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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2017

Ist Geld alles im Leben?

Glück ist teuer
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Das Cover fand ich nicht besonders toll, aber der Titel des Buches weckt gleich das Interesse in mir „Glück ist teuer“.

Der Inhalt des Buches handelt von dem jungen Schweizer Wirtschaftsstudenten Noah, ...

Das Cover fand ich nicht besonders toll, aber der Titel des Buches weckt gleich das Interesse in mir „Glück ist teuer“.

Der Inhalt des Buches handelt von dem jungen Schweizer Wirtschaftsstudenten Noah, der auf der Suche nach einem Sinn des Lebens ist. Er lernt mit 22 Jahren seinen Vater, einen genialer Finanzstratege, kennen. Ein ganz neues Leben eröffnet darauf für ihn.

Der Schreibstil ist sehr fließend und angenehm zu lesen. Trotzdem war ich schon fast bereit, das Buch zur die Seite zu legen. Da mich die vielen Zeitsprünge und die vielen Bankbegriffe störten. Und ich konnte auch erst keine klare Handlung fand. Doch es lohnt sich dranzubleiben.

Das Buch regt zum Nachdenken an. Ist Geld wirklich alles im Leben?

Veröffentlicht am 24.05.2017

spannender Krimi in der Toskana

Die Morde von Morcone
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Robert Lichtenwald, ein Anwalt aus München, flieht vor einer Lebenskrise in sein Haus in der Toskana. Hier, in Morcone, möchte er zur Ruhe kommen. Doch kurz nach seiner Ankunft entdeckt er mit dem Conte ...

Robert Lichtenwald, ein Anwalt aus München, flieht vor einer Lebenskrise in sein Haus in der Toskana. Hier, in Morcone, möchte er zur Ruhe kommen. Doch kurz nach seiner Ankunft entdeckt er mit dem Conte eine Leiche. Auf der Brust der Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Als kurz darauf sterben weitere Menschen die auch ein Schriftzeichten tragen. Lichtenwald und die Lokalreporterin Giada Biachi beginnt mit eigene Ermittlungen.


Mir hat der Krimi gut gefallen. Der Autor schafft es, das man die Zeit vergisst und das Buch nicht aus den Händen legen will. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, jeder hatte so seine Eigenarten. Das dem Buch sehr gut tut. Der sehr kurze Schluss ist sehr gut und für mich unerwartet. Habe den Krimi sehr gerne gelesen.


Das Cover finde sehr schon, man wird gleich in die Toskana versetzt und wer gerne auch dort. Besonders wenn es hier in Deutschland wieder einmal Regnet.

Veröffentlicht am 13.05.2021

Wiener Krimi

Der Stempelmörder
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Wie wird man ein guter Österreicher? Diese Frage muss sich Juri Sonnenburg stellen, denn auch er ist unter den deutschen Wirtschaftsflüchtlingen, die es in den gelobten Süden zieht - nach Österreich! In ...

Wie wird man ein guter Österreicher? Diese Frage muss sich Juri Sonnenburg stellen, denn auch er ist unter den deutschen Wirtschaftsflüchtlingen, die es in den gelobten Süden zieht - nach Österreich! In Wien muss er sich zusammen mit seinem Gefährten Georg dem harten Integrationsprogramm „Piefke 5“ unterziehen. Mistabfuhr, Herzstiche und Kleingartenpflege sollen sie ihrem Ziel näherbringen. Doch als ein Mitbewohner in dem schäbigen Wiener Männerwohnheim ermordet aufgefunden wird, geraten Juri und Georg unter Mordverdacht … (Klappcovertext vom Buch)

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind interessant beschrieben. Juri ein Wirtschaftsflüchtling und Georg aus Kärnten, beide landen in Wien und arbeiten im Integrationsprogramm Piefke 5. Die Tätigkeiten die sie dort ausführen sind für mich nicht real und übertrieben. Genauso wie bei den Ermittlungen auch etwas übertrieben wird. Aber sonst das das Buch sehr unterhaltend und sehr gut zu lesen. Also wer gerne einen Krimi mit etwas Fantasy lesen will, ist hier genau richtig und ich wünsche dem Leser viel Spaß.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Eine außergewöhnliche Story

Der Junge, der das Universum verschlang
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Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater ...

Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater dealen mit Heroin, sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr, sein Vater glänzt durch Abwesenheit und sein Babysitter ist ein hartgesottener Exhäftling. Doch zwischen den Drogen und dem Schmutz erfährt Eli zärtliche Liebe, aufrichtige Freundschaft und die Magie seiner Phantasie. Elis Welt gerät erst ins Wanken, als der Cartellboss Tytus Broz in sein Leben tritt und die Familie auseinanderreißt.
Während Eli heranwächst, wird er weiter mit der Frage kämpfen, ob aus einem schlechten Menschen doch noch ein guter werden kann; er wird in das berüchtigte Boggo Road Goal-Gefängnis einbrechen, um seine Mutter an Weihnachten zu besuchen; er wird durch seine Briefe ins Gefängnis einen wichtigen Freund gewinnen und aus Versehen mitten in einer Schießerei zwischen zwei Gangs landen; er wird einen Karriereweg finden, der nichts mit Drogen zu tun hat. Und er wird sich verlieben. (Klappcovertext vom Buch)

Der Schreibstil ist ungewöhnlich und ich brauchte etwas Zeit bis ich mich daran gewöhnt hatte. Besonders da immer wieder derbe Worte verwendet wurden. Aber als ich in der Story war, ging es gut zu lesen. Die Charaktere sind interessant, wo bei mir Eli und sein Bruder am besten gefällt. Die Story wird auch aus der Sicht von Eli geschrieben. Die Geschichte hat mich gefesselt, aber auch geleichzeitig verwirrt. Es ist ein sehr besonderes Buch, auf das sich der Leser einlassen muss. Ansonsten wird er das Buch nicht zu ende lesen, das aber schade wäre. Denn er würde den sehr guten und gelungenen Schluss verpassen. Der mir sehr gut gefallen hat. Ein Buch das in die Tiefe geht. Ich kann am Schluss sagen, das es eine Leseempfehlung von mir bekommt.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Südfrankreich Krimi

Mord auf Provenzalisch
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Die sinnenfrohe Penny liebt ihr Leben in Südfrankreich. Die Luft riecht nach Lavendel, und im goldenen Licht des Spätsommers genießt die Britin das ein oder andere Glas prickelnden Rosé im Kreis ihrer ...

Die sinnenfrohe Penny liebt ihr Leben in Südfrankreich. Die Luft riecht nach Lavendel, und im goldenen Licht des Spätsommers genießt die Britin das ein oder andere Glas prickelnden Rosé im Kreis ihrer neuen Freunde. Doch ausgerechnet die lang ersehnte Verabredung mit St. Merlots attraktivem Bürgermeister setzt ihrem süßen Nichtstun ein jähes Ende. Als Penny in seiner Begleitung die Eröffnung einer Galerie in Avignon besucht, erstickt der umstrittene Maler Roland Doncaster an einer Olive, und fragt Penny sich: War es ein tragischer Unfall oder doch heimtückischer Mord?
(Klappcovertext vom Buch)

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind gut dargestellt., aber ich konnte mich mit einigen nicht so gut anfreunden. Dagegen hat mir die Beschreibung der Landschaft gut gefallen. Am liebsten würde ich gleich meine Koffer packen und dort hin reisen. Der Spannungsboden steigt langsam an und erreicht den Höhepunkt am Schluss. Wobei mir dann das Ende dann zu schnell und kurz war. Ich hoffe die offenen Fragen werden dann im nächsten Band aufgelöst. Mir hat der Mitteilteil am besten gefallen. Wer den ersten Band gelesen hat, sollte auch diesen Band lesen. Den die Geschichte geht interessant weiter.

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