Cover-Bild Plötzlich blond
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 14.06.2010
  • ISBN: 9783641039165
Meg Cabot

Plötzlich blond

Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Was wäre, wenn … ich plötzlich schön wäre? - Witzige Verwechslungskomödie mit TiefgangBeauty-Sessions und It-Girl-Getue findet die superintelligente Emerson Watts eigentlich total doof. Wer so blond ist wie Super-Beauty Nikki Howard, kann doch eigentlich nur blöd sein, oder? Doch ein unglücklicher Zufall will es, dass Emerson eines Tages im schönen Körper jener Nikki Howard aufwacht. Plötzlich ist sie beliebt und begehrt und die süßesten Jungs stehen Schlange. Vielleicht ist blond sein doch ganz nett, denkt Emerson? Wäre da nicht ihr bester Freund und heimlicher Schwarm Christopher, der völlig immun gegen ihre neuen Reize zu sein scheint ... Ein Christopher-Eroberungsplan muss her, aber plötzlich!Top-Thema »Vorher-Nachher« pfiffig und urkomisch umgesetzt.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2018

Super

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Dies ist eine der besten Jugendbücher, die ich gelesen habe. Anfangs möchte mich Em nicht so, fand sie ein bisschen komisch, aber mit der Zeit würde es besser. Vor allem als der Körpertausch stattgefunden ...

Dies ist eine der besten Jugendbücher, die ich gelesen habe. Anfangs möchte mich Em nicht so, fand sie ein bisschen komisch, aber mit der Zeit würde es besser. Vor allem als der Körpertausch stattgefunden hat.

Veröffentlicht am 26.05.2017

Ein wunderbarer Auftakt

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Zunächst wusste ich nicht so richtig, was ich von dem Buch halten sollte, da die Story ja schon ziemlich außergewöhnlich ist. Wenn man aber genauer darüber nachdenkt, ist es gar nicht mal so weit hergeholt. ...

Zunächst wusste ich nicht so richtig, was ich von dem Buch halten sollte, da die Story ja schon ziemlich außergewöhnlich ist. Wenn man aber genauer darüber nachdenkt, ist es gar nicht mal so weit hergeholt. Wenn man Organe wie das Herz und sogar die Linsen im Augen heute schon transplantieren kann, warum soll es dann nicht auch möglich sein, dass Gehirn eines Menschen zu transplantieren?
Wenn man sich erst einmal an diesen Gedanken gewöhnt hat, gelingt es der Geschichte durchaus einen zu fesseln und man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Es macht viel Spaß zu lesen, wie Emerson damit umgeht, von einem eher jungenhaften Mädchen zu einem von Allen begehrten Topmodel zu werden, wo sie diese vorher alle verachtet und als Hohlköpfe abgetan hat. Sie stellt immer wieder fest, dass viele ihrer Vorurteile nicht zutreffen. So ist Modeln zum Beispiel ein wesentlich anstrengenderer Job, als sie annahm.

FAZIT
Durch die ungelösten Fragen am Ende, wie es mit ihr und Christopher weiter gehen soll ist eine davon, möchte man natürlich auch den nächsten Band nicht verpassen. Auf jeden Fall ist alles andere als einfach für Em, so zu tun als sei sie Nikki, was das Buch wirklich sehr interessant macht.

Veröffentlicht am 07.04.2021

Vom eher jungenhaften Mädchen zum von allen begehrten Topmodel

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Heutzutage ist es vollkommen normal, wenn ein Organ transplantiert werden kann, doch was wäre, wenn es möglich wäre, eine Gehirntransplantation durchzuführen? Mit diesem Grundgedanken spielt das Buch „Plötzlich ...

Heutzutage ist es vollkommen normal, wenn ein Organ transplantiert werden kann, doch was wäre, wenn es möglich wäre, eine Gehirntransplantation durchzuführen? Mit diesem Grundgedanken spielt das Buch „Plötzlich blond“ indirekt, denn Emerson (auch Em genannt) stirbt bei einer Veranstaltung, als ein Flachbildschirm auf sie fällt. Ihr Gehirn allerdings ist danach noch vollkommen in Ordnung und wird deshalb in den Körper des, am gleichen Ort durch ein Aneurysma "verstorbenen" Supermodels Nikki Howard gepflanzt. Die Welt soll nichts davon erfahren, deshalb muss Emerson nun das Leben von Nikki Howard so weiterführen, als wäre nichts gewesen. Emerson Watts ist für die Welt offiziell tot.

Selbstverständlich ist es für sie nicht einfach von ihrem Leben als intelligenten Computerspielfan, die sich nie für Mode, Frisuren, Schminke und Jungs interessiert hat, zu dem Leben eines Supermodels zu wechseln. Nach und nach erfährt sie, dass das Modelleben mit den dazugehörigen Pflichten und Menschen kein Zuckerschlecken ist und auch, dass hinter den Menschen mehr steckt als gedacht.
Natürlich bleibt in diesem Buch das Thema „Jungs“ nicht unangesprochen, denn Em, die in ihren besten Freund Christopher verliebt ist, hat ziemlich zu kämpfen. Im Gegensatz zu ihren Eltern und ihrer Schwester darf/durfte er nicht wissen, dass sie noch lebt. Alle anderen, einschließlich Christopher glauben, dass sie gestorben sei und falls Emerson es jemandem erzählen sollte, müssten ihre Eltern die Operationskosten zurückzahlen. Wie also soll sie Christopher, der sich seit dem wohl noch mehr verändert hat als Em, zeigen, dass seine beste Freundin noch lebt?

Ich finde es allgemein spannend, dass man genauso wie Em immer wieder überrascht wird und mitverfolgen kann, wie sie damit umgeht, von einem eher jungenhaften Mädchen zu einem von allen begehrten Topmodel zu werden, wo sie diese vorher alle verachtet und sie als oftmals dumm erachtet hat.
Wer sich über humorvolle, nicht ganz so kitschige Liebesgeschichten für Jugendliche freut, dem kann ich eindeutig dieses Buch empfehlen.

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