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Veröffentlicht am 20.09.2019

Winterlicher Juist Roman mit kleinen Schwächen

Bratapfel am Meer (Neuauflage)
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In "Bratapfel am Meer" von Anne Barns begleiten wir Caro.
Caro ist Intensivkrankenschwester und sie liebt das Backen. Sie ist ein sehr fürsorglicher Typ und war mir von Anfang an sympathisch .
Momentan ...

In "Bratapfel am Meer" von Anne Barns begleiten wir Caro.
Caro ist Intensivkrankenschwester und sie liebt das Backen. Sie ist ein sehr fürsorglicher Typ und war mir von Anfang an sympathisch .
Momentan befindet sie sich in einer schwierige Phase in ihrem Leben. Privat lebt sie gerade in Trennung von ihrem Mann und ihre Arbeit macht ihr momentan nicht so richtig Spass, da immer mehr die Wirtschaftlichkeit für das Krankenhaus im Vordergrund steht und nicht der Patient. Ihre Freundin Jana und ihr Hund Einstein sind ihr eine grosse Stütze.

In dieser Situation bittet sie eine Patientin kurz vor ihrem Tod ihre Kette zu ihrer großen Liebe auf die Nordseeinsel Juist zu bringen - da zögert Caro nicht lange und kommt dieser Bitte nach.

Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Beschreibungen der Insel. Die kleinen Anhänger mit dem Namen der Ferienwohnungen, das Hufgeklapper, die Beschreibung des Meeres im Winter.
Die Ruhe und Einsamkeit die eine Insel zu dieser Jahreszeit bietet wurden toll eingefangen.

Auch einige Nebencharakter fand ich sehr schön getroffen.
Da wäre zum einen Jana, die beste Freundin von Caro. Sie steht hinter Caro und ist wirklich immer für sie da wenn sie sie braucht. Und ihre Art über Leute herzuziehen die sie nicht mag, ist herrlich amüsant.
Dann hätten wir noch Enna die herzliche Pensionsbesitzerin die mir sehr ans Herz gewachsen ist mit ihrer norddeutschen Art.

Was ich leider etwas unglücklich fand, dass die Sache mit der Kette - weswegen sie ja überhaupt erst auf die Insel gefahren ist - über lange Zeit in den Hintergrund rückt. Ich habe mit einfach viel mehr Detektivarbeit vorgestellt.
Außerdem wurden so viele Dinge im letzten Drittel abgearbeitet; das war mir persönlich einfach viel zu schnell, da hätte ich mir 100 Seiten mehr gewünscht.

Die Liebesgeschichte (die es natürlich auch gibt) ging mir auch zu schnell und ich konnte nicht richtig nachvollziehen warum die beiden jetzt verliebt sind. Für mich hat es null zwischen den beiden geknistert. Und wenn ich ehrlich bin, fand ich Max nicht besonders sympathisch.

Abschliessend haben mir noch besonders die Rezepte am Ende des Buches gefallen.

Das Buch habe ich kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt bekommen.

Veröffentlicht am 17.04.2022

Dünne Geschichte, hektisch serviert

Privileged - Class of Royals
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In dem Roman „Privileged – Class of Royals” von Carrie Aarons zieht Nora von einer Vorstadt in Pennsylvania nach London, da ihre Mutter sich in den britischen Thronfolger verliebt hat und ihn heiraten ...

In dem Roman „Privileged – Class of Royals” von Carrie Aarons zieht Nora von einer Vorstadt in Pennsylvania nach London, da ihre Mutter sich in den britischen Thronfolger verliebt hat und ihn heiraten wird. Nun befindet sich Nora nicht nur im Rampenlicht, sondern auch in der High Society des Vereinigten Königreichs. Außerdem besucht sie jetzt die Winston Preparatory Academy, eine elitäre Privatschule. Dort lernt sie Asher kennen, der ganz eigene Pläne mit Nora im Sinn hat. Er braucht Nora, um sich an ihrem Stiefvater zu rächen.

Meinung:

Das Thema „Royals“ ist hier so gut wie kein Thema und nur am Rande von Bedeutung. Es ist eher ein normaler Highschool-Roman, in dem der Bad Boy das neue Mädchen an der Schule fertig machen will und sich dann aber in die Unschuld vom Lande verliebt. Hier wird das Rad nicht neu erfunden, muss es aber auch nicht. Normalerweise fühle ich mich damit gut unterhalten, nur hier ging leider einiges schief.

Ein Punkt, der mir nicht besonders gefallen hat, war die Entwicklung von Asher. Das ging zu schnell und wirkte damit zu unglaubwürdig. Auf der einen Seite ist er der Bad Boy, der Nora fertig macht und nichts anbrennen lässt, und auf der nächsten Seite ist er bereits unsterblich in Nora verliebt. Da ist es nicht getan mit kurz dahingeworfenen leisen Zweifeln um diese Wandlung realistisch darzustellen.

Auch Nora fand ich manchmal sehr merkwürdig. Warum wird aus ihrer Intelligenz so ein Geheimnis gemacht? Vor allem, wenn sie in Zeitschriften und Zeitungen erwähnt wird? Schüler in dem Alter sind durchaus in der Lage, Google zu bedienen und so etwas über ihre neue Mitschülerin herauszufinden. Auch die Presse, die sich ansonsten sehr intensiv mit Nora und ihrer Mutter beschäftigt, hätte dieses angebliche Geheimnis sicher gelüftet.

Der Oberknaller war aber der Racheplan, den Asher ausheckt, um den Stiefvater von Nora fertig zumachen. Der war einfach so unfassbar sinnlos, dass man sprachlos zurückbleibt. Ob er Nora als Bauernopfer einsetzt oder nicht, ist in diesem Fall völlig irrelevant. Und als Leser sitzt man dann da und denkt sich: „Ernsthaft? Das ist der grandiose Racheplan?“ Ich habe mich doch tatsächlich gefragt, ob das wirklich alles ist und ob ich vielleicht irgendwas verpasst habe. Zwei Drittel des Buches wird von diesem Plan gesprochen und man erwartet wirklich Großes, doch bei der Offenlegung des Plans hätte sogar ein Zweitklässler gewusst, dass dieser Plan vollkommen sinnbefreit ist.

Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat, war, dass das letzte Drittel wirklich im Schnelldurchlauf absolviert wurde. Als hätte man ein Hörbuch auf dreifache Geschwindigkeit eingestellt. Hier bleibt vieles viel zu oberflächlich, besonders die Szene mit Nora und Ashers Vater. Auch die Versöhnung ging mit zu reibungslos und war zu nüchtern erzählt. Hier fehlte mir an ganz vielen Stellen die Ausführlichkeit.

Fazit: Leider nicht mein Buch. Den Anfang fand ich gar nicht schlecht, aber dann gab es aus meiner Sicht einfach zu viele Entwicklungen, die keinen Sinn ergeben haben. Außerdem wird dem letzten Drittel viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, daher gibt es von mir leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Die Verfilmung kann nur besser werden

Das Weiße Haus am Rhein
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In dem Roman „Das Weiße Haus am Rhein“ von Helene Winter geht es um das Rheinhotel Dreesen und deren Gründerfamilie. Emil Dreesen kommt am Ende des Ersten Weltkriegs nach Hause und sein großer Traum ist ...

In dem Roman „Das Weiße Haus am Rhein“ von Helene Winter geht es um das Rheinhotel Dreesen und deren Gründerfamilie. Emil Dreesen kommt am Ende des Ersten Weltkriegs nach Hause und sein großer Traum ist es, das Hotel zu modernisieren und große Künstler nach Bad Godesberg zu locken, um so für viele Gäste zu sorgen. Doch die französischen Besatzer machen es ihm ebenso schwer, wie sein konservativer Vater Fritz Dreesen. Allerdings unterstützt seine lebensfrohe und aufgeschlossene Schwester Ulla ihn bei diesem Vorhaben. Ein weiterer Lichtblick in Emils Leben ist das Zimmermädchen Elsa, in die er sich verliebt. Doch der Klassenunterschied und seine rückständigen Eltern machen eine Beziehung schwierig. Über die Jahre entwickelt sich das Hotel prächtig, bis dunkle Wolken am politischen Himmel aufziehen und dafür sorgen, dass die Gegensätze innerhalb der Familie unüberbrückbar scheinen.

Meinung:

Die Geschichte konnte mich ganz gut unterhalten aber nicht so wirklich mitreißen. Das hat dazu geführt, dass ich ewig gebraucht habe dieses Buch zu beenden. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, ist aber sehr nüchtern, so dass bei mir keine wirklichen Emotionen oder eine Verbundenheit zu den Charakteren entstehen konnten. Die Story wird hauptsächlich aus der Perspektive von Emil und Elsa in der dritten Person erzählt. Ich empfand es als sehr schade, dass der Perspektivwechsel nicht umfangreicher war, so bleiben viele Charaktere einfach sehr blass und eindimensional. Auch waren mir die Figuren zu sehr schwarz/weiß angelegt.

Das Buch umfasst die Zeit direkt nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs. Zwischendurch gibt es immer wieder größere Zeitsprünge, die mir leider nicht besonders gefallen haben. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin sich auf eine kürzere Zeitspanne beschränkt hätte. Durch die Sprünge bleibt viel zu viel unerwähnt, die Figuren erleben Dinge, die der Leser nicht mitbekommt, die aber Auswirkungen auf das Handeln der Personen haben und die der Leser dann nicht nachvollziehen kann. So baut sich einfach keine emotionale Verbindung auf.

Darüber hinaus werden Ereignisse teilweise nur kurz angeschnitten und nicht richtig ausführlich erzählt, das wirkt sehr hastig und überstürzt. Die daraus resultierenden Konsequenzen und Entwicklungen werden teils nur in einem Nebensatz erwähnt. All das führt dazu, dass die Geschichte sich nicht rund lesen lässt. Es wirkt nicht wie ein Roman, sondern wie eine Aneinanderreihung von kleinen Sequenzen. Was vielleicht der Tatsache geschuldet ist, dass das Buch auf Grundlage des ARD-Zweiteilers geschrieben wurde und nicht umgekehrt.

Im Nachwort wird erwähnt, dass es sich zwar teilweise um historische Vorbilder handelt, die Geschichte aber fiktiv ist. Ich muss gestehen, dies habe ich nicht erwartet. Da das Hotel und die Familie tatsächlich existieren, habe ich eine Familiengeschichte erwartet, die auf wahren Begebenheiten beruht.

Fazit: Leider konnte mich der Roman nicht für sich begeistern. Es gab doch einige Dinge, die mir nicht gefallen haben, besonders die Zeitsprünge empfand ich als sehr schwierig. Außerdem hat mir die emotionale Verbindung zu den Figuren gefehlt. Daher gibt es von mir nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Aktuelles Thema schlecht umgesetzt, aber gut vorgelesen

Systemfehler
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Das Internet ist für unseren Alltag, wenn nicht sogar für unser Überleben, fast so wichtig wie die Strom-, Gas- oder Wasserversorgung. Fällt das Internet aus, dann auch die Versorgung mit diesen anderen ...

Das Internet ist für unseren Alltag, wenn nicht sogar für unser Überleben, fast so wichtig wie die Strom-, Gas- oder Wasserversorgung. Fällt das Internet aus, dann auch die Versorgung mit diesen anderen Lebenselixieren unserer modernen Gesellschaft.

So weit, so bekannt. Vor diesem Hintergrund verspricht Systemfehler von Wolf Harlander spannende Lektüre. Sprecher der Audio-Ausgabe ist Uve Teschner, also konnte für meinen Hörgenuss eigentlich nichts schief gehen – doch es wurde über weite Strecken eine Qual.

Wie ein roter Faden zieht sich durch die Story, dass der Autor selbst immer wieder den Faden verliert. Das revolutionäre Computerspiel, das am Anfang der Geschichte steht, ist für den Fortgang der Handlung im Grunde unbedeutend. Die Frau eines der Protagonisten stürzt in Folge des europaweiten Internet-Blackouts mit einem Verkehrsflugzeug ab, schlägt sich durch die Wildnis der französischen Alpen.....und was bringt es der Handlung, was hat es mit dem eigentlichen Handlungsstrang zu tun? Nichts! Außer vielleicht die Erkenntnis, dass auch die europäische Flugsicherung Datennetze benutzt. Recherchierte Hintergrundinformationen, wie zum Beispiel kritische Infrastruktur funktioniert und abgesichert ist: Fehlanzeige. Stattdessen werden ein ums andere Mal neue Handlungsstränge aufgemacht und neue Figuren ins Spiel gebracht, um dann wieder in der Beliebigkeit zu versinken.

Und Hamsterkäufe, Verschwörungstheoretiker und eine überforderte Regierung? Das hatten wir doch alles bei Corona. Obwohl das Buch im Sommer 2021 erschienen ist, spielt es in einem Deutschland, in dem es das alles nicht gegeben hat. Dem Leser wird eine Situation vermittelt, in dem unsere Gesellschaft zum ersten Mal mit solchen Folgen konfrontiert wird. Lag das Manuskript seit Jahren in der Schublade und fehlte die Motivation es zu aktualisieren?

Fast schon wie eine Drohung wirkt es auf mich als Zuhörer, weil damit ein Folgeband zu erwarten ist, wenn in den letzten Minuten die Kindheit eines der beiden Hauptprotagonisten wieder ins Spiel gebracht wird. Er hat früh seine Eltern verloren, weshalb er in einem der zahlreichen unbedeutenden Seitenstränge der Story erst bemüht ist das Rätsel des Verschwindens seiner Eltern zu lösen, um dann eine ganz andere Rolle in der Handlung einzunehmen. Kurz vor knapp ist dem Autor wohl eingefallen, dass er auch hier den Faden verloren hat.

Hätte ich die Printversion ertragen müssen, wäre das Buch spätestens nach einem Drittel Lese-Unvergnügen in der Ecke gelandet. Dank des hervorragenden Vorlesers Uve Teschner habe ich bis zum Ende durchgehalten und wurde leider nicht mit einer spektakulären Wendung belohnt, denn auch der Bösewicht dieser schlicht gestrickten Thriller-Kost war weit vor dem Ende erwartbar. Vor diesem Hintergrund gibt es von mir 2 Sterne, die einzig und allein dem guten Sprecher zu verdanken sind.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Viel zu oberflächlich

Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal
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In dem Roman „Kronenkampf“ von Valentina Fast findet im Königreich Alandra alle zehn Jahre der Kampf um den eisernen oder kupfernen Thron statt. Der Kronenkampf soll sicherstellen, dass das Land nur von ...

In dem Roman „Kronenkampf“ von Valentina Fast findet im Königreich Alandra alle zehn Jahre der Kampf um den eisernen oder kupfernen Thron statt. Der Kronenkampf soll sicherstellen, dass das Land nur von den stärksten magiebegabten Menschen regiert wird. Fiana war nicht dafür bestimmt am Kronenkampf teilzunehmen, doch Kayden enttarnt ihre magische Begabung. Nun ist Fiana gezwungen, sich dem Wettkampf zu stellen, um ihr dunkelstes Geheimnis zu schützen.

Meinung:

Die Grundidee fand ich klasse, leider konnte mich die Umsetzung nicht wirklich begeistern. Zu Anfang wird man als Leser direkt ins Geschehen geworfen und es startet mit einem Geheimnis, das sofort neugierig macht. Allerdings wird im Laufe der Geschichte das Erzähltempo immer schneller, so dass extrem viel auf der Strecke bleibt. Der titelgebende Kronenkampf, wird sehr kurz abgehandelt. Die Autorin hätte viel mehr daraus machen können. Die zu lösenden Aufgaben hätten mehr Aufmerksamkeit verdient. Auch, dass Fiana eigentlich überhaupt nicht mit ihren neuen Fähigkeiten umgehen kann, wird kaum zum Problem. Es gibt keine wirklichen Hindernisse und der angedeutete Konkurrenzkampf wird im Keim erstickt. Aus meiner Sicht hätte sich die Geschichte auf den Kronenkampf konzentrieren sollen – die Ereignisse aus der zweiten Hälfte des Buches hätte es aus meiner Sicht nicht bedurft.

Prinzipiell empfand ich im Buch, dass zu viele Themen angesprochen werden, es wird sich aber für keines wirklich Zeit genommen. Alles bleibt sehr oberflächlich, sei es jetzt der Kronenkampf, Mord, eine verbotene Liebe oder sogar Experimente, alles bleibt ohne wirkliche Tiefe.

Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen bleiben sehr oberflächlich. Die Beziehung zu Kayden war mir ein absolutes Rätsel. Diese entwickelt sich gefühlt innerhalb von drei Seiten und es ist sofort die große Liebe. Da bleibt für mich jede Art von Gefühl auf der Strecke. Es gibt keine Anziehung zwischen ihnen, geschweige denn ein Knistern. Auch die spätere Freundschaft zu Dalia war für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Auf der einen Seite hassen sie sich noch und auf der nächsten sind sie bereits beste Freunde.

Fazit: Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Die Grundidee fand ich klasse. In diesem Fall hätte ein Mehrteiler der Geschichte sicherlich gutgetan. Da sind einfach zu viele Themen in ein Buch gepresst worden und alle werden nur oberflächlich behandelt; dabei ist extrem viel Potenzial verloren gegangen, daher gibt es von mir leider nur 2 Sterne.

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