Cover-Bild Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
Band 1 der Reihe "Der Schwarze Thron"
(83)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 09.05.2017
  • ISBN: 9783764531447
Kendare Blake

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Düster und unglaublich fantasievoll: Der Fantasy-Bestseller aus den USA!

Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …



  • Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone.
  • Platz 2 der New-York-Times-Bestsellerliste
  • Game of Crowns — Der Kampf der Königinnen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2017

Der Schwarze Thron

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Informationen zum Buch:

Titel: Der schwarze Thron - Die Schwester
Orignialtitel: Three Dark Crowns
Serie: Der schwarze Thron
Autor/in: Kendare Blake
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 448
Erscheinungsdatum: ...

Informationen zum Buch:

Titel: Der schwarze Thron - Die Schwester
Orignialtitel: Three Dark Crowns
Serie: Der schwarze Thron
Autor/in: Kendare Blake
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 448
Erscheinungsdatum: 9.05.2017
Preis: 14,99 Euro (Paperback)
Verlag: Penhaligon
ISBN: 978-3-7645-3144-7
Bewertung: 3/5 ♥


Inhalt:

Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …

Meine Meinung:

Das Buch wird ja im englisch-sprachigem Raum total gehypt und da musste ich es mir auf jeden Fall mal näher anschauen. Als ich denk Klappentext gelesen habe, war ich total begeistert, da es sich nach einer total guten Story anhört.

Zu der Fantasy-Welt: Die Autorin hat sich hierbei an den Bienen inspirieren lassen, was ich total spannend fand. Wenn die Bienenkönigin ihre Eier legt, fliegt sie weg und sucht sich eine neue Heimat. Unter den Eiern sind Bienenköniginnen und die Erste, die schlüpft, tötet die anderen. Genauso ist das bei den Drillings-Prinzessinnen. Sie alle haben ein Recht auf den Thron und müssen um diesen kämpfen bis auf den Tod. Hinzu kommt noch, dass es Magie gibt, die "Gabe" genannt wird. Die drei Hauptgruppen sind: Giftmischer, Elementwandler und Naturbegabte. Die Giftmischer sind immun gegen Gift und bereiten selbst Gift zu. Die Elementwandler beherrschen alle 4 Elemente und die Naturbegabten können mit der Natur und Tieren kommunizieren sowie Sachen erblühen lassen. Ich fand die Giftmischer am interessantesten, da es etwas neues war und ich so etwas in dieser Form noch nicht kannte. Es gibt noch weitere Gaben, die aber nicht so oft vertreten sind im Volk. Die Kultur ist auf den ersten Blick komplex, aber durch die lange Einleitung wird es leichter zu verstehen.

Als ich das Buch endlich angefangen habe zu lesen, war ich enttäuscht, denn der Schreibstil war anfangs überhaupt nicht so meins. Er war so oberflächlich und man hat nichts von den Charakteren mitbekommen. Deswegen habe ich es kurzzeitig abgebrochen und mich letzte Woche wieder daran gewagt. Ich hab mich dann auch etwa 50 Seiten an den Schreibstil gewöhnt und ich war immer noch nicht so begeistert. Die Einleitung in die Geschichte war super lange und ich habe ständig auf Handlungen gewartet, aber sie kamen nicht. Die Geschichte hat nur so vor sich hin geplätschert. Aber im letzten Drittel ist die langersehnte Action eingetreten! Am Ende war ich sehr überrascht und das Buch endet mit einem Cliffhänger und vielen Fragen.
Ich gebe dem Buch 3/5 ♥ , da es schwach angefangen hat, aber gegen Ende wurde es unglaublich spannend und gut. Ich werde auf jeden fall die Folgebände lesen! Außerdem ist eine Verfilmung geplant. Ich empfehle das Buch für Leute, die Fantasy, Magie, Machkämpfe, Politik, Verrat und Intrigen mögen.

Veröffentlicht am 23.05.2017

Interessanter Auftakt

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Schon als ich den Klappentext zu "Der Schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake gelesen habe, war ich wirklich interessiert an der Story. Und eigentlich ist die Geschichte um Katharine, Arsinoe ...

Schon als ich den Klappentext zu "Der Schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake gelesen habe, war ich wirklich interessiert an der Story. Und eigentlich ist die Geschichte um Katharine, Arsinoe und Mirabella auch wirklich gut. Aber eben nur eigentlich... Was ich damit meine?

Im Klappentext wird von Katharine, Arsinoe und Mirabella erzählt, drei Schwestern, Drillinge, mit interessanten Gaben, die jede einen Anspruch auf den Thron der Insel haben. Allerdings wird daraus wahrscheinlich ein Blutbad, denn nur die Stärkste von ihnen, eben diejenige, die ihre anderen Schwestern besiegt, kann rechtmäßige Königin werden. Die Kurzbeschreibung verspricht Spannung und theoretisch ist diese auch vorhanden, wenn leider auch erst gegen Ende des Buches.

Beim Anfang des Buches hatte ich das Gefühl, ich beweg mich auf der Stelle. Natürlich ist es komplex, die Schwestern, ihre Umgebung und ihre Familien vorzustellen, und natürlich spielt sich alles wahrscheinlich zur selben Zeit ab, aber man kommt nicht weg, zumindest kam ich mir so vor. Nebenbei fühlte ich mich auch irgendwann erschlagen von Personen und Orten, denn durch die abwechselnde Sicht in jedem Kapitel kam man gerade am Anfang wirklich kaum mit. Außerdem passierte es immer wieder, dass ich mich endlich in das Leben der im Kapitel beschriebenen Schwester eingefunden habe, da endete es auch schon wieder und ich fand mich auf einmal wieder ganz woanders.

Etwas, das ich auch als etwas störend empfand und der Geschichte wahrscheinlich nicht Gutes getan hat: Die Erzählweise. Mir gefiel, dass ich wirklich in das Leben jeder Schwester einblicken konnte, allerdings waren manche Kapitel dann doch auch echt unnötig, denn es wurde eben nicht nur über Katharine, Mirabella und Arsinoe erzählt, sondern auch über ihre Familien, aber mal ehrlich, vielleicht mag es für gewisse Situationen nötig gewesen sein, wenn ich allerdings ein solches Buch schreibe, dann muss ich nicht wissen, welche Nebenfigur sich wie fühlt oder ähnliches. Für mich war es schwierig, mich mit den wichtigen Situationen auseinander setzen zu können, denn ich hatte das Gefühl, dass die Nebencharaktere und ihr Hintergrund viel wichtiger waren als die Hauptstory.
(dazu kommt, dass ich Bücher in Präsens als so unglaublich schwer zu lesen empfinde.. aber das ist etwas persönliches und sollte nicht allzu groß im Fokus sein ^^)

Zum Ende des Buches wurde es zum Glück dann doch noch einigermaßen spannend. Die Kapitel konzentrierten sich dann doch wieder mehr auf das Wesentliche und hielten sich kurz, die Handlung war gezielter. Ein Cliffhanger durfte dann natürlich auch nicht fehlen, allerdings habe ich mir da doch mehr versprochen, denn überrascht war ich schon, aber wirklich umgehauen ala "Oh mein Gott, wie soll ich es bis zum nächsten Band aushalten" hat er mich nicht.

An und für sich war die Geschichte nicht schlecht, die Idee ist interessant und auf den letzten knapp 100 Seiten wird es auch endlich ein wenig actionreicher. Allerdings verspricht das Buch von sich selbst zu viel und wird sich selbst nicht gerecht. Fehlende Spannung, wenig Tiefe in den Figuren und zu viele Nebenhandlungen machen es doch schwer, sich voller Begeisterung für den nächsten Band zu erwärmen. (wobei ich mich kenne und gar nicht anders kann, als den zweiten Band zu lesen :D)

Veröffentlicht am 07.05.2017

Super Story, mir fehlte aber die Nähe

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Auf der Insel Fennbirn hat der Kampf der Königinnen begonnen. Vor Jahren als Drillinge geboren, wurden die drei Königinnen Arsinoe, Mirabella und Katharine im Kindesalter getrennt, um ihre magischen Fähigkeiten ...

Auf der Insel Fennbirn hat der Kampf der Königinnen begonnen. Vor Jahren als Drillinge geboren, wurden die drei Königinnen Arsinoe, Mirabella und Katharine im Kindesalter getrennt, um ihre magischen Fähigkeiten zu verbessern und auf diesen Tag vorbereitet zu werden. Denn nur eine von ihnen kann die Königin der Insel werden und über alle anderen herrschen. Doch die Thronfolge geht nicht über das Alter oder die Fähigkeiten: Den Thron besteigt die Schwester, die sich zuerst ihrer beiden anderen Schwestern entledigt und diese getötet hat...

Egal wohin man sieht, dieses Buch bekommt eine gute Kritik nach der anderen und nach diesem Klappentext hätte es für mich eigentlich perfekt werden müssen. Eigentlich..

Die Idee hinter diesem Buch finde ich einfach grandios. Dass sich drei Schwestern bis auf den Tod bekriegen sollen, obwohl sie sich einst so nah waren, ist super spannend. Auch die verschiedenen magischen Fähigkeiten mochte ich sehr, da diese wirklich kreativ und mal etwas anderes sind. Mirabella, eine Elementwandlerin, wird vom Volk als stärkste Kandidatin gehandelt, da sie durch ihre Fähigkeit die Elemente zu befehligen sehr stark ist. Katharine, die Giftmischerin, kann innerhalb von Sekunden die tödlichsten und qualvollsten Gifte zusammenbrauen, nur mit dem Essen von giftigen Gerichten hapert es bei ihr noch. Und schließlich Arsinoe, die eigentlich eine Naturbegabte ist, aber noch keine Anzeichen dafür zeigt. Verzweifelnd auf ihre Kräfte warten hat sie schon jede Hoffnung aufgegeben, lebend aus diesem Duell der Königinnen hervor zu gehen.

Diese ganzen Ideen, die unterschiedlichen Charaktere der Königinnen, die Randfiguren, die Magie - das hat mir alles super gut gefallen. Dennoch war die Geschichte leider nicht perfekt für mich, was vor allem an der Distanz liegt, die ich trotz all dieser positiven Aspekte zum Inhalt hatte.
Gerade zu Beginn habe ich sehr lange gebraucht, bis ich den Einstieg gefunden hatte und konnte dann recht schlecht mit den einzelnen Figuren mitfiebern, sondern blieb beim Lesen ungewollt auf Distanz. Auch gab es für mich einige Längen, die besonders anfangs die Handlung unnötig hinzogen und in denen nur wenig passierte - erst mit der Zeit wurde es spannender und am Ende sogar wahnsinnig gut; insgesamt hätte mir die Story aber noch etwas aufregender, gefährlicher und actionhaltiger sein können.

Dass ich so auf Distanz blieb, liegt für mich vor allem am Schreibstil, der an sich zwar gut ist, aber manchmal etwas nüchtern. Hinzu kommt, dass das Buch im Präsens geschrieben ist, was im Englischen vielleicht gut funktioniert, im Deutschen für mich aber diese leichte Distanz nur noch unterstütze, sodass ich mich besonders anfangs nur schlecht in die Charaktere hineinversetzen konnte.

Das klingt jetzt nach viel Kritik, ist es aber eigentlich gar nicht, denn es gab wirklich einiges, was mir sehr gut gefallen hat, allen voran die tolle Idee und die drei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dabei hätte ich mir einfach noch mehr Emotionen, mehr Spannung, mehr Action gewünscht. Etwas mehr "ganz großes Kino", wenn ihr versteht, was ich meine.

Dieses "große Kino" gab es dann auch noch am Ende des Buches, und ich war so gefesselt, dass ich am liebsten direkt weitergelesen hätte, denn spätestens da hatte die Autorin es geschafft, mich doch noch zu packen. Nun bin ich schon wahnsinnig gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird und hoffe, dass diese Spannung vom Ende dort wiederzufinden sein wird.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Seichte Charaktere und leider einiges an verschenktem Potential

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Wenn wir ehrlich sind, zeigt der Klappentext schon, wie grausam die Geschichte eigentlich ist: Drei Schwestern… Ein Thron… Um ihn zu besteigen, muss eine Schwester, die anderen zwei töten… Nett…

Die Perspektive ...

Wenn wir ehrlich sind, zeigt der Klappentext schon, wie grausam die Geschichte eigentlich ist: Drei Schwestern… Ein Thron… Um ihn zu besteigen, muss eine Schwester, die anderen zwei töten… Nett…

Die Perspektive des Erzählers aus der dritten Person, gefiel mir hier eigentlich sehr gut, allerdings entstand dadurch natürlich auch eine gewisse Distanz den Figuren gegenüber. Grade bei den Schwestern fand ich dies sehr schade, da sie für mich alle oberflächlich blieben.
Der magische Aspekt hinter der Geschichte war schon sehr interessant, aber die Erklärungen waren zu Beginn etwas wirr und man kam schnell durcheinander. Irgendwann verstand ich dann wer Giftmischer (Katharine), Elementarwandler (Mirabella) und wer Naturbegabter (Arsinoe) war.

Besonders schade fand ich, dass meiner Meinung nach keiner der Charaktere eine wirkliche Entwicklung durchmacht. Zumindest das wäre schön gewesen, wenn die Figuren ansonsten schon so oberflächlich gestaltet waren.
Dieses Gefühl kommt natürlich auch deshalb, weil man immer wieder zwischen den drei Schwestern hin und her springt, so wird man hier immer wieder aus der Geschichte herausgerissen.

Für jede Schwester wurde auch eine kleine Liebesgeschichte ins Buch geschrieben, ABER grade diese störte mich leider auch, denn sie wirkten erzwungen, als müssten sie hineingeschrieben werden und wären nicht von der Autorin gewollt.

Anfangs wird natürlich trotzdem viel erklärt und daher läuft die Geschichte auch recht langsam an, was aber an sich echt nicht schlimm ist. Es kommt auch eine gewisse Spannung auf, aber man braucht meiner Meinung nach als Leser einfach eine gewisse Zeit, um vernünftig in die Geschichte hineinzufinden.

Das Ende war dann doch sehr, sehr spannend und ich war gespannt auf den zweiten Band!

Veröffentlicht am 02.10.2019

Leider nicht überzeugend

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Wie sehr ich dieses Buch lieben wollte! Überall wird von Der schwarze Thron geschwärmt und ich hatte mich so sehr darauf gefreut, ein wunderbares Leseabenteuer zu beginnen. Leider war es dennoch eine große ...

Wie sehr ich dieses Buch lieben wollte! Überall wird von Der schwarze Thron geschwärmt und ich hatte mich so sehr darauf gefreut, ein wunderbares Leseabenteuer zu beginnen. Leider war es dennoch eine große Enttäuschung für mich. Ich wurde mit den Charakteren nicht warm, fand viele sehr weinerlich oder einfach nur zu unverständlich. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die eigentliche Handlung erst auf den letzten hunder Seiten passierte und davor nur so dahinschwappte. Die Welt des Buches und deren Atmosphäre war für mich leider ebenfalls nicht greifbar. Wirklich schade, denn eigentlich hätte ich gedacht, dass mich diese Trilogie umhauen würde.