Cover-Bild In einer stillen Bucht
Band 3 der Reihe "Der Capri-Krimi"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.03.2022
  • ISBN: 9783257300901
Luca Ventura

In einer stillen Bucht

Der Capri-Krimi
Auf Capri wird auf einem Felsvorsprung über dem Meer eine Frau tot aufgefunden. Maria Grifo war die Leiterin des berühmten Konservatoriums von Neapel. Hat der Mord womöglich mit dem Verschwinden der einzigartigen Stradivari-Harfe aus ihrem Institut zu tun? Ihr Klang – erfahren die Inselpolizisten Enrico Rizzi und Antonia Cirillo – ist von einer Schönheit, für die manche Menschen töten würden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2022

Ein Mord trübt die Idylle

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Im dritten Capri-Krimi ermitteln Enrico Rizzi und seine Kollegin Antonia Cirillo nicht nur auf Capri, sondern auch in dem berühmten Konservatorium in Neapel. Man kann diesen Krimi auch ohne Vorkenntnisse ...

Im dritten Capri-Krimi ermitteln Enrico Rizzi und seine Kollegin Antonia Cirillo nicht nur auf Capri, sondern auch in dem berühmten Konservatorium in Neapel. Man kann diesen Krimi auch ohne Vorkenntnisse lesen, da er in sich abgeschlossen ist.

Für mich war es ein Wiedersehen mit dem sympathischen Inselpolizisten Enrico Rizzi, den ich sehr mag. Mit seiner Kollegin tue ich mich da ein wenig schwerer. Sie macht es mir nicht leicht sie zu mögen. Aber unterschiedliche Charaktere erhöhen meist das Lesevergnügen.

Luca Ventura hat einen gehobenen Schreibstil, der sehr bildhaft ist und mir Capri quasi nach Hause brachte. Die lebhaften Beschreibungen der Insel, seiner Bewohner und der Vegetation haben mein Kopfkino in Gang gesetzt. An manchen Stellen waren mir die Beschreibungen zwar etwas zu detailliert, aber das ist meckern auf hohem Niveau.

Insgesamt ein ruhiger Krimi, der ohne großes Blutvergießen und nervenzerfetzender Spannung auskommt, aber mit überraschenden Wendungen aufwartet. Mir hat auch dieser dritte Fall gut gefallen und gerne vergebe ich vier Sterne.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Atmosphärischer Krimi

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Das Cover gefällt mir gut, es vermittelt mir tatsächlich genau die Leichtigkeit und die schöne Atmosphäre, die ich auch beim Lesen empfunden habe.
Die beiden Vorgänger zu "In einer stillen Bucht" kannte ...

Das Cover gefällt mir gut, es vermittelt mir tatsächlich genau die Leichtigkeit und die schöne Atmosphäre, die ich auch beim Lesen empfunden habe.
Die beiden Vorgänger zu "In einer stillen Bucht" kannte ich nicht und somit waren mir die Ermittler auch fremd. Das hat mir aber kaum etwas ausgemacht, ich habe trotzdem sehr gut in die Geschichte hinein gefunden. Ab und an gab es mir ein bisschen zu viele Personen aber ich denke, die sollte man bei der Reihe vermutlich aus den Vorgängern kennen.
Die Figuren haben mir gut gefallen, auch wenn der Ermittler Rizzi manchmal ein bisschen seltsam und vielleicht auch naiv war. Cirillo mochte ich sehr gerne, sie war sehr schön ausgearbeitet.
Der Krimi ist ab der Hälfte sehr spannend, vor allem die Auflösung hat mir mit vielen Wendungen sehr gut gefallen. Das Opfer wurde mir mit dem Lesen immer unsympathischer aber das hat mich nicht vom Lesen abgehalten (was ein gutes Zeichen ist!). Ein paar Dinge hätte man noch genauer ausführen können oder umschreiben können, manchmal haben sich die Protagonisten ein bisschen zu sehr geskriptet benommen, trotzdem hat mir der Krimi sehr gut gefallen.
Der Schreibstil war sehr locker und es hat Spaß gemacht, weiterzulesen und die Figuren und deren Geschichte zu verfolgen. Stellenweise habe ich mich gefühlt, als hätte ich mich wirklich auf Capri befunden. Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Mord, wo andere Urlaub machen

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Inhalt: Als Inselpolizist Enrico Rizzi nach einer Beerdigung aus der Kirche ins Freie tritt, wartet in der glühenden Hitze des Sommermittags seine Kollegin Antonia Cirillo auf ihn. In der Bucht Cala del ...


Inhalt: Als Inselpolizist Enrico Rizzi nach einer Beerdigung aus der Kirche ins Freie tritt, wartet in der glühenden Hitze des Sommermittags seine Kollegin Antonia Cirillo auf ihn. In der Bucht Cala del fico sei eine Leiche entdeckt worden. Mit dem Polizeiboot erreichen sie den Schauplatz, doch sie sind nicht die Einzigen, die herbeigerufen wurden. Ausflugsboote und Yachten schaukeln vor der sonst so stillen Bucht an Capris Südküste, und mit zahllosen Handykameras wird dokumentiert, was an diesem malerischen Ort passiert ist. Der neue Fall führt Enrico Rizzi und Antonia Cirillo in die verborgensten Winkel von Capri, aber auch ins laute Neapel und auf die kleine Nachbarinsel Procida. Hier, in der herrlichen Landschaft des Golfs von Neapel, suchen viele Menschen nach Erholung und Heilung – doch manche erwartet stattdessen der Tod.

„In einer stillen Bucht“ ist der erste Roman, den ich von Luca Ventura gelesen habe. Es ist bereits der vierte Roman seiner Capri-Reihe. Obwohl ich die Vorgänger nicht kannte, hatte ich grundsätzlich keine Schwierigkeiten, mit Band 4 zu starten, da es sich um einen gänzlich neuen Kriminalfall handelt. Allerdings bin ich mit den Kommissaren Enrico Rizzi und seiner Kollegin Antonia Cirillo über das Buch hinweg nicht ganz warm geworden. Vielleicht fehlten mir an dieser Stelle die Vorinformationen zu den beiden Charakteren, die in diesem Roman sehr eigenbrötlerisch auf mich wirkten und jeweils eine Vorgeschichte haben, die jedoch nur angedeutet wird. Da die beiden Polizisten generell dem Kommissariat in Neapel untergeordnet zu sein scheinen, hatten sie im Verlauf nicht alle Informationen, die den Fall betreffen. Das habe ich als Leser eher als unangenehm empfunden, da auch mir so ständig der Gesamtüberblick als auch die Details fehlten und ich wie die Polizisten das Gefühl hatte, nur so blind herumzutappen und aufs Geratewohl zu ermitteln. Insgesamt hat der Kriminalfall auf mich daher nicht so ausgeklügelt gewirkt wie andere Romane dieses Genre. Durch das gefühlt im Dunklen Herumgestochere der Polizisten, die mehr auf Zufälle angewiesen waren als es bei Polizeiarbeit hoffentlich der Fall sein sollte, kam bei mir keine richtige Spannung auf. Es wirkte eher, als ob der Leser an ein paar Stellen dann endlich angefüttert wurde, damit er die Lust am Lesen nicht völlig verliert. Schade! Da wäre definitiv mehr drin gewesen! Denn das Setting auf Capri hat mir hingegen sehr gut gefallen. Orte und Landschaften werden schön beschrieben und am liebsten hätte ich – trotz brutalem Mordfall – sofort die Koffer gepackt! Auch der Sprachstil ist sehr angenehm, eloquent und flüssig gewesen. Das Ende des Romans wirkte auf mich schlüssig und wurde gut dargestellt. Generell war ich jedoch leider nicht so ans Buch gefesselt, wie ich mir das bei einem Kriminalroman gewünscht hätte.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Geheimnisse in Capri

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Das Titelbild verspricht bella Italia und man findet sich sofort in Capri wieder. Ein Mutter-Tochter Konflikt wird angedeutet, der Leser wird über die Ursachen im Unklaren gelassen und die Mutter dürfte ...

Das Titelbild verspricht bella Italia und man findet sich sofort in Capri wieder. Ein Mutter-Tochter Konflikt wird angedeutet, der Leser wird über die Ursachen im Unklaren gelassen und die Mutter dürfte einige Geheimnisse haben. Warum packt sie eine Pistole in ihr Gepäck? Neues Kapitel, andere Szene: eine Leiche wird in einer Bucht gefunden. Ein Kommissar, der die Ermittlungen aufnimmt – am Anfang liest es sich vielversprechend und macht Lust auf das Buch. Bis zum Schluss bleibt die Aufklärung gut verborgen. Für mich persönlich zu wenig Gänsehaut eher für Fans von Brunetti oder Bruno, Chef de police . Der Roman verliert sich eher in der Beschreibung des italienischen Lebens, als dass Spannung geschürt wird. Der Lesefluss wird teilweise durch die Langatmigkeit der Beschreibungen eingebüßt. Ich habe mir leider mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Die Geschichte war etwas zu still

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Klappentext:

„Auf Capri wird auf einem Felsvorsprung über dem Meer eine Frau tot aufgefunden. Maria Grifo war die Leiterin des berühmten Konservatoriums von Neapel. Hat der Mord womöglich mit dem Verschwinden ...

Klappentext:

„Auf Capri wird auf einem Felsvorsprung über dem Meer eine Frau tot aufgefunden. Maria Grifo war die Leiterin des berühmten Konservatoriums von Neapel. Hat der Mord womöglich mit dem Verschwinden der einzigartigen Stradivari-Harfe aus ihrem Institut zu tun? Ihr Klang – erfahren die Inselpolizisten Enrico Rizzi und Antonia Cirillo – ist von einer Schönheit, für die manche Menschen töten würden.“



Mittlerweile ist dies der dritte Krimi aus der Capri-Reihe rund um Enrico Rizzi und Antonia Cirillo. Da ich die ersten beiden Teile kenne, freute ich mich auf eine Fortsetzung und hoffte auf das gleichbleibende Niveau. Zugegeben hier war es einfach nur fad und langweilig im Vergleich. Die Geschichte hatte wenig Spannung, zeigte kaum Anhaltspunkte einer großen Sache, plätscherte einfach nur so vor sich dahin. Das kenne ich anders und vor allem besser! Der rote Faden rund um die Story ist zwar erkennbar aber wie gesagt, es bleibt alles recht ruhig und unaufgeregt. Da gibt es nur Einen der sich das erlauben darf: Leon‘s Comissario Brunetti! Und bei ihm schätzt man das! Hier sucht man den Elan und das verbissene Arbeiten der beiden Ermittler was man kennt. Die Suche nach der besonderen Harfe wird zum echten Einschlaf-Tripp.

Die Geschichte ist für alle diejenigen geeignet, die mit Krimis so nichts richtiges anfangen können. Denn ein „richtiger“ Krimi war dies hier nicht wirklich. Schade aber ich kann nicht mehr wie 2 von 5 Sterne hierfür vergeben.