Cover-Bild Grabesstern
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.01.2022
  • ISBN: 9783651000957
Anne Mette Hancock

Grabesstern

Thriller | Die Nr.-1-Serie aus Dänemark
Band 3 der Reihe "Heloise-Kaldan-Serie"
Karoline Hippe (Übersetzer)

Das Ende wird kommen – nur für wen?

»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch – Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben 

Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Fall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfer ist misstrauisch: Was weiß sie wirklich über Jan Fischhof? Heloise stößt in ein gefährliches Wespennest. Kann sie ihrer Intuition trauen?

Ein schmerzhaft persönlicher Thriller über ein Netz aus Schuld – mit erschütternden Verstrickungen bis zur letzten Seite.

»Unglaublich stark komponiert, man kann es nicht weglegen. Ein Teil der Handlung spielt im südlichen Jütland, der Heimat der Autorin, und man merkt, wie gut sie die Gegend und ihre Bewohner kennt.« KulturXpressen

Der dritte Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer
Die Platz 1-Bestseller-Serie aus Dänemark

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2022

Ein packender Krimi mit einer starken Journalistin

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Ein Krimi, der sich schleichend zu einem Thriller entwickelt und eine Gänsehaut verursacht.
"Grabesstern" ist der dritte Band um die Investigations Journalistin Heloise Kaldan. Diesmal beschäftigt sie ...

Ein Krimi, der sich schleichend zu einem Thriller entwickelt und eine Gänsehaut verursacht.
"Grabesstern" ist der dritte Band um die Investigations Journalistin Heloise Kaldan. Diesmal beschäftigt sie sich mit Sterbehilfe.
Jan Fischhof scheint sein Gewissen erleichtern zu wollen. Er teilt Heloise in Bruchstücken etwas mit, was diese veranlasst, in seiner Vergangenheit zu graben.
Sie sticht tief in ein Wespennest und bringt nicht nur sich in große Gefahr, auch ihr guter Freund Erik Schäfer muss gut auf sich aufpassen.

Ein hochspannendes Szenario entwickelt sich. Die Recherchen von Heloise bringen bösartige Dinge ans Licht. Davon halten gefährliche Typen wenig und die Luft wird brenzlig heiß.
Heloise kann die Finger nicht davon lassen, was die Spannung noch mehr hoch treibt.
Ich habe das Buch in windeseile gelesen, ich konnte es nicht aus der Hand legen.
Die Figuren sind interessant und sehr authentisch beschrieben.
Was Heloise herausgefunden hat, fand ich sehr erschreckend und angsteinflößend. Dadurch hat das Buch aber nicht an Reiz verloren. Die Story ist sehr packend erzählt.
Gerade zum Schluss wird es unglaublich spannend und ich konnte es kaum aushalten, was Heloise erlebt.

Ich habe den ersten Teil gelesen und den zweiten irgendwie ausgelassen. Dies ist nicht schlimm, da "Grabesstern" auch alleine gelesen werden kann. Für Hintergrundwissen ist es hilfreich und nützlich zumindest "Leichenblume" zu kennen.

Anne Mette Hancock hat einen unglaublich fesselnden Stil. Sie schreibt faszinierend gut. Von der Autorin möchte ich noch mehr lesen und werde sie definitiv im Kopf behalten.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Wieder unglaublich gut

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Heloise ist als Sterbebegleiterin tätig. Eigentlich möchte sie über dieses Thema eine Reportage schreiben. Aber als sie immer enger mit Jan Fischhof Kontakt hat und ihn eigentlich bei seinem letzten Weg ...

Heloise ist als Sterbebegleiterin tätig. Eigentlich möchte sie über dieses Thema eine Reportage schreiben. Aber als sie immer enger mit Jan Fischhof Kontakt hat und ihn eigentlich bei seinem letzten Weg begleiten soll, stößt sie auf Ungereimtheiten in seiner Vergangenheit.

Mir Hilfe ihres technikaffinen Kollegen Monk und dem Kommissar Schäfer, ihrem Ziehvater, findet sie einiges heraus. Dass sie auf der richtigen Spur ist, zeigt ihr auch, als Schäfer überfallen und zusammengeschlagen wird. Auch Heloise stößt bei ihren Recherchen nicht gerade auf offene Ohren und läuft häufiger Gefahr bedroht und verprügelt zu werden.

Privat bekommt Heloise auch wieder Aufwind.

Ein toller Thriller der wunderbar in die Reihe passt. Er ist unglaublich spannend und fesselnd.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Tolle Wendungen

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Wow , seit langem mal wieder ein Buch, dass einen Schock und Nägelkaumoment in mir hervorgerufen hat.
Über das Thema Sterbebegleitung, als roten Faden des Buches, konstruiert die Autorin eine Geschichte ...

Wow , seit langem mal wieder ein Buch, dass einen Schock und Nägelkaumoment in mir hervorgerufen hat.
Über das Thema Sterbebegleitung, als roten Faden des Buches, konstruiert die Autorin eine Geschichte über Menschen , die mit ihrer Schuld leben und letztendlich auch sterben müssen. Was diese Schuld bedeutet, und natürlich wie man den Schuldigen ausfindig macht. Dabei arbeiten Heloise und Eric wieder gewohnt konträr und neckend miteinander an einem Fall, der eine lange Zeit überspannt und schließlich in die Vergangenheit des Mannes führt , den Heloise versprochen hat, bis zum Ende zu begleiten.
Dabei kommen natürlich auch eigene Themen auf den Tisch und ich fand es gut, dass Heloise da ein wenig Entspannung erfährt, trifft sie doch den Mann wieder, den sie eigentlich noch immer liebt. Ob er noch zu haben ist, müsst ihr bitte selber herausfinden.
Der Schreibstil ist gewohnt routiniert und verschafft dem Leser eine ganz eigene Sicht in die Welt von Heloise und Eric. Beide Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, mit Ecken und Kanten und auch durchaus mit einigen nervigen Eigenschaften. Diese Eigenschaften kombinieren die beiden aber zu einem Team, dass immer auf das eigene Bauchgefühl hört und nicht aufgibt, auch nicht, wenn der Mann, den es betrifft, die Auflösung nicht mehr erfahren könnte, weil er im Sterben liegt.
Das Ende bescherte mir besagten Schock und Nägelkaumoment, denn diese Wendung hätte ich so nie erwartet und fand sie sooooo genial ausgedacht. Klasse!
Manchmal komme ich bei skandinavischen Krimis ein wenig durcheinander ob der fremdartig klingenden Wegbeschreibungen , aber alles in allem kann man dieser Geschichte wunderbar folgen, toll miträtseln und sich ganz entspannt zurücklehnen und dieses wunderbare Buch mit allen Sinnen genießen.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Schatten der Vergangenheit

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Die Journalistin Heloise Kaldan will einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie betreut Jan Fischhof, der ihr ein Geheimnis anvertraut. Sie geht der Geschichte nach und sticht ungewollt in ein ...

Die Journalistin Heloise Kaldan will einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie betreut Jan Fischhof, der ihr ein Geheimnis anvertraut. Sie geht der Geschichte nach und sticht ungewollt in ein Wespennest. Dazu reist sie nach Jütland um mehr zu erfahren. Dort verstrickt sie sich immer mehr in die Vergangenheit und gerät zwischen die Fronten.
Das Buch ist sehr ruhig geschrieben. Die Personen werden gut beschrieben und man fiebert mit ihnen mit. Die Krimihandlung schlägt immer neue Kurven. Gefallen hat mir, wie die Ereignisse der Vergangenheit eingewoben werden. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten. Denn wenn man denkt, so war es, kommt wieder eine neue Wendung.
Das Buch ist ein typisch skandinavischer Krimi. Mir hat es sehr gut gefallen und ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Unglaublich guter dritter Teil

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Worum geht’s?
Für Journalistin Heloise Kaldan wird ausgerechnet ihr neuster Artikel zur emotionalen Bürde, denn seit sie sich mit dem sterbenden Jan Fischhof angefreundet hat, erscheint es ihr falsch, ...

Worum geht’s?
Für Journalistin Heloise Kaldan wird ausgerechnet ihr neuster Artikel zur emotionalen Bürde, denn seit sie sich mit dem sterbenden Jan Fischhof angefreundet hat, erscheint es ihr falsch, ihn in ihrer Geschichte zum Thema Sterbebegleitung in die Zeitungen zu bringen. Als Fischhof ihr dann voller Angst scheinbare Visionen von Flammen und Blutbädern schildert, beginnt Heloise in seiner Vergangenheit zu graben und begibt sich dabei mitten hinein in einen Sumpf aus kleinstädtischen Geheimnissen und ungelöste Vermisstenfälle, die mehr Staub aufwirbeln als so manch einem lieb ist.


Meine Meinung
So begeistert, wie ich von dieser Buchreihe bin, kann ich wirklich nur hoffen, dass es mehr als die bisherigen drei Teile geben wird, denn Heloise Kaldan und Erik Schäfer sind ein wirklich tolles Duo, das ich unglaublich gerne begleite.

Bei dem Thema Sterbebegleitung war ich mir zunächst ein wenig unsicher, wie mir die Umsetzung in diesem Buch gefallen würde und ob die Stimmung nicht vielleicht überwiegend bedrückt ausfallen könnte. Tatsächlich war dem nicht so, denn auch wenn Jan Fischhof als todkranke Nebenfigur zentral für die Handlung war, kamen weder die Ermittlungen, noch die Spannung zu kurz in dieser Geschichte. Der Aufbau des Spannungsbogens hat dabei nicht auf Tempo, sondern auf Atmosphäre gesetzt, was definitiv gelungen ist.

Die beiden Protagonisten Heloise und Schäfer haben mir in diesem Buch als Team tatsächlich etwas zu wenige gemeinsame Auftritt gehabt, was ich insgesamt schon ein kleines bisschen schade fand. Die Verknüpfung von zwei eigentlich getrennten Ermittlungen wurde so aber tatsächlich noch authentischer, was mir dann wiederum sehr gut gefallen und der Geschichte ordentlich Dynamik verliehen hat.

Mit dem letzten Plottwist habe ich dann tatsächlich nicht gerechnet, was mich noch immer ziemlich überrascht. Der Weg dorthin wurde definitiv gut angelegt, auch wenn der Schluss dann doch ein kleines bisschen hektischer wurde, als er eigentlich hätte werden müssen.


Fazit
Für mich dürfen gerne noch unzählige Fälle für mein liebstes Ermittlerteam folgen, denn mit den beiden kann ich mich einfach nicht langweilen. Auch wenn hier spannungstechnisch insgesamt etwas ruhigere Töne angeschlagen werden, konnte mich die Geschichte voll abholen und von Anfang an wirklich begeistern.

Dafür vergebe ich alle fünf Bücherstapel.

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