Cover-Bild Der letzte erste Blick
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304130
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2017

Gefühlvoller Auftakt

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Rezension Bianca Iosivoni - Der erste letzte Blick

Klappentext:
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand ...

Rezension Bianca Iosivoni - Der erste letzte Blick

Klappentext:
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn – sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen ...

Meinung:
Die Autorin Bianca Iosivani habe ich schon länger auf dem Radar, bisher aber noch nicht die Gelegenheit gehabt, etwas von ihr zu lesen. Gott sei Dank habe ich das jetzt mit ihrer neuen New Aduld Reihe nachgeholt.
Der Roman beginnt wie jeder typische Roman dieses Genre. Emery tritt ihren ersten Tag am College an und bekommt prompt einen männlichen Mitbewohner zugewiesen. Die erste Begegnung der beiden landet auch prompt vor der Collegeverwaltung mit einem blauen Augen und einer lädierten Hand. Wenig später läuft Emery zum ersten Mal Dylan über die Füße und die Funken sprühen direkt zwischen Ihnen. Doch Emery ist ein gebranntes Kind, das College soll einen Neuanfang für sie markieren und überhaupt passt Dylan als Good Guy überhaupt nicht in ihr Schema, denn mit den Good Guys ist sie durch. Auch Dylan hat eigentlich überhaupt keine Zeit für eine Beziehung, trotzdem zieht es ihn zu Emery. Und als sein Freund und Emerys Mitbewohner ihm in einer verzweifelten Situation ein für ihn eher unmoralisches Angebot macht, ergreift er seine Chance.
Hach, ich mag die beiden Hauptfiguren total. Emery hat Witz und Esprit, lässt sich so schnell nichts gefallen und ist schlagfertig. Manchmal wünscht man sich, ein wenig wie Emery zu sein. Aber es ist nicht alles rosarot bei ihr, denn schlechte Erfahrungen haben sie sehr vorsichtig gemacht. Auch Dylan ist sehr sympathisch und der Autorin ist es ganz gut gelungen, Nähe zu ihrem männlichen Hauptcharakter aufzubauen. Ebenso wie Emerys Geschichte hat auch Dylans Vergangenheit mich berührt.
Überhaupt ist die Umsetzung des Romans sehr stimmig und kurzweilig geworden. Die Beziehung baut sich nicht zu schnell auf, hat aber genügend Tempo und langweilt den Leser nicht. Auch die Nebenfiguren werden mit ausreichend Tiefe und Spannung eingeführt und präsentiert, so dass man sich auf die Folgeromane richtig freuen kann. Die Geschichte wird abwechselnd aus Dylans und Emerys Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, die Kapitel haben eine angenehme Länge und insgesamt ist das Buch sehr kurzweilig ausgefallen.

Fazit:
Der erste letzte Blick erfindet zwar das Rad im New Adult Genre nicht neu, ist aber erfrischend umgesetzt, beinhaltet ernste Thematiken und sympathische Figuren. Ein schöner Auftakt der Lust auf mehr macht.
Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 08.06.2017

Gefühlvoll

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Fazit:

Ein wirklich schön geschriebener Liebesroman, der mich gefesselt hat und mich von der ersten bis zur letzten Seite wirklich gut begleitet hat.

Bewertung:

Emery ist quasi von zu Hause geflüchtet ...

Fazit:

Ein wirklich schön geschriebener Liebesroman, der mich gefesselt hat und mich von der ersten bis zur letzten Seite wirklich gut begleitet hat.

Bewertung:

Emery ist quasi von zu Hause geflüchtet und hat sich ein College weit weg gesucht. Dabei begegnet sie aber ihren Zimmernachbarn Mason, der einfach nur wie ein Macho erscheint. Aber da ist noch sein bester Freund Dylan, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Das macht alles nicht wirklich einfach.

Zwischen Emery und Dylan knallt es immer mal wieder gewaltig und es prickelt immer wieder. Genau das macht das gewisse Etwas bei ihnen aus. Ein bisschen wie: was sich neckt, das liebt sich. Beide sind eher verschlossen bei Beziehungen, aber Dylan noch etwas offener als Emery. Emery hat viel erlebt, was ich auch im Laufe des Buches erfahre und ich kann ihre Bedenken verstehen. Trotzdem weiß ich, dass man wieder vertrauen fassen muss, um wunderbares zu erleben.

Die Kapitel sind aus Emery oder Dylans Sicht geschrieben, was mir gut gefällt. Es ist langsam zu einem Liebling von mir geworden, wenn es mehr als eine Sicht gibt. So erfahre ich auch von Gefühlen, die sonst versteckt bleiben oder die man eher erraten kann.

Charaktere

Emery ist ein taffes Mädchen, was wohl einiges schon erlebt hat. Sie lässt sich nicht von anderen lenken und hat pinkfarbene Haarspitzen. Sie ist direkt und wehrt sich. Sie ist aber nicht ganz so hart, wie sie immer tut und ist doch verletzlich, ängstlich und unsicher, besonders auf neue Personen. Sie liebt die Fotografie und daher studiert sie dieses auch.

Mason erscheint im ersten Moment wie ein sexistischer Arsch, das scheint aber eher seine Art zu sein. Tief innen drin, kann er aber auch lieb sein.

Luke scheint wie Mason zu sein, nur etwas netter. Er ist ein Player, aber auch bei ihm versteckt sich ein gutes Herz, wenn man ihn näher kennt.

Dylan scheint ein schweres Leben zu haben, dieses lässt er aber nicht nach außen blicken. Er scheint immer recht sorglos zu sein, ist aber immer da, wenn man ihn braucht. Schon ein toller Typ.

Tate und Elle sind beides schon recht coole Mädels, die man irgendwie in sein Herz schließt. Beide sind Taff und direkt und geben nichts auf die Meinung anderer. Sie passen einfach perfekt zur Clique.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Ein Blick der alles verändert!

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Emery Lance möchte neu beginnen, nachdem ihr Leben nach einem bösen Vorfall echt bescheiden war. So beginnt sie ihr Studium ganz weit weg von zu Hause, wo niemand ihre Geschichte kennt. Kaum in der Uni ...

Emery Lance möchte neu beginnen, nachdem ihr Leben nach einem bösen Vorfall echt bescheiden war. So beginnt sie ihr Studium ganz weit weg von zu Hause, wo niemand ihre Geschichte kennt. Kaum in der Uni angekommen steht sie vor einer so nicht gewollten Wohnsituation, denn sie muss sich das Zimmer mit Mason teilen. Sein bester Freund Dylan Westbrook schafft es mit einem einzigen Blick ihr Herz zum Rasen zu bringen. Dabei ist er genau der liebe nette Typ, von dem sie sich so unbedingt fernhalten wollte. Mit der Zeit kommen sich die Beiden durch ihre Streiche und die gemeinsamen Unternehmungen näher, doch beide tragen ihre Geheimnisse mit sich herum.

Das Cover hat mich zusammen mit dem Klappentext sofort angesprochen. Da ich gerne New-Adult Romane lese, habe ich dieses Buch doch sehr gerne probe gelesen. So konnte ich auch herausfinden, dass es eine Buchreihe wird, bei der das nächste Buch schon dieses Jahr erscheint. Aber kein Problem, man kann diese Geschichte auch einzeln lesen, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Doch hoffe ich trotzdem auch in der nächsten Erzählung etwas von Dylan und Emery lesen zu dürfen.
Die beiden Hauptprotagonisten fand ich von Anfang an toll. Beide tragen auf ihre ganz eigene Art ihren Seelenbalast mit sich herum, beißen sich durch soweit es geht, aber waren bzw. sind schon am Boden gewesen.
Emery hat mit ihrem früheren Leben zu kämpfen und hat sich ihren ganz eigenen Schutzpanzer zugelegt, welchen man gleich auf den ersten Seiten kennenlernt. Durch Dylan und seine Freunde macht sie eine wahnsinnige Verwandlung durch und taut immer weiter auf.
Dylan hat auch einiges hinter sich und muss sich mit ständigen Geldsorgen über Wasser halten. Zusätzlich sorgt er sich sehr um seine Mitmenschen und besonders um eine alte Dame. Er ist fast zu gut für diese Welt, aber sein Leben hat ihn auf eine gewisse Weise hart aber herzlich werden lassen.
Auch die Nebencharaktere werden hier nicht vernachlässigt, doch das ist bei einer solchen Buchreihe wohl auch wichtig. Man muss schon etwas Vorarbeit leisten, um dann im nächsten Buch gleich anknüpfen zu können.
Mir haben die Streiche super gefallen, es waren witzige Stellen, die das Buch aufgelockert haben, aber auch nicht zu sehr unter die Gürtellinie gingen.
Ich fand die beschriebenen Schwierigkeiten von Emery gut aufgegriffen und denke, dass solche Probleme nicht zu selten vorkommen. Es ist ein schwieriges Thema, welches hier realistisch dargestellt wurde und in der heutigen Zeit sehr oft Gegenstand von Mobbing sein dürfte.
Die Liebesgeschichte war romantisch angehaucht, ging nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam vonstatten und war einfach schön. Einzig die Problematik, weswegen sie in einen größeren Streit geraten, fand ich etwas unverständlich, aber hier spielt wohl einfach das fehlende Vertrauen in die Mitmenschen zu den Schwierigkeiten von Emery.

Alles zusammengefasst hat man sich in diesem Buch wohlgefühlt, der Schreibstil war flüssig und liest sich schnell und die Liebesgeschichte selbst war mit etwas Tiefgang, aber auch lustigen Szenen gespickt. Ich habe Emery und Dylan sehr gerne begleitet. Das Buch macht eindeutig Spaß!

Veröffentlicht am 25.05.2017

Meine Meinung zu Der letzte erste Blick

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Inhalt

Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, ...

Inhalt

Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn – sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen ...

Meine Meinung

Emery ist frisch am neuen College. Weit weg von Zuhause, wo sie die Vergangenheit ruhen lassen möchte. Das College soll ihr einen Tapetenwechsel, vom alten High-School-Leben, bieten. Mit ihren sogenannten Freunden von Zuhause will sie abschließen.
Durch die ihre schlechten Erfahrungen an der High-School, fällt es Emery nur schwer noch an wahre Freundschaften zu glauben. Zu groß ist die Angst vor Enttäuschung. Sie vertraut seit den Ereignissen an ihrer alten Schule nur noch sich selbst. Am College will sie also versuchen neu anzufangen, ohne großes Aufsehen zu erregen und wenn es sein muss auch ohne viel Kontakt zu anderen. Doch so einfach wie Emery sich das vorstellt geht es dann doch nicht. Denn Emery muss feststellen, dass sie sich im College ein Zimmer mit Mason, also einem Jungen, teilen muss. Mason und Emery kommen seit ihrer ersten Begegnung nur schwer, fast gar nicht, miteinander aus.

Dafür hat Mason einen tollen Freundeskreis und diese Freunde nehmen Emery direkt in die Gruppe mit auf. Alle sind unglaublich nett zu Emery und geben ihr das Gefühl schon immer Teil dieser Gruppe gewesen zu sein. Obwohl Emery keine neunen Freunde gewinnen wollte, kann sie nicht abstreiten, dass ihr die Zusammengehörigkeit gefällt.

Zu dieser Gemeinschaft gehört auch Dylan, Masons bester Freund und neue Nervensäge von Emery. Dylan ist einer von den guten. Er ist kein Bad Boy. Neben seinem Studium arbeitet er viel und versucht so um die Runden zu kommen.

Er und Emery sind wie Feuer und Wasser. Sie necken sich, sie ärgern einander und einander Streiche spielen gehört zum Tagesprogramm seit sie sich kennen.
Doch seit ihrer ersten Begegnung ist da auch eine gewisse Anziehung, die beide nicht leugnen können.
Emery und Dylan sind die Protagonisten im Buch. Beide haben eine schwere Vergangenheit. Emery hatte eine schwere Schulzeit und Dylan ist alles andere als behütet aufgewachsen. Seine Mutter ist früh gestorben, sein Vater ein Trinker. Sein einziger halt war seine Nachbarin Mrs Pettyfer, die ihn damls als kleinen Jungen verpflegte und bei der er immer wieder Unterschlupf gesucht hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd. Die Kapitel lassen sich schnell und flüssig lesen und es braucht nicht lange bis man sich in der Geschichte befindet. Schön war auch, das aus Emery und Dylan Sicht geschrieben wurde und man in beide Charaktere einen guten Einblick bekommen hat.

Weniger Gut hat mir gefallen, dass Emery eine naja sagen wir mal aggressive Seite hat. Am Anfang empfand ich es ja noch als ganz lustig oder auch gut, weil es zeigte das sich Emery nichts gefallen oder bieten lässt aber immer wieder gibt es in dem Buch Szenen wo Emery plötzlich, ohne wirklich Sinn zu ergeben, aggressiv wird. Vielleicht sollte es in dem Moment nur spielerisch gemeint sein oder auch aus tatsächlicher Wut, aber irgendwie kam es mir dann einfach nur nervig vor. Teilweise wurde auch sehr mit dem Beschreibungen von den Gefühlslagen der einzelnen Charaktere übertrieben oder,für mich persönlich, zu drastisch dargestellt.
Wiederum gut gefallen hat mir die Entwicklung von Emery. Aus dem aggressiven und verschlossenen Mädchen wird im Buch eine junge, offene Frau, die es nach und nach schafft wieder Gefühle zuzulassen.

Besonders Aggressiv verhält sich Emery, wenn es darum geht, dass Videos online ins Netzt gestellt werden. Klar, das möchte keiner und ist auch Verständlich aber im Buch gibt es zwei Szenen wo es ganz deutlich wird, dass diese Abneigung etwas mit Emerys Vergangenheit zu tun haben muss.

Emery Vergangenheit ist quasi der Spannungsbogen der Geschichte. Denn, da es immer wieder verdeutlicht wird, dass es Emery auf der High-School nicht leicht hatte und etwa schweres vorgefallen sein muss, ist die Spannung dementsprechend hoch, raus zu finden was genau mit Emery passiert ist. Ein weitere Spannungspunkt ist, dass Dylan etwas vor Emery verheimlicht und man gespannt darauf wartet, wann es den großen Knall gibt und alles raus kommt.

Fazit

Zwar kein Buch mit Suchtfaktor aber eine Geschichte die für kurze Zeit fesselt und ein netter Coming-Of-Age Roman ist. Wer also mal wieder ein bisschen Drama, ein bisschen Geheimnis und dazu das gewisse Prickeln einer Liebesgeschichte sucht ist mit dem Buch gut beraten. Mir hat die Story gefallen, außer ein, zwei Kritikpunkten habe ich daher nichts zu bemängeln und vergebe 4 von 5 Sternen.



✰✰✰✰

Veröffentlicht am 23.05.2017

Gute Geschichte

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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/15/rezension-der-letzte-erste-blick/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen und dementsprechend waren meine Erwartungen auch ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/15/rezension-der-letzte-erste-blick/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen und dementsprechend waren meine Erwartungen auch ziemlich hoch, da ich bisher nie enttäuscht wurde. Auch hier bekam ich, was ich erwartet habe und habe die Geschichte rund um Emery und Dylan gerne gelesen.

Wir beginnen damit, dass wir Emery auf der Uni bei einer halbwegs witzigen Szene kennenlernen, die auch ihre aggressive, defensive Art zeigt. Danach beginnt der normale Unialltag und wir lernen durch den Zimmerkollegen Mason auch den Freund von ihm und somit männlichen Hauptcharakter Dylan kennen. Er ist das genaue Gegenteil von Emery. Hilfsbereit, nett, liebevoll, tierlieb und so loyal, dass er sich für andere selbst in die Scheiße reitet.

Emery ist wie gesagt am Anfang etwas anders, was aber an ihren Erfahrungen in der Vergangenheit beruht. Stück für Stück kommen wir dieser näher und bald schon ist ungefähr klar, was ihr passiert ist und man weiß das große Geheimnissen schon einige Zeit vor ihrer Enthüllung. Das war leider der erste Punkt, der mich gestört hat, da ich die Reaktion in ihrer alten High-School von den ganzen Mitschülern, Lehrern und sogar guten Freunden viel zu überzogen und total unrealistisch fand. Ihr und auch ihrem Ex gegenüber. Da hätte es mM einen anderen Grund haben müssen, um so eine Lawine loszutreten. Denn ernsthaft. Wer macht das nicht mit 17/ 18 Jahren? Mehr kann ich leider nicht darauf eingehen ohne zu spoilern.
Das gleiche Problem hatte ich auch mit der ganzen Sache zwischen Mason und Dylan. Warum Dylan da nicht schon viel früher etwas zu ihr gesagt hat, ist mir vollkommen schleierhaft. Daher leider vorhersehbar und zu konstruiert.

Dennoch mochte ich das Buch bis auf diese zwei Punkte gerne, da die Stimmung an der Uni oder der Landschaften total schön und echt beschrieben wurden. Außerdem finde ich Iosivonis Schreibstil einfahren nur klasse und sehr schön zu lesen. Auch mochte ich die Streiche, die sie sich gegenseitig gespielt haben und die der Story etwas Leichtes zwischendurch verpasst haben. Und die anderen Leute aus der Gruppe habe ich ebenfalls rasch ins Herz geschlossen, besonders Elle und Luke, daher freue ich mich schon jetzt auf den zweiten Teil und ihre Geschichte.
Nur mit Emery hatte ich länger ein Problem und konnte sie nicht ganz erfassen. Oder auch der Anfang hat mich sehr an das Buch „My Favorit Mistake“ erinnert.
Aber wie gesagt, sonst war es toll und schön zu lesen. Also ist das meckern auf sehr hohem Niveau und hat der Lesefreude keinen Abbruch getan.

(Mehr dazu auf meinem Blog)