Cover-Bild Pantopia
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 23.02.2022
  • ISBN: 9783596706402
Theresa Hannig

Pantopia

Roman | Ausgezeichnet mit dem Seraph 2023 für das beste Buch

Eine bessere Welt ist möglich! Theresa Hannig, die Autorin von „Die Optimierer“, hat eine Utopie für unsere Zeit geschrieben.

Eigentlich wollten Patricia Jung und Henry Shevek  nur eine autonome Trading-Software schreiben, die an der Börse überdurchschnittlich gut performt. Doch durch einen Fehler im Code entsteht die erste starke künstliche Intelligenz auf diesem Planeten – Einbug.

Einbug begreift schnell, dass er, um zu überleben, nicht nur die Menschen besser kennenlernen, sondern auch die Welt verändern muss. Zusammen mit Patricia und Henry gründet er deshalb die Weltrepublik Pantopia. Das Ziel: Die Abschaffung der Nationalstaaten und die universelle Durchsetzung der Menschenrechte. Wer hätte gedacht, dass sie damit Erfolg haben würden?

„Komm nach Pantopia. Hier sind alle willkommen!“


„Theresa Hannig spricht das Große gelassen und zugleich souverän aus: Eine bessere Welt ist möglich. [Ein] 'Cocktail der Utopie', der Lust auf mehr macht. Vor allem Lust auf Veränderung!“ Stefan Selke (Autor von Wunschland )

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2023

Ich bin absolut hin und weg von dieser Ausarbeitung

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"Pantopia“ von Theresa Hannig klang so wahnsinnig gut, dass ich es unbedingt lesen musste.
Eine Utopie ,die sehr faszinierend und interessant ist, dabei aber auch die menschlichen Aspekte nicht außer acht ...

"Pantopia“ von Theresa Hannig klang so wahnsinnig gut, dass ich es unbedingt lesen musste.
Eine Utopie ,die sehr faszinierend und interessant ist, dabei aber auch die menschlichen Aspekte nicht außer acht lässt.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei sehr fesselnd und bildhaft.
Von Anfang an hat mich diese Geschichte absolut in den Bann gezogen.
Dabei ist Einbug, eine künstliche Intelligenz wohl das faszinierendste.
Man wird quasi von Einbug begrüßt und ist einfach nur begeistert.
Einbug ist kein Ding. Man hat wirklich das Gefühl, es lebt und entwickelt sich weiter.
Dabei kann sie auch schon mal beleidigt sein. Was ich richtig erfrischend empfand.
Daneben spielen Patricia und Henry eine sehr große Rolle.
Besonders Patricia ist mit ihrer Art sehr sympathisch.
Im weiteren Verlauf lernt man weitere Charaktere kennen, die sich wie von selbst in die Handlung einfügen. Allesamt sind sie sehr authentisch und so mit Leben gefüllt.
Man spürt einfach, wie alles pulsiert und erwacht. Wie die Menschen umdenken und reagieren und das ist einfach so gewaltig.

Am Anfang war es eine völlig abwegige Idee.
Bis sie plötzlich Faszination und Interesse auslöste.
Eine perfekte Welt wie Pantopia klingt schon fast zu gut, um wahr zu sein.
Doch kann das wirklich funktionieren?
Eine Welt, in der es keine Ausgrenzungen mehr gibt, in der jeder eine reelle Chance erhält.
Etwas, das schon bald Gegner auf den Plan ruft.
Ich muss zugeben, ich war ehrlich skeptisch.
Weil es einfach zu positiv klang, als das es hätte funktionieren können.
Theresa Hannig erschafft hier quasi eine perfekte Welt und wirklich, ich war mit jeder Seite mehr begeistert.
Zumal ich Einbug wirklich geliebt habe.
Natürlich bleiben Konfrontationen, Konflikte, Missgunst und politische Aspekte nicht außen vor.
Es geschieht nicht brachial ,wie man es erwarten würde. Sondern subtil und eindringlich. Was mir wahnsinnig gut gefallen hat.
Dabei müssen die Menschen umdenken. Sie reagieren zu Recht skeptisch und auch manchmal etwas aggressiv.
Dabei bleibt auch ein gewisser Wahnsinn nicht außen vor.
Man sperrt sich dagegen, geht mit allen Mitteln dagegen vor.
Denn der Mensch hasst Veränderungen, auch wenn sie zu seinem Vorteil geschehen. Er sperrt sich und kämpft verzweifelt dagegen an.

Dabei werden auch die zwischenmenschlichen und psychologischen Aspekte nicht außen vor gelassen.
Der Mensch ist manipulierbar, angreifbar, aufgrund seines Umfeldes und das ruft weitere auf den Plan.
Ich habe jede Sekunde mitgefiebert.
Es war unglaublich spannend, vielseitig und wahnsinnig faszinierend in diese Welt einzutauchen.
Dabei bringt die Autorin einige Wendungen zutage, die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten.
Was das Besondere an dieser Story ist.
Es lebt, es pulsiert, es ist wahnsinnig emotional und berührend.
Und verdammt, es ist auch ein Stück weit beängstigend, was passieren könnte und wozu eine künstliche Intelligenz in der Lage ist.
Ich bin absolut hin und weg von dieser Ausarbeitung. Zumal es Theresa Hannig sehr glaubhaft und detailreich rüberbringt.
Ein absolutes Highlight.

Fazit:
Theresa Hannig ist mit Pantopia eine überaus faszinierende, interessante und vor allem vielseitige Utopie gelungen.
Es lebt, es pulsiert und berührt einfach unglaublich.
Und Einbug ist einfach zum verlieben.
Ein absolutes Highlight. Unbedingt lesen. 

Veröffentlicht am 23.04.2022

Pantopia

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Wahnsinn, was für ein Buch! Ich bin immer noch geflasht und denke immer wieder darüber nach, wenn es es Pantopia wirklich geben sollte. Aber da greife ich vor und ich möchte auch wirklich nicht zu viel ...

Wahnsinn, was für ein Buch! Ich bin immer noch geflasht und denke immer wieder darüber nach, wenn es es Pantopia wirklich geben sollte. Aber da greife ich vor und ich möchte auch wirklich nicht zu viel verraten.
Eine KI, die so intelligent ist, dass sie die Welt verändert. Ganz von alleine und von Grund auf. Einerseits schon sehr gruselig, der Gedanke. Also dass eine künstliche Intelligenz einfach die Menschheit “aufräumen” möchte. Nein, das ist falsch ausgedrückt. Es möchte die Grundlage der Menschen ändern. Andererseits unglaublich spannend und interessant. Ich finde den Grundsatz den die Autorin hier nimmt sehr genial und sehr aussagekräftig. Ich möchte und kann hier nicht mehr schreiben, weil ich nicht spoilern möchte. Aber ich kann so viel sagen, dass dieser Grundgedanke, den Einbug bzw. ja auch die Autorin hat, extrem zum Nachdenken anregt. Und eigentlich möchte man die ganze Zeit nur nicken und ja, man fragt sich auch warum es so nicht umgesetzt werden kann. Aber Einbug fehlt da einfach. Und das ist das Problem. Die Menschheit hätte Angst vor Einbug.

Ich habe das Buch regelrecht in mich eingesogen, weil es nicht nur spannend ist, sondern auch mega gut geschrieben. Man merkt, dass die Autorin sich sehr gut mit der Materie auseinander gesetzt hat. Sie hat unglaublich gut recherchiert und diese sehr komplexe Geschichte sehr gut auf Papier gebracht. Vor allem lässt sich Einbug, die künstliche Intelligenz, auch zu Wort kommen. Stellenweise sehr unvollständige Sätze und komplexe Kombinationen. Aber ich finde das großartig gemacht, weil es Einbug irgendwie doch lebendiger macht.
Dieses Zusammenspiel von den unterschiedlichen Sichtweisen ist wirklich sehr gut gemacht und überhaupt nicht kompliziert zu lesen.

Ich bin kein Fan davon, wenn Bücher politisch werden. Politik ist ein sehr schweres Thema in meinen Augen, was zu so viel unnötigen Diskussionen führt und einfach viel zu komplex ist. Jeder hat seine Meinung. Die darf man auch haben, nicht falsch verstehen. Aber es ist ein Streitpunkt, der nicht sein muss. Deswegen finde ich persönlich nicht gut, wenn Autoren / Autorinnen ihre politische Meinung in ihr Buch stecken. Aber hier ist es so sympathisch gemacht mit leichten Seitenhieben, die mir gefallen. Vielleicht ist es aber auch so, dass ich diesen Grundgedanken einfach sehr gerne mag und mit ihm komplett konform gehe. Seltener Fall.

Mich hat die Autorin mit ihrer Idee von Pantopia überzeugt und ja, ich wäre eine der Ersten, die mitmachen würde.
Von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch.

Veröffentlicht am 07.03.2022

in welcher Welt möchtest du leben??

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Inhalt: Eine bessere Welt ist möglich! Theresa Hannig, die Autorin von „Die Optimierer“, hat eine Utopie für unsere Zeit geschrieben.

Eigentlich wollten Patricia Jung und Henry Shevek nur eine autonome ...

Inhalt: Eine bessere Welt ist möglich! Theresa Hannig, die Autorin von „Die Optimierer“, hat eine Utopie für unsere Zeit geschrieben.

Eigentlich wollten Patricia Jung und Henry Shevek nur eine autonome Trading-Software schreiben, die an der Börse überdurchschnittlich gut performt. Doch durch einen Fehler im Code entsteht die erste starke künstliche Intelligenz auf diesem Planeten – Einbug.

Einbug begreift schnell, dass er, um zu überleben, nicht nur die Menschen besser kennenlernen, sondern auch die Welt verändern muss. Zusammen mit Patricia und Henry gründet er deshalb die Weltrepublik Pantopia. Das Ziel: Die Abschaffung der Nationalstaaten und die universelle Durchsetzung der Menschenrechte. Wer hätte gedacht, dass sie damit Erfolg haben würden?

„Komm nach Pantopia. Hier sind alle willkommen!“

Die Autorin hat hier etwas total anderes erschaffen... ich bin ein absoluter Schnell- und Vielleser, aber so etwas wie hier hatte ich noch nie in den Händen.a
Unglaublich anders und unglaublich toll...
Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Hochaktuelle Themen - fiktiv verpackt....
Absolute Kauf- und Leseempfehlung meinerseits....
In welcher Welt möchtest du leben??

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Neu. Überraschend. Packend. Ein absolutes Lesehighlight.

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Meine Meinung:

Wie könnte eine neue, bessere Welt aussehen?
Mit dieser Frage, beschäftig sich @teresahannig.autorin
Und nimmt ihre Leser*innen mit, in eine spannende Utopiesche Romanwelt.

Die Autorin ...

Meine Meinung:

Wie könnte eine neue, bessere Welt aussehen?
Mit dieser Frage, beschäftig sich @teresahannig.autorin
Und nimmt ihre Leser*innen mit, in eine spannende Utopiesche Romanwelt.

Die Autorin hat mit Pantopia etwas völlig neues erschaffen, das ich so noch nie gelesen habe.

Die Geschichte behandelt hochaktuelle Themen, und regt zum Nachdenken an.
Ich habe mir während des Lesens, immer wieder die Fragen gestellt, in was einer Welt ich leben möchte?  Und wie jeder von uns die Welt ein bisschen besser machen kann?

Wir bekleiden die künstliche Intelligenz "Einbug" auf seinem Weg, von der seiner Entstehung, bis hin zu der besseren Welt Pantopia.
Einbug ist die erste starke künstliche Intelligenz. Mit deren Hilfe erschaffen die Programmierer Patricia und Henry "Pantopia."

In Pantopia hat die gesamte Bevölkerung den gleichen Stellenwert. Es gibt keine Diskriminierung, Ausgrenzung oder Ausbeutung.
Es wird auf die Umwelt und die natürlichen Ressourcen geachtet.

Die Handlung wird hier abwechselnd aus der Erzähler Perspektive und der Ich-Perspektive von Einbug erzählt.  
Der mitreißende Schreibtil, die hochaktuellen Themen und unerwarteten Wendungen, machten diesen Roman für mich zu einem Lesehighlight. Das ich euch nur ans Herz legen kann. ❤️📗


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