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Krummbein

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2018

Wirklich gut aber zu langwierig für meinen Geschmack!

Der Serienkiller, der keiner war
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In dem Buch "Der Serienkiller der keiner war und die Psychotherapeuten die ihn schufen" von Dan Josefsson geht es um Sture Bergwall (oder auch Thomas Quick) der Morde gestanden hat um an Drogen zu kommen. ...

In dem Buch "Der Serienkiller der keiner war und die Psychotherapeuten die ihn schufen" von Dan Josefsson geht es um Sture Bergwall (oder auch Thomas Quick) der Morde gestanden hat um an Drogen zu kommen. Die Psychotherapeuten wollten dies ausnützen um einen großen Erfolg zu feiern. Die Menschlichkeit blieb dabei auf der Strecke.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich finde auch dass er passend für ein Sachbuch ist. Ebenfalls ist Dan sehr begabt darin, Informationen dem Leser sehr interessant und spnnend zu präsentieren.
Jedoch muss ich leider sagen, dass der Autor zu genau auf jedes Detail der Story eingeht. Vielleicht liegt es ja nur an mir, aber mir hätte es auch gereicht wenn das Buch halb so lang gewesen wäre.
Ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich kann es jedem weiterempfehlen der von Grund auf an der Story interessiert ist uns nichts dagegen hat, wenn einem ziemlich ausschweifende Informationen präsentiert werden.

Veröffentlicht am 26.02.2020

Tolle Idee - nicht so tolle Umsetzung

Das neunte Haus
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Bevor ich mit der eigentlichen Rezension des Buches beginne, möchte ich noch eine Trigger Warnung für sexuellen Missbrauch aussprechen. In dem Buch gab es diesbezüglich mehrere Stellen und ich wundere ...

Bevor ich mit der eigentlichen Rezension des Buches beginne, möchte ich noch eine Trigger Warnung für sexuellen Missbrauch aussprechen. In dem Buch gab es diesbezüglich mehrere Stellen und ich wundere mich sehr dass ich dies bisher noch niemanden erwähnen hörte.

Charaktere
Die Charaktere sind für mich einer der wichtigsten Punkte in einem Buch. Was Leigh Bardugo wirklich gut machte war, dreidimensionale Charaktere zu kreieren. Jeder Charakter fühle sich beim lesen anders an und man bekam sehr viel über deren Herku bzw. Vergangenheit mit.
Dennoch konnte ich zu den Charakteren keine "Beziehung" aufbauen und es kümmerte mich zum Teil nicht was mit ihnen passierte. Doch vielleicht liegt dies daran, dass ich mir mit den Einstieg in das Buch sehr schwer getan habe. Darauf werde ich beim Schreibstil näher eingehen.


Story
Die Story war wirklich einzigartig und cool, jedoch hingen oft einige Informationen ab, wodurch ich mich etwas verloren gefühlt habe. Ebenfalls konnte ich dadurch nicht wirklich einschätzen was möglich ist und was nicht, was ich persönlich gar nicht mag. Ich habe es sehr gerne wenn ein Buch gewisse Grenzen hat innerhalb denen es sich bewegen kann, was hier definitiv nicht der Fall war.

Schreibstil
Puh.. der Anfang fiel mir echt schwer zu lesen. Zum Teil musst die Sätze doppelt lesen um sie zu verstehen. Es wurden auch oft Personen oder Situationen nur kurz erwähnt wodurch ich mich wieder sehr verloren fühle.
Dies änderte sich jedoch Schlagartig irgendwo zwischen Seite 100 und 150. Danach war das Buch vom Schreibstil her richtig angenehm zu lesen.

Fazit
An sich ein tolles Buch mit einer tollen Idee, jedoch hat es für mich an der Umsetzung gehapert. Daher gibt es von mir leider nur 2,5 Sterne

Veröffentlicht am 17.03.2019

Tolle Ideen - schlechte Umsetzung

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Bei diesem Buch habe ich sehr gemischte Gefühle. Ich war total gespannt darauf, da es mit Harry Potter verglichen wurde, was für mich die Latte schon sehr hoch legt. Jedoch muss ich leider sagen dass ich ...

Bei diesem Buch habe ich sehr gemischte Gefühle. Ich war total gespannt darauf, da es mit Harry Potter verglichen wurde, was für mich die Latte schon sehr hoch legt. Jedoch muss ich leider sagen dass ich mit Harry Potter absolut keine Gemeinsamkeiten feststellen konnte - weder vom Lesegefühl noch von der Storyline. Doch auch die Welt und das Magiesystem haben mich wahnsinnig neugierig gemacht.

Während des Lesens habe ich schnell gemerkt, dass ich mich mit der Protagonistin nicht wirklich anfreunden konnte. Mein Problem bei ihr war, dass sie eine sehr stille Person ist, wodurch nur sehr wenige Dialoge im Buch stattfanden. Ebenfalls ist sie wahnsinnig naiv. Und zwar so richtig. Ich denke die Autorin wollte damit bezwecken, dass man sich selbst in ihr wiedererkennt, was - zumindest bei mir - leider nicht geklappt hat.

Wie oben bereits erwähnt, war ich sehr gespannt, wie die Magie in dieser Welt funktioniert. Leider erfährt man im Buch jedoch nur seeeehr wenig darüber. Ich finde das so wahnsinnig schade, da sich die Autorin hier wirklich mal was neues ausgedacht hat.

Alles in Allem bin ich sehr gespannt in dieses Buch hineingegangen und wurde leider enttäuscht. Die Autorin hat wirklich gute Ideen gehabt, jedoch hat mich die Umsetzung nicht überzeugen können. Dabei muss man jedoch sagen, dass das Buch gegen Ende doch besser wurde.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Falsche Erwartungen

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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In dem Buch "Was ist schon normal" der "Spinster-Grils"-Reihe von Holly Bourne folgen wir einem Mädchen namens Evie (Evelyn), welche in der Vergangenheit an einer Zwangsstörung gelitten hat, wie sie sich ...

In dem Buch "Was ist schon normal" der "Spinster-Grils"-Reihe von Holly Bourne folgen wir einem Mädchen namens Evie (Evelyn), welche in der Vergangenheit an einer Zwangsstörung gelitten hat, wie sie sich in ihrer neuen Schule zurechtfindet. Dabei folgen wir ihr sowohl auf verschiedene Dates als auch zu ihren Freunden und ihrer Familie.

Genau hier liegt das Problem, welches ich mit dem Buch hatte, begraben. Ich dachte das Buch fokusiert sich sehr stark darauf, wie Evie neue Freund findet, ihnen von ihrer Vergangenheit erzählt, wie die damit umgehen usw. Also ich dachte mir dass das Buch sehr auf Freundschaft fokusiert ist. Stattdessen war dies nur die Nebenstory. Der Haupttel ging um einen Typen nach dem anderen in den sich Evie verknallte. Also es war ständig nur Liebesdrama was mir schon nach den ersten 100 Seiten mega genervt hat.

Was mir dagegen sehr gut gefallen hat war, wie die Zwangsstörung dargestellt wurde und wieso Evie solche Probleme hatte, dies mit anderen Menschen zu teilen. Ich bin zwar nicht die geeignetste Person dies zu beurteilen, da ich weder jemanden kenne der Zwangsstörungen hat/hatte noch selbst welche habe/hatte. Dennoch kam mir vor dass dieser Punkt sehr authentisch dargestellt ist.

Somit konnte ich dem Buch leider nur 2,5 Sterne geben, obwohl ich das Kernthema des Buches sehr gut und wichtig gefunden habe! Jedoch war mir einfach zu viel Liebesdrama rundherum...

Veröffentlicht am 31.03.2022

Falsche Erwartungen

Der Papierpalast
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Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch und stellte mir einfach eine Dreiecks-Liebesgeschichte vor, die im Zeitraum eines Tages spielt. Im Grunde genommen geht es ja auch darum, allerdings sind in ...

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch und stellte mir einfach eine Dreiecks-Liebesgeschichte vor, die im Zeitraum eines Tages spielt. Im Grunde genommen geht es ja auch darum, allerdings sind in dem Buch mehr Rückblenden als wir von der Gegenwart sehen. Und um ehrlich zu sein interessierten mich die Rückblenden kaum.
Die Gegenwart gefiel mir allerdings sehr gut, es störte mich nur oft die Wortwahl bezogen unterschiedlich Sexuellen. Z.B. wurde sehr oft ficken verwendet, wo mir Sex oder Ähnliches wesentlich lieber gewesen wäre. Aber das ist nur eine persönliche Präferenz.
Leider ging mir auch das Ende viel zu schnell. Hier fehlte mir auch irgendwie der Höhepunkt, es ging einfach so gleichmäßig dahin.
Leider war es kein Buch für mich, was allerdings auch daran liegen kann, dass ich einfach völlig falsche Erwartungen hatte.