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Veröffentlicht am 20.03.2022

Eine andere Art des Lesens

Butter
0

Eine andere Art des Lesens

"Eine junge Journalistin recherchiert über die Serienmöderin Manako Kajii, die Männer mit ihren Kochkünsten verführt und anschließend umgebracht haben soll."
Als ich das gelesen ...

Eine andere Art des Lesens

"Eine junge Journalistin recherchiert über die Serienmöderin Manako Kajii, die Männer mit ihren Kochkünsten verführt und anschließend umgebracht haben soll."
Als ich das gelesen habe, hat zuerst mein kleines True Crime Herz höher geschlagen. Auch wenn es hier nicht um einen realen Fall geht, hat es doch etwas den Anschein.

Doch war das Buch ganz anders als erwartet. Und leider - zumindest für mich - in eine eher schlechtere Richtung. Es ging mir zu sehr um die angedachte, perfekte japanische Frau. Schlank! muss sie vor allem sein. Auch bin ich mit den Protagonisten nicht warm geworden. Es gab von Dingen zu viel Beschreibungen - wie zum Beispiel der titelgebenden Butter und dafür in anderen Bereichen zu wenig.

Vielleicht war es auch einfach meine falsche Vorstellung von dem Buch, doch für mich war es leider kein Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Mehr erhofft

Deichfürst
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Ich hatte mich sehr auf den Krimi gefreut. Der Plott hörte sich spannend an und auch die angeteaserte Freundschaft zwischen Polizei und Journalistin hätte interessant werden können.

Doch schon zu Beginn ...

Ich hatte mich sehr auf den Krimi gefreut. Der Plott hörte sich spannend an und auch die angeteaserte Freundschaft zwischen Polizei und Journalistin hätte interessant werden können.

Doch schon zu Beginn sind die Protagonisten eher blass gezeichnet und auch die Handlung ist recht schnell durchschaubar. Bestimmte Motive und Gegenstände werden immer wieder beschrieben und am Ende nicht aufgeklärt.

Die Freundschaft findet so, wie man es gedacht hat auch nicht statt. Am ersten Abend wird zusammen getrunken und dann eigentlich fast nur noch gegeneinander gearbeitet.

Leider war der Krimi für mich nicht gut.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Zu durcheinander

History für Eilige 2
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Zu durcheinander

Das Prinzip an sich finde ich eigentlich gut. Doch ist es mir leider du durcheinander.
Eine zeitliche Abfolge hätte ich schöner gefunden.
Ob und warum diese Ereignisse ausgewählt wurden, ...

Zu durcheinander

Das Prinzip an sich finde ich eigentlich gut. Doch ist es mir leider du durcheinander.
Eine zeitliche Abfolge hätte ich schöner gefunden.
Ob und warum diese Ereignisse ausgewählt wurden, möchte ich nicht beurteilen, doch eine direkte Reihenfolge wäre für mich schöne zum lesen gewesen.

Die knappe Zusammenfassung von 4 bis 5 Seiten finde ich ganz gut und wenn man Interesse an mehr hat, kann man sich weitergehende Literatur besorgen. Für einen Anreiz also recht gut, dennoch konnte mich das Gesamtwerk leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Zu konstruiert

Perfect Day
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Zu konstruiert

Ich hatte mich sehr auf den neuen Roman von Romy Hausmann gefreut und auch der Plott hörte sich spannend an. Doch leider konnte das Buch mich am Ende doch nicht überzeugen.

Wie schon im ...

Zu konstruiert

Ich hatte mich sehr auf den neuen Roman von Romy Hausmann gefreut und auch der Plott hörte sich spannend an. Doch leider konnte das Buch mich am Ende doch nicht überzeugen.

Wie schon im Titel geschrieben, wirkte alles zu konstruiert und gewollt. Ja, sicher muss am Ende das rauskommen was der Autor möchte. Doch gibt es hier des Öfteren zu auffällige Zufälle und es wirkt nicht mehr "realistisch" Und ja, ich weiß es geht nicht immer darum das in Büchern alles realistisch abläuft, doch so ein bisschen nachvollziehen und glauben sollte man es können.

Auch die Hauptfigur Ann war mir kaum sympathisch, was beim lesen dann schwer fällt. Wäre es eine Nebenfigur die nur ab und an auftaucht, könnte man das verschmerzen. Doch Ann ist eben immer da.

Daher alles in allem 3 Sterne. Das Konstrukt an sich fand ich gut, doch die finale Umsetzung hat mir leider nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Familiendram

Der fürsorgliche Mr. Cave
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Familiendrama

Das Cover hat mich hier in dem Fall direkt angesprochen. Es erinnert mich an Rapunzel. Eingesperrt - auch wenn er hier ein Käfig ist und nicht ein Turm. Zudem erinnert es auch von der Gestaltung ...

Familiendrama

Das Cover hat mich hier in dem Fall direkt angesprochen. Es erinnert mich an Rapunzel. Eingesperrt - auch wenn er hier ein Käfig ist und nicht ein Turm. Zudem erinnert es auch von der Gestaltung her an ein Märchen - eigentlich das komplette Gegenteil zum Inhalt. Denn der ist so gar nicht Märchenhaft. Aus Angst auch noch seine Tochter zu verlieren, kapselt der Antiquitätenhändler Terence Cave (nomes est omen?) seine Tochter nach und nachvöllig von der Außenwelt ab.

Das Buch, das eigentlich eher als ein sehr langer Brief verfasst wurde, ist so völlig anders als das letzte Buch von Matt Haig. Was sicher nicht schlecht ist, mich selbst aber auf eine andere Erwartung gebracht hat.

Auch wenn der Schreibstil an sich recht flüssig und leicht nachvollziehbar ist, war der Inhalt zu düster und zu einseitig für mich. Alles ist schlecht und der Vater selbst versteht nicht, dass er eigentlich alles falsch macht, was man falsch machen kann.

Die 3 Sterne gebe ich für die Idee und den Schreibstil an sich. Das Cover passt perfekt zum Inhalt und dennoch war die Umsetzung an sich leider nicht mein Fall.

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