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Veröffentlicht am 18.05.2017

Sehr lesenswert, aber die Charaktere haben mich nicht vollkommen mitgerissen

Der letzte erste Blick
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Bisher mochte ich die meisten von Bianca Iosivonis Büchern, besonders ihre HUNTERS Trilogie und ihren New Adult Roman Was auch immer geschieht. Ihre anderen Bücher habe ich zwar auch gelesen, aber die ...

Bisher mochte ich die meisten von Bianca Iosivonis Büchern, besonders ihre HUNTERS Trilogie und ihren New Adult Roman Was auch immer geschieht. Ihre anderen Bücher habe ich zwar auch gelesen, aber die haben mich leider nicht so sehr von den Socken gerissen und leider, leider zähle ich Der letzte erste Blick auch in letztere Kategorie. Meine Erwartungen an das Buch waren recht hoch, da ich wie gesagt Was auch immer geschieht richtig klasse fand und auch von der Leseprobe begeistert war.

"Es ist nicht gerade die feine Art, das erste Semester damit zu beginnen jemandem die Nase zu brechen, Miss Lance."

Ist der erste Satz nicht toll? Ich fand ihn super, habe selten bei einem ersten Satz so schmunzeln müssen. Auch die ersten Kapitel haben mir noch richtig gut gefallen, ab dem dritten oder vierten wurde es allerdings schon kritisch, da ich vollkommen überfordert mit all den Personen war, die einem da vor die Füße geschmissen wurden. Die Geschichte wird sowohl aus Emerys als auch aus Dylans Sicht erzählt, was mir grundsätzlich sehr gut gefallen hat (sonst hätte ich Dylan glaube ich sehr, sehr unsympathisch gefunden wegen etwas das er getan hat), aber während einer Party werden mit einem Mal alle Nebencharaktere auf einmal eingeführt und da man sich dann zum einen merken musste, wer wer ist und dann auch noch wie jeweils Emery und Dylan zu ihnen stehen, war das gar nicht so einfach. Während des Lesens kam es tatsächlich vor, dass ich einen (zugegeben unwichtigen) Nebencharakter vollkommen vergessen hatte und erstmal hundert Seiten zurückblättern musste. Dennoch mochte ich die ganze Clique später sehr gerne und ich freue mich schon alle im nächsten Band wiederzusehen.

Hier und da hatte ich nicht nur meine Probleme damit mir zu merken, welcher Charakter denn nun wer war, sondern auch damit, dass einige Nebencharaktere recht flach geblieben sind und man kaum etwas über sie erfährt. Das ist in Ordnung, da es hauptsächlich natürlich um Emery und Dylan geht, aber trotzdem hätte ich gerne noch mehr über Elle, Luke und Tate erfahren. Mason könnte mir dagegen gestohlen bleiben. Mit Emerys Mitbewohner konnte ich mich nicht so recht anfreunden, dafür hat er mir zu viel Mist verzapft, auch, wenn er sicherlich kein schlechter Mensch ist.

Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, war, dass wir zum einen mit Emery eine starke, sehr eigensinnige Protagonistin hatten und dann ausnahmsweise mal keinen Bad Boy. Dylan war praktisch die Definition von Good Guy - und mir ehrlich gesagt fast schon zu langweilig. Sein "Geheimnis" wurde recht schnell aufgedeckt und hat mich absolut nicht mitgerissen. Emerys dafür umso mehr. Es hat recht lange gedauert, bis man wirklich erfährt, was ihr in der Highschool passiert ist, obwohl man recht früh Vermutungen anstellen kann und ich finde, dass die Autorin das Thema toll umgesetzt hat, ohne jetzt viel Spoilern zu wollen Emery tat mir zwischenzeitlich wirklich leid und ich habe auch mit mir mitgelitten und mitgefiebert, aber dann gab es auch wieder Momente, in denen ich sie gerne geschüttelt hätte. Sie hat nämlich partout etwas gegen die guten Kerle. Ihre Begründung verstehe ich zwar, aber etwas übertrieben fand ich das trotzdem. Aus Prinzip etwas gegen Bad Boys haben - okay, verstehe ich total. Aber gegen die Kerle die dich gut behandeln? Hm...
Emery macht im Laufe der Geschichte allerdings eine gewaltige Wandlung durch, was für mich einer der positivsten Punkte an dem Buch war. Ich fand es schön am Ende zu sehen, dass sie sich weiterentwickelt hat.

Die Interaktion zwischen Emery und Dylan hat mir Größtenteils ganz gut gefallen. Zwischendrin fand ich ihre Streiche fast schon zu kindisch, aber dann waren auch wieder welche dabei, die mich tatsächlich zum Lachen gebracht haben. Das mit der Fernbedienung fand ich richtig witzig und muss ich mir auf jeden Fall merken!

Insgesamt lies sich Der letzte erste Blick auf jeden Fall toll lesen, es war gut geschrieben und die Charaktere waren allesamt nicht unsympathisch, mir hat nur das gewisse Etwas gefehlt, das das Buch für mich sehr gut gemacht hätte. So hatte ich zwar Spaß beim Lesen, aber ich bin jemand der sehr schnell beim Lesen heult und das auch wirklich oft, aber Emerys und Dylans Geschichte war zum Teil zwar sehr dramatisch, aber sie hat bei mir keine Tränen hervorgerufen, was ich etwas schade fand. Ansonsten ist Der letzte erste Blick aber auf jeden Fall lesenswert und eines der guten Bücher im New Adult Bereich, die man ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 25.04.2017

Mysteriös, magisch und sehr mitreißend

Caraval
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Caraval war eines dieser Bücher, an dem ich in der Buchhandlung einfach nicht vorbeigehen konnte. Ich habe länger mit dem Gedanken gespielt mir einfach das eBook zu holen, da ich fand, dass das Buch sehr ...

Caraval war eines dieser Bücher, an dem ich in der Buchhandlung einfach nicht vorbeigehen konnte. Ich habe länger mit dem Gedanken gespielt mir einfach das eBook zu holen, da ich fand, dass das Buch sehr vielversprechend klang, der Preis und einige nicht ganz so positive Rezensionen haben mich allerdings davon abgehalten. Als ich es dann allerdings in der Buchhandlung entdeckt hatte, musste ich es mitnehmen und habe auch sofort angefangen das Buch zu verschlingen. Der Schreibstil von Stephanie Garber ist fantastisch, liest sich sehr locker und leicht und hat mich schon auf den ersten Seiten gefesselt. Wie die Welt und vor allem natürlich Caraval beschrieben wurde hat mir richtig gut gefallen. Das ganze Mysteriöse und Magische, das mit Caraval verbunden war, hat mich ziemlich schnell in den Bann gezogen und zusammen mit Scarlett habe ich mitgefiebert, ob sie es schafft die Hinweise rechtzeitig zu entschlüsseln, um Tella zu finden.
Ein riesiger Pluspunkt an Caraval war für mich, dass die Autorin den Hauptaugenmerk auf die Suche nach Tella gelegt hat und auf die Beziehung zwischen den beiden Schwestern. Scarlett und Tella standen deutlich im Vordergrund, obwohl Julian auch eine wichtige Rolle gespielt hat, aber was sich zwischen ihm und Scarlett romantisch anbahnt wurde finde ich bis zum Ende ziemlich im Hintergrund gehalten, was ich toll fand. Was die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren angeht, hat die Autorin hier für mich die perfekte Balance gefunden.
Ein weiteres Highlight war das Ende, das mich vollkommen aus den Socken gehauen hat. Gegen Ende häuften sich die WTF-Momente immer mehr, wo teilweise nicht mehr klar war, was denn nun Realität ist und was nicht und es sind immer mehr Dinge ans Tageslicht gekommen, mit denen ich nicht gerechnet hatte und obwohl mich das Ende sehr begeistert hat, war es mir fast schon zu rasant. Ein paar der Dinge, die am Ende enthüllt werden und Knall auf Fall passieren, hätten ruhig auch etwas früher in der Geschichte vorkommen können, denn der Mittelteil ist zwar nicht langweilig, zieht sich im Vergleich zum Ende aber etwas hin. Das ist aber auch so ziemlich mein einziger Kritikpunkt, ansonsten habe ich Caraval wirklich genossen und freue mich nach dem fast schon Cliffhanger sehr auf den nächsten Teil!

Veröffentlicht am 10.04.2017

Super schöne Geschichte!

Emmy & Oliver
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Ich glaube bisher habe ich fast alle Bücher von Robin Benway gelesen, die sie bisher veröffentlicht hat, und bis jetzt mochte ich auch alle sehr gerne. Emmy & Oliver ist da keine Ausnahme, tatsächlich ...

Ich glaube bisher habe ich fast alle Bücher von Robin Benway gelesen, die sie bisher veröffentlicht hat, und bis jetzt mochte ich auch alle sehr gerne. Emmy & Oliver ist da keine Ausnahme, tatsächlich glaube ich sogar mein liebstes Buch der Autorin. Angefangen damit, dass ich den Schreibstil wirklich toll fand, es gab wirklich genug Stellen die ich mir markiert habe, weil sie so schön klangen. Außerdem gefiel mir sehr gut, dass die Geschichte aus Emmys Sicht erzählt wurde und nicht aus Olivers. Bisher habe ich mehrere Jugendbücher zu diesem Thema gelesen und eigentlich alle waren aus der Sicht von dem entführten Kind und nicht aus der Sicht von den Zurückgebliebenen, was ich durchaus interessant und vor allem auch gut umgesetzt fand, denn trotz, dass Emmy die Geschichte erzählt, bekommt man auch genug von Olivers Gedankengängen mit, da die beiden sich recht schnell wieder anfreunden und Emmy seine Vertrauensperson wird.
Das schönste an dem Buch war allerdings für mich, dass ich eine Liebesgeschichte erwartet hatte, stattdessen aber eine Geschichte über Freundschaft bekommen habe. Der Hauptaugenmerk liegt wirklich auf der Freundschaft zwischen Emmy und Oliver, beziehungsweise der Freundschaft zwischen Emmy, Caroline und Drew. Mir waren ausnahmslos alle Charaktere in diesem Buch sehr sympathisch und ich mochte Emmy und Co. wirklich gerne.
Ein weiterer Punkt den ich toll fand, war, dass die Eltern unserer Protagonisten eine recht große Rolle gespielt haben. In vielen Jugendbüchern (oder auch Bücher mit älteren Protagonisten) gehen Eltern ja ziemlich leicht unter oder es werden nur die Probleme dargestellt. Natürlich hat Emmy auch Schwierigkeiten mit ihren Eltern, wie der Klappentext ja schon verrät, da diese sie ein bisschen zu sehr beschützen wollen, aber trotzdem hat man immer noch gemerkt, dass die drei sich die ganze Zeit eigentlich lieb haben, was ich toll fand.
Das einzige was mich zwischendrin ein wenig gestört hatte, waren die "Mini-Kapitel", die aus der Sicht einer jüngeren Emmy erzählt wurden. Bis auf das erste und vielleicht noch das letzte haben die mir nicht sonderlich viel gegeben und mich eher aus der Handlung etwas rausgebracht.
Ansonsten fand ich Emmy & Oliver allerdings richtig schön, besser als der Klappentext mich hätte vermuten lassen und kann es deshalb wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 10.04.2017

Nicht der beste Will Trent, aber trotzdem sehr lesenswert

Blutige Fesseln
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Seit meine Mama mich letztes Jahr mit dieser Reihe angefixt hat, bin ich wirklich ein riesengroßer Fan und habe mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass der Hörbuch Download so günstig ist - als ...

Seit meine Mama mich letztes Jahr mit dieser Reihe angefixt hat, bin ich wirklich ein riesengroßer Fan und habe mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass der Hörbuch Download so günstig ist - als gebundenes Buch wollte ich es mir dann nämlich doch nicht anschaffen und auch auf englisch war das Buch noch ziemlich teuer. Erst war ich etwas skeptisch, da ich noch nie großartig Hörbücher gehört habe, aber ich muss sagen, ich bin auf dem Geschmack gekommen. Obwohl ich es manchmal nervig fand, dass ich so lange für das Buch gebraucht habe, eben weil es vorgelesen wurde und ich die Seiten nicht selbst verschlingen konnte, hatte ich Spaß dabei bei jeder Gelegenheit meinen mp3-Player zu benutzen - der Weg zur Uni zum Beispiel ging mit einem Mal viel zu schnell vorbei
Aber kommen wir zu dem Buch an sich:
Schon nach den ersten Kapiteln war ich schon voll in der Geschichte drin, was vor allem an den Charakteren liegt, die ich die letzten Bücher über wirklich ins Herz geschlossen habe. Zugegeben, ich war ein wenig skeptisch diesem Buch gegenüber, weil ich von Angie eigentlich die Nase voll hatte und wusste, dass es Kapitel aus ihrer Sicht geben wird, aber letztendlich ist die Frau weniger wahnsinnig, wenn man in ihrem Kopf steckt und nicht von außen sieht, was sie alles für Mist verzapft. Wobei sie das selbstverständlich dennoch tut. Angie hat sich in diesem Buch wirklich einiges geleistet und ich war wieder einmal überrascht, wie verdammt unsympathisch Karin Slaughter "die Bösen" macht, insbesondere wenn es um Leute wie den Sportler geht, gegen den Will wegen Vergewaltigung ermittelt hat. Wie immer gab es mehrere offene Fragen, die am Ende alle beantwortet wurden und verschiedene Handlungsstränge liefen zusammen, womit ich zum Teil echt nicht gerechnet hatte. Interessant war auch, dass man durch Angie's Sicht manchmal mehr wusste als unser Ermittlerteam und trotzdem gab es immer noch ein paar Überraschungen hier und da, die die Autorin für den Leser bereit gehalten hatte.
Insgesamt war Blutige Fesseln eigentlich durchgängig spannend, allerdings hat es mich ein wenig gestört, dass es mal wieder so viel hin und her zwischen Sara und Will gab. Können die beiden nicht einfach mal ein Buch lang glücklich sein? Die Zweifel die Sara dauernd hat und das Will immer noch etwas an Angie hängt, ging mir mit der Zeit echt ordentlich auf den Keks und dann war nicht einmal das Ende in diesem Aspekt sonderlich zufriedenstellend für mich. Dennoch ist das Buch auf jeden Fall sehr lesenswert und ich hatte wie gesagt Spaß mit dem Hörbuch, aber Blutige Fesseln ist auch nicht mein liebster Will Trent.

Veröffentlicht am 11.03.2017

Überzeugt mit coolen Charakteren, einer dystopischen Welt der anderen Art und einer überwiegend spannenden Handlung

Water & Air
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Auf das neue Buch von Laura Kneidl habe ich mich schon ziemlich lange gefreut. Light & Darkness und ihre Elemente der Schattenwelt Trilogie haben mir schon gut gefallen, aber irgendwie hatte ich im Gefühl ...

Auf das neue Buch von Laura Kneidl habe ich mich schon ziemlich lange gefreut. Light & Darkness und ihre Elemente der Schattenwelt Trilogie haben mir schon gut gefallen, aber irgendwie hatte ich im Gefühl gehabt, dass Water & Air da noch einen drauf setzen würde - und mein Gefühl hat mich auch nicht getrogen. Zwischenzeitlich war ich so neugierig, dass ich mir beinahe schon das eBook gekauft hätte, das einen Monat vor der Taschenbuchausgabe erschienen ist, aber dann habe ich von der tollen Vorbestellaktion von Carlsen gehört, bei der es zum Buch eine illustrierte Postkarte mit Kenzie und Callum dazu gab und da konnte ich einfach nicht widerstehen - heute (mehr als eine Woche nach dem Erscheinungstermin) ist meine Karte dann auch mal angekommen, worüber ich mich echt gefreut habe. Die Karte ist nämlich wirklich hübsch, schöner zumindest als das Cover, das ich leider etwas zu mainstream finde und nicht unbedingt ein eyecatcher ist.

Wie gesagt habe ich mich sehr auf Water & Air gefreut und bin deshalb sehr froh, dass der Klappentext hält was er verspricht. Auf der Rückseite steht "packend, romantisch, mit einzigartigen Schauplätzen" und dem kann ich mich nur vollkommen anschließen. Für einen guten Mordfall bin ich sowieso immer zu haben und gerade mit dem dystopischen Setting war das richtig spannend. Gegen Ende wurde es zwar trotz sich überschlagender Ereignisse etwas langatmig (das Buch hat aber auch viele Seiten), aber insgesamt hat mir die Handlung dennoch gut gefallen. Die Welt die Laura Kneidl in ihrem neuen Werk geschafften hat ist wirklich faszinierend und so umfassend und detailreich beschrieben, dass man sich die beiden Kolonien, die unterschiedlicher nicht sein könnten, bildlich vorstellen kann. An einigen Stellen waren es mir fast schon zu viele Beschreibungen und irgendwann habe ich die zugegeben auch nur noch überflogen, aber die Autorin hat mit dem worldbuilding dennoch alles richtig gemacht.
Mit Kenzie und Callum hat Laura Kneidl zwei Charaktere geschaffen, die einfach total coole Socken sind.
Kenzie ist ein unglaublich toughes Mädchen, sehr hartnäckig und sie kämpft für das Leben das sie leben will, was mir sehr gut gefallen hat. Gleichzeitig kümmert sie sich auch sehr um ihre Freunde und Mitmenschen und beschließt beinahe sofort, dass sie den Mörder, der die Luftkolonie gehörig auf Trab hält, finden muss.
Ihr Gegenstück Callum ist wirklich genau das - ich finde die beiden ergänzen sich ganz wunderbar. Wo Callum schwach wurde war Kenzie für ihn da und andersherum. Die beiden alleine sind schon toll, aber beide zusammen sind echt unschlagbar.
Der Schreibstil der Autorin las sich locker und flüssig und die Seiten sind so schnell dahin geflogen wie ich es schon länger nicht mehr bei einem "echten" Buch hatte (normalerweise lese ich auf meinem Kindle nämlich viel schnell als wenn ich ein richtiges Buch aufschlage). Den einzigen klitzekleinen Kritikpunkt den ich habe, ist, dass mir der eine oder andere Dialog etwas zu gestelzt klang. Ab und an hauen die Charaktere Sätze raus, die man zwar so schreiben würde, aber eigentlich nicht unbedingt so sagen denke ich. Das hat mich allerdings nicht wirklich gestört, da die Dialoge sich größtenteils sehr flüssig lesen ließen.

Insgesamt ist Water & Air meiner Meinung nach das bisher beste Buch der Autorin, mal eine Dystopie der etwas anderen Art, schön spannend und alles in allem einfach nur ein klasse Roman!