin und wieder seine Durststrecken hatte, einen aber aufgrund der Geschichte am Ball bleiben ließ.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Spannend und überraschend

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Erzählt wird die Geschichte zwar aus Sicht des Protagonisten, dem forensischen Psychiater Theo Faber, allerdings steigt man mit einem Tagebuchauszug der Patientin und potentiellen Mörderin Alicia Berenson ...

Erzählt wird die Geschichte zwar aus Sicht des Protagonisten, dem forensischen Psychiater Theo Faber, allerdings steigt man mit einem Tagebuchauszug der Patientin und potentiellen Mörderin Alicia Berenson ein. Der Inhalt ist etwas verstörend, weshalb man unbedingt weiterlesen musste.

Generell ist der Aufbau des Thrillers sehr gelungen. Große Teile werden aus der Ich-Perspektive des Protagonisten geschildert und die Täterin bleibt sehr passiv - unter anderem, weil sie wirklich kein Wort spricht. Allerdings gibt es immer wieder Auszüge aus dem Tagebuch, sodass man auch ein Gefühl für sie bekommt. Ihre Vorgeschichte bleibt aber lange im Dunkeln. Ist sie eine Mörderin oder nicht? Während des Lesens habe ich meine Meinung mehrmals geändert, einfach weil der Autor hier mit dem Leser spielt und immer wieder neue Aspekte ins Spiel bringt, die dafür sorgen, dass man alle bisherigen Gedanken über Bord wirft. Das war wirklich super gemacht.

Theo Faber war mir ehrlich gesagt von Anfang an etwas unheimlich. Er scheint regelrecht besessen von Alicia und man stellt sich schon immer wieder die Frage, wieso das so ist. Obwohl schon viele Psychiater vor ihm versagt haben, möchte er die Frau unbedingt zum Reden bringen. Seine Beweggründe sind aber unklar. Allein das Ego scheint es nicht zu sein. So wird auch hier ein Spannungsbogen aufgebaut, den man unbedingt weiter verfolgen möchte.

Allerdings hat sich die Story zwischendrin auch etwas in die Länge gezogen. Dadurch, dass Alicia nicht spricht, tritt man länger auf der Stelle. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Action gewünscht.

Was ich aber sehr unheimlich fand, waren die Schilderungen, wie es in der Psychiatrie zugeht. Denn nicht nur die sprachlose Alicia sorgt für Gänsehaut, auch wie das Gebäude und die anderen Patienten beschrieben werden, geht unter die Haut. Manchmal war es etwas schwer, die einzelnen Personen auseinander zu halten. Allerdings war es nicht so schlimm, da sie für die eigentlich Handlung nur wenig Bedeutung hatten.

Richtig geflasht hat mich dann schließlich das Ende. Damit hätte ich nicht gerechnet! Es ist in sich schlüssig, sodass ich mich schon gefragt habe, wie ich die Hinweise übersehen konnte, die der Autor gelegt hat. Aber letztendlich war es so einfach super.

Ingesamt kann ich die schlechten Bewertungen nicht ganz nachvollziehen. Zwar hat das Buch in der Mitte einige Längen, aber es war mal etwas anderes und für Gänsehaut war auf jeden Fall gesorgt.

Von mir gibt es 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 16.08.2020

"Nun, jetzt sah ich klar. Glasklar."

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Ich weiß nicht wie ihr eure Bücher aussucht.
Aber ich sehe den Titel des Buches,
drehe das Buch um, lese den ersten Satz .. und meist weiß ich direkt ob es mich anspricht oder nicht.

Bei dem Buch „Die ...

Ich weiß nicht wie ihr eure Bücher aussucht.
Aber ich sehe den Titel des Buches,
drehe das Buch um, lese den ersten Satz .. und meist weiß ich direkt ob es mich anspricht oder nicht.

Bei dem Buch „Die stumme Patientin“ von
Alex Michaelides hat mich direkt alles gepackt.
Das Cover war ansprechend, der Titel und der erste Satz.

Auf dem Buchrücken las ich also
"Blutüberströmt hat man die Malerin Alicia Berenson
neben ihrem geliebten Ehemann gefunden - dem sie fünf Mal
in den Kopf geschossen hat."

Somit war klar ... das Buch ist gekauft!

Das Buch wird zum Großteil aus der Perspektive
des 42 jährigen Psychotherapeuten, Theo Faber erzählt.
Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, Alicia wieder zum reden zu bringen. Er ist neu in der Klinik in der Alicia lebt, somit muss er sich erstmal einfinden.
Man erfährt viel über ihn, über seine Kollegen,
über die restlichen Patienten und auch über die
Stumme Alicia.

Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, dass es ein wenig zu sehr um andere Dinge ging, als um das Wesentliche.
Allerdings war es auch interessant die vielen
Personen, die mehr eine Neben als eine Hauptrolle spielten, näher kennenlernen zu können.
Dennoch....irgendwie, hatte ich ein wenig mehr Spannung erwartet.
So viel kann ich verraten ...
Das Zitat :

"Nun, jetzt sah ich klar. Glasklar."

trifft es am Ende aber, wie Faust aufs Auge.
Daher kann ich euch das Buch nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Ein fesselnder Psychothriller

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Alicia ist seit Jahren in der geschlossenen Psychiatrie. Sie hat ihren Ehemann ermordet, fünf Mal hat sie ihm in den Kopf geschossen und seit diesem Moment an hat sie kein Wort mehr gesprochen. Theo Faber, ...

Alicia ist seit Jahren in der geschlossenen Psychiatrie. Sie hat ihren Ehemann ermordet, fünf Mal hat sie ihm in den Kopf geschossen und seit diesem Moment an hat sie kein Wort mehr gesprochen. Theo Faber, Psychotherapeut ist fasziniert von Alicia und will ihr unbedingt helfen. Er will herausfinden was und wie der Mord damals wirklich passiert ist um Alicia zu helfen und auch wieder zum sprechen zu bringen. Eine lange Reihe von Therapiestunden steht den beiden bevor. Doch was wird am Ende dabei herauskommen??
..
Ich bin durch dieses Buch durch geflogen. Der Schreibstil macht es einem auch sehr leicht das man gar nicht mitbekommt schon wieder 70-80 Seiten gelesen zu haben. Ich mag auch das zwischendrin immer wieder Tagebucheinträge von Alicia zu lesen sind, so kommt man unserer stummen Protagonistin doch sehr nahe. Das Ende habe ich eigentlich bin kurz vor Schluss nicht voraus geahnt. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Ich kann es gerne jedem empfehlen. Meist enttäuschten mich Psychothriller am Ende immer ein wenig. Dieser hier konnte mich bis am Ende fesseln. Mit seinem 378 Seiten hat die Geschichte auch die perfekte Länge und es kommt auch nie Langeweile auf. Eigentlich geht es immer zügig in der Story voran so das man es echt mal schnell zwischendurch wegsuchten kann. Das Buch werde ich das ein oder andere Mal bestimmt gerne weiterempfehlen.

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