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Veröffentlicht am 07.01.2017

Ewigkeit ist eine wirklich lange Zeit...

Dein Blut für alle Ewigkeit
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Ganze Rezension: http://buecher-palast.blogspot.de/2017/01/rezension-dein-blut-fur-alle-ewigkeit.html#more

Meine Meinung:
Kommen wir erstmal zu den Charakteren. Zu Anfang konnte ich mich sehr mit Reese ...

Ganze Rezension: http://buecher-palast.blogspot.de/2017/01/rezension-dein-blut-fur-alle-ewigkeit.html#more

Meine Meinung:
Kommen wir erstmal zu den Charakteren. Zu Anfang konnte ich mich sehr mit Reese Howland identifizieren, denn sie meidet gerne die Menschenmenge, in der sie sich nicht wohlfühlt, spaziert in der Nacht seelenruhig alleine durch den Wald und wenn sie tagsüber raus geht, dann ist es zur Arbeit in die Bibliothek. Und selbst dort bleibt sie lieber im Hintergrund, spricht kaum mit ihren Kollegen und kümmert sich eher darum, dass die Bücher auf dem Regal liegen oder stöbert gerne selbst mal in einem der Wälzer, wenn es sie anspricht. Im Laufe des Buches macht sie auch eine große Entwicklung. Bis zum Ende hin, meidet sie Menschen zwar und trägt immer noch ihre schwarzen Klamotten, aber sie wird stärker - was die emotionale Entwicklung angeht, sowie auch die körperliche, was sie aber eher einer kitzekleinen Änderung zu verdanken hat - und nicht zu vergessen auch viel taffer, siegessicher und weiß am Ende was sie will und wie sie es bekommt. Jedoch wirkt sie ab und zu ziemlich naiv, wo ich sogar oftmals den Kopf schütteln musste und ihr am liebsten irgendwas zugeschrien hätte, dass sie das doch nicht tatsächlich denken kann! Im Verlauf wurde sie mir auch immer sympatischer, dadurch dass sie eben nicht mehr dieses stille, schräge und komische Mädel war, sondern wirklich zu einer Frau rangewachsen war, vor allem nachdem sie herausgefunden hatte, dass sie ein Dhampir - ein Halbvampir - war. Sie hat in ihrer Suche nach ihrem Vater niemals aufgegeben und das finde ich sehr beneidenswert, denn der Weg dort in die Highlands ist steinig und schwer. ;)
Und da haben wir natürlich den attraktiven Schotten Shawn Montgomery der mir allerdings bis zum Ende hin nicht wirklich sympatisch war, mit dem ich mich auch nicht wirklich anfreunden konnte, ob es an seinen rötlichen Haar lag oder einfach der Tatsache, dass ich wohl eher auf diesen Bad-Boy-Kram stehe - und ich hatte gehofft, dass es auch diesmal so war, denn ich meine Hallo? Vampirjäger? Da stelle ich mir einen breitgebauten, gefährlichen Killer vor, stattdessen ist Shawn ziemlich arrogant und von sich selbst überzeugt, auch wenn er nun der beste Vampirjäger des Landes ist, hätte er ruhig mal von seinem Ross runterkommen können.

Reese's Vater Oscar Howland, der sich als Vampir entpuppte ist der Inbegriff von Vampir. So, wie die Menschheit es sich vorstellte, mit all ihren Vorurteilen. Er ist kaltherzig, egozentrisch und schert sich nicht um seine eigene Tochter, denn er wollte sie schließlich schon von Anfang an nicht sehen, er hatte schließlich die Chance dazu.. oder war es doch anders?

Der Schreibstil ist recht flüssig, allerdings hatte ich wirklich Schwierigkeiten, nicht in die Geschichte reinzukommen, denn das kann man relativ schnell, sondern an der Geschichte dran zu bleiben. Carrie MacAlistair versucht alles sehr detailliert zu beschreiben, damit man sich in der Geschichte mit dabei fühlt, allerdings sind mir das dann doch zu viele Details. Jedenfalls am Anfang. Die Geschichte beginnt mit den alltäglichen Dingen, die Reese tut und macht und es kommt zu keinem richtigen Höhepunkt, sodass, wenn es ein Film wäre, ich tatsächlich einschlafen würde, da vieles den Leser nicht interessiert. Den Anfang hätte man wirklich kürzen sollen. Ich habe mich durch das Buch leider quälen müssen, obwohl die Geschichte einigermaßen interessant ist und Carrie MacAlistair sich vieles dabei gedacht hat. Auf die Liebesgeschichte von Reese und Shawn hatte ich mich so gefreut und war dann doch enttäuscht, wie schnell es ging - von den Seiten her, nicht von der Zeit, in der sich die beiden kannten. Denn verliebt haben sich die beiden innerhalb circa einem Monat, aber der erste Kuss, die erste Leidenschaft, die ersten liebenden Worte - die haben einfach gefehlt. Stattdessen gab es nur ein "Wir hatten uns die ganze Nacht geliebt". Da hätte ich mir schon viel mehr erhofft, mehr Action in der Liebe, diese taucht leider erst in den letzten 40 Seiten auf, wo mich die Autorin aber doch fesseln konnte, da viele Handlungen von Reese gar nicht vorhersehbar waren und ich mich somit schnell durch das Ende gelesen hatte, da es doch die gewissen Spannung hatte - aber leider auch erst am Ende!

Was mir auch sehr oft aufgefallen war, dass die Perspektiven sich oft änderten. Es war zwar in der Erzählerperspektive geschrieben, aber mittendrin, wenn es gerade um Reese's Gefühle und Gedanken ging, quetschte sich ein Satz dazwischen der einem anderen Protagonisten oder auch einem Nebencharakter gehörte, weshalb es mich manchmal verwirrte, wer denn jetzt die Meinung äußerte. Man hätte es vielleicht mit Absätzen deutlich machen sollen, aus wessen Sicht/Perspektive nun erzählt wurde.

Meine Empfehlung/Fazit:
Als großer Vampirroman-Fan konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen. Es gab die ein oder andere Stelle wo ich schmunzeln musste oder erleichtert über die Situation war, da sie mich kurz mitgenommen hatte, dennoch hatte es nicht den gewünschten Effekt, wie ich zu Anfang dachte. Ich finde, es ist ein gutes Buch als Anfänger in die Vampirgeschichten, wenn man weniger auf die Liebesgeschichte achtet und vor allem auch für etwas jüngere, zwischen 10-13 Jahren.

Es bekommt dementsprechend von mir 2 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 04.01.2019

Lyra & Amia ♥ 2.0

Fluch der Elemente - Die Krieger von Luft und Wasser
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Meine Meinung:

Auch hier begegnen uns wie Lyra, Amia, Myrkvi und Aleksi, aber auch die anderen Charaktere und einige Neue. Es geht einige Zeit nach der Szene im ersten Band weiter und die Charaktere sind ...

Meine Meinung:

Auch hier begegnen uns wie Lyra, Amia, Myrkvi und Aleksi, aber auch die anderen Charaktere und einige Neue. Es geht einige Zeit nach der Szene im ersten Band weiter und die Charaktere sind wie eh und je... genauso, wie wir sie kennen. An sich, kein Problem, jedoch ändert sich dies auch nicht. Sie haben ihrer Meinung nach wirklich viel durchgemacht und sollten eigentlich reifer sein, doch vor allem Lyra und Amia sind immer noch die naiven kleinen Mädchen, wie sie waren, obwohl es an sich zu der Handlung überhaupt nicht passt.
Vor allem weil ihnen hier noch schwierigere Herausforderungen begegnen, scheinen sie sich nicht besonders viel Mühe zu machen, um das Problem zu lösen, sondern es scheint sich von alleine aufzulösen, was ich sehr enttäuschend und verwirrend fand.
Auch hat mir die Verkörperung der Götter, die irgendwie aus dem Nichts kamen nicht wirklich gefallen. Ich habe schon viele Bücher über Götter etc gelesen und hier scheint es, dass man sich zwar etwas Gedanken gemacht hat, dieser Gedanke aber nicht ganz ausgereift ist.

So geht es demnach auch mit der Handlung weiter. Viele Szenen haben überhaupt keinen Zusammenhang zu anderen, vor allem der Prolog, bzw. die Personen, die dort vorkommen. Die Geschichte hätte auch ohne viele einzelne Szenen funktioniert und doch war es einfach nicht genug. Es ist einfach eine nicht wirklich gut durchdachte Geschichte, da gefiel mir die Handlung vom ersten Band deutlich besser, leider.

Der Schreibstil war auch hier in Ordnung, man merkt noch einige Schwierigkeiten, finde jedoch, dass es diesmal etwas besser ist. Übung macht schließlich den Meister und ich denke, dass die Autorin auch dies schaffen wird. Dieser Geschichte muss einfach noch viel mehr Tiefgang beigefügt werden und einiges an Erfahrung nachgeholt, dann denke ich hat die Geschichte insgesamt ein sehr großes Potenzial.



Fazit:

Das Buch hat mich leider nicht so sehr überzeugt. Die Handlung ist verwirrend und unrealistisch, die Protagonisten wurden mit der Zeit aufgrund der Naivität und der fehlenden Entwicklung nervig, was ich sehr schade finde. Da muss noch einiges verbessert werden.

Es bekommt dementsprechend 1,5 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 29.12.2019

Leider nicht meins..

Mytha
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Meine Meinung:



Leider fiel es mir unglaublich schwer in die Geschichte zu kommen, die "Vorgeschichte" hat sich ziemlich gezogen, bis die Protagonisten aufeinander trafen. Es war für mich schwierig zu ...

Meine Meinung:



Leider fiel es mir unglaublich schwer in die Geschichte zu kommen, die "Vorgeschichte" hat sich ziemlich gezogen, bis die Protagonisten aufeinander trafen. Es war für mich schwierig zu erkennen, worum es in diesem Buch geht, auch als ich dann die ganzen Charaktere kannte. An sich waren sie wirklich interessant und die Tatsache, dass sie sich nicht leiden, aber trotzdem miteinander zurecht kommen müssen, machte es am Anfang spannend. Aber leider haben sie überhaupt keine Tiefe und sobald etwas über den Hintergrund der Charaktere erzählt wurde, was größtenteils aus Mytha's Sicht geschah, war es so dahin geschmissen, als wäre es einfach nicht wichtig. Und eine richtige Charakterentwicklung habe ich auch nicht spüren können.

Die Handlung hat mir erst am Ende etwas gefallen, wie bereits erwähnt hat sich die Geschichte ziemlich in die Länge gezogen, als würde der Autor irgendwas aus den Fingern ziehen wollen, sich aber nicht intensiv damit beschäftigen. Es wurde einfach viel zu viel erzählt und wenig der eigenen Fantasie gelassen, was ich sehr schade fand. Natürlich ist eine detaillierte Beschreibung super, aber irgendwann ist es auch zu viel des Guten.

Der Schreibstil war ganz in Ordnung, allerdings bin ich besseres gewohnt. Wie bereits erwähnt, wird einfach viel zu viel erzählt und erklärt und man hat keine Chance selbst nachzudenken. Dementsprechend hat auch die Dramatik und die Spannung ziemlich gefehlt. Ich musste mich leider ziemlich quälen, das Buch zu lesen. Es wird in unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, allerdings größtenteils aus Mytha's.


Fazit

Das Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, ich habe mich wirklich gequält das Buch zu lesen, was ich sehr schade fand, da die Idee doch Potenzial hätte.


Es bekommt dementsprechend 1 von 5 Krönchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2017

Feja und der Orden ♥

Die Dunkelmagierin
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Meine Meinung
Ich war sehr motiviert, das Buch zu lesen und war sehr froh, dass ich es dann doch als eBook erhalten konnte. Die Geschichte hat mich sofort angesprochen und ich hatte große Lust, etwas magisches ...

Meine Meinung
Ich war sehr motiviert, das Buch zu lesen und war sehr froh, dass ich es dann doch als eBook erhalten konnte. Die Geschichte hat mich sofort angesprochen und ich hatte große Lust, etwas magisches zu lesen.
Leider muss ich aber sagen, bereits in den ersten Seiten hat es mich sehr enttäuscht. Für mich fing es nicht gerade sehr spannend an, wie ich erwartet hatte und ich war sehr verwirrt, als ich das Buch gelesen habe. Denn es kamen bereits zu Anfang Unmengen an Namen vor und Worte, die man nicht kannte, sodass es mir wirklich schwer fiel, mich auf eine Person zu konzentrieren, weil einfach so viele Personen vorkamen, dass ich nicht wusste, über welche Person jetzt genau gesprochen wird. Da wäre vielleicht in der Einleitung eine Personenbeschreibung oder Ähnliches sehr hilfreich, am Besten sogar mit Worterklärungen.
Dies hatte mich nicht dazu gebracht weiter zu lesen, ich habe mich leider ziemlich dadurch gequält. Es wird sehr viel drumherum geschrieben und über Leute, die mich eigentlich gar nicht interessierten und ich nicht wirklich wusste, wofür es nötig war, ihre Sicht nun zu erzählen. Es kam bei mir leider keine Spannung auf. Auch wenn der Schreibstil recht einfach ist, konnte ich der Handlung leider schwer folgen und wusste nach einigen Seiten nicht mehr, was vorher genau geschehen ist.
Ich hatte gehofft, nach den ersten 100 Seiten, wenn Feja endlich zum Orden stößt, geschieht etwas spannendes, doch wurde ich leider enttäuscht.

Daher habe ich auch fürs Erste das Buch abgebrochen, leider zum ersten Mal, und bin mir nicht sicher, ob ich es nochmal weiter lesen würde, da es mich überhaupt nicht reizt.


Fazit
Das Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Für mich gab es wenig spannender Handlung und sehr viele verwirrende Charaktere. Ich hatte mir bei diesem Roman etwas anderes erwartet.

Es bekommt dementsprechend 1 von 5 Krönchen!