Cover-Bild Der böse Ort
Band 4 der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.05.2014
  • ISBN: 9783423215077
Ben Aaronovitch

Der böse Ort

Roman
Christine Blum (Übersetzer)

Magische Architektur in Südlondon

Seltsame Dinge geschehen im Skygarden Tower, einem berüchtigten Sozialwohnblock in Südlondon. Dinge, die eine magische Anziehungskraft auf Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant ausüben. Zunächst geht es nur um ein gestohlenes altes Buch über Magie, das aus der Weißen Bibliothek zu Weimar stammt. Doch dann weitet sich der Fall rasant aus. Denn der Erbauer des Tower, Erik Stromberg, ein brillanter, wenngleich leicht gestörter Architekt, hatte sich einst in seiner Zeit am Bauhaus offenbar nicht nur mit modernem Design, sondern auch mit Magie befasst. Was erklären könnte, warum der Skygarden Tower einen unablässigen Strom von begabten Künstlern, Politikern, Drogendealern, Serienmördern und Irren hervorgebracht hat. Und warum der unheimliche gesichtslose Magier, den Peter noch in schlechtester Erinnerung hat, ein so eingehendes Interesse daran an den Tag legt …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2021

Der böse Ort

0

Peter erweist sich auch in diesem neuen Serienteil als ein hervorragender und komplexer Charakter, der entschlossen und voller Initiative ist.

Die Geschichte beginnt mit dem üblichen unbeschwerten Humor, ...

Peter erweist sich auch in diesem neuen Serienteil als ein hervorragender und komplexer Charakter, der entschlossen und voller Initiative ist.

Die Geschichte beginnt mit dem üblichen unbeschwerten Humor, aber etwa ab der Hälfte wird der Ton immer ernster, da Skygarden zum Hauptschauplatz der Ermittlungen wird.

Bei seinen Ermittlungen wird Peter wieder tatkräftig von einer bunten Gruppe von magischen und nichtmagischen Charakteren unterstützt. Einmal mehr erweist sich der Gesichtslose als mächtiger, bedrohlicher und herausfordernder Gegner sowohl für Peter als auch für Nightingale.

Ich habe die Lektüre dieses Buches auch diesmal wieder sehr genossen und kann diese Reihe uneingeschränkt empfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.06.2017

Sehr skurril, very British

0

Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (1. Mai 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3423215077
Originaltitel: Broken Homes
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


ACHTUNG: Dies ist ...

Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (1. Mai 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3423215077
Originaltitel: Broken Homes
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


ACHTUNG: Dies ist der 4. Band der Peter Grant-Reihe. Meine Rezension kann daher SPOILER zu den ersten drei Bänden enthalten. Diese sollte man am besten vorher gelesen haben, sonst wird man sich mit der Handlung schwertun, da sie auf den Vorgängern aufbaut und auch immer wieder auf vergangene Ereignisse Bezug genommen wird.

Sehr skurril, very British

Inhalt:
Peter Grant ist immer noch hinter dem Gesichtslosen her, der einfach nicht zu fassen ist. Daneben will auch der Mord an einer gesichtslosen Frau aufgeklärt werden, ebenso wie der Fund eines deutschen Buches aus der Weimarer Weißen Bibliothek. Peter und Lesley quartieren sich im Skygarden Tower, einem Sozialwohnblock, in London ein, um inkognito den Spuren nachgehen zu können.

Meine Meinung:
Wieder einmal hat mir Ben Aaronovitch einige vergnügliche Lesestunden beschert. Es macht einfach immer wieder Spaß, den sympathischen Constable und Zauberlehrling Peter Grant durch London und Umgebung zu begleiten auf der Suche nach dem übernatürlichen Bösen. Auch Lesley ist immer noch bei der „Magie-Polizei“, was mich sehr gefreut hat. Denn Peter und sie bilden ein tolles Team. Natürlich mischen auch die Flüsse wieder ein bisschen mit, und es tauchen noch andere interessante Fae auf. Ich bin stets überrascht, was Aaronovitch sich so alles einfallen lässt.

Leider macht Peter in diesem Band nicht so große Fortschritte im Zaubern – das Ermitteln steht hier mehr im Vordergrund. Aber natürlich spielt die Magie bei allem immer eine große Rolle.

Wie gewohnt, ist auch der vierte Band der Reihe voll von Wortwitz und Situationskomik. Ich lasse mich furchtbar gern von Aaronovitch in ein London entführen, das ich mir als Fan der Stadt sehr gut vorstellen kann. Die Magie erwacht dabei vor meinem inneren Auge zum Leben.

Fazit:
Auch „Der böse Ort“ ist – wie schon die Vorgänger – herrlich unterhaltsam und spannend. Die Charaktere sind sympathisch, charmant und interessant. Einige davon würde ich gerne mal persönlich kennenlernen.

Die Reihe:
1. Die Flüsse von London
2. Schwarzer Mond über Soho
3. Ein Wispern unter Baker Street
4. Der böse Ort
5. Fingerhut-Sommer
6. Der Galgen von Tyburn

★★★★☆