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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2017

Die unendliche Liebe zwischen einem Vampir und einer Hexe...

Magica
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Der Klappentext hat sich sehr gut angehört und deswegen war ich sehr neugierig auf das Buch.
Kristy, Jonathan und ganz besonders Timmy waren tolle Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet waren und ich mochte ...

Der Klappentext hat sich sehr gut angehört und deswegen war ich sehr neugierig auf das Buch.
Kristy, Jonathan und ganz besonders Timmy waren tolle Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet waren und ich mochte sie ziemlich gerne.
Nur an der Handlung mangelt es ein wenig. Sie ist ziemlich einfach gehalten und manche Handlungen kann ich nicht nachvollziehen. Ich möchte, aber nicht zu viel verraten. Ich finde das Ende war ziemlich an den Haaren herbei gezogen und ich hätte mir ein besseres Ende gewünscht.
Ich finde es sehr schade, dass alles aus dem Ruder gelaufen ist und am Ende das "Böse" siegt.
Insgesamt war das Buch sehr schön, aber manche Wörter sollte man aus dem Buch streichen und durch zeit passende Wörter ersetzen. Ich weiß nicht, ob es damals schon das Wort "Freunde" im Sinne von festen Freund gibt. Deswegen fand ich die Sprache und den Schreibstil teils ein wenig zu neuzeitlich.
Versteht mich nicht falsch, ich mochte die Charaktere, die Atmosphäre und die Idee hinter der Geschichte sehr toll und schön. Nur an der Umsetzung solte man vielleicht noch ein wenig arbeiten...

Veröffentlicht am 23.05.2017

Ist ihre Liebe stark genug, um alles aufs Spiel zu setzen?

Nightshade - Die Wächter
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Das Buch hat sehr schön angefangen. Calla ist eine tolle Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt und immer auf ihre Freunde aufpasst und sich sehr schön um sie kümmert. Sie ist zwar sehr stur, aber ...

Das Buch hat sehr schön angefangen. Calla ist eine tolle Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt und immer auf ihre Freunde aufpasst und sich sehr schön um sie kümmert. Sie ist zwar sehr stur, aber ihre Sprüche sind einfach nur genial.
Auch die anderen Charaktere waren sehr facettenreich. Die Handlung war sehr abwechslungsreich und man hat langsam mit den Charakteren herausgefunden, was ihnen verheimlicht wird und ob ihnen wirklich immer die volle Wahrheit erzählt wurde.
Leider wird das Buch am Ende ein bisschen schwächer und wirr, trotzdem war das Buch insgesamt sehr schön zu lesen. Mal gucken, ob ich den zweiten Band lesen werde.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Eine Welt, in der eine Gabe ein Fluch sein kann.

Das Juwel - Die Gabe
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Violet war eine sehr facettenreiche tolle Protagonistin, die vieles erträgt und dennoch Widerstand leistet und von einem anderen Leben träumt. Sie ist/bleibt stark und nichts kann ihren Optimismus schwächen, ...

Violet war eine sehr facettenreiche tolle Protagonistin, die vieles erträgt und dennoch Widerstand leistet und von einem anderen Leben träumt. Sie ist/bleibt stark und nichts kann ihren Optimismus schwächen, egal was.
Auch die anderen Charaktere waren sehr bildlich beschrieben und man hatte sofort seine Favoriten bzw. unsympathische Figuren, die man nicht abkonnte.
Die Handlung hatte einen schönen Spannungsbogen, der aber in keinem totel drastischen Höhepunkt endete, was ich ein wenig schade fand. Die Geschichte hätte gerade am Anfang so viel Potenzial gehabt. Eigentlich passierte die meiste Zeit das Gleiche oder zeitlich versetzt wiederholte sich etwas. Violet war mir sympathisch, aber die Autorin hat ihr kaum Raum gegeben, sich zu entfalten.
Das Setting und die Atmosphäre waren sehr bedrückend und standen im krassen Gegensatz zu der pompösen und unermesslich schmuckvollen Umgebung und der Kleidung. Man hätte, aber an manchen Stellen noch mehr auf die einzelnen Charaktere und den Umständen im Juwel eingehen könnten.
Insgesamt ließ sich das Buch gut lesen, aber ich hätte mir ein bisschen mehr Abwechslung und Action erwartet...

Veröffentlicht am 20.05.2017

Ein gehörloser Junge, eine Frau, die ihren Mann verloren hat, ein Meeresforscher – und ein Blauwal

Als das Meer uns gehörte
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Der Roman entführt einen an die Küste, in eine schöne Hafenstadt, die aber auch eine Geisterstadt sein kann. Das Setting und die Umgebung waren gut beschrieben und ich konnte mich sehr gut einfühlen.
Tess, ...

Der Roman entführt einen an die Küste, in eine schöne Hafenstadt, die aber auch eine Geisterstadt sein kann. Das Setting und die Umgebung waren gut beschrieben und ich konnte mich sehr gut einfühlen.
Tess, Robbie, Ike, Kip und Co. waren facettenreich und individuell gestaltet. Tess, Ike und Kip waren mir sofort sympathisch und ich konnte mich sehr mit ihnen identifizieren. Tess hat eine wirkliche Entwicklung durchgemacht und hat fast nie den Boden unter den Füßen verloren. Sie ist stark und tapfer für ihren Jungen geblieben und nach jedem Schlag ist sie wieder aufgestanden. Robbie ging mir 3/4 des Buches einfach auf den Keks. Jeder ist anders in seiner Trauerbewältigung, aber dieser Junge war einfach nur unausstehlich, egoistisch und schlimm. Jeder ist es Schuld nur er nicht. Wenn es nach ihm ginge, wäre seine Mutter alles schuld, was jemals passiert ist und wird, obwohl diese gar nichts dafür kann.
Die Handlung war anfangs sehr langwierig und lang, ich musste mich erst einfinden und konnte nicht alles auf einmal lesen.
Doch nach der Hälfte des Buches kam endlich Fahrt auf und auch die Emotionen der Charaktere verbesserte sich, was es wirklich leichter machte das Buch zu lesen.
Insgesamt hat mir das Buch jedoch sehr gut gefallen, weil es auch eine wichtige Botschaft vermittelt, die auch ankommt. Leider fehlt mir jedoch das gewisse Etwas und die Handlung hat sich anfangs ins Unendliche gezogen.

Veröffentlicht am 25.03.2023

Leider eine Enttäuschung...

Im Namen des Wolfes
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"Im Namen des Wolfes" hat einen Klappentext, der mich sofort neugierig gemacht hat. Dark Fantasy, Rebellen, Patrizier, Mord, Verschwörungen - Was möchte man mehr?
Ich muss leider zugeben, dass meine Erwartungen ...

"Im Namen des Wolfes" hat einen Klappentext, der mich sofort neugierig gemacht hat. Dark Fantasy, Rebellen, Patrizier, Mord, Verschwörungen - Was möchte man mehr?
Ich muss leider zugeben, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Statt eine innovative, moderne Dark Fantasy Geschichte habe ich leider etwas anderes bekommen.
Das Frauenbild war...absolut gar nicht meins. Muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass es im Hinblick der Antagonisten leider nicht viel besser aussah?
Gerade die Antagonisten, die nicht nur böse sind, weil sie böse sind und dementsprechend aussehen, sind doch viel interessanter.
Warum muss man wieder so tief in die Klischeekiste greifen?
Ein Bösewicht, der Menschlichkeit zeigt, zu einem Monster gemacht wurde durch die Umstände oder einfach mehr hinter einem Charakter steckt, als auf dem 1. Blick sichtbar. In mir den struggle weckt, ihn nicht mögen zu wollen, aber es doch zu tun...
Besonders von Helena war ich enttäuscht. Von ihrem Hintergrund her habe ich echt erwartet, dass sie eine Badass Protagonistin sein wird, aber sie mutierte immer mehr zum Gegenteil. Zur Abwechslung würde ich mir echt eine Geschichte wünschen, in denen Heirat und Kinder nicht als "das" Ziel einer Frau im Leben gesehen werden. Es hätte echt soo gut werden können, denn Fantasy mit Crime ist echt eine mega Mischung.
In dieser Hinsicht war die Handlung leider auch nicht wirklich innovativer oder etwas, was ich bisher noch nicht gelesen habe.
Trotz meiner Kritik habe ich es zu Ende gelesen und es gab gute Momente, aber es hat leider nicht für mehr als 2,5/5☆ gereicht.

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