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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2017

Winter an der Nordsee

Friesenherzen und Winterzauber
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Die Autorin Ellen hat Liebeskummer und noch dazu keine Idee für einen Liebesroman, den sie schreiben soll. Da kommt ihr die Bitte ihrer Mutter gerade recht, sie und deren Freudin in St.-Peter-Ording zu ...

Die Autorin Ellen hat Liebeskummer und noch dazu keine Idee für einen Liebesroman, den sie schreiben soll. Da kommt ihr die Bitte ihrer Mutter gerade recht, sie und deren Freudin in St.-Peter-Ording zu besuchen. Dort lernt sie die Teeladenbesitzerin Martina kennen und freundet sich mit ihr an. Und natürlich gibt es auch äußerst attraktive Männer dort.

Was mir an dem Roman gefallen hat, das waren die Charaktere. Sie waren alle sehr symphatisch. Auch das Winterfeeling an der Nordsee kam sehr gut rüber, und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Aber trotz dieser positiven Punkte hat mich die Geschichte leider nicht gepackt. Sie war nett zu lesen, aber das wars für mich auch schon.

Fazit: Wer einen netten, gemütlichen Roman ohne große Spannung oder Tiefgang lesen möchte, für den ist dieses Buch perfekt.

Veröffentlicht am 04.04.2022

Generationenprobleme

Zwischen Himmel und Meer
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Sallys Mutter Vanja ist fortgegangen als sie noch ein kleines Mädchen war, sie wuchs beim Vater auf. Mit ihrer eigenen Tochter Josefin hat sie auch keinen Kontakt mehr. Nun erbt sie das Haus ihres Onkels, ...

Sallys Mutter Vanja ist fortgegangen als sie noch ein kleines Mädchen war, sie wuchs beim Vater auf. Mit ihrer eigenen Tochter Josefin hat sie auch keinen Kontakt mehr. Nun erbt sie das Haus ihres Onkels, in dem Ort, in dem auch Josefin mittlerweile lebt. Was Sally nicht weiß, Josefin hat Kontakt zu ihrer Großmutter.

Die Thematik hat mich sehr interessiert, da auch meine Mutter mich und meinen Vater verlassen hat. Von daher fand ich es interessant eine Geschichte darüber zu lesen. Nur leider habe ich irgendwie nicht bekommen was ich mir erhofft habe. Vielleicht war ich auch doch zu nah an der Thematik dran? Jedenfalls konnte mich der Roman nicht gefangen nehmen. Es gab Momente, in denen ich das Buch am liebsten zugeklappt hätte (vor allem als Vanja wieder vor Sally abhauen wollte). Auf der einen Seite werden natürlich die Gefühle und Ängste der einzelnen Personen widergespiegelt, aber trotzdem konnte ich mich nicht in alles einfühlen.

Was ich wiederrum gut fand, das die Geschichte immer zwischen den einzelnen Charakteren Sally, Josefin und Vanja hin und her wechselte. So konnte man alle besser kennenlernen und auch ihre Gefühle. Doch trotzdem blieben für mich die Charaktere und die ganze Geschichte irgendwie blass.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Eine nette Geschichte

Winterzauber in der kleinen Teestube am Meer
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Luise reist von Hamburg auf ihre Heimatinsel Sylt, um ihre Eltern für kurze Zeit in deren Teestube zu vertreten. Sie hat ein etwas mulmiges Gefühl, da ihre Oma eine grantige Frau ist, die nicht gut auf ...

Luise reist von Hamburg auf ihre Heimatinsel Sylt, um ihre Eltern für kurze Zeit in deren Teestube zu vertreten. Sie hat ein etwas mulmiges Gefühl, da ihre Oma eine grantige Frau ist, die nicht gut auf sie zu sprechen ist. Und auch die Trauer um ihre Schwester Marie hängt noch in der Luft. Auch Moritz kehrt nach langer Zeit auf seine Heimatinsel zurück - wie Luise mit gemischten Gefühlen, da sein Vater andere Zukunftspläne für ihn wünscht als er selber. Als die beiden sich begegnen sind sie fasziniert voneinander, doch Moritz hat ein Geheimnis, das mit Marie zu tun hat.

Eigentlich ist der Grundgedanke der Geschichte gut - Trauer, die auch spürbar ist, eine verbitterte Oma, die sich mit der Zeit öffnet und die Geschichte zwischen Luise und Moritz. Und mit netten Charakteren kann das Buch auch punkten. Aber irgendwie konnte mich das Ganze nicht mitziehen. Es war nett zu lesen, aber mehr auch nicht. Für mich war dies leider ein durchschnittlicher Roman, der mir nicht das wohlige Gefühl verschafft hat, das ich mir erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Eine melancholische Geschichte

Solange es Liebe gibt
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Julie muss mit einem schweren Schicksalsschlag fertig werden, der ihr jeglichen Lebensmut geraubt hat. Auch als sie in ihre alten Heimat muss, da ihr Vater unerwartet gestorben ist, hat sie nach wie vor ...

Julie muss mit einem schweren Schicksalsschlag fertig werden, der ihr jeglichen Lebensmut geraubt hat. Auch als sie in ihre alten Heimat muss, da ihr Vater unerwartet gestorben ist, hat sie nach wie vor schwer mit sich zu kämpfen. Doch dort gibt es Menschen, die sie aus ihrer Erstarrung holen wollen, damit sie sich um ihr Erbe kümmert - ein Kaffeeunternehmen, das schon seit Generationen im Familienbesitz ist.

Zeitgleich erfahren wir als Rückblende die Kindheitsgeschichte von Julies Großmutter Klara, deren Mutter früh verstorben ist und der nun zuhause jegliche Liebe und Wärme fehlt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, er ist leicht zu lesen und kann einen auch in die Geschichte entführen. Es gab auch so einige Charaktere in dem Buch, wo ich mich immer darauf gefreut habe, von ihnen zu lesen. Ab einen bestimmten Punkt wurde der Roman auch regelrecht spannend. Allerdings kam ich am Anfang schwer in die Geschichte hinein. Als Julie ihren Schicksalsschlag erlitt, wurde sie depressiv. Auf der einen Seite war dies schon gut geschrieben, allerdings hat mich selbst das sehr runtergezogen, zumal dieser Zustand sich für mich gefühlt ewig hingezogen hat. Ich musste mich dann schon zwingen , das Buch zur Hand zu nehmen, weil es mich so deprimiert hat.

Was ich als noch schlimmer als Julies Zustand empfand, das war Klara. Ich war regelrecht erschreckt darüber was für eine Antipathie man hier gegen ein Kind aufbauen kann - vor allem, da es Klara wirklich nicht leicht hatte. Aber mich hat ihr Verhalten einfach nur abgestoßen.

Ungefähr ab der Hälfte des Buches hat es mir dann angefangen, so allmählich doch zu gefallen.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eine nette Geschichte

Kater Anton und der Weihnachtsengel
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Ella kehrt kreuzunglücklich mit ihrem Kater Anton von Frankreich nach Deutschland zurück. Sie und ihr Freund Xavier haben sich eine Auszeit verordnet, sie kämpft mit heftigem Liebeskummer und baut sich ...

Ella kehrt kreuzunglücklich mit ihrem Kater Anton von Frankreich nach Deutschland zurück. Sie und ihr Freund Xavier haben sich eine Auszeit verordnet, sie kämpft mit heftigem Liebeskummer und baut sich ihre Selbständigkeit auf. Vor lauter Arbeit hat sie auch kaum noch Zeit für ihren Kater Anton. Der vertreibt sich derweil die Zeit damit, die Umgebung zu erkunden und lernt den Jungen Samuel kennen, der in ernsten Schwierigkeiten steckt.

Was ich wundervoll fand in dieser Geschichte, das war Anton. Ein wirklich toller Kater, den jeder Katzenliebhaber einfach ins Herz schließen muss. Man merkt auch, das die Autorin sich äußerst gut mit Katzen auskennt. Denn die Geschichten um Anton sind eindeutig aus dem wahren Leben. Ich konnte mir so manches Mal das Lachen nicht verkneifen. Auch seine Sichtweise auf die Menschheit ist sehr erheiternd.

Was ich auch interessant fand, das war die Geschichte um Samuel. Das Aufzeigen wie schnell man auf die schnelle Bahn rutschen kann ...

Womit ich hingegen gar nicht warm wurde, das war Ella. Weder mit ihr als Charakter noch mit der Geschichte um sie. Kann natürlich sein, das mir hier der Vorgängerroman fehlte. Aber dieser Part hat mich leider ehrlich gestanden eher gelangweilt und ich habe mich jedes Mal gefreut, möglichst bald wieder von Anton oder Samuel zu lesen. Daher von mir nur 3 Sterne.

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