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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2022

Witzig und charmant

Die Mütter-Mafia
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Constanze ist nicht mehr die blutjunge Mutter. Nein sie ist erfahren und meistert ihren Alltag, der turbulenter ist als gedacht, denn sie ist frisch getrennt und steht vor den Trümmern ihrer Ehe. Und das ...

Constanze ist nicht mehr die blutjunge Mutter. Nein sie ist erfahren und meistert ihren Alltag, der turbulenter ist als gedacht, denn sie ist frisch getrennt und steht vor den Trümmern ihrer Ehe. Und das nicht allein, denn ihre beiden Kinder Nelly und Julius sind mit ihren 14 Jahren und 4 Jahren eben nicht ganz so einfach und vermissen auch ihren Dad, insbesondere Nelly. Nelly gibt dabei teils auch Constanze die schuld, dass sich ihre Eltern getrennt haben und vergisst dabei, dass ihr Vater sie nicht bei sich haben will. Der hat nämlich seine ganz eigenen Pläne. Dabei wird nach und nach auch klar, dass dieser auf seinen eignen Vorteil bedacht ist, und das besonders finanzielle. Constanze wird kurzerhand in ein altes Elternhaus verfrachtet und soll dort ihr Glück finden, soll es nach ihren Ex gehen. Doch Geld will dieser nicht zahlen, denn das alte Haus ist Wert genug. Doch wie soll sie es schaffen das alte runtergekommene Haus zu renovieren. Und da wäre ja noch der neue Kindergarten mit betuchten Eltern, die es auch oft und laut hinausposaunen und noch die nervigen Nachbarn. Das kann ja nur heiter werden.

Eine turbulente und amüsante Geschichte über Neubeginn, Verzweiflung, Hoffnung und Neugewinn an Freundschaften und vielleicht auch Liebe....

Dein toller und lustiger Roman, der empfehlenswert ist.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

2 Storys - 1 Geheimnis

Die Rezeptur: Thriller
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Wenn eine Handlung sich ähnlich ist und der Grund für Morde die Gleichen sind,aber dennoch einmal in der Gegenwart geschieht und einmal im Jahr 1503, dann Willkommen bei „Die Rezeptur“.

Und vorab kann ...

Wenn eine Handlung sich ähnlich ist und der Grund für Morde die Gleichen sind,aber dennoch einmal in der Gegenwart geschieht und einmal im Jahr 1503, dann Willkommen bei „Die Rezeptur“.

Und vorab kann man hier sagen, dass die Mischung aus den beiden Handlungen den Nervenkitzel deutlich erhöht.
Anfangs kam der Cut etwas abbrubt,aber spätestens beim nächsten Part findet man als Leser diese Struktur nicht nurinteressant, sindern auch mehr als Willkommen. Man fühlt sich fast so, als würde man gleich 2 Thriller auf einmal lesen. Eine gekonnt und oerfekte Mischung zugleich.

Nun aber mal zur Handlung, denn diese ist ähnlich, aber ebennicht gleich. Die Gründe der Morde sind aber indentisch: die Suche nach dem ewigen Leben.

Gegenwart:
Mara ist Teenagerin und sehr gut finanzielle abgesichtert, da ihr Vater ein angesehener Schöhnheitschirurg ist. Dennoch fühlt sie sich nicht wohl in ihrere Haut, denn sie würde gern eine kleinere Nase haben, doch ihre Eltern finden sie perfekt wie sie ist.
Doch plötzlich wird ihr Leben ganz auf den Kopf gestellt, denn sie findet ihren Vater tod in der Badewanne in einem merkwürdigen Schlammgemisch.
Und damit beginnt die Suche nicht nur nach dem Mörder, sondern auch nach dem grund und der merkwürdigen Schlammmischung. Als ein weiterer Mord auf die gleiche Weise geschieht, wissen die Errmittler, dass es hier um einen Serienkiller geht und weitere Menschenleben in gefahr sind...


Zons 1503:
Im Franziskanerkloster wird Bruder Nicolas wird tot im Kräutergarten aufgefunden, obwohl er bei bester Gesundheit war und kurz danach verliert ein weiterer Mönch sein Leben. Anscheinend wurden die Ordensbrüder vergiftet. Bastian Mühlenberg sucht nach dem Mörder und den Grund und entdeckt besondere Schriftstücke bei den Opfern, die ihn zu einer möglichen geheimen Rezeptur führen. Offensichtlich hüten gleich mehrere Mönche jeweils einen Teil dieses Geheimrezeptes. Die Suche beginnt und man kann nur hoffen, dass nicht noch mehr Menschen ihr Leben lassen müssen...

Wie bereits eingangs erwähnt: beide Geschehnisse an sich sind verdammt spannend und abwechslungsreich – und zusammen einfach nur außergewöhnlich gut.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Ungebremst ins Herz der Leser

Ungebremst
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Wie jeder Teenager ist auch Nina auf der Suche nach Freiheit, nach Zielen für ihre Zukunft und nach der Liebe.

Doch ihr Umfeld scheint siekaum so zu akzeptieren wie sie ist.

Sie ist Rollstuhlfahrerin ...

Wie jeder Teenager ist auch Nina auf der Suche nach Freiheit, nach Zielen für ihre Zukunft und nach der Liebe.

Doch ihr Umfeld scheint siekaum so zu akzeptieren wie sie ist.

Sie ist Rollstuhlfahrerin nach einen Reitumfall.Eonsprechend ernet sie oft abwertende Blicke oder eben zu viel Fürsorge durch ihre Eltern, besonderes durch iihre Mutter. Nina darf nichts allein tun und wird wie ein rohes Ei behandelt. Und nervt Nina sehr. Der einzige Lichtblick ist da ihr Bruder und ihre beste Freundin, den diese geben ihr das Gefühl ein ganz normaler Mensch zu sein.

Wären da nicht noch Unwegbarkeiten wie Treppen oder Bordsteine und Mitschüler Fabian, der gern sich mit seinen Skatebord zur Schaustellt und auch gern mal einen unschönen Spruch auf den Lippen hat.

Doch eher durch einen Zufall lernt Nina Fabian auch mal außerhalb seiner Clique kennen und zum ersten mal scheint er doch ganz nett zu sein.

Er ist es dann auch der Nina zeigt, dass man auch mit einen Rollstuhl Stunts auf einer Rampe machen kann, denn ihm scheint es egal, ob die vier Räder am Rollstuhl oder am Skateborad sind. So beginnt Nina heimlich zu üben und freundet sich mit Fabian an, bis sie plötzlich ihren Rollstuhl durch einen Sturz zu Shrott fährt....jetzt muss sie esdoch ihren Eltern beichten.



Ruth Anne Bryne hat ein Thema angesprochen, dass bis heute immer noch ein Tabuthema zu sein scheint. Immer wieder die mitleidigen Blicken oder die Distanziertheit gegenüber Rollstuhlfahreren sind allgegenwärtig.

Aber eben auch die extreme Fürsorge der Eltern oder Freunde, die den Betroffenenen immer wieder Hilfe und eben auch zu viel Hilfe anbieten oder gar einfach Dinge wegnehmen.

Nina ist in diesem Fall ein absolutes Beispiel und dabei mehr als authetisch, so wie alle Personen.

Man spürt die Wut und auch die Ängste, die Nina hat und was sie für eine Entwicklung durchmacht, dank Fabian.

Eine Reise zu mehr Selbstwertgefühl und Unabhängigkeit, zu mehr Lebensqualität.

Das Buch liest sich einfach schnell weg, da es sehr einfühlsam und spannend zugleich geschrieben ist. Es macht einfach Spaß und Hoffnung das Geschehen miterleben zu dürfen.

Perfekt geschildert und perfekt ins Szene gesetzt.

Ein Buch , das man nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Freundschaft bis zum Abgrund und noch weiter

Wir
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„Ich wünsche mir, ich könnte von jedem meiner Mädchen einen winzigen Teil stehlen – Stinkes Wut über die Ungerechtigkeit der Welt, Schnappis atemlose Energie, Nessis Wärme und Fürsorge und von Taja ihre ...

„Ich wünsche mir, ich könnte von jedem meiner Mädchen einen winzigen Teil stehlen – Stinkes Wut über die Ungerechtigkeit der Welt, Schnappis atemlose Energie, Nessis Wärme und Fürsorge und von Taja ihre Lust auf Abenteuer, als wäre das Leben immer gefährlich und nicht bloß eine öde Ansammlung von Schultagen.«
Seit einer Woche ist Taja verschwunden. Dann eine Nachricht, KMT, sonst nichts. Ihre Mädchen folgen dem Hilferuf ohne Zögern – und ohne zu wissen, wen sie gegen sich haben.“ (Quelle:Verlag)

Was geschieht, wenn man keinen Rückhalt in der Familie findet und dann noch mitten in der Pubertät und Selbstfindung?
Man lässt sich treiben und beeinflussen. Man denkt man wäre der Größte der Welt und schafft einfach alles, oder man zerbricht an Selbstzweifeln.
Egal wohin es ein Mädchen mitten in Berlin treibt – Freunde sind das Wichtigste.
Und das zeigt sehr anschaulich das Leben der fünf Freundinnen – Stinke,Nessi,Schnappi, Rute und Taja.
Doch auf der Suche nach der verschwunden Taja sind die Mädchen den Abgrund so nah wie noch nie und begeben sich auf einen Drahtseilakt, der nicht nur extrem gefährlich, sondern auch kriminell und tödlich sein kann.

Jedes der Mädchen ist dabei so verschieden, dass man meinen könnte, dass diese gar keine Freundinnen sein könnten. Doch sie finden sich immer wieder und sind stets füreinander da. Und das eben auch in sehr schwierigen Zeiten.
Dazu verzweigen sich auch die Nebendarsteller, die sich eben zunehmend als roter Faden herauskristallisieren und so ein Geflecht an Verbindungen ergibt, die anfangs definitiv nicht erkennbar sind. Das macht es umso spannender und hebt die Spannung zu einenkribbelndesHöhepunkt.
Man meint schon Kristall splittern zu hören und wird aber immer wieder zurück gezogen, so dass es schwer fällt das Buch beiseite zu legen.

Dabei ist die Szenerie greifbar und erstaunlich authentisch, so dass man meint Mitten im Geschehen zu sein. Und es definitiv genau so gerade in Berlin passieren könnte.
Ergreifend, spannend und einfach zeitnah.
Eine Empfehlung mehr als nur 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Sehnsucht nach Weihnachten

Der Tag, an dem Weihnachten verschwand
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Was wäre wenn plötzlichWeihnachten verschwunden ist und sich niemand mehr daran erinert was Weihnachten eigentlich bedeutet.
Genau das erleben die Geschwister Myri, Joseph und Yule.
Denn ohne es zu wollen, ...

Was wäre wenn plötzlichWeihnachten verschwunden ist und sich niemand mehr daran erinert was Weihnachten eigentlich bedeutet.
Genau das erleben die Geschwister Myri, Joseph und Yule.
Denn ohne es zu wollen, haben die Kinder in eien Streit sich genau dies gewünscht: dass es Weihnachten einfach nicht mehr gibt.

Doch als sie plötzlich merken, dass dies ein schrecklicher Fehler war und sich niemand, außer nur sie drei sich an Weihnachten erinnern können, versuchen sie allen nur mögliche, um Weihnachten wieder zu finden.

Schon allein, dasss es im Dezenber plötzlich Sommer ist und eben niemand auch nur eine Idee hat was ein Weihnachtsmann oder eine Weihnachtsbaum ist, geht die Suche nach dem verlorenen Weihnachten los.

Anna Herzog erfüült mit ihren Buch die Herzen von kleinen Lesern, aber eben auch die der großen Lesern. Dabei teils so emotional und bildlich beeindruckend, dass sogar die Augen mit Tränen erfüllt werden.

Das Buch zeigt eben auf, dass es nichts wichteres gibt, als der Zusammenhalt und die Liebe der Menschen untereinenader.
Dabei erleben die drei Kinder echte Abenteuer und begeben sich sogar in Lebensgefahr, um endlich Weihnachten wieder zum Leben zu erwecken.

Das Cover allein ist schon der basolute Hingucker, aber auch die kleinen Illustartionen im Buch sind einfach nur wunderschön und detailreich.
Man taicht schnell als Leser in die Welt der drei Kinder ab und fiebert mit,ob sie es denn schaffen weihnachten wieder zurück zu holeb.

Defintiv mal ein anderes Weihnachtsbuch und dabei sehr empfehlenswert.

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