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Veröffentlicht am 13.07.2017

Zu wenig Mythologisch! Bzw weniger als erhofft.

Selkie
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Titel: Selkie

Autor: Antonia Neumayer

Verlag: Heyne

Seitenanzahl: 512

Erstausgabe: 10.04.2017

Preis: 12,99€ [D] [ Paperback]



Klappentext:

Als Kate im Hafen ihrer kleinen Heimatinsel im Orkney-Archipel ...

Titel: Selkie

Autor: Antonia Neumayer

Verlag: Heyne

Seitenanzahl: 512

Erstausgabe: 10.04.2017

Preis: 12,99€ [D] [ Paperback]



Klappentext:

Als Kate im Hafen ihrer kleinen Heimatinsel im Orkney-Archipel die drei Fremden das erste Mal sieht, weiß sie, dass es Ärger geben wird. Die Männer sind gekommen, um ihren älteren Bruder Gabe mitzunehmen. Doch wohin und warum, das verraten sie nicht. Und das ist völlig inakzeptabel, findet Kate. Heimlich schleicht sie sich auf den Kutter der Fremden, um Gabe zu retten. Doch dann taucht der geheimnisvolle Ian an Bord auf, ein Schuss fällt. Und plötzlich springt Kate an Ians Seite in die eiskalte Nordsee. Mitten hinein in ein Abenteuer, das alles, was sie bisher über ihre Familie und ihre Inselwelt wusste, ins Wanken bringt …


Meinung:

Einige von euch wissen vielleicht, dass ich Mythologien und Sagen liebe! Deshalb war ich um so überraschter ein Buch mit dem Titel "Selkie" zu entdecken, da diese ein Element der Schottischen Mythologie sind und eher unbekannt.

Das Cover, auch wenn es keine Selkie zeigt, gefällt mir sehr gut, gerade in Farbe strahlt es einfach! 

Um ehrlich zu sein, hatte mir von der Buch etwas mehr Mythos erwartet die Geschichte ist schon sehr weit fortgeschritten, als die Selkies das erste mal zu einem tragenden Element des Buches werden. Zwar sind sie wichtig für das Geschehen, aber spielen dann doch eine meiner Meinung nach viel zu kleine Rolle. 

In dem Buch wird dennoch eine interessante und sehr spannungsvolle Geschichte erzählt! Die Autorin hat mich mit einigen Plottwists wirklich überraschen können! Die Sprache ist sehr angenehm, aber ab und an, vorallem anfangs zieht sich der Inhalt ein wenig. 

Besonders spannend zu beobachten, bei dem Buch, wann und wie die Protagonistin die Seite gewechselt hat.

An ihr hat mir ihr Trieb sich nichts verbiten zu lassen, nur weil sie eine Frau oder eine kleine Schwester ist sehr gefallen. Sie hat immer einen Weg gefunden, das umzusetzen, was ihr wichtig ist. Dabei wird vorallem auch Kates Loyalität gegenüber ihrem Bruder besonders klar!



Fazit:

Auch wenn ich mir etwas mehr Mythologie erwartet hatte, gefällt mir das Buch recht gut. Es hat sich gut lesen lassen und bekommt daher 4 Sterne.
 

Veröffentlicht am 10.05.2017

Mal Ganz Anders!

Mädchen aus Papier
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Meinung:
Das Cover hat mich total fasziniert! Die Art und Weise wie das Bild aufgenommen ist, ist definitiv bei mir hängen geblieben und auch der Grund, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte, noch ...

Meinung:
Das Cover hat mich total fasziniert! Die Art und Weise wie das Bild aufgenommen ist, ist definitiv bei mir hängen geblieben und auch der Grund, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte, noch bevor ich mich über den Inhalt informiert hatte.
Ich mag Geschichten mit Kindern oder genauer Jugendlichen, die Adoptiert werden oder auf einmal feststellen, dass ihre Eltern, gar nicht ihre Eltern sind und sie vermisst werden oder so sehr, allerdings sind diese eigentlich immer im Mittelpunkt der Geschichte. Gerade aus diesem Grund, war es für mich mal besonders spannend eine solche Geschichte aus der Sicht der Schwester erleben zu dürfen!
Als jemand der sich gerne mal Spoiler lässt muss ich dennoch sagen, dass der der Klappentext zu viel vorwegnimmt. Nahezu der komplette ist einmal kurzgefasst, bis zum Schluss hin. Das ist etwas schade!
Dennoch denke ich, dass das Buch unglaublich viel zu bieten hat.
Obwohl Mari nicht die ist, die feststellen musste, dass ihre Mutter nicht ihre Mutter ist, war sie immer das Problemkind. Während ihre Eltern ihre Schwester Annika immer vergöttert haben, war Mari quasi immer nur zweite Wahl. Und das merkt man auch an der Art und Weise, wie ich Mari verhält. Ihre Eltern zwingen sie zu einer Selbsthilfegruppe zu gehen. Trotz allem ist es Mari die Fragen stellt, wo sich niemand traut, den Mund auf zumachen. In dem Buch entwickelt sie sich mit Hilfe ihrer Freunde von einem eingeschücheterten, leicht depressiven Mädchen, zu einer selbstbewussten Jungen Frau, die weiß, wer sie ist und für sich selber entscheidet.


Fazit:
Mir persönlich hat es sehr gefallen, dass in diesem Buch mal jemand in den Vordergrund gerückt wird, der sonst so gerne übersehen wird. Ich vergebe 4,5 Sterne: ????⭐.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Geisteralarm

Sunshine Girl - Das Erwachen
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Meinung:
Vorab sollte ich sagen, dass ich nicht wusste, dass dieses Buch einer Reihe angehört und ich es daher ohne das Vorwissen gelesen habe. Dennoch bin ich ziemlich in das Buch eingestiegen, es gab ...

Meinung:
Vorab sollte ich sagen, dass ich nicht wusste, dass dieses Buch einer Reihe angehört und ich es daher ohne das Vorwissen gelesen habe. Dennoch bin ich ziemlich in das Buch eingestiegen, es gab nur wenige Punkte die nicht sofort verständlich waren.
Die Idee, eine Fantasygeschichte rund um Geister zu schreiben ist zwar nicht neu, aber lange nicht so ausgelutscht wie die Geschichten um Werwölfe oder so?.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und lässt sich schön locker lesen. Stellenweise haben mich jedoch die Kapitel aus der Sicht von Sunshines (leiblicher) Mutter Helena wirklich verwirrt und diese haben sich außerdem auch öfter mal ein wenig in die Länge gezogen, worunter die Geschichte im allgemeinen etwas gelitten hat. Außerdem hätte ich mir von Sunshine als Erzählerin auch hin und wieder ein wenig mehr Liebe für das Detail erhofft, damit der Zusammenhang noch ein wenig besser verständlich wird.
Sunshine als Protagonistin war mir als Protagonistin unglaublich sympathisch. Sie hat sich an den richtigen Stellen selbstständig gemacht und selber nachgeforscht, statt alles einfach hinzunehmen. Dennoch hat sie Autoritäten akzeptiert und ist respektvoll mit ihnen umgegangen. Sie ist während des Geschehens unglaublich weit über ihre Grenzen hinaus gewachsen.
Allerdings tun mir sowohl Lucio, als auch Nolan einfach nur leid, da sich Sunshine bezüglich ihnen nicht wirklich entscheidet, sondern einfach nur die Wege geht die gerade im Moment einfach erscheinen, ohne an Konsequenzen zu denken. Das finde ich schade, da dies sie mir wieder unsympathisch macht.



Fazit:
Eine ganz neue Fantasygeschichte die sich gut lesen lässt! Ich vergebe 4 Sterne: ????⭐.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Eine schöne Geschichte!

Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
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Titel: Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
Originaltitel: Lo strano viaggio di un oggetto smarrito
Autor: Salvatore Basile
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 352
Erstausgabe: 13.03.2017
Preis: ...

Titel: Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
Originaltitel: Lo strano viaggio di un oggetto smarrito
Autor: Salvatore Basile
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 352
Erstausgabe: 13.03.2017
Preis: 19,99€ [D] [ Gebundenes Buch mit Schutzumschlag]


Klappentext:
Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige Gesellschaft sind die liegengebliebenen Gegenstände, die er im täglich ein- und ausfahrenden Zug einsammelt und in seinem Zuhause um sich schart. Doch dann begegnet ihm Elena, die sein Leben wie ein Wirbelwind auf den Kopf stellt und ihn aus seiner Einsamkeit reißt. Als er kurz darauf sein altes Tagebuch wiederfindet, das seine Mutter damals mitnahm, als sie aus seinem Leben verschwand, gibt dies den Anstoß für eine wundersame Reise quer durch Italien, die Micheles ganzes Leben verändern wird …

Meinung:
Das Cover ist mit einer Menge einfacher Elemente gestaltet, allerdings kann man alles gut erkennen. Die Farben sind Flächendeckend, was zu den einfachen Elementen passt und die Einfachheit betont. Dennoch passt alles gut zusammen, die verschiedenen Farben harmonieren und der Leser bekommt einen ersten Eindruck von Setting des Buches. Mir persönlich gefällt das Cover sehr, es ist einfach mal was neues.
Die Geschichte gibt einem direkt am Anfang etwas Hintergrundwissen zu Micheles Vergangenheit. Ganz am Anfang ist Michele noch ein kleiner Junge, der sehr an seiner Mutter hängt und ein geheimes Tagebuch führt, bevor es einen Sprung gibt. Dann ist Michele ein erwachsener Mann, der vereinsamt ist und Fundsachen sammelt.
Dieser Sprung hat mir sehr gut gefallen, man hatte gerade so genug Vorwissen, Michele zu verstehen aber nicht genug um den Verlauf der Geschichte vorhersehen zu können.
Michele macht auf seiner Reise eine enorme Entwicklung durch. Während er anfangs ein in sich geehrter Mensch ist, der nicht einmal genau weiß wie ein Handy funktioniert und nie aus seinem kleinen Örtchen herauskommt, selbst das Essen zu sich ans Haus liefern lässt wird ein Mann der bereit ist fremden Menschen genug Vertrauen zu schenken, mit zu ihnen nach Hause zu gehe.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil seiner Reise ist Elena. Sie schafft es Michele erst zu dieser Reise zu bewegen, hat immer ein Auge auf ihn, auch wenn sie mal nicht direkt neben ihm steht. Ihre Geschichte konnte mich immer wieder rühren, auch wenn sie sehr im Hintergrund steht.
Das Buch hat sich sehr flüssig gelesen, auch wenn es sich stellenweise ein wenig gezogen hat. Im Allgemeinen hat der Autor wenig mit Spannung gearbeitet, stattdessen lag der Schwerpunkt auf einer realistischen Handlung.

Fazit:
Sowohl vom äußeren, als auch vom inneren konnte ich das Buch nur bewundern!!! Ohne, dass jetzt in irgendeine Form besonders Spannung aufgebaut wurde, wieder eine wunderschöne Geschichte erzählt. Ich gebe 4,5 Sterne

Veröffentlicht am 08.04.2017

Altbekannt und doch unbekannt

King of Chicago
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Titel: KING of Chicago: Verliebt in einen Millionär
Autor: Sarah Saxx
Seitenanzahl: 436
Erstausgabe: 16. Januar 2017
Preis: 12,99€ [D] [Taschenbuch]


Klappentext:
"Ich hätte ahnen müssen, dass er nicht ...

Titel: KING of Chicago: Verliebt in einen Millionär
Autor: Sarah Saxx
Seitenanzahl: 436
Erstausgabe: 16. Januar 2017
Preis: 12,99€ [D] [Taschenbuch]


Klappentext:
"Ich hätte ahnen müssen, dass er nicht einfach nur ein gewöhnliches Kuchenstück war, das man sorglos probieren konnte. Travis war die Sünde aller Desserts ..." Er ist einer der reichsten Junggesellen Chicagos: Travis King. Dem Immobilienmogul liegen die Frauen scharenweise zu Füßen. Als ihm eines Tages die toughe Fotografin Ashley Crown begegnet, steht für ihn von Anfang an fest, dass er sie haben muss - zumindest für eine Nacht. Doch Ashley ist da anderer Ansicht. Immerhin hat sie eine herbe Enttäuschung mit ihrem Ex hinter sich und will sich nicht noch einmal in den Falschen verlieben. Ohne es zu wissen, bringt sie Travis dazu, gegen sämtliche seiner selbst auferlegten Regeln zu verstoßen, und gefährdet dadurch auch ihr Herz. Denn Travis King ist bekannt dafür, dass er nie lange ein und dieselbe Frau an seiner Seite hat ...

Meinung:
Das Cover von KING gefällt mir sehr gut. Es überbringt das Bild von Travis, dem berühmten, heißen, überzeugt Immobilienmarkler sehr gut.
Das Buch hat mich mit lauter lustigen Missverständnissen aber auch etwas ernsthafteren Seiten des Lebens in seinen Bann ziehen können. Gerade der Anfang hat mit sehr gut gefallen, zum Ende wurde es jedoch leider etwas schwächer. Es war mir persönlich stellenweise einfach etwas zu naiv.
Man steigt als Leser relativ abrupt in das Geschehen des Buches ein und erfährt dennoch relativ schnell die ersten Hintergrunddetails.
Bei dem Buch ist mir aufgefallen, dass ich gerade zum Ende hin jedes mal nachdem ich ein Kapitel aus Travis Sicht gelsen habe, der Überzeugung war, dass ein toller Kerl ist. Wenn ich dann danach jedoch das folgende Kapitel aus Ashleys Sicht las, hatte er bereits wieder Mist gebaut... Manchmal war das echt frustrierend, dafür aber auch um so spannender, da man nie so genau wusste, wer dieser Travis jetzt eigentlich ist.
Ashley war mir als Charakter sympathisch, obwohl ich keinen direkten Draht zu ihr finden konnte. Sie selber war mir persönlich jedoch teilweise zu inkonsequent und hat sich etwas zu leicht überzeugen lassen.
Travis ist festgefahren in seinen Regeln, die wie man immer mehr erfährt als eine Art Schutzwall dienen sollen. Hierbei ist total interessant, dass jedes mal wenn er sich öffnen will, die Presse ihm genau das vorweg nimmt. Mir kommt seine Rolle sehr authentisch vor und obwohl ich ab und an an ihm gezweifelt habe mochte ich ihn sehr.

Fazit:
KING schreibt eine altbekannte und doch so einzigartige Geschichte. Trotz ein paar Kleinigkeitenhat mir das Buch sehr gefallen!
Alles in allem, kann ich euch dieses Buch wärmsten empfehlen und vergebe 4,5 Sterne: ????⭐.