Cover-Bild Das Geheimnis von Hope Island
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.01.2022
  • ISBN: 9783957347961
Marilyn Turk

Das Geheimnis von Hope Island

Ein Roman, wie ich ihn mir wünsche - voller Spannung und historischer Atmosphäre!
Abby Baker zieht nach dem Tod ihres Mannes zusammen mit ihrer Tochter Emely zurück in ihren Heimatort Hope Harbor. Etwa zur gleichen Zeit lässt sich auch Carson Stevens in dem kleinen Örtchen an der amerikanischen Ostküste nieder, um die vorgelagerte Insel Hope Island mitsamt seinem nostalgischen Leuchtturm zu kaufen und in ein Bed & Breakfast umzubauen. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Abby kennen, die Enkelin der ehemaligen Leuchtturmwärter, und überredet sie, ihn beim Innenausbau der Gebäude zu unterstützen. Während Abby und Carson gemeinsam an diesem Herzensprojekt arbeiten, entdecken sie in einem Geheimfach des Leuchtturmwärterhäuschens das alte Logbuch von Abbys Großmutter. Was sie darin finden, stellt Abbys Leben und auch das ihrer Mutter gehörig auf den Kopf. Wie gut, dass Abby in diesen aufregenden Zeiten Carson an ihrer Seite hat …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2022

kurzweiliger Roman für Zwischendurch

0

Inhalt:
Abby Baker zieht nach dem Tod ihres Mannes zurück in ihren Heimatort Hope Harbor. Etwa zur gleichen Zeit lässt sich auch Carson Stevens in dem kleinen Örtchen an der amerikanischen Ostküste nieder, ...

Inhalt:
Abby Baker zieht nach dem Tod ihres Mannes zurück in ihren Heimatort Hope Harbor. Etwa zur gleichen Zeit lässt sich auch Carson Stevens in dem kleinen Örtchen an der amerikanischen Ostküste nieder, um die vorgelagerte Insel Hope Island mitsamt seinem nostalgischen Leuchtturm zu kaufen und in ein Bed & Breakfast umzubauen. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Abby kennen und überredet sie, ihn beim Innenausbau der Gebäude zu unterstützen. Während der Arbeit an diesem Herzensprojekt entdecken sie das alte Logbuch von Abbys Großmutter. Was sie darin finden, stellt Abbys Leben und auch das ihrer Mutter gehörig auf den Kopf. Wie gut, dass sie in diesen aufregenden Zeiten Carson an ihrer Seite hat ...

Meinung:
Dieses Buch habe ich zusammen mit einer anderen Bloggerin gelesen. Wir waren beide aus unterschiedlichen Gründen sehr gespannt darauf.

Was ich positiv erwähnen möchte, ist die Tatsache, dass mir aufgefallen ist, dass christliche Verlage nach und nach endlich Romane herausbringen, die in der Gegenwart spielen und inzwischen häufiger Bücher erscheinen, die dem Genre (Faithful) New Adult zugeordnet werden können. Das Buch „Das Geheimnis von Hope Island“ gehört dazu.

Der Schreibstil von Marilyn hat mir gut gefallen. Sie hat einen Blick fürs Detail, kann die Landschaften bildhaft beschreiben und die Atmosphäre an den Leser herantragen.

Die Entwicklung der Beziehung zwischen Abby und Carson war für mich jedoch leider nicht greifbar. Das könnte aber auch daran liegen, dass die Charaktere an sich etwas blass und unauthentisch wirkten. Die Gedanken und Gefühle waren für mich nicht greifbar und ihre Handlungen oft nicht nachvollziehbar.

Die Handlung wirkte oft gestellt, etwas unrealistisch und verlief so ziemlich genau so, wie ich es mir von Anfang an dachte. Wenig Spannung und wenig Überraschung.

Ich war im Großen und Ganzen ziemlich enttäuscht, da ich einfach mehr erwartet habe und mich sehr auf dieses Buch gefreut habe. Mir fehlte es in erster Linie an Tiefe und Glaubwürdigkeit. Der christliche Aspekt war soweit in Ordnung.

Ein kurzweiliger und leicht zu lesender Roman (2,5 von 5 Sterne).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2022

Leider liegt die Lösung zu offensichtlich auf der Hand

0

Abby Baker versucht nach dem Tod ihres Mannes wieder in ihrer Heimat Fuß zu fassen, um gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Emma eine kleine glückliche Einheit zu bilden. Auch Carson Stevens möchte in Hope ...

Abby Baker versucht nach dem Tod ihres Mannes wieder in ihrer Heimat Fuß zu fassen, um gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Emma eine kleine glückliche Einheit zu bilden. Auch Carson Stevens möchte in Hope Harbor heimisch werden und hat sich mit dem Projekt, den nostalgischen Leuchtturm auf Hope Island zu restaurieren, um daraus ein gemütliches B & B zu machen, einen Herzenswunsch erfüllt. Nach einem kurzen Kennenlernen steht schnell fest, dass sie beide mehr mit dem alten Leuchtturm verbindet und deshalb wollen sie gemeinsam den Umbau in Angriff nehmen. Als Abby in einem geheimen Versteck die Aufzeichnungen ihrer Großmutter findet, stellen diese Eintragungen alles auf den Kopf...

Eine wildromantische Kulisse mit Leuchtturm , eine aufregende Familiengeschichte und zwei wunde Herzen die heilen - was nach einer emotionalen Achterbahnfahrt für die Leser:innen klingt, wird schon nach wenigen Kapiteln zu einer Enttäuschung, denn die Lösung des Geheimnisses liegt allzu offensichtlich auf der Hand.

Zwar versucht die Autorin hiermit einigen Wendungen und etwas Aufregung das Ruder herumzureißen, aber das gelingt ihr nur leidlich und die Luft ist leider raus.

Abby ist eine liebeswerte junge Frau, die gelernt hat, das schwere Schicksal mit ihrem Glauben an Gott anzunehmen und zu verarbeiten. Ihre Tochter Emma ist ein echtes Zuckerl und ihr fliegen die Herzen der Leser:innen scharenweise zu. Auch wenn sie ihre Papa sehr vermisst, schaut sie doch mit offenem Herzen in die Zukunft.

Carson ist ein Mann, der Frauenherzen höher schlagen lässt und ich kann verstehen, dass Abbys Schmetterlinge im Bauch flattern. Er kann anpacken, versteht Abby zu trösten und ist ein Mann wie aus dem Bilderbuch.

Doch bei all der Romantik die im Buch vorherrscht, gibt es auch ernste Töne, denn mit den Logbucheinträgen wird die dunkle Zeit des Zweiten Weltkrieges wieder lebendig und erzählt von den Schrecken dieser Zeit. Zwar sehr zurückhaltend im Ton, aber dennoch sind die Angst und die Beklemmung zu spüren, die am und im Leuchtturm herrschen.

Dadurch, dass die Lösung des Geheimnisses schon sehr früh aufgedeckt wird, ist die Luft raus und es bleibt eine nett zu lesende Familiengeschichte, die von Glaube, Liebe und Hoffnung erzählt.

Der Roman wirkt in meinen Augen zu aufgesetzt und ab und zu recht bemüht, um hier noch die Kurve zu kriegen, kann aber über weite Strecken die Defizite nicht ausgleichen. Selbst die eingestreuten Spannungsmomente wirken zu gewollt und sind leicht zu durchschauen.

Leider kann dieser Roman nicht halten, was Cover und Klappentext versprechen - ich kann aufgrund meiner großen Enttäuschung leider nur 2,5 Sternchen vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere