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Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein spannendes Buch

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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Das Buch war einfach nur spannend. Ich kam sofort in die Geschichte rein und habe mitgefiebert. Ich hatte aber das Gefühl schon am Anfang zu wissen, wer der Mörder war, auch wenn immer neue Verdächtige ...

Das Buch war einfach nur spannend. Ich kam sofort in die Geschichte rein und habe mitgefiebert. Ich hatte aber das Gefühl schon am Anfang zu wissen, wer der Mörder war, auch wenn immer neue Verdächtige dazukamen, war ich mir ziemlich sicher. Trotzdem wurde ich immer wieder überrascht und das Buch war spannend.
Die Atmosphäre in dem Buch war meiner Meinung nach die ganze Zeit etwas Düster. Auch wenn das Haus offen und hell beschrieben wurde, war da immer etwas Düsteres, das sich durch das ganze Buch gezogen hat.
Jane ist eine nette, junge Frau, die nach einer tragischen Geschichte einfach nur einen Neuanfang möchte. Neuer Job, neues Haus, neues Leben. Bei ihr war es Liebe auf den ersten Blick, als sie in die Folgate Street 1 kam. Als sie dann von ihrer Vorgängerin erfahren hat, die auch in dem Haus gelebt hat und ihr sehr ähnlich sah, stellt sie Nachforschungen an. War Emmas Tod ein Selbstmord oder wurde sie ermordet? Jane lässt nicht locker und fragt auch Leute, die Emma kannten. In meinen Augen macht das Jane auch sehr hartnäckig, aber auch neugierig, weil sie unbedingt wissen will, was passiert ist.
Emma ist eine Person, die ich anfangs mochte. Auch von ihrem Charakter her, ähnelt sie sehr Jane. Beide hatten in der Vergangenheit viel durch gemacht. Emma wollte mit ihrem Freund unbedingt umziehen, da sie wegen einer Einbruchs, bei dem sie mit einem Messer bedroht wurde, traumatisiert war. Sie hat sich dafür entschieden in die Folgate Street 1 zu ziehen, da das Sicherheitssystem sehr gut war und sie sich sicher gefühlt hat.
Edward Monkford, der Architekt dieses Hauses, und der Geliebte von Emma und Jane war für mich der faszinierenste Charakter des ganzen Buches. Alleine schon dass er mit drei Frauen, die nahezu identisch aussehen zusammen war, fand ich irgendwie etwas krank. Noch dazu sind die beiden Vorgängerinnen von Jane beide tot. Edward ist sehr kontrollsüchtig und mag es nicht gerne, wenn jemand anderes die Kontrolle übernimmt. Für ihn basiert eine Beziehung auf Ehrlichkeit und Vertrauen und wenn diese Dinge nicht mehr vorhanden sind, hat in seinen Augen auch die Beziehung keine Zukunft mehr.
Der Schreibstil von JP Delaney war schlicht, aber spannend. Durch die Perspetivenwechsel zwischen damals in Emmas Sicht und heute in Janes Sicht konnte man die Geschichte immer so mitverfolgen, wie Jane die Dinge aus Emmas Vergangenheit erfahren hat.
Ich persönlich fand das Buch wirklich gut und kann es jedem nur empfehlen. Das Buch war spannend und gut geschrieben, sodass man immer Lust hatte weiterzulesen.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Süße Geschichte

Ein bisschen mehr als Liebe
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Ich fand die Liebesgeschichte von Louise und Noah einfach zu süß. Es war Liebe auf den ersten Blick und Louise hat sich nicht, wie bei manch anderen Geschichten, gegen ihre Gefühle gewehrt, sondern hat ...

Ich fand die Liebesgeschichte von Louise und Noah einfach zu süß. Es war Liebe auf den ersten Blick und Louise hat sich nicht, wie bei manch anderen Geschichten, gegen ihre Gefühle gewehrt, sondern hat diese zugelassen. Sie hat sich ihn Noah verliebt und dann ging alles ganz schnell zwischen den beiden. Schon am nächsten Tag hatten sie ihr zweites 'Date'.
Louise ist eine selbstbewusste, junge Frau, die weiß was sie will und sie will Greenwater Hill mit der Bürgermeisterin Clara Fontaine für Einwohner und auch Besucher attraktiver machen. Außerdem möchte sie Noah. Obwohl sie ihn liebt, hat sie gesagt, er solle nach New York gehen und seinen Traumjob annehmen. Ihr selbstloses Verhalten hat sie mir einfach noch sympathischer gemacht.
Noah ist ein gutherziger, junger Mann, der gerne kocht und dies auch ihn seinem Beruf einbringen. Er hat auch sehr schnell gestanden, dass er in Louise verliebt ist und hat ihr sein Jobangebot in New York erst verschwiegen. Ihm fiel die Entscheidung nicht leicht und hat diese im Nachhinein auch bereut.
Sarah Saxx' Schreibstil war gefühlvoll und rührend. Auch in diesem Buch gab es Perspektivenwechsel, die Einblicke in die Gefühle der beiden gegeben haben. So weiß man auch, wie Noah sich gefühlt hat, als er das Angebot bekommen hat und wie es ihm dann erging.
Es war eine wirklich süße Geschichte mit einem tollen Happy End und ich hoffe, das Clara in zweiten Buch der Reihe auch ein solches bekommt. Ich möchte 'Ein Kuss für Clara' auf jeden Fall auch lesen und sehen, wie es mit Greenwater Hill weitergeht.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Gutes Buch, aber der erste Teil war besser...

Rock my Body
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Im ersten Teil der Reihe aus Rowan Sicht wurde die Geschichte von Dee und Joel schon ein bisschen eingeleitet und somit bin mit hoher Erwartung an das Buch herangegangen, da die Geschichte von Rowan und ...

Im ersten Teil der Reihe aus Rowan Sicht wurde die Geschichte von Dee und Joel schon ein bisschen eingeleitet und somit bin mit hoher Erwartung an das Buch herangegangen, da die Geschichte von Rowan und Adam wirklich schön war.
Es hat ein bisschen gedauert bis Dee und Joel richtig zueinander gefunden haben und am Anfang ging es in ihrer Beziehung auch nur um Sex. Gefühle kamen erst später ins Spiel. Joel hatte aber auch keine Chance Dee näherzukommen, da sie es ihn mit ihren Zickereien und Stimmungsschwankungen ziemlich schwer gemacht hat.
Dee war in diesem Buch irgendwie nicht die coole Freundin, die sie im ersten Buch für Rowan war, sondern eher eine Zicke mit Stimmungsschwankungen, der man es nie recht machen konnte. Am Anfang und am Ende war nervig, dass sie sich dermaßen gegen ihre Gefühle für Joel gewehrt hat. Im Mittelteil, so ab Seite 100, fand ich die Geschichte richtig schön.
Ich habe mich wirklich gefragt, wie Joel Dees Stimmungen ausgehalten hat. Dafür muss er sehr viel Geduld gehabt haben, da dem vermutlich kein andere Kerl so lange standgehalten hätte. Aus dem Grund ist er im meinen Augen ein Goldschatz. Obwohl er, bevor er Dee kennengelernt hat, mit sehr vielen Frauen geschlafen hat, hat er sich während ihrer "Beziehung" sehr zurückgehalten.
Jamie Shaws Schreibstil ist nichts auszusetzen, auch wenn die Protagonistin nicht perfekt war, war das Buch sehr gut umgesetzt. Auch das Kennenlernen der nächsten Protagonistin war gut eingeleitet.
Da mich Dee etwas genervt hat und ich in ihrer Beziehung nicht viel Gefühl entdeckt habe, war das Buch keinesfalls schlecht. Es war eine schöne Geschichte, kam aber nicht an die von Adam und Rowan ran, die wirklich super süß war. Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Teil in dem es um Shawn geht und bin gespannt, wie es mit ihm und Kit laufen wird.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Schöne Geschichte!

Normal ist anders
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Ich fand das Buch echt schön. Durch diese vielen unterschiedlichen Charakteren mit ihren individuellen Problem, mit denen sie sich auseinandersetzen, hat die Geschichte einen gewissen Charme. Die Geschichte ...

Ich fand das Buch echt schön. Durch diese vielen unterschiedlichen Charakteren mit ihren individuellen Problem, mit denen sie sich auseinandersetzen, hat die Geschichte einen gewissen Charme. Die Geschichte fing direkt in der Klinik an, in der Lea zur Therapie war. Schon an ihrem ersten Tag lernt sie den Wirbelwind Ulla kennen. Sie bekommt Panik, wen sie unter Menschen oder nach draußen geht und möchte dieses Problem wieder in den Griff bekommen. Dann ist da noch Ismail, der schon seit Längerem weiß, dass er eine Frau sein will, hatte jedoch noch nicht das nötige Selbstvertrauen, sich zu outen. In der Klinik soll er lernen sich selbst zu akzeptieren. Nach ein paar Tagen lernt Lea ihr neue Zimmernachbarin Tanja kennen, die kein Blatt vor dem Mund nimmt und gerne im Mittelpunkt steht. Sie hat Magersucht und wurde in ihrer Kindheit vom Cousin ihrer Mutter vergewaltigt. Außerdem gibt es noch Anna, die gegenüber von Ismail lebt. Sie hilft jeden, doch sich selbst kann sie nicht helfen. Sie hat manische Depressionen und verhält sich auch oft kindisch. Dann ist da noch der schüchterne Ben, der sein ganzes Hab und Gut in seiner Jacke trägt. Er hat extra zusätzliche Taschen eingenäht, damit er alles unterkriegt. All diese verschiedenen Menschen schließt Lea bei ihrem Klinikaufenthalt ins Herz und kann sie schon bald nur schwer wieder loslassen.
Der Schreibstil von Katja Kulin ist sehr angenehmen und gut zu lesen. Ich konnte das Buch schnell lesen und hatte auch Spaß dabei. Die Idee der Geschichte fand ich wirklich gut und sie hat es auch toll umgesetzt.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Tolle Kurzgeschichte

Maybe not
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Ich fand das Buch als Kurzgeschichte gut gelungen. Nachdem man in Maybe Someday die Geschichte von Ridge und Sydney erfahren hat, war die Idee eine kurze über Warren und Bridgette zuschreiben echt gut. ...

Ich fand das Buch als Kurzgeschichte gut gelungen. Nachdem man in Maybe Someday die Geschichte von Ridge und Sydney erfahren hat, war die Idee eine kurze über Warren und Bridgette zuschreiben echt gut. Besonders da sie am Anfang ein eher angespanntes Verhältnis zueinander hatten. Außerdem hat man dann in diesem Buch erfahren, wieso Bridgette überhaupt bei Ridge und Warren wohnt.
Bridgette war anfangs verschlossen und hat Warren gegenüber nur wenig über sich preisgegeben. Sie war hitzig und auch sturköpfig, hat sich jedoch nicht vertreiben lassen. Auch als Warren ihr Streiche gespielt hat, hat sie es ihm heimgezahlt.
Warren war nach einem peinlichen ersten Zusammentreffen mit Bridgette überhaupt nicht glücklich, besonders nachdem er gemerkt hat, dass sie nichts von ihm will. Trotzdem hat er alles versucht um sie herumzukriegen, bis er es geschafft hat.
Der Schreibstil von Colleen Hoover war sehr flüssig und das Buch hat sich gut lesen lassen. Dadurch, dass es so dünn war, kam ich auch schnell bis zum Ende. Hier hat man den leidenschaftlicheren Schreibstil erkannt, der auch bei Zurück ins Leben geliebt verwendet wurde.
Alles in Allem ein wirklich gute Ergänzung zu Maybe Someday und ich kann jedem diese beiden Bücher nur empfehlen