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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2023

langatmig-für Zwischendurch

Happy Place
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Ich liebe das Cover. Es gibt mir ein total fröhliches Urlaubsfeeling. Locker, leicht, bunt, einfach nur schön.

Handlung: Eine zweite Chance für die Liebe.
Harriet und Wyn sind schon seit dem College das ...

Ich liebe das Cover. Es gibt mir ein total fröhliches Urlaubsfeeling. Locker, leicht, bunt, einfach nur schön.

Handlung: Eine zweite Chance für die Liebe.
Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar. Was keiner weiß: Seit 6 Monaten sind die beiden getrennt. Als sie mit Freunden ein letztes Mal an einen alt bekannten Urlaubsort fahren wollen, um dort eine Hochzeit zu feiern, haben sie ein Problem, denn niemand weiß von der Trennung. Doch kann der gemeinsame Urlaub eine alte Liebe wieder entfachen?

Meinung: Es hat so gut angefangen. Ich mochte die Atmosphäre zu beginn sehr. Wie die Freunde da ankommen, in Erinnerungen schwelgen, ein Traum. Das Buch wird abwechselnd aus der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Irgendwann hat mich dieser Wechsel aufgeregt. Die Geschichte hat mich ziemlich schnell gelangweilt. Wir schweifen immer wieder von der Haupthandlung ab und immer wenn gerade etwas spannendes zu passieren schien, gab es einen Cut. Man wurde mit kleinen Brotkrumen bei Laune gehalten, doch irgendwann bin ich sozusagen "verhungert", als ich fast 3/4des Buches durch hatte und immer noch keine großen Gefühle oder Twists kamen. Beide Charaktere haben einfach nur die ganze Zeit an einander vorbeigeredet und waren mir auch nicht sonderlich sympathisch. Am Ende hab ich das Buch unbefriedigt geschlossen und einfach nur down, wie man so ein Potenzial verschwenden konnte. Es hat sich angenehm lesen lassen, hatte durchaus Potenzial, war jedoch leider nur langatmig.

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Veröffentlicht am 22.03.2022

nicht schlecht - zu oberflächlich

Die Lügendiebin - Spannungsgeladene Fantasy mit opulenter Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag, Metallic-Folienveredelung und Lesebändchen!
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Das Cover gefällt mir gar nicht. Die Gestaltung ist gut geworden, aber das Gesicht des Mädchens gefällt mir überhaupt nicht. Ein Cover, dass ich nicht unbedingt im Regal haben muss.

Handlung: Eine Welt ...

Das Cover gefällt mir gar nicht. Die Gestaltung ist gut geworden, aber das Gesicht des Mädchens gefällt mir überhaupt nicht. Ein Cover, dass ich nicht unbedingt im Regal haben muss.

Handlung: Eine Welt in der es eine magische Gabe ist, Lügen zu erkennen und mit diesen zu handeln. Fawn gehört zu den besten Lügendieben bis sie bei ihrem größten Geschäft vom Adeligen Caeden erwischt wird. Caedens Familie ist sehr einflussreich und bieten Fawn einen Deal an. Sie soll mehr über den Tod von Caedens Vater in Erfahrung bringen, dann wird sie für ihre Verbrechen nicht bestraft.

Meinung: Lügen zu entlarven als Gabe darzustellen, fand ich wirklich interessant und konnte mir darunter relativ wenig vorstellen. Die ersten 100 Seiten waren etwas anstrengend, weil man von Infos dieser Welt grade zu überflutet wurde und sich alles merken musste, denn man sieht das Glossar erst am Ende des Buches. Mir ist es wirklich nicht leicht gefallen dieses Magiesystem und die Funktion der Lügendiebe zu verstehen. Bis zum Schluss blieb alles recht oberflächlich und die Idee mit den Lügen sehr blass. Das konnte mich schon mal nicht überzeugen. Leider waren auch die Charaktere, deren Entwicklung und Beziehungen zu einander nicht tief. Die Dialoge zwischen Fawn und Caeden waren oder sollten frech und lustig sein, mein Humor war es jedoch nicht. Bis auf Jyn haben mich die Charaktere in diesem Buch kalt gelassen und waren mir leider gleichgültig. Für mich hatte die Beziehung von Fawn und Caeden kein Kribbeln oder ähnliches, sondern war eher etwas freundschaftliches.

Richtig spannend wurde es dann zum Ende hin dann doch, als alles drunter und drüber ging. Natürlich hat das Buch mit einem großen Cliffhanger geendet, so dass man doch irgendwo wissen möchte wie es weitergeht. Allerdings werde ich dann wohl zum Hörbuch greifen und nicht mehr zum Printbuch.

FAZIT: Leider alles zu oberflächlich, von der Idee bis zu den Charakteren konnte mich nichts gänzlich überzeugen. Kein Kribbeln oder sonst große Gefühle. Die interessant gestalteten Dialoge, haben meinen persönlichen Humor leider nicht getroffen. Die Idee und Welt des Buches haben sich für mich nicht wirklich logisch erschlossen. Das Ende war spannend, der Schreibstil flüssig. Band 2 höre ich dann als Hörbuch.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Nicht der beste Klassiker

Stolz und Vorurteil
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Einer der berühmtesten Liebesromane von Jane Austen.

So viel Wind wurde gemacht, um Mr. Darcy und Elizabeth. So viel Wind um nichts. Die Geschichte ist berühmt für die Spitzzüngigkeit der Protagonistin ...

Einer der berühmtesten Liebesromane von Jane Austen.

So viel Wind wurde gemacht, um Mr. Darcy und Elizabeth. So viel Wind um nichts. Die Geschichte ist berühmt für die Spitzzüngigkeit der Protagonistin und dem ehlichen und kein Blatt vor den Mund nehmenden Darcy. Leider haben mich die Dialoge und die scheinbare Anziehungskraft der beiden ziemlich gelangweilt zurückgelassen. Unspektakulär, langweilig und zäh. Den Funken hab ich nicht gespürt, denn dafür waren die beiden zu oberflächlich. Auch das Dumherum mit der ganzen Familie war eher uninteressant. Viel Blabla und wenig Handlung.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Serie war besser

Neun Fremde
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Handlung: Neun Fremde und zehn Tage, die alles verändern: In einem abgelegenen Wellness-Resort treffen fünf Frauen und vier Männer aufeinander, die sich noch nie zuvor begegnet sind. Sie alle sind in einer ...

Handlung: Neun Fremde und zehn Tage, die alles verändern: In einem abgelegenen Wellness-Resort treffen fünf Frauen und vier Männer aufeinander, die sich noch nie zuvor begegnet sind. Sie alle sind in einer Krise und wollen ihr altes Leben hinter sich lassen. Bald schon brechen alte Wunden auf und lang gehütete Geheimnisse kommen ans Licht. Denn nichts ist so, wie es scheint in Tranquillum House …

Meinung: Ich mag die Atmoshäre, die diese Autorin schafft. Hier war es anfangs etwas schwierig mit so vielen Charakteren zurecht zu kommen, doch aufgrund der Serie ging es für mich ganz gut. Im Buch liegt der Fokus auf 2-3 Personen. Im Großen und Ganzen muss ich gestehen, dass ich das Buch etwas zu ruhig fand. Teilweise plätscherte es nur vor sich hin und die Personen blieben zu blass. Die Serie dagegen konnte mich begeistern.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

zu viel Schicksal

Acht perfekte Stunden
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Ich finde die Covergestaltung wirklich schön. Toll ist auch, dass es im gleichen Stil gestaltet wurde wie das letzte Buch der Autorin. Passender zur Handlung wäre jedoch ein winterliches Cover.

Handlung: ...

Ich finde die Covergestaltung wirklich schön. Toll ist auch, dass es im gleichen Stil gestaltet wurde wie das letzte Buch der Autorin. Passender zur Handlung wäre jedoch ein winterliches Cover.

Handlung: Noelle und Sam sind eingeschneit auf der Autobahn als sie sich kennenlernen. Sofort spüren die beiden, dass da etwas besonderes zwischen ihnen ist. Sie verbringen eine schöne Zeit im Auto miteinander, doch ihre Wege trennen sich. Schon sehr bald kommt es zu einigen schicksalhaften Begegnungen, doch Sam bleibt auf Distanz. Was steckt dahinter, denn er scheint Noelle auch zu mögen.

Meinung: "Jedes Jahr im Juni" von der Autorin war ein großes Highlight für mich, weshalb ich mich unglaublich auf das Buch gefreut habe. Doch schon sehr bald musste ich feststellen, dass der Klappentext nicht wirklich viel gemeinsam mit der Handlung hat. Denn diese "acht perfekte Stunden" spielen nur 60 Seiten lang im Buch eine Rolle, danach kommt es zwar immer wieder zu Begegnungen, doch diese Magie oder der Funke zwischen den beiden, kam einfach nie so wirklich. Noelle hat eine sehr lange Beziehung hinter sich und hat daran noch zu knabbern. Leider taucht dann auch ihr Ex auf und nimmt sehr viel Raum im Buch ein, was mich unheimlich aufgeregt hat. Es wäre viel schöner und logischer gewesen, wenn der Fokus auf Sam geblieben wäre. Beide, Noelle und Sam blieben leider auch etwas blass.

Doch der größte Kritikpunkt ist hier das Spiel mit dem Schicksal. Ich glaube nun mal nicht daran. Deshalb hat es mich total geärgert, wie hier ein konstruierter Zufall nach dem anderen mit dem Schicksal erklärt wurde. Ich fand es einfach nur lächerlich, blöd und unglaubwürdig. Selbst für ein Buch.

Dennoch hat mir das Drumherum gut gefallen. Das Buch hat sich einfach und schnell lesen lassen und die Atmosphäre war einfach locker leicht. Der Humor hat auch meinen Geschmack getroffen.

FAZIT: Toller Schreibstil, super Humor, angenehme Atmoshäre. Leider kam die Romantik nicht auf, der Ex hat eine zu große Rolle gestpielt und es waren zu viele schicksalshafte Fügungen.

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