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Veröffentlicht am 13.05.2022

Gefühlschaos pur

Wenn jeder Blick nur Liebe ist
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Ich kenne bereits das Buch „Wenn jedes Wort nur Liebe ist“ von der Autorin und wurde davon schon richtig gut unterhalten. Nun geht es mit „Wenn jeder Blick nur Liebe ist“ weiter und ich war anfangs nicht ...

Ich kenne bereits das Buch „Wenn jedes Wort nur Liebe ist“ von der Autorin und wurde davon schon richtig gut unterhalten. Nun geht es mit „Wenn jeder Blick nur Liebe ist“ weiter und ich war anfangs nicht gerade begeistert davon, dass gerade Vincent im Mittelpunkt stehen wird – das Ekel aus dem ersten Band. Doch ich wurde von der Storyline sowas von mitgerissen und habe Vincents Entwicklung mehr als aufgesogen, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte.

Die Geschichte dreht sich um Lena, die von ihrem Freund Vincent eiskalt abserviert wird. Für ihn war ihre Beziehung bloß eine Affäre, doch für sie war sie so viel mehr. Umso schlimmer findet Lena sein plötzliches Verhalten: Er blockiert ihre Nummer, hat die E-Mail-Adresse gewechselt und lässt sich von seiner Sekretärin verleugnen. Lena startet einen letzten Versuch und schreibt Vincent einen Brief. Doch auch auf diesen reagiert er nicht. Auf einer Vernissage 15 Monate später steht Vincent plötzlich in Begleitung einer bildhübschen Frau vor ihr. Lena nimmt all ihren Mut zusammen und spricht Vincent an. Dieser lässt sie mit einem arroganten Kommentar abblitzen. Als Lena dann auch noch erfährt, dass es sich bei der Frau um seine Verlobte handelt, schwört sie, Vincent niemals ihr Geheimnis anzuvertrauen. Sie ahnen beide nicht, dass dieses unvorhergesehene Treffen ihre Leben für immer auf den Kopf stellen wird…

In die Geschichte habe ich wieder ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Die Seiten sind regelrecht dahin geflogen, so dass ich das Buch in nur zwei Tagen verschlungen habe.

Lena war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln absolut identifizieren. Vincent dagegen hat es mir etwas schwerer gemacht, aber von Seite zu Seite konnte ich ihn besser verstehen und zum Ende hin legt er eine 180 Grad-Drehung hin und ist mir selbst an Herz gewachsen.

Dieses Buch ist Gefühlschaos pur. Es gibt einige überraschende Wendungen und Enthüllungen und ganz viel Drama und Herzschmerz. Langweilig wurde es nie, im Gegenteil, es blieb die ganze Zeit über eine gewisse Spannung in der Luft – bis zum schönen Happy-End.

Von der Storyline wurde ich so gut unterhalten, dass ich hoffe, dass es vielleicht noch eine Fortsetzung geben wird, denn die einzelnen Figuren aus Band 1 und 2 sind mir richtig ans Herz gewachsen. Von mir erhält das Buch ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Ein schöner Wohlfühlroman

Island Dreams - Der Garten am Meer
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Bereits nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür, denn ich lese sehr gerne solche Liebesgeschichten, die mich an einen schönen Ort entführen und mit ein ...

Bereits nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür, denn ich lese sehr gerne solche Liebesgeschichten, die mich an einen schönen Ort entführen und mit ein paar Turbulenzen daherkommen. Ich wurde auch wahnsinnig gut von der Storyline unterhalten, so dass ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen habe.

Die Geschichte dreht sich um Philippa Gordon, die alle Brücken hinter sich abgebrochen hat und kurz davor steht, das nasskalte Schottland ein für alle Mal zu verlassen. Doch als ihre Schwester bei einem tragischen Unfall stirbt, muss Philippa ihren Lebenstraum jäh aufgeben. Ihr dreijähriger Neffe Rufus braucht sie – und sie ist mit der Situation völlig überfordert. Da bietet sich ihr eine überraschende Job-Option: Der »Tresco Abbey Garden« auf dem winzigen Scilly-Archipel sucht dringend eine Botanikerin. Kurzerhand ziehen Philippa und Rufus in das englische Insel-Paradies südwestlich von Cornwall. Sie liebt die Arbeit mit der üppigen Pflanzenwelt, und auch der Insel-Alltag mit Rufus pendelt sich langsam ein. Und dann ist da noch der Meeresbiologe Harry, der Philippas Herz schneller schlagen lässt. Bis ein Mann auftaucht, der behauptet, Rufus‘ Vater zu sein …

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding: Locker-leicht, sehr bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Das ist schon mal ein absoluter Pluspunkt!

Die einzelnen Figuren – allen voran Philippa, Rufus und Harry – sind mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Ich habe von Anfang an mit ihnen mitgefiebert und auf ein gemeinsames Happy-End gehofft. Aber auch die restlichen Figuren aus dem Ort sind sehr sympathisch und ich habe mich dabei ertappt, dass ich am Liebsten selbst meine Tasche gepackt hätte und dorthin gezogen wäre.

Die ganze Zeit wurde ich von der Geschichte gut unterhalten und gegen Ende wurde dann die Spannungsschraube mächtig angezogen, so dass mir zweitweise fast das Herz stehen geblieben wäre. Ein wirklicher toller Roman! Gern mehr davon! Von mir erhält das Buch ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Verliebt in Whale Island

Heimkehr nach Whale Island
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Bereits das Cover und der Klappentext zu dem Buch haben mich angesprochen und mir war klar, dass ich das Buch auf jeden Fall lesen muss. Und was soll ich sagen? Ich habe mich so in die Figuren und Whale ...

Bereits das Cover und der Klappentext zu dem Buch haben mich angesprochen und mir war klar, dass ich das Buch auf jeden Fall lesen muss. Und was soll ich sagen? Ich habe mich so in die Figuren und Whale Island verliebt, dass ich jetzt richtig traurig bin, dass die Geschichte zu Ende ist. Ein absolut schönes Wohlfühlbuch!

Die Storyline dreht sich um Greta Lorenz, die ihren Chef - den attraktiven aber unnahbaren Hotelmanager Duncan Sommerset - auf eine Geschäftsreise nach Kanada begleiten soll. Auf Whale Island betreibt seine Familie ein kleines Hotel. Als Greta für Duncans Ehefrau gehalten wird, und er sie bittet, das Spiel mitzuspielen, bekommt die Reise eine ganz neue Wendung. Umgeben von herzlichen Menschen und atemberaubender Natur wird die wilde kleine Insel für Greta schnell zu dem Zuhause, nach dem sie sich schon ihr Leben lang gesehnt hat. Längst sind ihre Gefühle für Duncan echt. Doch empfindet er auch so für sie? Und warum hat er die Insel vor Jahren so überstürzt verlassen?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist richtig schön bildlich, locker-leicht, passt sehr gut zum Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Figuren habe ich richtig in mein Herz geschlossen. Allen voran Greta, die mir von Anfang an sehr sympathisch war. Ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln absolut identifizieren und sie erinnert mich auch an wenig an mich selbst. Duncan wiederum hat es mir anfangs und auch kurz vor Ende noch einmal richtig schwer gemacht, dass ich ihn richtig mögen konnte *lach… Aber auch er hat die Kurve bekommen

In Whale Island habe ich mich im Laufe der Geschichte mehr als verliebt. Ich habe mich durch den Schreibstil richtig inmitten des Geschehens befunden und die Geschichte blieb die ganze Zeit über mitreißend und spannend. Vor allem zum Ende hin wird die Spannungsschraube mächtig angezogen und mir blieb teilweise die Luft weg – eine Achterbahnfahrt der Gefühle!

Nun ist das Buch zu Ende – aber es soll eine Fortsetzung geben, die ich nun kaum erwarten kann. Von mir erhält diese Wohlfühlstory auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 09.04.2022

Spannender Thriller von A bis Z

Der Schmerzflüsterer (Ein Lukas-Sontheim-Thriller 3)
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Als ich den Klappentext zu diesem Thriller gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Die Storyline hat mich von der ersten Seite an gefesselt ...

Als ich den Klappentext zu diesem Thriller gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Die Storyline hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich habe das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um den Kölner Verlagschef Sven Bochert, der tot aufgefunden wird. Alle Umstände deuten darauf hin, dass er sich selbst gerichtet hat. Jedoch wurde keine Waffe und auch kein Blut am Tatort gefunden. Zudem scheint es eine Gemeinsamkeit mit einem zurückliegenden älteren Fall aus Stuttgart zu geben. Der Befund ist eindeutig: Damals wie heute wurde die gleiche Waffe und Munition verwendet. Außerdem hatten beide Opfer einen Zettel bei sich mit der Aufschrift: ES TUT MIR LEID! Zur selben Zeit erhält Lukas Sontheim, der gerade seine eigene Privatdetektei eröffnet hat, den Auftrag Sarah Weinert wiederzufinden. Das junge Mädchen verschwand von einem auf den anderen Tag, und trotz medialer Aufmerksamkeit gibt es kein Lebenszeichen. Noch ahnt Sontheim nicht, dass ihn die Suche nach diesem Mädchen in ein perfides Spiel aus Macht, Moral und Rachsucht eines Serienmörders treibt…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten geradezu dahinfliegen. Deshalb habe ich das Buch auch verschlungen.

Privatdetektiv Lukas Sontheim ist ein interessanter Ermittler. Ich kenne bisher nicht die ersten Bände der Reihe mit ihm, aber bisher macht mir das keine Probleme, denn die Fälle sind ja in sich geschlossen. Jedoch werde ich mir nun auf jeden Fall die beiden Vorgänger-Bänder zulegen, um mehr über ihn zu erfahren.

Die Geschichte selbst bleibt auf jeden Fall die ganze Zeit über spannend. Längen sucht man hier vergebens. Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt und auch mitgefiebert – bis zum spannenden Showdown. Auf jeden Fall wurde ich sehr gut von dem Thriller unterhalten und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Ein sehr emotionaler Pageturner

Dort, wo Blätter und Sterne tanzen
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Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Und was soll ich sagen? Ich wurde auf keinen Fall enttäuscht, denn es handelt ...

Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Und was soll ich sagen? Ich wurde auf keinen Fall enttäuscht, denn es handelt sich um einen Pageturner, den ich in nur wenigen Tagen verschlungen habe.

Die Geschichte dreht sich um Maya, die sich plötzlich tief in den Wäldern Maines wiederfindet, aber keine Ahnung hat, wie sie dort hingekommen ist. Wer ist der Fremde mit den schneeschattenblauen Augen, in dessen Lager sie erwacht ist? Hat er sie verschleppt? Reed behauptet, er habe sie bewusstlos gefunden und dass er sie nur wegen des bevorstehenden Winters nicht in die Zivilisation zurückbringt. Jeder Versuch Mayas, sich allein durch den Wald zu schlagen, scheitert. Reed findet sie - immer. Verzweifelt kämpft die junge Frau darum, ihre Erinnerung wiederzuerlangen. Je mehr Zeit sie allerdings mit Reed verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen und vertraut ihm. Doch dann findet sie ihren Pass und einen Verlobungsring …

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und ist auch schön bildlich, so dass ich mich direkt inmitten des Geschehens wiedergefunden habe. Maya und Reed sind interessant beschrieben und ich konnte mich mit deren Denken und Handeln wirklich gut identifizieren. Vor allem Reeds Geschichte war sehr emotional und hat mich mitgerissen.

Dieses Buch war wahrlich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Von Spannung, emotionalen Stellen sowie einer großen Portion Liebe war alles mit dabei. Ich konnte das Buch somit nicht mehr zur Seite legen und habe es in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen. Eine echte Leseempfehlung! Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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