Cover-Bild Trust this Love
(21)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.04.2022
  • ISBN: 9783736317772
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kylie Scott

Trust this Love

Katrin Reichardt (Übersetzer)

Er legt seine Hände um mein Gesicht für einen langen intensiven Kuss. Einen Seelenkuss. Mein absoluter Favorit.

Als Anna nach einem Autounfall aus dem Koma erwacht, ist nichts mehr, wie es war. Ihr altes Leben ist nur noch eine vage Erinnerung, während ihr neues leer und ziellos erscheint. Doch dann trifft sie den Mann, der ihr offenbar während ihres Komas immer vorgelesen hat. Leif Larsen ist Tattoo-Artist, ungeheuer attraktiv und war eigentlich ein echter Player - aber auch er wurde unschuldig in besagten Unfall verwickelt und hat Narben davon getragen. Beide wissen nicht so recht, wie sie die Starttaste für ihr Leben wiederfinden sollen, doch schon bald keimen zarte Gefühle zwischen ihnen auf, und Anna schöpft Hoffnung, dass es ihnen gemeinsam gelingen kann, ihre Wunden zu heilen ...

"Süß, sexy, zum Seufzen schön!" ESCAPIST BOOK BLOG

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2022

Eine tolle Liebesgeschichte, die wirklich auf Vertrauen aufbaut

0

Kylie Scott überzeugt mich immer wieder mit ihren Geschichten, die zum Teil sehr tiefgründig und manchmal auch einfach lockerleicht fürs Herz sein können. Mit „Trust this Love“ greift sie zwar einige ernste ...

Kylie Scott überzeugt mich immer wieder mit ihren Geschichten, die zum Teil sehr tiefgründig und manchmal auch einfach lockerleicht fürs Herz sein können. Mit „Trust this Love“ greift sie zwar einige ernste Themen auf, aber verpackt sie in eine angenehme Sprache und einen lockeren Schreibstil. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt.

Die Geschichte handelt von Anna, die nach einem Autounfall sowie einem Koma aufwacht und feststellen muss, dass ihr Freund fremdgegangen ist und ihr Leben nicht mehr, wie vor dem Unfall weitergehen wird. Sie trifft auf Leif, der ihr während ihres Komas vorgelesen hat und ebenfalls in den Unfall involviert war. Sie versucht mit ihm zusammen, die Wunden zu heilen und einen neuen Start ins Leben zu finden.

Das Buch ist eine lockere Fortsetzung von „Repeat this Love“. Ed Larsen aus dem ersten Buch ist der Bruder von Leif Larsen, der nun die männliche Hauptrolle übernimmt. Die Charaktere aus dem Vorgänger tauchen zum Teil wieder auf und es kann ein schönes Wiedersehen sein, aber es ist auch nicht schlimm, wenn ein Leser das erste Buch nicht gelesen hat. Ich musste mich erst einmal an die Handlung von dem ersten Band wieder erinnern, aber es ist schnell wieder gekommen.

Mir haben die beiden Charakterdarstellungen wirklich gut gefallen. Leif ist ein ruhigerer Typ, der nicht viel über seine Gefühle spricht, aber definitiv viel empfindet und mit einigen Themen fertig werden muss. Dagegen ist Anna deutlich expressiver, sodass sich die beiden gut ergänzen. Ich mochte, dass es keine Geschichte mit Liebe auf den ersten Blick ist, sondern dass ein Großteil des Buches aus einem Kennenlernen steht. Wenn man einmal verletzt wurde, dann vertraut man in der Regel andren nicht so schnell wieder.

Den einzigen Kritikpunkt, den ich vielleicht hätte, wäre, dass die Geschichte an manchen Stellen noch etwas mehr in die Tiefe gehen könnte. Das hätte das Buch zu einem Lesehighlight gemacht. So war es einfach eine wundervolle Liebesgeschichte, die jedoch lesenswert war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2022

Ich fand es nett, aber auch nicht "besonders"

0

Achtung: Im Buch treten Charaktere aus „Repeat this love“ auf! Man kenn es ohne Vorkenntnisse lesen, aber es macht mehr Sinn, wenn man das andere Buch noch lesen möchte, sollte man es zuerst tun.

Triggerwarnung: ...

Achtung: Im Buch treten Charaktere aus „Repeat this love“ auf! Man kenn es ohne Vorkenntnisse lesen, aber es macht mehr Sinn, wenn man das andere Buch noch lesen möchte, sollte man es zuerst tun.

Triggerwarnung: PTBS überwiegend in Form von Albträumen!

Anna ist nach sieben Monaten aus dem Koma erwacht und alles ist anders. Ihr Mann hat sie abgehakt und hat, weil es ja so schwer für ihn war, mit ihrer besten Freundin/Chefin geschlafen. Nach langer Reha ist Anna endlich in der Lage den nächsten Schritt zu gehen, aber welcher soll das sein? Sie hat keinen Job mehr, ihr Mann will eine Pause und sie ist noch immer nicht ganz auf der Höhe. Sie beschließt den Mann zu besuchen, der ebenfalls bei dem Unfall mit Fahrerflucht verletzt worden ist und ihr eine ganze Zeit lang im Krankenhaus vorgelesen hat.
Leif hat viel durchgemacht, die Krönung war dann noch ein Unfall, der ihn fast seine Karriere gekostet hätte. Jetzt steht Anna vor ihm, die Frau, die er beinahe jede Nacht in seinen Träumen sterben sieht. Gleichzeitig löst sie Gefühle in ihm aus, die er für immer verloren geglaubt hat.


Anna und Leif waren mir sympathisch. Ich mochte sie und fand es nett, wie sich die Freundschaft zwischen ihnen entwickelte. So richtig packen konnten sie mich aber erst ab einem bestimmten Punkt nach über der Hälfte des Buches.

Die Handlung plätschert sehr lange vor sich hin. Es passiert ewig nicht sehr viel, bis auf Annas Ex-Mann, der immer wieder versucht, sie zu manipulieren und seine Spielchen mit ihr zu spielen und sich dabei immer lächerlicher und lächerlicher macht.
Was ich hier toll fand war, wie seine Masche deutlich beleuchtet wurde. Das finde ich deswegen so wichtig, weil sehr viele Menschen, vor allem Frauen, in Beziehungen leben, die nach diesem Schema funktionieren, es aber nicht merken. Es braucht oft ein aufrüttelndes Erlebnis, wie bei Anna, um auszubrechen und die Wahrheit zu sehen.
Im Buch wirkt das vielleicht auf den ein oder anderen unnötig, aber ich finde es wichtig, den Fokus darauf zu richten. Denn zu oft lassen wir uns auf diese Art manipulieren, ohne es zu merken.

Die meiste Zeit des Buches geht es um die Freundschaft zwischen Anna und Leif während sie langsam ihr Leben wieder in die Hand nimmt. Sie schauen zusammen Filme (überwiegend die Twilight-Reihe – das hat einen bestimmten Grund), kochen, backen und reden. Leider geht darüber aber auch einiges unter. Dieser Teil zog sich für mich zu sehr, obwohl die zwei nett zusammen waren.


Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht. Es wird ein wichtiges Thema sehr schön beleuchtet, aber insgesamt war es eher ruhig. Manchmal zog es sich dadurch auch. Erst ab einem gewissen Punkt mochte ich es deutlich lieber, weil etwas Schwung in die Geschichte kam und beide Protagonisten für mich präsenter und sympathischer wurden. Nicht, dass ich sie vorher nicht mochte, aber sie waren eher „nett“ als wirklich mitreißend.
Kurz vor Schluss wurde es dann auch spannend, aber leider sehr abrupt und es war auch genauso schnell wieder vorbei. Ich hätte es besser gefunden, wenn sich das langsamer aufgebaut hätte. So wirkte es wirklich komplett aus heiterem Himmel und irgendwie grundlos.
Der Epilog war leider nicht meins. Ich fand ihn etwas zu konfus.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne. Ich fand es nicht schlecht, aber auch nicht „besonders“.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2022

Langsame Liebesgeschichte

0

Dies war nicht das erste Buch, welches ich von Kylie Scott gelesen hatte, daher hatte ich schon eine Ahnung, wie der Stil sein könnte. (Auch wenn mir das letzte nicht ganz so gut gefallen hatte…)
Der Stil ...

Dies war nicht das erste Buch, welches ich von Kylie Scott gelesen hatte, daher hatte ich schon eine Ahnung, wie der Stil sein könnte. (Auch wenn mir das letzte nicht ganz so gut gefallen hatte…)
Der Stil war angenehm, die Story zügig und luftig zu lesen. Ich empfand es als nicht so mega actiongeladen und eher ein bisschen »unspektakulärer« als andere in dem Genre. Was jetzt aber nichts negatives ist, sondern eben wirklich angenehm war.
Anna und Leif waren mir sympathisch. Anna hat sich die Geschichte hindurch echt super entwickelt. Die toughe junge Frau, die sie am Schluss ist, fand ich sehr gut gezeichnet. Leif wirkt nett und wie der nette Kerl von nebenan, auch wenn er ein bisschen Bad-Boy Charme ausstrahlen soll, fand ich ihn aber ein bisschen blass im Vergleich zu Anna.
Es gab ein paar Stellen, die ich dann merkwürdig fand, allen voran, dass Leif als Nicht-Verwandter solchen Zugang zu Anna hatte, als diese im Krankenhaus lag. Auch seine Seite von dem Unfall hätte ich spannend gefunden. Der Schluss mit der Auflösung ging mir zu schnell und war ein bisschen zu oberflächlich abgehandelt.
Ansonsten gefiel mir die Story recht gut – definitiv besser als das andere, welches ich zu letzt von der Autorin gelesen hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2022

Gemütliche & chaotische Alltagssituationen

0

Anna lag nach einem Autounfall monatelang im Koma, als sie aufwacht, ist ihr ihr altes Leben fremd. Ihr Freund ging fremd, sie kann nicht mehr bei ihrem alten Job arbeiten und auch ihre Freundschaften ...

Anna lag nach einem Autounfall monatelang im Koma, als sie aufwacht, ist ihr ihr altes Leben fremd. Ihr Freund ging fremd, sie kann nicht mehr bei ihrem alten Job arbeiten und auch ihre Freundschaften sind angespannt. Aber Leif Larson, der auch in den Unfall verwickelt war, hat ihr vorgelesen, als sie im Koma lag und sie möchte ihn unbedingt kennenlernen.

Ich würde schon empfehlen "Repeat This Love" vorher zu lesen, denn da lernt man Leif schon kennen und kann daher vermutlich auch besser verstehen, warum er Angst hat, jemandem zu vertrauen. Man kann aber auch neu in diese kleine Reihe einsteigen und wird problemlos zurechtkommen, dann gäbe es aber auf jeden Fall Spoiler zum ersten Band.

Anna wollte den Neuanfang vielleicht nicht, aber sie hat ihn bekommen. Ich hatte hier auch das Gefühl, dass sie ein unbeschriebenes Blatt ist, ähnlich wie Clementine im ersten Buch. Ihr Unfall und die Narben, die sie davon getragen haben, verbinden sie und Leif und sie fühlen sich auch sofort zueinander hingezogen, aber beide wurden schon von ihren ehemaligen Partnern verletzt und es fällt ihnen schwer, sich auf neue Beziehungen einzulassen.

Ich fand die Handlung etwas chaotisch. Man hat eine Sammlung aus verschiedenen Alltagssituationen, die zwar süß und unterhaltsam sind, aber mir fehlte der rote Faden und ich fand die Liebesgeschichte nicht ansatzweise spannend, aber schon ganz gemütlich. Die Handlung war zwar nicht zu vorhersehbar, aber das kam eher dadurch, dass alles ziemlich willkürlich schien.

Fazit
Ich fand die Liebesgeschichte in "Trust This Love" ganz gemütlich und unterhaltsam, weil es voller lustiger Alltagssituationen ist, aber es war mir zu chaotisch, sodass ich es letztendlich einfach etwas zu langweilig fand.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2022

Habe mehr Tiefe und Gefühle erwartet

0

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und erst während des Lesens bemerkt, dass es scheinbar schon ein Pärchen gibt, über das erzählt wurde. ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und erst während des Lesens bemerkt, dass es scheinbar schon ein Pärchen gibt, über das erzählt wurde. Aber das ist gar nicht schlimm, denn die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.

Anna hatte einen schweren Autounfall, weswegen sie monatelang im Koma lag. Kurz nach dem Aufwachen steigen wir in die Story ein und lernen Anna kennen. Den Start habe ich als realistisch empfunden. Anna war sichtlich im Schock und muss nun erst mal wieder in’s Leben finden. Dabei merkt sie, dass vieles auch ohne sie weiterlief. Teilweise auch im Negativen. Das ist alles nicht so einfach und so schottet sie sich zunächst etwas ab. Ich konnte sie da sehr gut nachempfinden und fand es super umgesetzt.

Relativ schnell steigt auch Leif in’s Geschehen ein. Dieser war ebenfalls am Unfall beteiligt und hat noch heute damit zu kämpfen. Dennoch war er für Anna da, als sie im Koma lag. Und aus diesem Grund beschließt Anna Kontakt zu ihm aufzunehmen. Ihre Dialoge sind amüsant, aber auch sehr süß. Beide sehnen sich nach Nähe und doch steht etwas zwischen ihnen. Die Annäherung an sich hat mir gut gefallen.

Das Süße wendet sich allerdings schnell um in „zu viel“. Anna fängt quasi an zu sabbern und ist nur dabei ihn zu begaffen, es nervt irgendwann. Die intensiven Gedanken und Gespräche sind natürlich eine willkommene Abwechslung. Auch die Entwicklung der Charaktere hat mir im Großen und Ganzen gefallen. Aber es war mir irgendwie zu plump. Insbesondere die Entwicklung der Beziehung hat mir nicht gefallen. Es ging ständig nur um das Eine und die ganzen Sorgen von Anna. Leif war sympathisch, aber wurde zu perfekt dargestellt. Es triefte teilweise nur so vor Kitsch. Auch fand ich manche Szenen zu überzogen und konstruiert. Echt schade.

Fazit:

Es ist ein nettes Buch für zwischendurch. Ich habe bei dem Klappentext einfach eine intensivere Geschichte erwartet. Am Ende war es alles recht einfach und schnell abgehandelt. Gefühle kamen bei mir nicht wirklich auf. Das lag zum Einen daran, dass es in der Beziehung gefühlt nur um das Eine ging und zum Anderen, dass manche Szenen zu konstruiert waren. Mir leider zu kitschig und zu wenig Tiefe.

3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere