Cover-Bild Leichenschilf
Band 1 der Reihe "Kristoffer Bark"
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 18.04.2022
  • ISBN: 9783734111105
Anna Jansson

Leichenschilf

Ein Kommissar-Bark-Krimi
Susanne Dahmann (Übersetzer)

Ein tiefer See, eine verschwundene Tochter und ein hartnäckiger Ermittler, der niemals aufgibt: der erste Fall für Kristoffer Bark!

Jedes Jahr am Karfreitag schreitet der Polizeiermittler Kristoffer Bark am Ufer des Hjälmarensees entlang. Er sucht nach seiner Tochter – vergeblich. Denn vor fünf Jahren verschwand Vera am Abend ihrer Junggesellinnenfeier spurlos, nachdem sie auf den See hinausgerudert war. Ihre Leiche wurde nie gefunden … Als nun eine Tote auftaucht, die Kristoffers Tochter verblüffend ähnlich sieht, lässt ihm die Vorstellung, dass beide Fälle miteinander verknüpft sind, keine Ruhe. Und obwohl ihm bei der Polizei niemand Glauben schenkt, lässt sich der hartnäckige Ermittler nicht abwimmeln. Zu Recht, denn die Wasser des Hjälmaren verbergen mehr als ein einziges Verbrechen, und Kristoffer Bark wird sie aufdecken ... Die sensationelle neue Krimi-Bestsellerreihe von der Erschafferin von Maria Wern/Kripo Gotland!

Die »Kommissar Bark«-Reihe:
Band 1: Leichenschilf
Band 2: Witwenwald
Band 3: Puppenblut
Band 4: Mädchenfeuer
Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2022

Ein guter Reihenauftakt!

0

Leichenschilf ist für mich das erste Hörbuch/Buch, das ich von Anna Jansson gehört/gelesen habe.
Dieses Hörbuch/Buch wurde mir freundlicherweise von Der Audio Verlag (DAV) & Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar ...

Leichenschilf ist für mich das erste Hörbuch/Buch, das ich von Anna Jansson gehört/gelesen habe.
Dieses Hörbuch/Buch wurde mir freundlicherweise von Der Audio Verlag (DAV) & Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecher
Leichenschilf wird im Wechsel von den beiden Sprechern Achim Buch & Vanida Karun gelesen. Grundsätzlich machen die Beiden ihre Sache gut, ich persönlich fand allerdings den Wechsel manchmal nicht so gelungen (was aber eher an der Erzählweise liegt, als an den Sprechern).
Meine Meinung
Was ich allgemein an skandinavischen Kriminalromanen und Thrillern sehr mag ist die Atmosphäre. Davon leben die Geschichten. Das kommt auch bei Leichenschilf wieder ganz deutlich zu Tage. Die Grundstimmung ist extrem düster, was vorallem auch daran liegt, dass der ermittelnde Kommissar sein ganz persönliches Schicksal mit dem Fall verbindet.
Die Geschichte wird einmal aus der Sicht von Kommissar Kristoffer Bark und einmal aus der Sicht von Denise Goth - deren genaue Rolle bei dem Ganzen sehr lange nicht richtig deutlich wird - erzählt.
Ich finde den Erzähl-und Schreibstil von Anna Jansson grundsätzlich gut, wie aber bereits oben angedeutet, sind mir die Übergänge bei den Sichtwechseln manches Mal etwas zu holprig.
Die Auflösung kam sehr überraschend, und ich hatte zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, dass es in so eine Richtung gehen würde.
Fazit
Alles in allem ist Anna Jansson mit Leichenschilf ein guter Auftakt zu ihrer neuen Reihe rund um Kommissar Kristoffer Bark gelungen.
Ich werde diese Reihe definitiv weiter verfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2022

Toller Schwedenkrimi

0

Seit fünf Jahren geht Polizeikommissar Kristoffer Bark auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter am Ufer des Hjälmarsees entlang. Als eine Tote auftaucht, die seiner Tochter ähnlich sieht, glaubt ...

Seit fünf Jahren geht Polizeikommissar Kristoffer Bark auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter am Ufer des Hjälmarsees entlang. Als eine Tote auftaucht, die seiner Tochter ähnlich sieht, glaubt er an einen Zusammenhang und fängt an zu ermitteln.
Es ist mein erstes Buch der Autorin Anna Jansson und ich bin positiv überrascht. Ich mag mürrische Ermittler mit Ecken und Kanten und das Setting in Schweden hat mir auch sehr gut gefallen. Die Charaktere waren interessant und ihre Handlungen nachvollziehbar. Für mich war es spannender Fall mit vielen Wendungen und ich hatte immer wieder eine andere Person in Verdacht bis der wahre Täter ermittelt wurde. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der schon neugierig auf den nächsten Band der Reihe macht.
Ich werde auf jeden Fall diese Reihe weiterverfolgen, da mich dieser Krimi überzeugt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2022

Konnte nicht wirklich überzeugen

0

Die Maria-Wern-Krimis von Anna Jansson habe ich immer gerne gelesen und auch die Verfilmungen gefallen mir gut. So war ich gespannt auf ihre neue Reihe mit dem Kommissar Kristoffer Bark.
Klappentext:
Jedes ...

Die Maria-Wern-Krimis von Anna Jansson habe ich immer gerne gelesen und auch die Verfilmungen gefallen mir gut. So war ich gespannt auf ihre neue Reihe mit dem Kommissar Kristoffer Bark.
Klappentext:
Jedes Jahr am Karfreitag schreitet der Polizeiermittler Kristoffer Bark am Ufer des Hjälmarensees entlang. Er sucht nach seiner Tochter – vergeblich. Denn vor fünf Jahren verschwand Vera am Abend ihrer Junggesellinnenfeier spurlos, nachdem sie auf den See hinausgerudert war. Ihre Leiche wurde nie gefunden … Als nun eine Tote auftaucht, die Kristoffers Tochter verblüffend ähnlich sieht, lässt ihm die Vorstellung, dass beide Fälle miteinander verknüpft sind, keine Ruhe. Und obwohl ihm bei der Polizei niemand Glauben schenkt, lässt sich der hartnäckige Ermittler nicht abwimmeln.
Für mich hat die Reihe nicht das Potential der Gotlandkrimis mit Maria Wern. Dazu ist Kristoffer Bark einfach zu klischeehaft gezeichnet. Er ist ein einsamer Wolf, hat seine Impulse nicht unter Kontrolle und ist in erster Linie unfreundlich. Erst ganz zum Ende des Krimis gelang es mir, an ihm auch sympathische Seiten zu finden. Das gilt für das gesamte Ermittlungsteam, das eigentlich nur aus kaputten Typen besteht.
Eigentlich handelt es sich um eine Cold Case Ermittlung, an deren Aufklärung außer Bark niemand interessiert ist - und auch ihn interessiert nur das Verschwinden seiner Tochter.
Am Anfang zieht sich die Geschichte sehr in die Länge, überhaupt gibt es - wie für skandinavische Krimis ja oft üblich - mehr Nebenhandlungen als Haupthandlungen. Leider wiederholen sich hier die Geschichten oft. Immer wieder muss Bark sich um seine geschiedene Frau Ella kümmern, immer wieder ist ein Kollege kindkrank, immer wieder machte der andere Kollege die gleichen Fehler.
Die Grundidee ist gut und zum Ende hin fand ich die Geschichte richtig spannend. Dabei war die Auflösung dann für mich recht früh klar. Besonders weil alle gelegten Spuren zu konstruiert wirkten und ... - aber ich will hier nicht spoilern.
Fazit: Ein typischer Schwedenkrimi mit einem sehr klischeehaften Ermittlungsteam. Eine tolle Grundidee, aber einfach sehr langatmig geschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2022

Nicht mein Fall

0

Kristoffer Bark sucht seit Jahren seine verschwundene Tochter. Seither ist noch eine Frau verschwunden. Er gibt nicht auf und schafft es, dass er weiter ermitteln darf.

Das Cover finde ich sehr schön ...

Kristoffer Bark sucht seit Jahren seine verschwundene Tochter. Seither ist noch eine Frau verschwunden. Er gibt nicht auf und schafft es, dass er weiter ermitteln darf.

Das Cover finde ich sehr schön und so typisch, daher musste ich das Buch unbedingt haben.

Es dauerte sehr lang, bis ich in der Geschichte war. Ich benötigte mehrere Pausen und Zwischenbücher. Dutzende von Nebensächlichkeiten kamen in dem Krimi und wurden wiederholt, so dass ich nicht sehr viel Spaß hatte. Dann wurde es spannend und ich war eigentlich von den letzten 100 Seiten begeistert, bis ich feststellen musste, dass nicht alles aufgelöst wird. So was nervt mich total.

Die Geschichte mit dem Veteranenservice, wo jeder sein Wissen zur Verfügung stellt, gefiel mir. Die Blaue Bergslagen finde ich eine interessante Pflanze. Die Geschichte von der Königin Saba war auch eine nette Wiederholung. Seite 227 hatte auch interessante Ansätze. Aber alles in allem fand ich, hätte man die Geschichte statt auf 493 Seiten auch auf 300 Seiten erzählen können.

Mit den Charakteren wurde ich auch nicht warm. Ich fand, man hätte aus der Geschichte, deren Grundidee gut ist, mehr machen können.

Ich seh das so, Teil 2, der jetzt rauskommt, den muss ich nicht lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2022

Werde ich nicht weiterverfolgen

0

Leichenschilf von Anna Jansson
erschienen bei Blanvalet

Zum Inhalt

Jedes Jahr am Karfreitag schreitet der Polizeiermittler Kristoffer Bark am Ufer des Hjälmarensees entlang. Er sucht nach seiner Tochter ...

Leichenschilf von Anna Jansson
erschienen bei Blanvalet

Zum Inhalt

Jedes Jahr am Karfreitag schreitet der Polizeiermittler Kristoffer Bark am Ufer des Hjälmarensees entlang. Er sucht nach seiner Tochter – vergeblich. Denn vor fünf Jahren verschwand Vera am Abend ihrer Junggesellinnenfeier spurlos, nachdem sie auf den See hinausgerudert war. Ihre Leiche wurde nie gefunden … Als nun eine Tote auftaucht, die Kristoffers Tochter verblüffend ähnlich sieht, lässt ihm die Vorstellung, dass beide Fälle miteinander verknüpft sind, keine Ruhe. Und obwohl ihm bei der Polizei niemand Glauben schenkt, lässt sich der hartnäckige Ermittler nicht abwimmeln. Zu Recht, denn die Wasser des Hjälmaren verbergen mehr als ein einziges Verbrechen, und Kristoffer Bark wird sie aufdecken ... Die sensationelle neue Krimi-Bestsellerreihe von der Erschafferin von Maria Wern/Kripo Gotland!
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover ist für mich persönlich der Inbegriff einer schwedischen Landschaft. Ruhe, Abgeschiedenheit und viel Natur – gefällt mir sehr gut. Erzählt wird dieser Krimi in der dritten Person.

Auch wenn man alles plant, entwickeln die Dinge sich doch nie so, wie man denkt.
Seite 26

Kristoffer Bark sucht immer noch nach seiner vor Jahren verschwundenen Tochter Vera. Es gibt zwar über die Jahre hinweg winzige Hinweise, aber gefunden hat er sie bislang nicht – geschweige denn, dass er überhaupt weiß, was vorgefallen ist. Das Verhalten von Bark fand ich stellenweise sehr grenzwertig und gefiel mir daher nicht wirklich gut. Er ist immerhin Polizist, aber einiges sollte man sich auf die Art und Weise auf keinen Fall erlauben.
Denise ist auch ein ganz eigenartiger Charakter. Sie hat kein wirklich gutes Verhältnis zu ihrer Schwester und lebt momentan allein. Ihr Freund Albert gefiel mir ebenfalls nicht gut. Er hat eine Art an sich, die nur aus Misstrauen, Bevormundung und Eifersucht besteht – grausam …

Aber wenn man es niemals wagte, sich hinzugeben und einen Menschen zu lieben, dann hatte man nicht gelebt.
Seite 50

Anna Jansson konnte mich mit ihrem Auftaktband zu ihrer neuen Krimi-Reihe nicht wirklich überzeugen oder gar mitreißen. Anfangs war ich noch recht enthusiastisch bei der Sache, aber mit der Zeit gingen mir sowohl der Schreibstil als auch die Figuren unheimlich auf die Nerven. Ich wollte trotzdem unbedingt die Auflösung erfahren, aber im Grunde interessierten mich die Geschichten der Charaktere schon ab Seite 100 nicht mehr intensiv genug. Ich brauche ja beim Lesen keine sympathischen Protagonisten, aber interessieren müssen sie mich – dem war hier leider nicht so. Auch die Satz-Konstellationen waren manchmal so verworren und schwierig, dass ich das Gefühl hatte, immer etwas zu überlesen … Es war anstrengend mit der Zeit, kann ich leider nicht anders sagen. Die Geschichte an sich fand ich interessant und auch die Erklärung am Ende war in Ordnung. Aber für mich leider kein Krimi, der mich vom Hocker riss oder wo ich die Reihe gerne weiterverfolgen möchte. Für mich persönlich war dies ein Ausflug nach Schweden, den ich nicht so bald in dieser Form wiederholen möchte.

Darum sah sie in jeder Veränderung eine Gefahr und glaubte, die Menschen würden sie nicht mögen?
Seite 56


Die Reihe

Leichenschilf
Witwenwald (erscheint voraussichtlich im November 2022)


Zum Autor

Anna Jansson wurde 1958 auf Gotland geboren, wo auch all ihre Bücher spielen. Ihre Kriminalromane über die Kommissarin Maria Wern haben sich fast zwei Millionen Mal verkauft. Sie wurden in siebzehn Sprachen übersetzt und sind außerdem als Fernsehserie auch international sehr erfolgreich.
Anna Jansson hat drei erwachsene Kinder. Mit ihrem Lebensgefährten lebt sie in der Nähe der mittelschwedischen Stadt Örebro, wo auch ihre Reihe um den Kriminalkommissar Kristoffer Bark spielt.

WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

496 Seiten
übersetzt von Susanne Dahmann
ISBN 978-3-7341-1110-5
Preis: 11 Euro
erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Blanvalet/1000.rhd
Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Leichenschilf/Anna-Jansson/Blanvalet/e597548.rhd

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere