Profilbild von Kathy30

Kathy30

Lesejury Profi
offline

Kathy30 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kathy30 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2018

Hilfe zur Selbstliebe

Love your body und schließe Frieden mit dir selbst!
0

Klappentext:
Mach Schluss mit Diäten, Verboten und deinem strengen Fitnessprogramm - nichts davon wird dich glücklich machen. Dein Leben beginnt nicht erst, wenn du dein Wunschgewicht erreicht hast, sondern ...

Klappentext:
Mach Schluss mit Diäten, Verboten und deinem strengen Fitnessprogramm - nichts davon wird dich glücklich machen. Dein Leben beginnt nicht erst, wenn du dein Wunschgewicht erreicht hast, sondern JETZT.
Selbstliebe und ein liebevoller Umgang mit dem eigenen Köper sind der Schlüssel zu einem Leben in Balance, in dem du jeden Moment vollkommen genießen kannst. Morena Diaz zeigt dir: Jede kann es schaffen, es braucht nur die Bereitschaft, etwas zu verändern und ein klein wenig Mut. Mut, sich darauf einzulassen, einen anderen Weg zu gehen, der manchmal auch etwas steinig sein kann. Aber er ist es wert. Denn du hast es verdient, glücklich zu sein.

Die Autorin erzählt in Tagebuchmanier ihre Geschichte wie sie zur Selbstliebe fand. Außerdem gibt es einige Geschichten von Betroffenen und einige Tipps, wie man Frieden mit sich schließen kann. In meinem eigenen „Kampf“ mit meinem Körper und meinem Gewicht und meiner langjährigen (fast 20 Jahre) Erfahrung und dem lesen von Ratgebern und Studien gab es für mich nun keine neuen Erkenntnisse. Für jemand der sich aber erst neu mit dem Thema Wohlfühlgewicht und Selbstliebe beschäftigt ist dieses Buch jedoch in meinen Augen sehr empfehlenswert. Durch den erfrischenden und lockeren Schreibstil werden vor allem junge Leser/Innen angesprochen und die Botschaft ist leicht verständlich.
Den Aufdruck „Mit ErinnerDich Memokärtchen“ hatte ich jedoch falsch verstanden. Ich dachte es seinen mehrere Kärtchen in dem Buch enthalten und war dann etwas enttäuscht, als ich begriff, dass es sich nur um ein einziges, kleines Kärtchen handelt.

Das Buchcover finde ich sehr schön und gelungen. Genau die richtige Wahl für die Zielgruppe für die dieses Buch meiner Meinung nach bestimmt ist.

Veröffentlicht am 25.04.2022

Gute Unterhaltung

Der Herzgräber
0

Nach dem Selbstmord ihrer Mutter wohnt Heather Evans vorübergehend in deren Haus um den Nachlass zu regeln. Dabei findet sie einen Stapel Briefe von einem Serienmörder. Michael Reave hat Frauen bestialisch ...

Nach dem Selbstmord ihrer Mutter wohnt Heather Evans vorübergehend in deren Haus um den Nachlass zu regeln. Dabei findet sie einen Stapel Briefe von einem Serienmörder. Michael Reave hat Frauen bestialisch ermordet, ihnen das Herz herausgerissen und Blumen in die Leiche gepflanzt. Seit über 20 Jahren ist er schon inhaftiert. Nun beginnt eine neue Mordserie mit den gleichen Merkmalen wie die von Michael Reave. Wer steckt dahinter? Und was bedeuten die Briefe, die Michael Heather’s Mutter geschrieben hat? Heather beginnt, zusammen mit Detective Ben Parker, nachzuforschen und begibt sich dadurch selbst in große Gefahr.

Der Herzgräber wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit, als Michael Reave noch nicht inhaftiert war und sein Unwesen treibt. Beide Zeitebenen wechseln sich in der Erzählweise ab und flechten sich immer mehr ineinander, so dass sich dem Leser, der Leserin die gesamte Geschichte nach und nach offenlegt.
Mir hat Heather als Protagonistin sehr gut gefallen. Ich mochte sie von Anfang an sehr gerne und bin ihr gerne durch den Plot gefolgt. Auch die anderen Charaktere wie Nikki (Heather’s Freundin), Detective Parker und auch Michael Reave fand ich authentisch und bildhaft gezeichnet.
Ich fand die Handlung durchaus spannend allerdings konnte sie mich nicht allzu sehr fesseln. Irgendwie fehlte mir der Nervenkitzel. Es wurden bedrohliche Szenarien immer nur leicht angedeutet aber nie so intensiv, dass ich darin hätte abtauchen können. Mir fehlte da etwas der Tiefgang. Daher wurde ich gefühlsmäßig nicht wirklich gepackt und fühlte mich mehr als ein Zuschauer am Rande des Geschehens, den das Ganze nicht wirklich betrifft. Das fand ich ein bisschen schade. Trotzdem bin ich dem Plot gerne gefolgt und fühlte mich auch gut unterhalten. Der Schreibstil von Jen Williams ist leicht verständlich und bildhaft. Ich hatte keine Mühe beim Lesen und Vorstellen des Geschehens.

Ein guter Thriller, den ich wirklich gerne gelesen habe, obwohl er mich nicht an den Nervenenden packen konnte. Trotzdem eine spannende und gute Unterhaltung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2021

Verwirrend

Flashback – Was hast du damals getan?
0

Der Inhalt:
Lindsey begegnet nach 10 Jahren einer alten Freundin wieder. Die beiden verbindet ein tragisches Ereignis, dass sich vor 10 Jahren zugetragen hat und das Lindsey dazu brachte den Kontakt abzubrechen. ...

Der Inhalt:
Lindsey begegnet nach 10 Jahren einer alten Freundin wieder. Die beiden verbindet ein tragisches Ereignis, dass sich vor 10 Jahren zugetragen hat und das Lindsey dazu brachte den Kontakt abzubrechen. Ihre gemeinsame Freundin Edie ist vor 10 Jahren ums Leben gekommen. Lindsey hat von dieser Nacht mit ihren tragischen Ereignissen keine Erinnerung mehr und hatte eigentlich mit der Sache schon abgeschlossen. Die Begegnung mit ihrer ehemaligen Freundin reißt jedoch alte Wunden wieder auf und Lindsey beginnt Nachforschungen zu betreiben. Dabei entdeckt sie immer mehr Merkwürdigkeiten, die in ihr ein unbehagliches Gefühl auslösen.

Meine Meinung:
Die Geschichte fängt spannend und geheimnisvoll an. Die Figur Lindsey wird mir anschaulich beschrieben und näher gebracht; jedoch bleibt sie mir auch immer etwas suspekt weil ich einige Handlungsweisen von ihr nicht nachvollziehen kann. Zur Mitte hin zieht sich das Buch etwas in die Länge. Es passieren viele Zusammenhanglose Ereignisse, die mich mehr verwirren als dass sie Sinn ergeben. Auch bei der Auflösung am Ende bin ich mehr verwirrt als begeistert. Nachdem ist das Buch durchgelesen hatte, blieb ich mit einem seltsamen enttäuschten Gefühl zurück. Ich hatte mir eine spannende Geschichte um ein dunkles Geheimnis gewünscht und erhielt nur wirre Verwicklungen, die am Ende zu einer noch verworreneren Auflösung führten, die für mich keinen Sinn ergab und auch nicht wirklich glaubwürdig ist. Mir fehlte der „Aha“ und „Oh“ Effekt am Ende, der mich überrascht und vielleicht auch etwas schockiert zurück gelassen hätte.
Der Sprachstil der Autorin war jedoch flüssig und bildlich schön dargestellt. Ich konnte mir die Handlung und die Kulissen gut vorstellen.

Fazit:
Leider hatte ich mir mehr erhofft. Die Geschichte fing sehr vielversprechend an wurde dann aber leider immer verwirrender und langatmiger. Das Ende hat mir leider überhaupt nicht gefallen.
Mit einem unzufriedenen Gefühl schloss ich das Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2020

Stetig anhaltende Spannung

NEON - Er tötet dich
0

Der Inhalt:
Der Detektive Matt Jackson möchte nach der Ermordung seiner Frau nicht mehr weiter leben und heuert deshalb die Auftragskillerin, Iris Palmer an um ihn zu töten. Bevor diese den Auftrag ausführen ...

Der Inhalt:
Der Detektive Matt Jackson möchte nach der Ermordung seiner Frau nicht mehr weiter leben und heuert deshalb die Auftragskillerin, Iris Palmer an um ihn zu töten. Bevor diese den Auftrag ausführen kann, taucht ein neuer Hinweis über „Neon“ auf, der Polly, die Frau von Matt Jackson, ermordet hat. Jackson möchte nun doch weiter leben und den Mörder seiner Frau persönlich zur Strecke bringen. Dafür holt er sich seine Killerin, Iris Palmer, mit ins Boot. Die beiden begeben sich zusammen auf Spurensuche.

Meine Meinung:
Ich fand die Charaktere sehr blass und konnte zu keinem einen emotionalen Bezug aufbauen. Deshalb plätscherte die Handlung auch nur an mir vorbei und ich konnnte nicht heineintauchen, obwohl ich wirklich sehr daran interessiert war, ob und wie sich Neon und Jackson irgendwann treffen werden und ob es bis dahin noch mehr Opfer geben würde und wie sie drapiert sein würden. Deshalb las ich zügig weiter und kam, wegen der Aufteilung in sehr kurze Kapitel, auch schnell voran. Die Kapitel erzählten das Geschehen immer abwechselnd aus der Perspektive von Matt Jackson, Iris Palmer und Neon. Für den Leser wird schnell aufgeklärt, wer sich hinter „Neon“ verbirgt. Das lässt die Spannung etwas abflauen aber es bleiben noch genügend Fragen übrig, die es lohnenswert machen das Buch bis zum Ende zu lesen. Dadurch, dass ich nicht mit den Charakteren warm wurde, nahm ich als neutraler Beobachter an der Handlung teil. Große Emotionen blieben bei mir aus. Trotzdem hat das Buch mich gut unterhalten. Es war stetig spannend geschrieben und diese Spannung steigerte sich dann bis zum Ende. Das Ende war schlüssig, wenn auch wenig überraschend. G.S. Locke schreibt in einfacher, schnörkelloser Sprache, die es dem Leser leicht macht zügig durch das Geschehen zu wandern.

Fazit:
Nette Unterhaltung mit einem stetigen Spannungsbogen. Leider blasse Charaktere zu denen ich keinen Zugang fand. Trotzdem fand ich die Handlung flüssig und schlüssig erzählt.

3 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2019

Spannend aber blasse Charaktere

Die Erlöserin
0

Der Inhalt:
Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässiges Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung ...

Der Inhalt:
Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässiges Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet. Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler begangen, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch plötzlich holt die Vergangenheit sie wieder ein – und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst… (Klappentext)

„Wir treffen jeden Tag Entscheidungen, gehen nach rechts, nach links, verpassen den Bus, nehmen einen Anruf entgegen … wenn wir jede einzelne hinterfragen, verlieren wir den Verstand. Es gibt nichts, was sie hätten anders machen können…“ (Buchzitat, S. 179)

Meine Meinung:
Das Buch ist in sieben Teile unterteilt, welche wiederrum in viele kleinere Kapitel aufgeteilt wurden. Diese kleinen Kapitel erzählen immer aus der Sicht eines Protagonisten. So bekommt der Leser viele Puzzleteile aus verschiedenen Sichtweisen und auch aus verschiedenen Zeitabschnitten. Dennoch ist es nicht verwirrend sondern die Puzzleteile fügen sich logisch ineinander, so dass sich eine tragische Geschichte entwickelt, die von Anfang bis zum Ende an Spannung etwas zunimmt. Diese Erzählweise und Gliederung hat mir gut gefallen. Es brachte Abwechslung und Tempo in die Geschichte.
Leider konnte ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren. Die Autorin schaffte es nicht mich mit auch nur einer zu erreichen. Keine der Protagonisten berührte mich, so dass ich dem Geschehen zwar interessiert, aber emotionslos, folgte. Es war mir schlichtweg egal was mit den Charakteren geschah. Dies fand ich sehr schade weil es für mich deshalb bei einem oberflächlichen Lesen blieb. Woran es genau lag, kann ich nicht sagen. Den Plott fand ich nicht schlecht und ich konnte auch lange nicht vorausschauen wie die Geschichte wohl enden wird und mit diesem Ende hatte ich auch überhaupt nicht gerechnet. Es waren auch einige gute Wendungen in der Story und es gab Überraschungen und trotzdem konnte dieses Buch mich leider nicht mitnehmen und begeistern.

Fazit:
Eine gut ausgeklügelte Geschichte mit guter Spannung und einigen Überraschungen aber leider mit blassen Charakteren, die mich nicht berühren konnten.