Roadtrip durch die Highlands
Ab und an darf es auch mal ein Buch aus dem Genre Jugendliteratur sein – wenn ich mich nicht so gut konzentrieren kann zum Beispiel, denn zumeist sind diese Jugendbücher ja leicht zu lesen und leicht und locker unterhaltend und das tut von Zeit zu Zeit auch mal gut, einfach „etwas runter zu lesen“, ohne großartig strategisch mitdenken zu müssen und das meine ich gar nicht negativ, im Gegenteil. Auch diese Bücher finden immer wieder mal meine Zustimmung und das sehr gerne !
Jana Schäfer´s Geschichte umfasst 416 Seiten und ich fand sie durchaus unterhaltsam.
Die Geschichte „erfindet das Rad nun nicht neu“ und spart auch nicht mit Klischees, aber wenn einen das nicht stört und bei Liebesromanen ist da ja zumeist so, deswegen war ich darauf vorbereitet beziehungsweise hatte das erwartet und es passt hier auch ganz gut zur Geschichte.

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Hilfreich
Dieser kleine, aber feine, 233 Seiten starke Ratgeber wurde verfasst von Katharina Middendorf und ist meines Erachtens nach eine wirkliche Hilfe für sicherlich viele Menschen. Es gibt für mich durchaus auf Ratgeber aus der Fraktion „Braucht kein Mensch“, doch diesen hier empfinde ich als hilfreich.
Wer wünscht sich nicht ein wenig mehr Lebensfreude oder in manchen Situationen etwas mehr Gelassenheit oder ruhiger zu reagieren ? Diese Situationen kennt doch sicherlich fast jeder von uns...
Auch dieser Ratgeber erfindet das Rad natürlich nicht neu, aber das ist ja auch gar nicht notwendig. Ich empfand ihn als sehr hilfreich, weil er leicht verständlich ist, gute Tipps für verschiedene Dinge hat und die sich – zumindestens für mich – leicht anwendbar sind.
Es werden die Bereiche Psychologie, Yoga, Verhaltenstherapie sowie Glücks- und Sexualforschung behandelt und jeder kann sich das herausziehen, was für ihn/sie in Frage kommt. Diese Vielseitigkeit ist sehr gut in meinen Augen.
Mein Fazit: ein alltagstauglicher, inspirierender und leicht verständlicher, hilfreicher Ratgeber !

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Trifft ins Herz
Ebooks sind ja eigentlich nicht wirklich etwas für mich, weil mir die Haptik des Buches einfach fehlt, aber manches wird eben nur als Ebook herausgebracht und dann muss man es ja so lesen und das ist – soweit ich das weiß – bei diesem Buch auch der Fall.

356 Josefine Weiss erzählt hier auf 356 Seiten die Geschichte von Marleen und Hannes, die sehr unterschiedlich sind im Grunde. Während sie ihr Leben erst einmal wieder richtig leben zu lernen muss, muss er sein Leben loslassen...

Die Beiden finden trotz aller Widrigkeiten zueinander, doch wie das Leben manchmal so grausam ist: es ist nicht die Frage, ob sie sich trotz aller Unterschiede lieben können, sondern für wie lange…
Vom Schreibstil her ist die Geschichte sehr emotional erzählt, ohne großartig in den Kitsch abzudriften. Es gibt natürlich auch eine traurige Komponente, das ist schon sehr berührend. Aber irgendwie hat auch dieses Traurige etwas sehr Anrührendes; das gehört eben zu dieser Geschichte dazu...
Mein Fazit also: Alles in allem eine sehr schön und berührend erzählte Geschichte, die mich mitten ins Herz getroffen hat.

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Spannend

Seit Daniel Holbe die Bücher von Andreas Franz fortgeführt hat, lese ich auch ihn sehr gerne, denn er hat seinen eigenen, aber auch sehr spannenden Schreibstil, der immer gut unterhält und fesselt. Auch seine Zusammearbeit mit Ben Tomasson gefällt mir richtig gut, die Beiden scheinen ein gut funktionierendes Team zu sein. Wenn ich mich nicht irre, schreiben die Beiden seit Band 3 zusammen über Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach.

Bei „Strahlentod“ handelt es sich nämlich bereits um Band 6 für Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach und auf 384 Seiten stellt Daniel Holbe das Umfeld von Anti-Atommüll-Protesten in Hessen in den Mittelpunkt.

Die Spannung baute sich für mich eher langsam auf, aber das macht gar nichts, denn ich finde, Hauptsache sie ist überhaupt vorhanden. Für mich braucht sie auch nicht durchgehend zu sein, es darf auch andere Stellen geben, die eher etwas „ruhiger“ sind, das macht mir nichts. Alles in allem ist die Geschichte nämlich spannend erzählt und das reichte mir.

Auch wenn die Geschichte um die einzelnen Personen immer weiter erzählt wird, finde ich, dass man auch hier das Buch unabhängig von den anderen Bänden lesen kann.

Meine Meinung: Ein solider Krimi, der gut unterhält.
Rezension von trucks

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Kuhdorf mit Geheimnissen
„Das zaubernde Klassenzimmer“ von Tina Zang ist mit 144 ein eher dünnes Kinderbuch und für LeserInnen ab 8 Jahren geeignet. Diese Altersempfehlung finden wir auch angemessen.
Sandra Reckers hat das Buch noch sehr schön illustriert, das „unterstreicht“ die Geschichte noch sehr schön beziehungsweise „rundet“ sie perfekt ab.
Das Cover ist richtig hübsch gestaltet, ein echter „eye-catcher“ !
Eigam ist ein echtes „Kuhdorf“ und total langweilig – und Elena total sauer, dass sie dahinziehen musste mit ihren Eltern.
Doch an der neuen Schule geschehen merkwürdige Dinge:
Wohin ist die Schulkatze Finchen plötzlich verschwunden? Sind das tatsächlich drei Mäuse, die zum Ende einer jeden Stunde ein Lied piepsen? Und hat das Biologie-Skelett etwa gerade gewunken?
Ihr Mitschüler Felix steht Elena bei der Auflösung dieser ominösen Geschehnisse zur Seite und diese beginnt, langsam zu glauben, dass es in Eigam vielleicht doch gar nicht soooooo doof ist...
Unser Testkind ist neun Jahre alt und fand das Buch total lustig und unterhaltsam. Auch die Kinder fand sie authentisch geschildert und die merkwürdigen Begebenheiten waren ihrer Meinung nach wirklich spannend erzählt. Von daher vergab sie eine klare Leseempfehlung.

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