Cover-Bild Das Glück riecht nach Sommer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 18.04.2022
  • ISBN: 9783641286446
Meike Werkmeister

Das Glück riecht nach Sommer

Roman
Für das große Glück ist Platz in der kleinsten Laube ...

Die große weite Welt muss es für die Ärztin Ina gar nicht sein. Nach dem Studium zog sie zurück in ihre alte Heimat an der Küste – zurück zu einem Mann, von dem sie dachte, er wäre ihre Zukunft. Doch der Mann ist längst Vergangenheit, und die Stelle im Husumer Krankenhaus ist Ina auch los. Kurzerhand folgt sie einem Jugendtraum und zieht nach Hamburg, wo sie in einer kleinen Laube am Alsterfleet unterschlüpft. Während sich das verwilderte Gartenstück unter ihren Händen in ein Blütenmeer verwandelt, blüht auch Ina wieder auf. Und sie erkennt: Nur, wenn sie auf ihr Herz hört, kann aus alten Träumen etwas ganz Neues entstehen ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2022

Neuanfang

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Man muss nicht bis ans Ende der Welt reisen, um sein Glück zu finden.
Manchmal liegt es ganz nah, nur um die Ecke. Man muss es nur finden und zugreifen!

Es ist mein zweites Buch der Autorin und ich mag ...

Man muss nicht bis ans Ende der Welt reisen, um sein Glück zu finden.
Manchmal liegt es ganz nah, nur um die Ecke. Man muss es nur finden und zugreifen!

Es ist mein zweites Buch der Autorin und ich mag ihren ruhigen, bildlichen Schreibstil. Ich fühlte mich wohl in dieser Geschichte und bekam gleich Lust selber im Garten zu werkeln.

Eine schöne Sommerlektüre mit interessanten Protagonisten. Ina ist eine Frau mit Stärken und Schwächen, die ihren wahren Weg erst finden muss. Ihr zur Seite stehen verschiedene sympathische Charaktere.
Aber es tummeln sich ein paar zu viele Nebenfiguren, auf einige hätte verzichtet werden können. Manchmal ist weniger mehr.

Es ist sich fast von alleine, was von einem angenehmen Schreibstil zeugt.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Ein neuer Weg

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Ina, die Protagonistin, die in Hamburg strandet. Husum ist nicht mehr. Ärztin ist sie, und ihr Plan in HH anzukommen. Nur leider gestaltet sich das nicht so einfach. Ihre beste Freundin Filiz bietet ihr ...

Ina, die Protagonistin, die in Hamburg strandet. Husum ist nicht mehr. Ärztin ist sie, und ihr Plan in HH anzukommen. Nur leider gestaltet sich das nicht so einfach. Ihre beste Freundin Filiz bietet ihr eine Bleibe an. Nur leider hat sie das nicht mit den beiden Mädels aus der WG besprochen. Und so landet Ina im Garten von Vicky, in einer Laube. Einem kleinen Häuschen im Garten. Der Garten ist verwildert, und Ina, die auch nicht so richtig weiss, was sein wird, passt genau dahin. Ina hat sich in einer Klinik beworben, dort hat sie seinerseits gearbeitet, als Studentin. Ihr Mentor, und auch der Mann in den sie sich verliebt hat, arbeitet dort auch. Und für sie ist einiges noch geklärt.
Meike Werkmeister hat mir ein wundervolles Leseerlebnis beschert. Inas Entwicklung, und auch die Menschen um sie herum die sich dadurch verändern. Ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen, und ich mag ihre ruhige Art. Ich als Leserin kann mich in die Protas einfühlen, so auch hier mit Ina. Ina die nicht aufgibt. Und die ihren Freunden an der Seite steht. Filiz die endlich zu ihrer Beziehung stehen kann, oder auch die Mädels in der WG die sich endlich bewegen.
Was ich auch schön fand, nein es gab kein Happy End im Klischee. Sondern Ina hat für sich endlich eine Entscheidung getroffen.
Zweifel, Unsicherheiten, Liebe, Selbstfürsoge, Freundschaft, all das in einem Roman. Und ich als Leserin war mitten drin. Danke

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Veröffentlicht am 12.08.2022

Lockere Sommerlektüre

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Vorweg muss ich sagen, dass ich Meike Werkmeisters Bücher sehr mag und mir auch bereits zwei Weitere von ihr gekauft habe. Leider ist „Das Glück riecht nach Sommer“ eines ihrer schwächeren Werke. Wer die ...

Vorweg muss ich sagen, dass ich Meike Werkmeisters Bücher sehr mag und mir auch bereits zwei Weitere von ihr gekauft habe. Leider ist „Das Glück riecht nach Sommer“ eines ihrer schwächeren Werke. Wer die Autorin noch nicht kennt, sollte lieber zu „Der Wind singt unser Lied“ greifen.
In diesem Buch zieht sich die Handlung leider sehr hin und außer den atmosphärischen Beschreibungen, die eindeutig zu den Stärken der Autorin gehören, ist leider nicht viel Spannendes passiert. Die Gartenlauben-Thematik hat mir gut gefallen, dafür die „Liebesgeschichte“ leider so gar nicht. Romantik, Mitfiebern oder Gefühle kamen leider nicht auf und auch das Ende war mir leider zu wenig. Was man der Autorin allerdings zugutehalten muss, ist, dass die Geschichten und Charaktere sehr realitätsnah und authentisch sind.
Fazit: Eine sehr lockere Sommerlektüre, geeignet für Garten(lauben)-Fans und alle, die es nicht auf die große Liebesgeschichte abgesehen haben.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht, sie liebt ihn ...

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Ina hat ihr altes Leben aufgegeben, die Beziehung ist zerbrochen, den Job an der Klinik in Husum hat sie geschmissen. Sie nimmt einen zweiten Anlauf in Hamburg: Dort will sie als Ärztin arbeiten oder nicht? ...

Ina hat ihr altes Leben aufgegeben, die Beziehung ist zerbrochen, den Job an der Klinik in Husum hat sie geschmissen. Sie nimmt einen zweiten Anlauf in Hamburg: Dort will sie als Ärztin arbeiten oder nicht? Dort will sie in der WG ihrer Freundin Filiz einziehen, bis sie etwas Eigenes gefunden hat, oder nicht? Dort lebt Tim, auch Arzt und ihr einstiger Mentor im Praktikum, den sie liebt oder nicht? Dort trifft sie auf Sebastian, ihren alten Schulfreund, mit dem sie eine Beziehung eingeht oder nicht? Sollte sie vielleicht doch zurückkehren zu ihrer Familie an der Nordseeküste in der Nähe von St. Peter-Ording und sich um ihre kranke Schwester kümmern oder doch nicht? Viele Fragen stellen sich Ina auf dem Weg in ihr neues Leben, auf die es eine Antwort zu finden gilt. Dabei helfen ihr die Begegnungen mit ihren alten Freunden und Bekannten, aber auch neue Bekanntschaften, die sie der WG von Filiz macht und in einem kleinen verwahrlosten Schrebergarten, der mit zur WG gehört und den auf Vordermann zu bringen ihr einige eigenwillige Nachbarn in der Schrebergartenkolonie tatkräftig helfen.
Zum Glück sind die meisten Fragen, die sich Ina stellen, eher Luxusprobleme, da sich ja auch immer gleich eine Alternative findet. So muss der Leser sich nicht allzu große Sorgen um sie machen und kann das nette Schrebergarten- und WG-Ambiente mit seinen kauzigen Bewohnern genießen und sich von der Story treiben lassen. Dazu gibt es ein paar nette Verwicklungen und abwechslungsreiche Nebenschauplätze, garniert mit einer guten Prise hippem Hamburger Lifestyle, von der Basilikumlimo über das Paddeln auf der Außenalster bis hin zum Take-That-Konzert in der Elbphilharmonie. Was will man mehr für eine Zugfahrt zum Städtetrip nach Hamburg oder anderswohin oder für einen Nachmittag im Strandkorb an der Nordsee oder anderswo.

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