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Veröffentlicht am 30.04.2022

Wenn der Tod unsterblich macht

Sie nannten ihn Cid. Eine spanische Legende
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Kastilien, 1063: Der junge Rodrigo Díaz de Vivar lebt am Hofe Königs Ferdinand I. von León. Unter seiner Führung wächst der Junge nicht nur heran, sondern steigt schon bald zu einem wichtigen Kämpfer und ...

Kastilien, 1063: Der junge Rodrigo Díaz de Vivar lebt am Hofe Königs Ferdinand I. von León. Unter seiner Führung wächst der Junge nicht nur heran, sondern steigt schon bald zu einem wichtigen Kämpfer und Ratgeber des Königs auf.

Nach dem Tod König Ferdinand I. hält Rodrigo, den man inzwischen El Cid nennt, dem ersten Sohn des verstorbenen Königs Sancho II. von Kastilien die Treue. Doch bald schon muss Rodrigo erkennen, dass Verrat, Intrigen und auch Brudermord keine Seltenheit sind und gerät zwischen die Fronten. Auch die Liebe seines Lebens bleibt von Intrigen nicht verschont und schon bald weiß Rodrigo nicht mehr, wem kann er noch vertrauen und vor allem, wem soll seine Treue gelten?


Der Autor Mac P. Lorne befasste sich sehr intensiv mit den Figuren der Geschichte, die vorrangig historisch belegt sind, auch wenn die Quellenlage etwas schwierig zu jener Zeit ist. Er schafft ein plastisches Bild historischer Figuren, macht sie greifbar und haucht ihnen den Charakter ein, den er auf Grund seiner Recherchen ihnen zuordnen kann. Die Figuren wirken daher keineswegs künstlich oder gestellt, sondern sehr lebendig und handelten für mich nachvollziehbar.

Im Fokus des Romans steht nicht nur die Lebensgeschichte des Nationalhelden El Cid, sondern auch die Kämpfe zwischen den unterschiedlichen Glaubensausrichtungen. Vielfach ist erkennbar, dass es Parallelen zwischen den Almoraviden, die die iberische Halbinsel regelrecht überfallen, und dem heutigen IS gibt. Der Autor arbeitet diese Konflikte sehr schön aus, zeigt aber auch auf, dass es durchaus Wege gibt, die zu einem friedlichen Miteinander führen könnten.

Der Roman ist sehr flüssig geschrieben und hat neben der Lebens- und Leidensgeschichte von Rodrigo Díaz de Vivar auch die historischen Ereignisse der Region im Blick. Mac P. Lorne packt sehr viel in den rund 600 Seiten dicken Roman, was jedoch keineswegs ermüdend wirkt. Vielmehr fand ich es sehr interessant, den Weg von El Cid zu verfolgen. Mal nach rechts und links zu schauen und mir nicht nur den Lebensweg, sondern auch die Gegend, das Leben zu jener Zeit, die Kämpfe, Glaubenskonflikte und Hoffnungen anzusehen. Und doch musste ich das Buch manches Mal zur Seite legen, weil es einfach viel Input bot, über das ich nachdenken musste, da mir vieles noch nicht bekannt war.

Ich spürte deutlich, dass der Autor nicht nur sehr viel Zeit für Recherchearbeiten aufgebracht hat, er hat auch einige Menge Leidenschaft und Herzblut in diesen Roman gesteckt. Anders als bei einem fiktiven Roman, wo man gerne mal Dinge hinzudichten kann, vom Wege abkommen und wieder zurückkehrt, konnte Mac P. Lorne sich nur in engen Bahnen bewegen und hat es dennoch geschafft, den Spannungsbogen bis zum Ende hoch zu halten.

Es ist kein einfacher Roman, den man zur Entspannung abends auf der Couch lesen kann. Man sollte wach und konzentriert sein, denn alleine die ganzen Namen und verwandtschaftlichen Verhältnisse erfordern dies, wie auch die Konflikte und Spannungen.

Fazit:

Keine leichte Lektüre, sondern für mich ein historischer Roman, der das Leben eines Nationalhelden nachzeichnet, bei dem man eindeutig Parallelen zur heutigen Zeit findet und zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Spannender Regency Roman mit Wohlfühlcharakter

Der Duke und die unbeugsame Witwe
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England, 1810: Der Duke of Elmsley lebt das beschauliche Leben eines reichen Junggesellen im England des 19. Jahrhunderts. Zwar unterhält er eine Mätresse, doch von Heiraten und eine Familie gründen hält ...

England, 1810: Der Duke of Elmsley lebt das beschauliche Leben eines reichen Junggesellen im England des 19. Jahrhunderts. Zwar unterhält er eine Mätresse, doch von Heiraten und eine Familie gründen hält er nicht viel. Bis ihn sein Freund auf den Gedanken bringt, dass es doch an der Zeit wäre, für einen Erben zu sorgen.

Passend zu diesem Gedanken präsentiert ihm sein Freund die Witwe Heleny, Viscountess Daventry. Eine noch junge Frau, die bereits einen Sohn hat und die von ihrer Familie zu einer erneuten Heirat gedrängt wird. Beide sind an einer Vernunftehe nicht abgeneigt, hofft der eine doch, weiterhin seine Mätresse aufsuchen zu können und die andere das Sorgerecht für ihren Sohn behalten zu können.

Doch dann fangen beide plötzlich an, Gefühle füreinander zu entwickeln …

Ich muss gestehen, bisher hatte ich eher einen Bogen um das Genre der Regency Romane gemacht. Seicht, klischeehaft und ins kitschig driftend war mein Eindruck beim ersten Kontakt gewesen. Doch dann wurde mir auf einer Tagung die Bücher von Freda MacBride empfohlen. Neugierig geworden, lud ich mir den ersten Band auf meinen Reader und fing zu lesen an.

Die Autorin hat die Figuren sehr plastisch angelegt und emotional greifbar gemacht. Das Gefälle zwischen den einzelnen Ständen ist erkennbar und selbst in der oberen Liga lassen sich die feinen Nuancen erkennen.

Die Geschichte von Helena und Charles, Duke of Elmsley, ist eingebettet in eine Zeit, als Napoleon auf dem Festland sein diktatorisches Regime in Frankreich aufbaut. Zwar spielen die historischen Gegebenheiten nur eine Nebenrolle in dem Buch, doch halfen mir diese Angaben, das Buch zeitlich besser einordnen zu können. Ein kleiner Kriminalfall verhilft dem Buch zu einem spannenden Schwung, so dass die Geschichte nicht nur rosarot dahinplätschert.

Der Roman ist ein Wohlfühlroman, bei dem man wunderbar eintauchen, abschalten und sich treiben lassen kann. Ich habe ihn selbst morgens auf dem Weg zur Arbeit und mittags auf der Rückfahrt in der Bahn gelesen und fand dies die perfekte Zeit dafür. Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie die beiden angekündigten Folgebände von Freda MacBride sein werden, denn dieser Teil konnte mich restlos begeistern und für sich einnehmen.

Fazit:

Auch wenn ich zunächst Vorbehalte gegenüber dem Genre Regency Romane hatte, konnte mich dieses Buch umstimmen. Es ist ein Wohlfühlroman, bei dem man einfach die Zeit und Umgebung vergessen kann, wundervoll geschrieben und Lust auf mehr machend. Einfach nur empfehlenswert für alle, die dieses Genre ausprobieren möchten.

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Veröffentlicht am 01.04.2022

Wo ist Professor Nikolajew?

Die fliegende Schule der Abenteurer (Bd. 2)
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Die ACE Scouts sind mit dem Zeppelin unterwegs, als es plötzlich eine Explosion gibt und der Zeppelin anfängt so sinken. Mit letzter Kraft schafft er es zum Ladeplatz vor Professor Nikolajew Domizil. Im ...

Die ACE Scouts sind mit dem Zeppelin unterwegs, als es plötzlich eine Explosion gibt und der Zeppelin anfängt so sinken. Mit letzter Kraft schafft er es zum Ladeplatz vor Professor Nikolajew Domizil. Im Voletarium erhoffen sich die Scouts professionelle Hilfe bei der Reparatur ihres Fluggeräts. Doch dann der nächste Schock. Professor Nikolajew wurde entführt.
Natürlich machen sich die Scouts auf die Suche nach ihm und entdecken dabei nicht neuen unbekannten siebten Kontinent, sondern auch ganz sonderbare Wesen. Schnell erkennen sie, hier geht es um mehr als nur um ihr eigenes Leben…

Im zweiten Abenteuer steht das Voletarium, welches man im Europa-Park bewundern kann, im Vordergrund. Neben dem Gebäude mit seiner Einrichtung, geht es vor allem um die Erfindungen und Entdeckungen der Gebrüder Eulenstein. Professor Nikolajew ist bekannt dafür, dass er dem Leben der beiden Brüder nachforscht und einige Erfindungen und Errungenschaften der beiden versucht zu beweisen.
In diesem Band folgt nicht nur Professor Nikolajew, sondern auch die Scouts nehmen die Verfolgung auf. Immerhin wurde der Professor entführt.
Sehr bildhaft und plastisch beschreibt der Autor den Weg der Scouts auf den Fährten von Professor Nikolajew und den Gebrüder Eulenstein. Die Gedankengänge der vier Abenteurer Oliver, Belle, Oni und Connor sind nachvollziehbar und die Kombinationsgabe von Oliver überrascht immer wieder.
Kennt man das Voletarium ein wenig, so freut man sich über viele Dinge, die man im Buch wiedererkennen kann. Die Geschichte wird um das Voletarium herumgestrickt und webt verschiedene Elemente, die man im Voletarium entdecken ein. Für mich gab es den einen oder anderen Wiedererkennungseffekt, über den ich mich sehr gefreut habe.
Die Geschichte ist wieder sehr spannend und überraschend. Die Illustrationen von Max Meinzold ergänzen sie sehr schön. Gerade Professor Nikolajew und seine Assistentin Jessica finde ich sehr gut getroffen.

Fazit:
Eine abenteuerliche Reise auf den Spuren der Gebrüder Eulenstein, um den entführten Professor Nikolajew zu retten. Spannung bis zur letzten Seite.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Pharaos Kater ermittelt wieder

Ein Fall für Katzendetektiv Ra - Der große Grabraub
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Ra ist kein gewöhnlicher schwarzer Kater, der ist Pharaos Kater und genießt damit ein gewisses Ansehen. Auch ist er mehr dem Faulenzen verschrieben statt aktiv etwas zu unternehmen. Und doch kann sich ...

Ra ist kein gewöhnlicher schwarzer Kater, der ist Pharaos Kater und genießt damit ein gewisses Ansehen. Auch ist er mehr dem Faulenzen verschrieben statt aktiv etwas zu unternehmen. Und doch kann sich der Kater mal aus seiner Komfortzone herausbewegen, wenn ihn etwas interessiert. Das ist zum einem seine Grabstätte, die für ihn angelegt werden und ausgeschmückt werden und zum anderen sind das Detektivfälle, die er zusammen mit Khepri, einem Skarabäus und Miu, einer Küchenkatze, löst.
Ra ist auf dem Weg ins Tal der Könige, damit ein junger Bildhauer eine Statue von ihm anfertigen kann, die seine und die Grabkammer seines Pharaos schmücken soll. Doch kam im Tal der Könige angekommen, erfahren die Freunde, dass eine Grabkammer geplündert und verwüstet wurde. Wer steckt hinter diesem frevelhaften Raub und wie kam der Dieb überhaupt in die Grabkammer, ohne diese zu öffnen? Ra ist schnell klar, hier müssen er und seine Freunde ran, denn die Menschen sind mal wieder nicht in der Lage den Fall schnell und sauber zu lösen.
Doch ehe Ra es sich versieht, gerät er in große Schwierigkeiten, die sein Leben bedrohen. Kann er den Fall lösen und wieder in den Palast zurückkehren?

Im zweiten Band befindet sich Ra mit seinen Freunden nicht im Palast, sondern im Tal der Könige. Kurz nach seiner Ankunft dort, wird ihm sein goldenes Halsband abgenommen, das ihn eindeutig als Pharaos Kater ausweist. Durch die Ermittlungen im Einbruch und Diebstahl, gerät Ra in Kreise, die nicht ganz seinem Dunstkreis entsprechen und in denen er sich alles andere als wohlfühlt.
Ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit Ra und seinen Freunden gefreut. Da ich das Hörbuch gehört habe, kam ich in den Genuss, Dietmar Bär beim Vorlesen zu lauschen. Vom ersten Hörbuch wusste ich, dass er Ra eine ganz besondere, für mich sehr passendende, Stimme verleiht, aber auch die anderen Protagonisten kommen nicht zu kurz und ich konnte schon beim ersten Band die einzelnen Figuren sehr gut von einander unterschieden. So war es auch diese Mal. Aber nicht nur die Protagonisten setzt der Sprecher famos um, auch die Stimmung und den Schauplatz, Hintergrundgeräusche …. Dietmar Bär schafft mit seiner Stimme beim Vorlesen ein Gesamtbild, das in allen Punkten passend und fesselnd ist.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und schon für Kinder ab 7 Jahren in der Hörbuchfassung, ab 10 Jahren in der Buchfassung geeignet. Ich habe zwei Kids im Alter von 6 und 10 Jahren. Das Hörbuch habe ich mit der kleinen zusammengehört, meine Große hat das Buch dazu gelesen.
Wir sind alle begeistert, das Buch ist ebenso spannend und unterhaltsam wie das Hörbuch, welches leicht gekürzt ist. Die Sprache ist für Kinder angepasst, unbekannte Worte werden im Text erläutert, so dass es keine Probleme beim Verständnis gibt. Das Buch umfasst zudem einige s/w-Illustrationen, die es auflockern und ein Bild von Ra, seinen Freunden und dem Geschehen erzeugt.

Fazit:
Auch wenn der Fall in sich abgeschlossen ist, lässt das offene Ende eine Fortsetzung zu. Ich hoffe, dass diese bald erscheinen wird und das Hörbuch auch beim nächsten Mal wieder von Dietmar Bär gelesen wird. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt darauf.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Ermittlungen auf Elba

Der Commissario und die Dottoressa – Sturm über Elba
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Der ehemalige Hauptkommissar Hagen Berensen wollte eigentlich nur seinen Lebensabend friedlich auf der schönen Insel Elba verbringen. Doch dann kam alles anders als in seinen Vorstellungen. Statt einer ...

Der ehemalige Hauptkommissar Hagen Berensen wollte eigentlich nur seinen Lebensabend friedlich auf der schönen Insel Elba verbringen. Doch dann kam alles anders als in seinen Vorstellungen. Statt einer schönen Villa an der Küste, hat man ihm eine Bruchbude angedreht. Statt von Frauen umschwärmt zu werden, leidet er an Einsamkeit. Und eine ordentliche Haushaltshilfe zu finden, scheint überhaupt das größte Problem zu sein.
Doch dann steht plötzlich Fiorina Luccarelli vor der Tür und bewirbt sich als Haushaltshilfe. Die gelernte Psychologin spricht nicht nur Deutsch, sondern scheint auch als Haushaltshilfe etwas zu taugen. Jedoch kommt Fiorina nicht alleine. Mit im Gepäck hat sie größere Probleme. Nicht nur finanzielle Sorgen drücken die Familie von Fiorina, ihr Bruder muss um sein Leben fürchten. Ein ihm anvertrauter Aktenkoffer ist verschwunden und dunkle Gestalten fordern ihn von ihm ein.
Als der erste Tote an der Küste angeschwemmt wird, geht Fiorina der Sache auf den Grund. Doch sie ist nicht alleine, denn ihren Chef hat das alle Jagdfieber gepackt und so ermitteln sie schließlich gemeinsam in einem Sumpf aus Mafia und italienischer Lebensfreude.

Das Buch ist der erste Band mit Berensen & Luccarelli und glaubt man dem Aufdruck auf dem Rücken, darf man sich auf weitere Bände freuen. Der Autor Matteo de Luca ist kein unbekannter, aber eher fiktiv. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich das Krimipaar Wolfgang Burger und Hilde Artmeier. Wolfgang Burger kenne ich schon sehr lange. Mit seinen 18 Bänden zu Alexander Gerlach, dem Heidelberger Kripochef, hat er bereits einen festen Platz auf meiner Leseliste. Seine Partnerin Hilde Artmeier kam etwas später dazu und konnte mich mit ihren Krimis um die Privatdetektivin Anne di Santosa schnell begeistern. Gemeinsam hat das Paar schon zwei Thriller geschrieben und legt nun ihren ersten Elba-Krimi vor.

Die Geschichte beginnt gleich mit Fiorina und als Leserin musste ich mich zunächst zurechtfinden. Nicht nur die Protagonisten, auch die örtlichen Gegebenheiten waren mir unbekannt. Doch recht schnell hatte ich einen Überblick und konnte in die Geschichte eintauchen. Der zunächst ruhige Einstieg wurde von einer Verfolgungsjagd abgelöst, dem Startschuss der Geschichte. Spannend ging es weiter, Fäden wurden gebildet, privates nicht vergessen und so fand ich mich bald auf einer mir unbekannten Insel mit einer Lebensfreude wieder, die regelrecht ansteckend wirkte. Natürlich stehen die Ermittlungen im Vordergrund. Hagen und Fiorina recherchieren und ermitteln, zeigten mir aber zeitgleich nicht nur die Insel, sondern auch die kulinarischen Finessen.

Krimis um und mit Alexander Gerlach sind mir seit Jahren bekannt und ich konnte mich manchmal nicht des Eindrucks erwehren, dass ich Alexander durch Hagen habe „sprechen“ hören. Auch wenn Hagen einen anderen, eigenen Charakter hat, hat er doch einige Parallelen zu Alexander Gerlach, was mich aber nicht weiter störte.

Der erste Fall von Berensen & Luccarelli ist spannend, emotional, herzerwärmend und ein Einblick in das Leben auf Elba. Mir hat der erste Band sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Bände, die hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lassen.

Fazit:
Auch wenn ich Elba und das neue Ermittler-Duo noch nicht kannte, fühlte ich mich schnell heimisch und konnte an der Seite von Berensen und Luccarelli nicht nur die Insel erkunden, sondern auch einen spannenden Kriminalfall lösen. Ich bin gespannt, wie es mit dem Duo weiter gehen wird.

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