Cover-Bild Olivensommer
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.03.2017
  • ISBN: 9783453359093
Isabelle Broom

Olivensommer

Roman
Uta Rupprecht (Übersetzer)

Seit dem Tod ihrer Mutter ist Holly Expertin darin, Menschen auf Abstand zu halten. Doch als sie einen unerwarteten Brief ihrer Tante aus Zakynthos erhält, beginnen die Mauern zu bröckeln. Holly reist auf die griechische Insel und versucht, den Spuren ihrer Familie zu folgen – einer Familie, von deren Existenz sie zuvor nichts wusste. Warum hat ihre Mutter nie von ihrer Schwester erzählt? Und was hat es mit der handgezeichneten Karte auf sich, die Holly und ihr Nachbar Aidan in einem alten Haus finden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2018

WUNDERSCHÖN

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Olivensommer von Isabelle Broom ist ein Liebesroman.

Holly bekommt einen unerwarteten Brief aus Griechenland. Ihre Tante aus Zakynthos hat ihr das Haus vermacht. Doch Holly wusste nie etwas von einer ...

Olivensommer von Isabelle Broom ist ein Liebesroman.

Holly bekommt einen unerwarteten Brief aus Griechenland. Ihre Tante aus Zakynthos hat ihr das Haus vermacht. Doch Holly wusste nie etwas von einer Tante. Wieso hat ihre Mutter nie etwas davon erzählt? Fragen kann sie diese auch nicht mehr, denn sie ist vor längerer Zeit verstorben. Ganz alleine macht sich Holly auf den Weg ins Ungewisse und versucht dem Familiengeheimnissen auf die Spur zu kommen. Dabei lernt sie ihren Nachbarn Aidan auf der Insel kennen, der ihr Leben ganz durcheinanderbringt. Doch auch Hollys furchtbare Vergangenheit kann nicht mehr lange versteckt bleiben. Bricht alles aus Holly heraus?

Holly ist eine besondere Persönlichkeit, die ihre Gefühle zurück hält und unterdrückt, damit sie nicht zu Schaden kommt. Sie lässt die Menschen nicht an sich heran. Nach und nach bröckelt diese Fassade und Holly lässt ihre Gefühle zu, was einem beim Lesen richtig befreit.

Aidan ist ein sympathischer Tierarzt, der nicht nur gut aussieht sondern auch Witz und Gefühl in das ganze bringt.
Auf ihrer Reise auf Zakynthos lernt Holly viele tolle Persönlichkeiten kennen.

Das Buch ist schön geschrieben, mit vielen Ausschmückungen. Man kann sich richtig gut vor Ort träumen. Es lässt sich einfach und schnell verschlingen.

Ich habe mich in dieses Buch und die Insel verliebt und würde es jederzeit wieder lesen.
Ich hoffe auf noch mehr wunderschöne Romane dieser Autorin.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Eine wunderschöne Zeit in Griechenland

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Inhaltsangabe:
Der Tod von Hollys Mutter hat sie ziemlich aus der Bahn geworfen und seitdem läßt sie auch niemanden mehr so richtig an sich heran. Sie hat zwar seit einem Jahr einen Freund, der sie über ...

Inhaltsangabe:
Der Tod von Hollys Mutter hat sie ziemlich aus der Bahn geworfen und seitdem läßt sie auch niemanden mehr so richtig an sich heran. Sie hat zwar seit einem Jahr einen Freund, der sie über alles liebt, Holly mag ihn zwar auch sehr gerne, doch hört sie nicht auf ihr Herz und handelt nur danach, wie Rupert sich ihre Beziehung vorstellt. Daher ist sie umso erstaunter, als sie einen Brief von ihrer verstorbenen Tante aus Zakynthos erhält, indem diese ihr ihr Haus vermacht. Doch Holly wußte überhaupt nicht, dass ihre Mutter eine Schwester hatte.
Neugierig geworden, reist sie nach Griechenland und versucht das Geheimnis ihrer Familie zu ergründen. Beim aufräumen des Hauses findet sie eine handgezeichnete Landkarte, auf der ihre Mutter und ihre Schwester Sandra Orte gekennzeichnet und diese mit lustigen Bemerkungen versehen haben. Zusammen mit ihrerm Nachbarn Aidan erkundet sie diese Orte, denn Aidan hat Sandra gekannt und sich sehr gut mit ihr verstanden.
Bei ihren Recherchen erfährt sie, dass ihre Mutter Jenny etwas schlimmes getan hat, was die beiden Schwestern unwiderbringlich getrennt hat.

Meine Meinung:
Was für eine wundervolle Geschichte, ich hätte ewig weiterlesen können. Ich habe richtig tolle Stunden in Griechenland verbracht und habe die Ausflüge mit Aidan und Holly so genossen. Die Autorin hat einen sehr schönen bildhaften und flüssigen Schreibstil, man merkt, dass sie selbst schon auf Zakynthos war und kann so das Land, die netten Einwohner und den griechischen Flair dem Leser so richtig Nahe bringen.
Es war sehr berührend und spannend zu lesen, wie sie das Geheimnis um ihre Familie immer mehr ergründet. Holly hatte zum Schluß mit ihrer Mutter auch kein gutes Verhältnis mehr, aber mit der Zeit sieht sie sie in einem anderen Licht und wenn es ihr teilweise auch schwer fällt, kann sie ihr doch irgendwann verzeihen.
Holly fühlt sich von Anfang an auf Zakynthos zu Hause und verliert schön langsam ihre Angst und ihre Selbstzweifel. Doch ist da immer noch Rupert und sie entwickelt auch Gefühle für Aidan. Man kann ihren inneren Kampf richtig gut nachvollziehen.
Aber Griechenland und ihre neuen Bekanntschaften schaffen es, Holly auf den richtigen Weg zu führen. Mir ging es beim Lesen genauso und ich habe mich auch sofort heimisch gefühlt.
Olivensommer ist der Debütroman von Isabelle Broom und nachdem dieser mich schon so begeistern konnte, bin ich natürlich auf weitere Werke von ihr gespannt und halte schon sehnsuchtsvoll Ausschau danach.
Ein wunderschönes Cover, eine rundum stimmige Geschichte, was will man mehr?

Veröffentlicht am 10.05.2017

Sommerlektüre mit viel Tiefe und Emotionen

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Inhalt:: In Olivensommer geht es um Holly Wright. Holly lebt in London, hat ihren Job, einen Freund aber auch eine Vergangenheit die sie nicht vergessen kann. Vollkommen unerwartet erbt sie ein Haus auf ...

Inhalt:: In Olivensommer geht es um Holly Wright. Holly lebt in London, hat ihren Job, einen Freund aber auch eine Vergangenheit die sie nicht vergessen kann. Vollkommen unerwartet erbt sie ein Haus auf der wunderschönen griechischen Insel Zakynthos, von einer ihr unbekannten Tante. Sie macht sich auf dem Weg nach Griechenland, um sich das Haus anzusehen. Dort findet sie mit ihrem Nachbarn Aiden an ihrer Seite Antworten auf ihre Fragen. Warum hat Hollys verstorbene Mutter ihre Schwester nie erwähnt? Und warum vererbt sie ausgerechnet Holly ihr Haus?


Cover: Das Cover ist ein absoluter Hingucker und der Grund warum ich dieses Buch unbedingt haben wollte. Es schreit grade zu nach Sommer und hat mir Lust auf Griechenland gemacht. Das Cover hat eine gerillte Oberfläche,  die sich super in der Hand anfühlt. Ich finde das Cover sehr schön gewählt, da es für mich die gleichen Gefühle vermittelt, wie die Geschichte selbst.

Meine Meinung: Diese Buch hat meine Erwartungen übertroffen. Die Geschichte an sich hört sich sehr gut an, aber mit einer solchen Tiefe habe ich jedoch nicht gerechnet. Die Geschichte rund um Holly hat mich richtig berührt. Ich konnte sehr gut mir ihr mitfühlen, als sie mehr und mehr über die ihr unbekannte Tante und auch ihrer Mutter erfährt und sich langsam mit ihrer Vergangenheit auseinander setzt. Aiden an ihrer Seite hat mir sehr gefallen. Er konnte ihr die Insel zeigen und man hat eine vollkommen neue Seite von Holly zu Gesicht bekommen und ihr geholfen sich alleine mit ihren neuen Erkenntnissen auseinander zusetzten.

Dem tollen Schreibstil der Autorin hab ich es zu verdanken, dass diese knapp 450 Seiten, wie im Flug vergingen. Das Buch war super flüssig geschrieben und es gab nicht eine Stelle an der ich mich gelangweilt habe.

Die Szenerie in der Geschichte fand ich schon toll bevor es überhaupt nach Griechenland losging. Holly wohnt nämlich in London und treibt sich wegen ihrem Job sehr oft in Camden, meinem absoluten Lieblingsstadtteils Londons, rum. Auf Zakynthos angekommen ging es dann aber weiter, durch traumhafte Dörfer, Strände, einheimische Restaurants, bis hin zu Hollys gemütlichem Haus.  In meinem Kopf konnte ich das Meer grade zu riechen!

Fazit: Schon beim lesen, hab ich mir den Sommer gewünscht. 30 Grad, Urlaub, Meer und dieses Buch als Lektüre um vollkommen abzutauchen. Olivensommer ist packend, mit einer berührenden Tiefe.

Veröffentlicht am 09.04.2017

Geheimnisse und griechisches Sommerflair

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Zum Inhalt:
Seit dem Tod ihrer Mutter ist Holly Expertin darin, Menschen auf Abstand zu halten. Doch als sie einen unerwarteten Brief ihrer Tante aus Zakynthos erhält, beginnen die Mauern zu bröckeln. ...

Zum Inhalt:
Seit dem Tod ihrer Mutter ist Holly Expertin darin, Menschen auf Abstand zu halten. Doch als sie einen unerwarteten Brief ihrer Tante aus Zakynthos erhält, beginnen die Mauern zu bröckeln. Holly reist auf die griechische Insel und versucht, den Spuren ihrer Familie zu folgen – einer Familie, von deren Existenz sie zuvor nichts wusste. Warum hat ihre Mutter nie von ihrer Schwester erzählt? Und was hat es mit der handgezeichneten Karte auf sich, die Holly und ihr Nachbar Aidan in einem alten Haus finden?
(Kurzbeschreibung gem. Diana Verlag)


Die Autorin:
Isabelle Broom, geboren 1979 in Cambridge, hat Medienwissenschaft an der University of West London studiert und arbeitet als Redakteurin und Autorin. Eine Europareise nach ihrem Studium führte sie auf die griechische Insel Zakynthos, wo sie unvergessliche Monate verbrachte. Olivensommer ist ihr Debütroman.
(Quelle: Diana Verlag)


Meine Meinung:
In "Olivensommer" reisen wir mit der Protagonistin Holly auf die griechische Insel Zakynthos.
Zakynthos ist mit einer Fläche von etwa 408 km² nach Korfu und Kefalonia die drittgrößte und südlichste der größeren Ionischen Inseln und die zehntgrößte Insel Griechenlands nach der Fläche. (Quelle: Wikipedia)
Die Autorin verbrachte im Rahmen einer Europareise mehrere Monate auf Zakynthos, was man deutlich spürt. Sie beschreibt die Insel und auch die Menschen die dort leben sehr liebevoll, bildhaft und detailreich. Auch die griechische Lebensweise und Kultur vermittelt sie sehr gut. Das erzeugt insgesamt eine schöne Kulisse und Atmosphäre mit viel Sommerflair für diese Familien- und Liebesgeschichte, was mir sehr gut gefallen und mich regelrecht durch die Geschichte getragen hat.

Die Protagonistin Holly fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Sie lebt in einer Beziehung ohne wirklich verliebt zu sein und passt sich ihrem Partner Rupert komplett an, wobei sie sich selbst immer hinten an stellt. Ich hatte fast den Eindruck, sie tut alles für diese Beziehung, weil sie Angst hat, keinen anderen Partner zu finden.
Das war für mich zunächst unverständlich, doch im Verlauf der Geschichte erfährt man dann woran es liegt, dass Holly so wurde wie sie ist. Es war richtig schön zu erleben, wie sich Holly während ihres Aufenthalts auf Zakynthos mehr und mehr verändert. Sie öffnet sich, lässt Nähe zu und beginnt sich wohl zu fühlen, so wie sie ist.
Eigentlich war Holly nur auf die Insel gereist, um sich das Haus anzuschauen, das sie von ihrer Tante Sandra geerbt hat und es dann zu verkaufen.
Von der Existenz dieser Tante, einer Schwester ihrer Mutter, wusste Holly bisher nichts. Im Haus der Tante findet Holly einige Hinweise und Hollys Interesse und Neugier wächst. Durch Briefe von Hollys Mutter Jenny an ihre Schwester Sandra erfährt man nach und nach die Ereignisse aus der Jugendzeit der Schwestern, die zu dem Zerwürfnis geführt haben.

In einem sehr schönen, flüssigen und bildhaften Schreibstil erzählt die Autorin diese Familiengeschichte.
Es war schön, Holly bei ihrer Spurensuche auf Zakynthos zu begleiten und zu erleben, wie sie immer mehr von ihrer Familie erfährt und sich auch gegenüber Einheimischen, die sie alle nett aufnehmen, öffnet und Freundschaften schließt. Besonders bei ihrem Nachbarn Aidan, der sich auch um sie kümmert und sie unterstützt, stellt sich bald ein Knistern ein.
Aber bis Holly alle Geheimnisse gelüftet und alle Fragen geklärt hat, soll noch viel geschehen und einige Zeit vergehen. Und so war ich durchgängig von der Geschichte gefesselt und gespannt, wie sich alles für Holly fügt und welche Entscheidungen sie trifft.

Diese schöne und besonders stimmungsvolle Familien- und Liebesgeschichte hat mich mit ihrem spannenden Plot und viel griechischem Sommerflair überzeugt und bestens unterhalten.
Ein gelungener Debütroman, der Lust auf mehr macht und auch darauf, die Insel Zakynthos einmal zu besuchen!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 02.06.2018

Ich kann euch das Buch wärmsten Herzens empfehlen!

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Kurz und knapp erzählt hört sich die Geschichte etwas klischeehaft an, allerdings fand ich, dass die Autorin sie trotzdem sehr authentisch und doch auf ihre eigene Art und Weise spannend erzählt. Die Geschichte ...

Kurz und knapp erzählt hört sich die Geschichte etwas klischeehaft an, allerdings fand ich, dass die Autorin sie trotzdem sehr authentisch und doch auf ihre eigene Art und Weise spannend erzählt. Die Geschichte hat ein Happy End...damit kriegt man mich immer, aber auch so hat mir das Buch gut gefallen. Was mir persönlich auch immer gut gefällt ist die Einteilung in mehrere Kapitel und auch das war in diesem Buch ausreichend gegeben. Die Geschichte hat zudem ein totales Urlaubsfeeling in mir geweckt und ich wäre am liebsten selbst auf dieser griechischen Insel gewesen. Das Buch konnte mich in der Hinsicht voll und ganz mitreißen. Die Charaktere finde ich auch gut getroffen und sie passen sehr gut in ihre Rolle. Das Lesen fiel mir aufgrund des einfach gehaltenen Schreibstils sehr leicht und ich hatte dieses Buch im Nu durchgelesen.