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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2022

Gelungene Geschichte mit sympathischen Charakteren

Lord of London
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„Lord of London“ wurde von Louise Bay geschrieben. Es handelt sich dabei um den fünften Band ihrer Kings of London-Reihe. Die Geschichte kann ohne Kenntnis der anderen Bände gelesen werden, da in jedem ...

„Lord of London“ wurde von Louise Bay geschrieben. Es handelt sich dabei um den fünften Band ihrer Kings of London-Reihe. Die Geschichte kann ohne Kenntnis der anderen Bände gelesen werden, da in jedem Buch ein anderes Pärchen im Fokus steht. In diesem Band geht es um Nathan und Madison.
Klappentext:
Der britische CEO Nathan Cove ist attraktiv, erfolgreich und ehrgeizig. Deshalb stört es ihn gewaltig, dass er in den Medien nur als Player bekannt ist. Um allen zu beweisen, dass sein Privatleben sich nicht auf seinen Job auswirkt, erklärt er sich zu einem Interview bereit, das seinen guten Ruf wiederherstellen soll. Womit er allerdings nicht gerechnet hat: Bei der Reporterin handelt es sich um Madison Shore, mit der er vor Kurzem einen heißen One-Night-Stand hatte - und die er seitdem einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Aber auf keinen Fall dürfen sie diese Nacht wiederholen, denn das könnte das Ende ihrer Karrieren bedeuten.
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir und passt optisch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man schnell in die Geschichte reinkommt und ihr auch gut folgen kann. Auch ohne alle vorherigen Bände gelesen zu haben, konnte ich mich gut zurechtfinden und hatte Spaß daran, die verschiedenen Charaktere besser kennenzulernen. Erzählt wird sowohl aus Perspektiven von Nathan als auch Madison. Beide waren mir direkt sympathisch. Sie befinden sich in einer Phase ihres Lebens, wo gut überlegt werden sollte, ob es das ist, was sie ihr Leben lang machen wollen. Madison hält nicht viel von Klatschgeschichten. Sie schreibt lieber ernste und fundierte Berichte. Auch wenn sie ihren Beruf liebt, hat sie es doch nicht leicht, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten und eine Festanstellung zu erreichen. Der Artikel über Nathan Cove könnte ihre Chance sein.
Auch Nathan hat es zurzeit nicht leicht. Entscheidungen, die er für sein Unternehmen trifft, werden aufgrund seines Privatlebens in Frage gestellt. Am liebsten wäre er in alle Prozesse im Unternehmen einbezogen – er ist jemand, der anpackt und nicht auf der faulen Haut liegt. Doch seit das Unternehmen an der Börse ist, verliert er immer mehr die Kontrolle über das Geschäft. Statt das Unternehmen zu führen ist er damit beschäftigt, sich mit den Gesellschaftern auseinanderzusetzen. Um sein Image aufzupolieren, wird Madison engagiert. Sie soll einen fundierten Bericht über seine Fähigkeiten als Geschäftsführer schreiben. Gleichzeitig würde dies für sie die Tür zu einer Festanstellung öffnen – sie profitieren dementsprechend Beide von dem Arrangement. Jedoch haben sie nicht mit der Anziehung gerechnet, die schon von ihrer ersten Begegnung an spürbar ist.
Es hat Spaß gemacht, die Geschichte von ihnen mitzuverfolgen. Mit liebe zum Detail wurde den Charakteren Leben eingehaucht. Sie verfügen über Ecken und Kanten, die sie einzigartig macht. Auch die Nebenhandlung mit Nathans guter Freundin war spannend mitzuverfolgen. So einen Freund, wie Nathan kann man sich nur wünschen. Er steht für einen ein, ist verantwortungsbewusst und schützt die Menschen, die ihm etwas bedeuten – egal, wie es für ihn ausgeht. Aber auch die Gestaltung seiner Familie hat mir gut gefallen.
Eine von Anfang bis Ende gelungene Geschichte mit großartig beschriebenen Charakteren, die ich nur so verschlungen habe.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2022

Auftakt Scarlet Luck-Reihe

Lonely Heart
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„Lonely Heart“ wurde von Mona Kasten geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer neuen Scarlet Luck Reihe.
Klappentext:
Nur eine Welt zwischen uns Rosie kann nicht glauben, dass sie Scarlet ...

„Lonely Heart“ wurde von Mona Kasten geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer neuen Scarlet Luck Reihe.
Klappentext:
Nur eine Welt zwischen uns Rosie kann nicht glauben, dass sie Scarlet Luck für ihre Webradio-Show interviewen darf. Nicht nur verfolgt sie die Band seit Jahren, ihre Lieder haben sie auch durch die schwerste Zeit ihres Lebens gebracht. Vor allem Adam, der Schlagzeuger, fasziniert sie, nicht zuletzt deshalb, weil über ihn nur bekannt ist, dass er seit Jahren keine Berührungen duldet - von niemandem. Aber dann steht die Band schließlich in Rosies kleinem Studio, und alles geht schief. Das Interview muss abgebrochen werden, und Wellen aus Hass prasseln online auf Rosie nieder. Als sie sogar auf der Straße von Fans angegriffen wird, laden Scarlet Luck sie kurzerhand auf ein Konzert ein, als Zeichen, dass sie die Sache hinter sich lassen wollen. Plötzlich steht Rosie ein zweites Mal vor Adam. Adam, in dessen Augen sie einen unfassbaren Schmerz erkennt - und dem sie niemals näherkommen darf ...
Meine Meinung:
Das Cover ist schlicht gehalten, gefällt mir von der Farbgebung und passt gut zu einer New Adult Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Es werden ernste Themen, wie Mobbing, Depression, psychische Belastungsstörungen angesprochen. Gut gefallen hat mir die Umsetzung dieser Themen im Zusammenhang mit dem Beginn einer Liebesgeschichte, die erst in ihren Anfängen erzählt wurde.
Die Handlung wird aus Ich-Perspektive von Adam (Beast) und Rosie erzählt. Beide verfügen über Ecken und Kanten, wodurch es sich lohnt, sie besser kennen zu lernen. Rosie ist ein lieber und ehrlicher Mensch – sie hat das Herz am rechten Fleck. Ich konnte ihre Nervosität und Tollpatschigkeit gut nachvollziehen. Es geht nicht spurlos an einem vorbei, wenn man plötzlich die Chance hat, seine Idole kennenzulernen. Was dann passiert ist, war grausam. Rosie hatte nichts damit zu tun. Sie zerbricht fast an der ganzen Sache und zieht sich zurück. Ihre Verzweiflung war nachvollziehbar.
Bei Beast merkt man direkt, dass er etwas verbirgt. Er vermeidet die Nähe zu anderen Menschen, ist reserviert und distanziert. Was bei dem Interview passiert ist eine Belastungsprobe für ihn. Er fühlt sich nicht wohl.
Auch wenn er dachte, dass alles inszeniert war, setzt er sich beim zweiten Aufeinandertreffen zu ihr und beruhigt sie. Er ist für sie da, obwohl er anfangs noch das Schlimmste von ihr erwartet hat. Es war interessant, wie sich daraufhin eine Beziehung zwischen ihnen entwickelt hat. Sie sind füreinander da und hören sich zu. Was anfangs noch als einfach Freundschaft beginnt, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu mehr. Es war schön, mitzuverfolgen, wie sie einander nähergekommen sind. Vor allem, wie Beast, der zu den meisten Menschen abstand hält, Rosie in seine Welt hineinlässt. Ihr ein Platz in seinem Zuhause anbietet, als sie es braucht.
Traurig aber gut nachvollziehbar, wieso er am Ende so handelt. Ehrliche und wahre Worte, die zeigen, dass er sich ändern will und ihr die Möglichkeit gibt, nicht mit ihm die Tiefe gerissen zu werden. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten und hoffe, dass Beide ihren Frieden finden und zusammen kommen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 04.05.2022

Geschichte zum Wohlfühlen

A Place to Love
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„A Place to Love“ wurde von Lilly Lucas geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer Cherry Hill-Reihe.
Klappentext:
Seit dem überraschenden Tod ihres Vaters vor drei Jahren leitet Juniper ...

„A Place to Love“ wurde von Lilly Lucas geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer Cherry Hill-Reihe.
Klappentext:
Seit dem überraschenden Tod ihres Vaters vor drei Jahren leitet Juniper (June) McCarthy mit ihrer Mutter und ihren Schwestern Cherry Hill, die Obstfarm der Familie. Die 25-Jährige liebt die Farm im ländlichen Colorado, und sie fühlt sich verantwortlich für das Familienunternehmen, das ihrem Vater so viel bedeutet hat und in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Deshalb hat sie damals auch ihrer großen Liebe Henry unter einem Vorwand den Laufpass gegeben, um seinen Zukunftsplänen in Wales nicht im Weg zu stehen. Als er jedoch eines Tages auf Cherry Hill auftaucht, stürzt er June in ein absolutes Gefühlschaos …
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut. Auch wenn es eigentlich sehr schlicht gestaltet wurde, ist es doch ein Blickfang. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig, wodurch sich der Handlung von Anfang an gut folgen lässt. Erzählt wird nur aus der Perspektive von Juniper (June). Man lernt sie als hart arbeitende und taffe große Schwester kennen. Sie nimmt sich selbst zurück, um anderen ihre Chancen nicht zu verbauen und kümmert sich mühevoll um den Erhalt ihrer Farm. Eine glückliche Zukunft mit dem Mann ihrer Träume hat sie aufgegeben, um die Farm zu retten. Doch als dieser unverhofft wieder vor ihr steht kommen ihr Zweifel, ob das, was sie getan hat wirklich das Richtige war.
Obwohl Henry eigentlich aus einem anderen Grund nach Cherry Hill gekommen ist, schwelgen beide schon nach kurzer Zeit in ihren Erinnerungen. Gefühle sind wieder da und sie kommen sich schließlich wieder näher. Ich war schon etwas überrascht, wie schnell sich die Sache zwischen ihnen wieder zum besseren gewendet hat und sie es erneut miteinander versuchen wollten. Klar, die Gefühle füreinander sind nie verschwunden – aber sollte es nach 4 Jahren Funkstille nicht schon etwas länger dauern, bis sie wieder aufeinander zugehen? Auf der anderen Seite aber auch verständlich, dass es schnell geht, da sich ihre Beziehung zu Beginn auch sehr schnell entwickelt hat.
Besonders gut gefallen haben mir die Einblicke in die Vergangenheit der Beiden aber auch von der Gestaltung der Nebencharaktere war ich begeistert. Ich bin schon auf die weiteren Geschichten der Reihen gespannt.
Eine sehr schöne Geschichte zu Wohlfühlen voller, Liebe und Familienzusammenhalt

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Shioris Abenteuer beginnt

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
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Die Fantasy-Geschichte „Die sechs Kraniche“ wurde von Elizabeth Lim geschrieben. Das Hörbuch wird von Yara Blümel gesprochen.
Klappentext:
Prinzessin Shiori hat ihre verbotenen magischen Kräfte bisher ...

Die Fantasy-Geschichte „Die sechs Kraniche“ wurde von Elizabeth Lim geschrieben. Das Hörbuch wird von Yara Blümel gesprochen.
Klappentext:
Prinzessin Shiori hat ihre verbotenen magischen Kräfte bisher sorgfältig verborgen. Doch am Morgen ihrer arrangierten Hochzeit verliert sie die Kontrolle über ihre Magie. Ihre Stiefmutter Raikama wittert in ihr eine gefährliche Konkurrentin. Sie verbannt die Prinzessin, verwandelt ihre Brüder in Kraniche und belegt Shiori mit einem Fluch: Sobald ein Wort über ihre Lippen kommt, wird ein Bruder sterben. Auf der Suche nach den Kranichen entdeckt Shiori eine Verschwörung mit dem Ziel, den Thron zu übernehmen. Um das zu verhindern, braucht sie ausgerechnet die Hilfe ihres unbekannten Bräutigams …
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch perfekt zu Thema und Inhalt der Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, wodurch sich der Handlung von Anfang an gut folgen lässt. Die Geschichte erinnert mich stark an das Märchen „Die sechs Schwäne“ von den Gebrüder Grimm. Ich liebe dieses Märchen, daher war ich gespannt, wie die Geschichte umgesetzt wurde. Erzählt wird nur aus der Perspektive von Prinzessin Shiori. Diese war mir von Anfang an sehr sympathisch, wobei sie anfangs noch recht verwöhnt rüberkam. Vom harten Leben hat sie zu Beginn der Handlung noch nicht viel gehört. Dies ändert sich jedoch nach nur kurzer Zeit. Es war schön zu sehen, wie sie mit ihren Aufgaben gewachsen ist.
Auch die Gestaltung der anderen Charaktere hat mir gut gefallen. Ich wurde zum Ende hin getäuscht. Eigentlich ist von Anfang an klar, wer der Böse in der Geschichte ist. Wie die Handlung dann jedoch weitergesponnen wurde, hat mich überrascht.
Yara Blümel hat eine sehr angenehme Stimme, der man gut lauschen kann. Sie schafft es, den Charakteren Leben einzuhauchen und ihre Gefühle deutlich zu machen.
Die sechs Kraniche ist eine wunderschöne und spannende Geschichte. Man begleitet eine Prinzessin bei dem Abenteuer ihres Lebens und weiß nicht, wer Freund und wer Feind ist. Das Ende war nicht zufriedenstellend. Warum musste die Geschichte so aufhören? Es ist schon ein bisschen grausam bis Ende Januar zu warten, um zu erfahren, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Emotional aufwühlende Liebesgeschichte

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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„Everything We Lost“ wurde von Jennifer Bright geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Love and Trust-Reihe. Diese Geschichte kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Im Fokus ...

„Everything We Lost“ wurde von Jennifer Bright geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Love and Trust-Reihe. Diese Geschichte kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Im Fokus stehen Hope und Yeonjun.
Klappentext:
Selbstbewusst, stark, immer ein Lächeln auf den Lippen – so wirkt die Studentin Hope. Denn sie hat es perfektioniert, nach außen den Schein zu wahren. Um lästigen Fragen über ihr Familienleben aus dem Weg zu gehen, die sie mit Lügen beantworten müsste, hält sie andere Menschen auf Abstand. Während ihrer Arbeit im Café in London lernt Hope den lebensfrohen Yeonjun kennen, und die beiden freunden sich an. Mehr als das würde sie sich nie erlauben. Sie wagt es nicht, ihn näher an sich heranzulassen, obwohl sie starke Gefühle für ihn hegt und Yeonjun ihr Halt gibt. Zu groß ist die Angst, er könnte ihr Geheimnis aufdecken. Dabei ahnt Hope nicht, dass auch er mit einem Schicksal hadert, das sie beide für immer verändern könnte...

Meine Meinung:
Das Cover ist nicht ganz mein Fall. Es passt optisch gut zum Vorgänger der Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird aus den Perspektiven von Hope und Yeonjun. Beides sind Charaktere, die man schon nach kurzer Zeit liebgewinnt. Beide haben es nicht einfach. Jeder für sich hat ein Päckchen zu tragen, welches sie vor ihrem Umfeld nicht ansprechen. Hope hat mir so leidgetan. Traurig, was bei ihr zuhause los ist. Sie ist eine tolle große Schwester. Wer weiß, wie die Lage ohne sie eskaliert wäre. Gerade an ihrer Familie zeigt sich schön, dass jeder mit Verlust unterschiedlich umgeht. Die Einen suchen Nähe von Anderen und reden darüber, während sich andere wiederum völlig abschotten und keine Nähe mehr zulassen. Als die Situation immer auswegloser wird, hat sie den Mut etwas zu sagen und ihren Eltern ins Gewissen zu reden. Ohne ihre Handlung hätte sich die Lage sicher noch weiter hingezogen. Unterstützung in dieser schweren Zeit findet sie in Yeonjun. Eigentlich sollten sie nur gute Freunde sein. Doch die Chemie zwischen ihnen stimmt vom ersten Tag. Sie verbringen immer mehr Zeit miteinander. Bis irgendwann Gefühle entstehen, mit denen beide nicht gerechnet hätten.
Ich fand es schön mitzuverfolgen, wie sich das ganze zwischen ihnen entwickelt hat.
Eine emotional aufwühlende Liebesgeschichte, die mir gut gefallen hat.

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