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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2022

Emotional!

Everything We Had (Love and Trust 1)
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„Everything we had“ ist der erste Band der Love and Trust Reihe von Jennifer Bright, welches ich im Buddyread gelesen habe.

Kate will sich nach ihrem traumatischen Erlebnis nur ihren Traum erfüllen und ...

„Everything we had“ ist der erste Band der Love and Trust Reihe von Jennifer Bright, welches ich im Buddyread gelesen habe.

Kate will sich nach ihrem traumatischen Erlebnis nur ihren Traum erfüllen und zwar ein eigenes Café zu eröffnen. Als sie den perfekten Laden findet, wo sie ihr Café eröffnen kann, erfährt sie, dass sie ihn sich mit dem Neffen der Inhaberin teilen muss, der darin gerne eine Buchhandlung aufmachen möchte. So gut es geht, versucht sich Kate mit Aidan zu arrangieren, was gar nicht so einfach ist.

Kate Erlebnis ist wirklich schlimm und daher ist die Triggerwarnung hinten im Buch auch gerechtfertigt, da ich mir schon vorstellen kann, dass es einem nicht so gut geht, wenn man selbst Erfahrung mit dem Thema machen musste. Das Buch hat mir gut gefallen, da es eine Mischung aus ein wenig Humor, Traurigkeit beziehungsweise Angst und schönen Gefühlen ist. Jennifer Bright hat es durch ihren Schreibstil geschafft, die Gefühle der Protagonisten gut rüberzubringen.

Kate ist ein sehr ängstlicher, gebrochener Mensch, da sie seit langem aufgrund des erlebten mit Schuldgefühlen lebt, die sie nicht haben muss. Aidan lässt zu Beginn des Buches seine unsympathischste Seite raushängen, lässt die Fassade mit der Zeit jedoch brökeln.
Auch die Nebencharaktere wie Hope, Zoe oder Lucas und so weiter sind sehr wichtig für die Geschichte und sehr liebe Menschen.

Alles nochmal kurz zusammengefasst mochte ich die Geschichte sehr gerne und freue mich auf den zweiten Band. Bevor man das Buch jedoch zu lesen beginnt, würde ich empfehlen, die Triggerwarnung zu lesen, die durchaus ihre Berechtigung hat!

Veröffentlicht am 26.05.2022

Leseempfehlung

Goldene Zeiten im Gepäck
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„Goldene Zeiten im Gepäck“ ist nicht mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv mein bisher liebstes. Die Geschichte spielt in den Jahren 2017 und 1956 und erzählt Ellis Geschichte.

Ich selbst höre ...

„Goldene Zeiten im Gepäck“ ist nicht mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv mein bisher liebstes. Die Geschichte spielt in den Jahren 2017 und 1956 und erzählt Ellis Geschichte.

Ich selbst höre sehr, sehr gerne zu, wenn ältere Menschen Geschichten von damals erzählen und aus diesem Grund fand ich das Buch auch so toll. Adriana Popescu hat mit mich durch Elli, Karla und Gabriel immer wieder zum lachen gebracht, konnte mich aber auch sehr berühren. Dadurch das die Geschichte gleichzeitig in der Gegenwart und in der Vergangenheit spielt, hatte man sozusagen zwei Geschichten, die am Ende zu einer werden.

Elli, Karla und Gabriel waren drei sehr verschiedene Charaktere, die ich allesamt in mein Herz geschlossen habe. Elli wirkt sehr tough und ist sehr ehrgeizig, wenn sie etwas erreichen will. Karla hat nicht so viel Selbstbewusstsein, doch Elli gibt ihr einen Schubs in die richtige Richtung. Auch Gabriel, den ich, wie Karla, am Anfang nicht so mochte, hat sich zum positiven verändert.

Alles in allem mochte ich das Buch sehr gerne und es ist eine ganz klare Empfehlung von mir!

Veröffentlicht am 17.04.2022

Gelungener Abschluss

Pala
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„Pala - Verlorene Welt“ von Marcel van Driel ist der dritte und letzte Teil der Reihe. Die Reihe ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich hab sie sehr gern gelesen.

Zu Beginn des Buches wird kurz ...

„Pala - Verlorene Welt“ von Marcel van Driel ist der dritte und letzte Teil der Reihe. Die Reihe ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich hab sie sehr gern gelesen.

Zu Beginn des Buches wird kurz zusammengefasst, was bisher passiert ist, was mir sehr gut gefallen hat, da es einem noch mal kurz in Erinnerung ruft, was man in den vorherigen Bänden gelesen hat. Inhaltlich ist Band drei der beste der ganzen Reihe, weil sich sehr viel entwickelt und aufklärt. Es geht, wie auch in den vorigen beiden Büchern sehr spannend zu.

Die Charaktere haben sich alle von Band eins bis drei weiterentwickelt, aber am meisten jedoch, war es bei Iris zu erkennen. Von der unsicheren 13-jährigen hat sie sich in eine toughe, mutige Kämpferin entwickelt.

Ich kann diese Reihe allen weiterempfehlen, die gerne Jugendbücher beziehungsweise Fantasy Romane lesen. Der Abschluss der Reihe ist wirklich gut gelungen.

Veröffentlicht am 09.04.2022

Tolle Texte!

Eines Tages, Baby
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Mit „Eines Tages, Baby“ liefert Julia Engelmann uns wieder ein Buch mit vielen ihrer tollen Peotry-Slam-Texte! Dieses hier ist das zweite, das ich von ihr gelesen habe und ich mochte es auch wieder gerne. ...

Mit „Eines Tages, Baby“ liefert Julia Engelmann uns wieder ein Buch mit vielen ihrer tollen Peotry-Slam-Texte! Dieses hier ist das zweite, das ich von ihr gelesen habe und ich mochte es auch wieder gerne.

Julia Engelmanns Texte behandeln viele verschiedene Themen und Gedanken, wovon ich sehr viel gut nachvollziehen kann. Bei machen Texten hatte ich das Gefühl, sie spricht mir aus der Seele.
Auch wenn manche Gedanken eher trauriger sind, wirken die Texte dennoch nicht traurig und bedrückend.

Veröffentlicht am 31.03.2022

Interessante Einblicke!

I'm a Nurse
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„I‘m a nurse. Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe - trotz allem“ von Franziska Böhler ist ein wirklich interessantes Buch. Sie schildert, wie schwierig die Rahmenbedingungen in Krankenpflege-Beruf ...

„I‘m a nurse. Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe - trotz allem“ von Franziska Böhler ist ein wirklich interessantes Buch. Sie schildert, wie schwierig die Rahmenbedingungen in Krankenpflege-Beruf teilweise sind, was wirklich erschreckend ist.

Das Buch ist von der Geburt bis zum Sterben in mehrere Kapitel mit Unterkapitel unterteilt.
Franziska Böhler schreibt viel von ihren eigenen Erfahrungen auf der Intensivstation, bringt aber auch viele Erfahrungsberichte von anderen Krankenschwestern/-pflegern mit ein, um auch deren Sicht auf anderen Stationen miteinzubeziehen.

Gut fand ich auch, dass auch Erfahrungsberichte von Patienten dabei waren, um das Ganze auch von der anderen Seite zu sehen. Als Patient meckert man zwar schnell mal auf hohem Niveau, vor allem, wenn man oft nicht weiß, wie die Zustände wirklich sind und man sich dann schnell vernachlässigt fühlt, aber diese Berichte der Patienten waren anders. Es ging nicht darum, dass sie sich beschweren wollten, wie schlecht sie behandelt wurden. Sie wussten vom den Rahmenbedingungen der Pfleger und wollten zeigen, wie sich der Fachkräfte-Mangel auf Patienten unter Umständen auswirken kann.

Sowohl Franziska Böhler‘s, sowie auch die Erfahrungen der andern Pfleger waren wirklich interessant und sehr schockierend. Das Buch ist wirklich zu empfehlen und es sollte einem zu denken geben, ob man wirklich wegen jeder Kleinigkeit ins Krankenhaus muss oder ob es auch der Hausarzt „richten“ kann!