Cover-Bild Meine geniale Freundin
Band 1 der Reihe "Neapolitanische Saga"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 422
  • Ersterscheinung: 29.08.2016
  • ISBN: 9783518425534
Elena Ferrante

Meine geniale Freundin

Band 1 der Neapolitanischen Saga (Kindheit und frühe Jugend)
Karin Krieger (Übersetzer)

Sie könnten unterschiedlicher kaum sein und sind doch unzertrennlich, Lila und Elena, schon als junge Mädchen beste Freundinnen. Und sie werden es ihr ganzes Leben lang bleiben, über sechs Jahrzehnte hinweg, bis die eine spurlos verschwindet und die andere auf alles Gemeinsame zurückblickt, um hinter das Rätsel dieses Verschwindens zu kommen.
Im Neapel der fünfziger Jahre wachsen sie auf, in einem armen, überbordenden, volkstümlichen Viertel, derbes Fluchen auf den Straßen, Familien, die sich seit Generationen befehden, das Silvesterfeuerwerk artet in eine Schießerei aus. Hier gehen sie in die Schule, die unangepasste, draufgängerische Schustertochter Lila und die schüchterne, beflissene Elena, Tochter eines Pförtners, beide darum wetteifernd, besser zu sein als die andere. Bis Lilas Vater seine noch junge Tochter zwingt, dauerhaft in der Schusterei mitzuarbeiten, und Elena mit dem bohrenden Verdacht zurückbleibt, eine Gelegenheit zu nutzen, die eigentlich ihrer Freundin zugestanden hätte.
Ihre Wege trennen sich, die eine geht fort und studiert und wird Schriftstellerin, die andere wird Neapel nie verlassen, und trotzdem bleiben Elena und Lila sich nahe, sie begleiten einander durch erste Liebesaffären, Ehen, die Erfahrung von Mutterschaft, durch Jahre der Arbeit und Episoden politischer Bewusstwerdung, zwei eigensinnige, unnachgiebige Frauen, die sich nicht zuletzt gegen die Zumutungen einer brutalen, von Männern beherrschten Welt behaupten müssen.
Sie bleiben einander nahe, aber es ist stets eine zwiespältige Nähe: aus Befremden und Zuneigung, aus Rivalität und Innigkeit, aus Missgunst und etwas, das größer und stiller ist als Lieben. Liegt hier das Geheimnis von Lilas Verschwinden?

Elena Ferrante hat ein literarisches Meisterwerk von unermesslicher Strahlkraft geschrieben, ein von hinreißenden Figuren bevölkertes Sittengemälde und ein zupackend aufrichtiges Epos – über die rettende und zerstörerische, die weltverändernde Kraft einer Freundschaft, die ein g

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geschichte einer besonderen Freundschaft im Neapel der Fünfziger Jahre

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Ist es möglich, sich aufzulösen, so dass nichts mehr von einem Menschen übrig bleibt - nicht mal ein Foto? Die 66-jährige Raffaella, von ihrer besten Freundin nur Lila genannt, hat dies seit mindestens ...

Ist es möglich, sich aufzulösen, so dass nichts mehr von einem Menschen übrig bleibt - nicht mal ein Foto? Die 66-jährige Raffaella, von ihrer besten Freundin nur Lila genannt, hat dies seit mindestens 3 Jahrzehnten angekündigt und offenbar auch wahr gemacht. Ihr Sohn wendet sich verzweifelt an ihre beste Freundin Elena, die ihm leider nicht weiter helfen kann. Es macht sie wütend, da sie findet, dass Lila mal wieder übertreibt. So beschließt sie, ihre gemeinsame Geschichte von frühester Kindheit an detailgetreu aufzuschreiben.

So beginnt das Buch um die ungleichen kleinen Mädchen Elena Greco, Tochter eines Pförtners, von ihr in Ichform erzählt und Raffaella Cerullo, Tochter eines Schusters, die im Neapel der Fünfziger Jahre in einem ärmlichen und herunter gekommenen Viertel aufwachsen. Ihre Welt ist geprägt von Gewalt und Tod - die Männer haben das Sagen, die Frauen und vor allem die Töchter haben sich zu fügen.

Obwohl sie sehr verschieden sind, hat die Freundschaft doch über lange Zeit hin Bestand. Lila, die vor nichts und niemand Angst hat, ein zähes, kleines und dünnes Mädchen, entwickelt sich in der Pubertät zu einer wahren Schönheit. Ihre Freundin Elena, genannt Lenù, ist eher der ängstliche Typ. Sie lässt sich aber immer wieder von Lila mitreißen. Beide Mädchen sind sehr intelligent und wetteifern in ihren Bemühungen, sich immer mehr Wissen anzueignen. Beide lernen Latein, Griechisch und Englisch - Lenù in der höheren Schule, die sie besucht. Lila erarbeitet sich alles selbst mit Hilfe von Büchern aus der Bibliothek. Sie träumen beide von einem besseren Leben und von Reichtum. Elena lernt wie besessen Tag und Nacht und schafft die Oberschule mit Bestnoten. Damit möchte sie vor allem Lila beeindrucken, ihren eigenen Eltern ist das ziemlich egal. Lila erfüllt sich ihren Traum von einem schöneren Leben mit einem gewissen Reichtum, indem sie als 16-jährige den reichen Lebensmittelhändler ihres Viertels, Stefano, heiratet.

Der Anfang des Buches, als es um die Kindheit der Beiden ging, war etwas langatmig. Später wurde es interessanter, aber leider nicht so richtig spannend. Dazu verwirrten teils die vielen italienischen Namen und Abkürzungen dieser Namen. Gut, dass dem Buch ein Lesezeichen beigelegt war, auf dem die Figuren des Romanes noch einmal aufgeführt waren. Leider war auch noch nichts Näheres zum Verschwinden von Lila zu erfahren. Dazu kommt es wohl erst in den drei noch folgenden Bänden, die bereits angekündigt wurden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zu detailliert und wenig spannend.

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Meine geniale Freundin Band 1 umfasst 406 Seiten reinen Textes. Zuvor gibt es eine 5-Seitige Aufstellung der handelnden Personen nach Familien geordnet. Sehr hilfreich, um durch das Gewirr von ital. Namen ...

Meine geniale Freundin Band 1 umfasst 406 Seiten reinen Textes. Zuvor gibt es eine 5-Seitige Aufstellung der handelnden Personen nach Familien geordnet. Sehr hilfreich, um durch das Gewirr von ital. Namen der gar nicht mal wenigen handelnden Personen durchzukommen. Prolog: 5 Seiten. Kindheit: 77 Seiten, Frühe Jugend: 318 Seiten.
Der Prolog hat mich fasziniert und viele Fragen aufgeworfen. Warum wollte Lila verschwinden? Wohin? Was wollte sie damit erreichen? Nun hat sie es auch getan und was nun? Da geht es aber nicht weiter. Die Fragen bleiben unbeantwortet. Der gesamte Roman besteht aus Reminiszenzen, beginnend mit früherer Kindheit.
Die Erinnerungen an die Kindheit kamen mir schon recht ausführlich vor und spätestens ab S. 55 tauchte hartnäckig die Frage auf: Und warum muss ich das alles so genau wissen? Da werden voll im Ernst, in allen Einzelheiten die Vorkommnisse in Primärschule vor Augen der Leser ausgebreitet, z.B. wer welche Puppe wohin geschmissen hat und welche Jungs mit Steinen beworfen wurden, dann kommen die Prüfungen der Primärschule, die darauffolgende Mittelstufe, die Prüfungen der Mittelstufe, das Gymnasium, zu dem die Erzählerin dann geht und Lila in Vaters Werkstatt aushelfen muss, etc. Der Detailreichtum wirkte auf mich eher ermüdend, erforderte sehr viel Zeit und Geduld.
Ich habe erwartet, dass es mit den Reminiszenzen mal aufhört und man gefesselt lesen darf, was jetzt auf der Suche nach Lila in der heutigen Zeit passiert oder ähnliches. Leider nicht. Auf die Kindheit folgte die Jugend, ebenfalls in der epischen Breite, mit den Bildern der Armut in Neapel im armen Viertel der Nachkriegszeit, denn die beiden Mädels kommen aus armen Familien, Lila ist Schusters Tochter und Linús Vater ist Pförtner in der Stadtverwaltung. Die Autorin kümmert sich gar nicht darum, den Leser zu fesseln, Sympathie für ihre Protagonistinnen zu erzeugen, ihre Geschichte spannend aufzubauen und entsprechend zu präsentieren. Elena Ferrante ähnelt in der Hinsicht den Leuten, die sich sehr gerne reden hören, in aller Selbstverständlichkeit davon überzeugt, dass ihr pausenloses Geplapper auch freie Ohren findet. Die Art der Stoffdarbietung ist reine Berichterstattung durchwirkt mit einigen Dialogen.
Aus dem ganzen Ungetüm schälen sich irgendwann die Bilder der damaligen Zeit, der Zwei-Klassen-Gesellschaft: hier die Reichen und Schönen, dort die armen Malocher, die sich mal zum Spaziergang auf die besseren Straßen getraut haben, wie auch einige Probleme des Erwachsenwerdens.
Die beiden Mädels sind recht unterschiedlich, was in früherer Jugend noch deutlicher wird, halten aber zusammen, denn Linú, die Erzählerin, die brave Gymnasiastin, ist nach wie vor von Lila und ihrem Charakter fasziniert. Im letzten Drittel wurde es paar Seiten lang spannend, denn Lila hat zwei Verehrer und die beiden wollen sie heiraten. Das Mädel ist gerade fünfzehn, das macht aber nichts. Mit sechzehn wird geheiratet. Der Roman endet am Lilas Hochzeitstag. Es gibt noch weitere drei oder vier Bänder. Vllt im letzten wird die Auflösung für Lilas Verschwinden aus dem Prolog präsentiert.
Ich lese zwar gerne in Reihen und Romane über Freundschaft gehören zu meinen Favoriten, kann mich insg. schon für vieles begeistern, aber hier werde ich nicht so viel Durchhaltevermögen haben und Unmenge an Zeit aufbringen können. Die Sprache ist zwar griffig und aussagekräftig, aber zu viel Narrativ insg. und Unmenge an Details. Ferrantes Kunstfertigkeit hat es nicht geschafft, mich für ihre Geschichte zu entflammen. Keine Ahnung, warum man es lesen soll. Drei Sterne mit viel Wohlwollen.

Veröffentlicht am 04.10.2016

Monoton und langatmig...

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Lila und Elena sind beste Freundinnen seit Kindesbeinen an. Sie wachsen in einem kleinen Viertel in Neapel auf und ihr Leben ist geprägt von Armut und ihre Freundschaft von Eifersucht und Konkurrenzkampf. ...

Lila und Elena sind beste Freundinnen seit Kindesbeinen an. Sie wachsen in einem kleinen Viertel in Neapel auf und ihr Leben ist geprägt von Armut und ihre Freundschaft von Eifersucht und Konkurrenzkampf. Elena, die Tochter eines Pförtners darf die weiterführenden Schulen besuchen und Lila, als Tochter eines Schusters ,muss in der väterlichen Werksatt helfen. Gemeinsam und doch alleine kämpfen sie sich durch Pubertät, erste Liebe und Ausbildung.
Schon lange erwachsen , verschwindet Lila spurlos und Elena macht sich Sorgen.

Ich muss gleich zu Beginn meiner Rezension gestehen, dass ich mich regelrecht durch dieses Buch kämpfen musste. Die Seiten waren für mich wie Kaugummi und ich kam und kam nicht vorwärts. Am meisten Probleme hatte ich mit dem monotonen und sehr einfachen Schreibstil, der regelrecht einschläfernd auf mich wirkte.Die Autorin hat vor allem zu Beginn der Story eine Anekdote nach der anderen aneinander gereiht, so dass ein gleichmässiger Strom von Geschichten und Personen an mir vorbei zog ohne, dass mich diese sonderlich fesseln konnten. So wirkt die Geschichte regelrecht überladen.
Die zahlreichen Figuren hatten für mich keine Tiefe, jede empfand ich als beliebig austauschbar. Dazu kommt, dass mich die beiden Protagonistinnen Elena und Lila teilweise fast abgestossen haben. Krampfhaft halten sie an ihrer Freundschaft fest, obwohl Neid, Eifersüchteleien und Boshaftigkeit an der Tagesordnung waren. Eigentlich habe ich ein Buch erwartet mit einer tollen Frauenfreundschaft...doch das hier war einfach nur Hass, Missgunst und Rivalität. Die Handlung plätschert vor sich hin, viele unrelevante Details haben mich ermüdet ...da waren sogar die fiesen Spitzen ,die vor allem Lila gegenElena abschoss eine Abwechslung.

Veröffentlicht am 07.06.2017

Hauptsächlich heiße Luft

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Elena und Lila wachsen in Rione, einem ärmlichen Vorort von Neapel, in den 50er und 60er Jahren auf. Beide verbindet eine in meinen Augen etwas eigentümliche Freundschaft, die gut 6 Jahrzehnte halten wird. ...

Elena und Lila wachsen in Rione, einem ärmlichen Vorort von Neapel, in den 50er und 60er Jahren auf. Beide verbindet eine in meinen Augen etwas eigentümliche Freundschaft, die gut 6 Jahrzehnte halten wird. Dann verschwindet Lila plötzlich so, als hätte es sie nie gegeben. Elena will dieses Verschwinden nicht akzeptieren und entschließt sich daher (angeblich) dieses Buch über ihr Leben und ihre Freundin zu schreiben.

So viel zum Thema des Buches... Bleiben wir zunächst bei den positiven Aspekten: dem Schreibstil. Den habe ich durchweg als sehr angenehm und leicht zu lesen empfunden. Ich war sofort in der Geschichte und konnte mich auch längere Zeit darauf einlassen. Aber....

Es ändert nichts an der Tatsache, dass die Story gut gedacht ist, jedoch einfach unnötig in die Länge gezogen wird wie Gummi. 422 Seiten, in denen knapp 10 Jahre abgehandelt werden. Kleinigkeiten werden erzählt, als wären sie weltbewegend. Gut - vielleicht waren sie für eine 8 oder 9jährige weltbewegend, aber diesem Alter sind die meisten Leser leider entwachsen.
Die Autorin verzettelt sich m. E. in überflüssigen Einzelheiten, die die Geschichte nur künstlich in die Länge ziehen. Auf eine - ich kann es nicht anders sagen - regelrecht geschwätzige Art und Weise. Es erinnert an Menschen, die beim Erzählen vom Hölzchen auf Stöckchen kommen und nach 1 Std. weiß man immer noch nicht, was derjenige eigentlich erzählen wollte.
Dazu kommt, dass die von vielen so hoch gepriesene "lebenslange Freundschaft" für mich nur sehr schwer nachvollziehbar ist.
Gerade Lena geht mir ziemlich auf den Nerv, weil sie bei allem und jedem zwar immer nur an Lila denkt - aber leider nicht, weil sie sich um sie sorgt oder sie sie einfach vermisst, sondern eher als Dauer-Konkurrentin. Beständig fühlt sie sich ihr gegenüber benachteiligt, weil Lila klüger, stärker, selbstbewusster, raffinierter und als Jugendliche dann auch noch schöner ist als sie. Dieses ganze Buch lang ist sie ausschließlich bestrebt, es ihr zumindest gleichzutun oder sogar noch besser zu werden. Es quält sie regelrecht, dass Lila nicht einmal eine weiterführende Schule besuchen muss, um genausogut oder sogar noch besser Latein zu lernen als sie. Weil sie es sich selbst erarbeiten kann mit Büchern aus der Bibliothek und nicht die Schulbank dafür drücken muss. Und es ärgert sie beständig, dass Lila sie nicht beneiden will. Das wäre das, was Elena am meisten ersehnt. Dass ihre Freundin sie so beneidet, wie es umgekehrt der Fall ist.
An kaum einer Stelle fand ich wirkliche Empathie mit Lila, keine Freude über deren Erfolge, sondern als sie feststellt, dass diese durch die Verlobung in die bessere Gesellschaft aufsteigt, wo sie nicht hingehört, geht sie sogar eher auf Abstand. Angeblich, weil Lila nicht mehr sie selbst ist. M. E. aber eher, weil sie nicht mehr mithalten kann, da Lila sie überholt hat, obwohl sie nicht weiter zur Schule gegangen ist.

Was für ein Hype wurde und wird um dieses Buch (bzw. die 4 Bücher) gemacht! Ich kann es beim besten Willen nicht nachvollziehen. Es ist ein gut lesbares und auch durchaus unterhaltsames Buch, vor allem für Menschen, die gerne sich dahinziehende Familien-Epen lesen mögen. Aber mehr auch nicht! "Ein literarisches Meisterwerk von unermesslicher Strahlkraft..."? Also wirklich...

Regelrecht sauer bin ich jedoch über das Ende des Buches - falls man es denn überhaupt so nennen kann. So etwas von Cliffhanger habe ich bisher noch nicht erlebt! Zumindest hätte man das Buch einigermaßen abschließen können (z. B. mit dem Ende der Hochzeitsfeier oder dem Aufbruch in die Flitterwochen). Stattdessen hört es praktisch mitten in einer Szene auf und hinterlässt in mir nur noch das fade Gefühl, hier total ausgenommen und veräppelt zu werden - wenn ich das Buch hätte kaufen müssen.
Für mich ist das ein Grund, mir definitiv nicht mehr das Folgebuch anzutun. Wer es so nötig hat, für den weiteren Verkauf zu solchen Mitteln zu greifen, der soll ruhig auf den ganzen Büchern sitzenbleiben! Das hat einen von den beiden Sternen gekostet, die ich ansonsten vergeben hätte.
Mag sein, dass italienische Leser so etwas akzeptieren oder sogar noch spannend finden. Ich finde es unmöglich!
Warum hat man in Deutschland nicht die Bücher zeitlich sinnvoll gerafft und stattdessen nur 2 dickere Bücher herausgebracht, die man evtl. besser und sinnvoller hätte voneinander trennen können. M. E. ist das bloße Geldmacherei. Zumal ja in Italien längst alle Bücher erschienen sind und hier eine sofortige Veröffentlichung des Komplettwerks durchaus möglich gewesen wäre.
Insgesamt betrachtet war dieses Buch demnach ein Reinfall. Dass eine so interessante Leseprobe so enttäuschend endet, hätte ich mir zuvor nicht denken können.

Veröffentlicht am 17.12.2021

Nichts für mich

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Das Cover ist toll und da ich schon so viel Gutes über dieses Buch bzw. die Reihe und die Autorin gehört habe, musste ich es einfach lesen.

Aber schon nach den ersten Seiten und der Vorstellung der ganzen ...

Das Cover ist toll und da ich schon so viel Gutes über dieses Buch bzw. die Reihe und die Autorin gehört habe, musste ich es einfach lesen.

Aber schon nach den ersten Seiten und der Vorstellung der ganzen Familien (was zugegebenermaßen auch ganz praktisch hätte sein können) hatte ich überhaupt keine Lust mehr auf das Buch.

Der Schreibstil war langweilig, die Erzählung langatmig und uninteressant.

Auch auf den folgenden Seiten habe ich mich mehr quälen müssen, als Spaß am Lesen zu haben.

So habe ich einige Kapitel über mich ergehen lassen und dann doch abgebrochen - den Hype um diese Saga verstehe ich bei bestem Willen nicht...

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